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Analog YASHICA T5 spult immer zurück nach 4-6 Bildern

ericberlin

Themenersteller
Liebes Forum,

erst einmal ein herzlichen HALLO, denn ich bin heute zum ersten Mal hier.

Ich benutze schon seit etlichen Jahren die Yashica T5. Seit einiger Zeit habe ich folgendes Problem:

Der Film spult frühzeitig zurück ins Gehäuse. Manchmal nach drei Bildern aber auch erst nach 10 Bildern. Mit der Kamera ist kaum mehr ein Film bis zum Ende knipst war.
Dies passiert aber auch bei verschiedenen Kameras, die natürlich schon etwas älter sind. Als Film benutze ich den Fuji Film super Jahr 200 die natürlich auch schon etwas älter sind.

Akustisch kann man beim Weiterspulen wahrnehmen, dass ich der Motor sehr schwer tut, beziehungsweise sich schwergängig anhört.
Es hört sich so an als denkt die Kamera, dass der Film schon zu Ende ist.

An der Batterie kann’s nicht liegen, die sind neu. Gegebenfalls haben sie aber schlechte Qualität?

Kann es sein das die Filme nach langer Lagerung darunter leiden, ich bewahre sie im Kühlschrank auf?

Oder muss ich an der Kamera etwas schmiederen/ölen?

Hat dieses Problem überhaupt schon jemand mal gehabt?

Ich danke sehr herzlich, Eric
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Eric,

willkommen im Forum!

Ich habe an meiner T5 leider dasselbe Problem. Von anderen Kompaktkameras mit diesem Phänomen weiß ich vom Hörensagen, dass dann wohl die Platine einen Schaden hat. Ich weiß nicht, ob sich das reparieren lässt oder ob es das endgültige Aus bedeutet. Ich vermute Letzteres. Sag Bescheid, falls Du eine Lösung findest.

Gruß
Spicer
 
Fürchte auch, dass es die Platine ist.

Das ist mir schon 3mal bei Yashis passiert, wobei ich die zu Zeiten gekauft habe als sie noch ein Apple und ein Ei gekostet haben. Warum heute so viel für den Eletroschrott ausgegeben wird, ist mir schleierhaft.
 
Das Phänomen kommt mir bekannt vor. Ich habe das schon einmal in den frühen 1990er Jahren gehabt bei einer gut motorisierten SLR-Kamera. Im Dschungel Malaysias und in den Ausläufern der Regenzeit.

Es hat sich dann herausgestellt, dass es an der extrem hohen Luftfeuchtigkeit von über 90 Prozent lag. Die machten zwar der Kamera nichts aus, wohl aber dem Film. Der wurde nämlich dicker durch die aufquellende Emulsion und erzeugte dadurch einen spürbar höheren Widerstand im Patronenmaul während des Filmtransports. Tatsächlich ging die innere Logik der Kamera davon aus, dass höherer Widerstand gleich Ende des Films bedeutet und leitet dann den Rückspulvorgang ein. Es hat ja niemand etwas davon, wenn ein genügend kräftiger Transportmotor den Widerstand "bricht" und den Film, sollte er tatsächlich zu Ende sein, aus der Patrone reißt.

Zurück in der Zivilisation mit trockenerer Luft (die ebenfalls tropische Stadtluft von Kuala Lumpur reichte dafür völlig aus) schwoll das Filmmaterial wieder ab und alles war so wie es sein sollte. Ich habe damals den Elektrifizierungsfimmel der Japaner verflucht und gewünscht, ich hätte eine voll manuelle Leica dabei gehabt. Denn mit hinreichend Feingefühl hätte man den Filmtransport händisch auch gegen etwas höheren Widerstand hinbekommen, ohne etwas kaputt zu machen.

Akustisch kann man beim Weiterspulen wahrnehmen, dass ich der Motor sehr schwer tut, beziehungsweise sich schwergängig anhört.
Es hört sich so an als denkt die Kamera, dass der Film schon zu Ende ist.

Deswegen glaube ich nicht an einen Platinendefekt. Irgend etwas läuft schwergängiger als es sollte. Ich würde mal die fraglichen Filmpatronen prüfen, ob die irgendwie "widerborstig" sind.

Gruß
Pixelsammler
 
Moin,

die T5 spult aber erst einmal den gesamten Film aus der Dose auf die Leerspule und zieht dann nach jedem Foto den Film wieder stückweise in die Patrone zurück. Da müsste man m. E. schon direkt nach dem Einlegen des Films feststellen können, ob das vorzeitig beendet wird, denn das Spulen dauert ja schon ein Weilchen.
 
Wie erkennt denn eine T5 unter normalen Umständen, dass ein Film am Filmende angekommen ist? Da dürfte dann vermutlich der Hase im Pfeffer liegen.
 
Moin,

daran kann ich mich leider nicht erinnern. Meine T5 ist seit etlichen Jahren als Dauerleihgabe im Ausland, so dass ich das auch nicht ausprobieren kann.
 
Moin,

die T5 spult aber erst einmal den gesamten Film aus der Dose auf die Leerspule und zieht dann nach jedem Foto den Film wieder stückweise in die Patrone zurück. Da müsste man m. E. schon direkt nach dem Einlegen des Films feststellen können, ob das vorzeitig beendet wird, denn das Spulen dauert ja schon ein Weilchen.

Schwachsinn ! Die spult ganz normal bis auf Bild 1.
 
Fürchte auch, dass es die Platine ist.

Das ist mir schon 3mal bei Yashis passiert, wobei ich die zu Zeiten gekauft habe als sie noch ein Apple und ein Ei gekostet haben. Warum heute so viel für den Eletroschrott ausgegeben wird, ist mir schleierhaft.

Den Teil kann ich erklären: Als die Kameras "aktuell" waren, hatten sie im Vergleich zu anderen billigen Kompaktkameras ein wirklich gutes Objektiv. Nicht so gut wie ein sehr gutes in einer Kompaktkamera aus der Zeit (Contax T, T2, Rollei 35 classic & Rollei AFM35 / Fuji Klasse, Leica Minilux, ...) aber besser als viele andere und sie waren vergleichweise günstig.

Dadurch wurden sie zum "Geheimtip" unter den Kompaktkameras. Dieser "Geheimtip" wurde dann unreflektiert zum Selbstläufer und im Mittelteil wurden Yashica T4/T5 dann höher gehandelt als die "non-Geheimtip Top-Kameras" (das hat sich inzwischen gegeben).

Die Batterie wurde ausgeschlossen, man könnte es nun nocheinmal mit frisch gekauftem Film probieren um auszuschließen, daß Feuchtigkeit in der Emulsion eine Rolle spielt.

Wenn aber der Film erst komplett rausgezogen wird (stimmt das?) und dann Bild für Bild wieder eingespult wird, dann sollte eher "nachlassender Widerstand" den "Rückspulvorgang" (Rest auch noch einziehen) auslösen als zu hoher (durch verklebten Film) - oder die Kamera "hat sich gemerkt", wie lang der Film ist und sie leidet an Gedächtnisschwund (ist da evtl. ein Elko ausgelaufen, gibt es eine kalte Lötstelle, gibt es einen Bruch in der Leiterbahn?).

Wenn der Film "ganz normal" transportiert wird, dann gäbe es Chance 1, daß die Kamera doof ist wie eine Canon und den DX-Code zur Filmlänge liest und dann etwas scheifgeht, Chance 2, daß der Film "klebt" und es am Film liegt und Chance 3, daß in der Kamera irgendein "Sensor" / "Mechanismus" zu früh einen zu hohen Widerstand beim Filmtransport meldet und Chance 4, daß der Sensor zwar OK ist, aber es "dahinter" einen elektrischen Fehler in der Signalverarbeitung gibt.

Frage 1 wäre: Gibt es jemanden, der lesen und schreiben kann und der Zugriff auf eine T5 Bedienungsanleitung hat und uns den Sollzustand berichten kann?

Frage 2: Kennt jemand T4 UND T5? Sind die in dieser Frage "gleich"? Für die T4 ließen sich wohl im www die Serviceunterlagen finden, dann könnte man faktenbasiert auf die Suche gehen.

Lesen bildet! Aber mein google findet nur die T4
https://www.butkus.org/chinon/yashica/yashica_t4_super/yashica_t4_super.htm
https://learncamerarepair.com/product.php?product=818

Auch bei DuRöhre Tutorials eher die T4
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=yashica+t5+repair
 
Moin,

Wenn aber der Film erst komplett rausgezogen wird (stimmt das?)…

Anscheinend habe ich das falsch in Erinnerung – meine T5 habe ich leider derzeit nicht im Zugriff (und auch das Handbuch nicht). Sh1956 hat ja in freundlichster Art und Weise auf meinen Irrtum hingewiesen.

Zur Frage, was die taugt: Ich hatte mich damals (also vor 25 oder so Jahren) für diese Kamera entschieden, weil sie zum einen ein gutes Objektiv und zum anderen eine Belichtungsmessung und -steuerung hatte, die sie auch für Diafilm tauglich machte, der genauer belichtet werden muss als Negativfilm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,



Anscheinend habe ich das falsch in Erinnerung – meine T5 habe ich leider derzeit nicht im Zugriff (und auch das Handbuch nicht). Sh1956 hat ja in freundlichster Art und Weise auf meinen Irrtum hingewiesen.

Wenn ich etwas behaupte, etwas sehr wesentliches (!), dann überprüfe ich es vorher auf das Genaueste.
Und rede mich nicht mit einem Irrtum heraus.
Aber Schwamm drüber, jeder macht mal Fehler. ;) :p
 
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