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Pferdesportfotografie Bilder matschig oder teilweise unscharf

Moehr

Themenersteller
Hallo Fotokollegen,

ich habe seit längerem folgendes Equipment:

Kamerabody: Canon EOS 6D Mark 2
Objektiv: Tamron SP 70-200mm f 2,8 DI VC USD G2 Canon EF

nun zu meinem Problem:

Ich habe sehr viele Fotos bei denen immer Teile wie Pferdefell sehr weich; matschig und ohne Details werden. Oder das Abschnitte im Bild wie Pferdekopf; Pferdefüße oder Reiter teilweise unscharf werden.

Ich habe gefühlt schon alle Einstellungsvarianten durchprobiert und finde einfach das Problem an dieser Stelle nicht. Ich hoffe, damit mir ein Profikollege vielleicht einfach noch ein paar Tipps geben kann, ob es wirklich nur Einstellungsfehler sind, oder die Hardware entsprechende Fehler erzeugt.

Nun zu meinen Einstellungen:

Im Normalfall Fotografiere ich in diesem Segment wie folgt:

Programm: Tv oder M

Iso: 100 - 600 im freien 600-4000 in Reithalle je nach Beleuchtung und Helligkeit

Blende: TV automatische Blende (meistens 2.8-4.3) M (2.8 - 6.3)

Belichtungszeit: TV oder M 1/640 => 1/1250 je nach Gangart des Pferdes

Fokuseinstellung: Mehrfeld Messung mit Konzentration auf den mittleren Bereich (Mittleres Viereck)

Autofokus: AI-Servo

Einstellung am Objektiv: VC on => Modus 2 => Entfernung 3m bis unenedlich


Infos uns Auffälligkeiten:
Beim letzten Shooting wurde die Bilder mit VC off (Bildstabilsator Objektiv) besser obwohl ich kein Stativ verwendet hatte.
Des Weiteren habe ich seit dem neuen Firmwareupdate der Canon öfters mal die Fehlermeldungen damit das Objektiv nicht erkannt worden ist, bzw. Ich sollte die Verbindung zwischen Kamera und Objektiv prüfen.

Ich bin langsam am verzweifeln, da ich das leidige Thema alleine nicht in den Griff bekomm. Ich hoffe auf eure Unterstützung.
 
Hufe gerade in den schnelleren Gangarten brauchen schnellere Belichtungszeiten als 1/640s. Pferdekopf und Reiter beide scharf zu bekommen funktioniert bei 200mm nicht unbedingt bei f2.8.
Als erste Idee würde ich erstmal nicht auf ein Hardwareproblem Tippen. Sollte aber wirklich ausgeschlossen werden können, dass es ein fotografisches Problem ist. Muss man systematisch den Fehler suchen. Auch beispiel Bilder helfen zu helfen.

Ich würde erstmal versuchen den Fehler einzugrenzen. Ist es ein Fehler des AF-Systems oder Stabis.

Erstmal würde ich statische Motive mit feinen Strukturen ohne Stabi am besten vom Stativ fotografieren um eine wiederholbarkeit zu gewährleisten.
Danach Freihand mit Stabi.
Danach die Kamera bewegen. Wenn Möglcih mit einem anderen Objektiv mit überschneidenen Brennweiten Vergleichsaufnamen machen.

So würde ich versuchen den Fehler einzugrenzen.
 
Genau... Beispielbilder wären hilfreich damit man das Problem sehen kann.
:)
 
Ich bin zwar kein Profi und das klingt jetzt vielleicht sehr banal, aber vielleicht hilft dir die Erfahrung eines „Pferdemädchens“ ja trotzdem: :eek:
Pferde sind sehr groß und um sie komplett scharf abzubilden braucht es einen dementsprechend großen Schärfebereich. Insbesondere bei Portraits von Pferd und Mensch ist es manchmal schwierig, beide einigermaßen scharf zu bekommen (und dann noch ein nettes Bokeh zu erreichen). Mir hat es geholfen mir bewusst zu machen, dass je nach Perspektive zwischen Pferdekopf und Reitergesicht über 1 Meter liegen können.
Ich würde also erstmal versuchen noch mehr abzublenden.
Eine schnellere Verschlusszeit ist natürlich auch hilfreich bei unscharfen Hufen. :) Ich fotografiere nicht unter 1/1000 ab Trab. Den Bildstabilisator braucht man bei der Zeit dann auch nicht mehr.
Liebe Grüße!
 
Moin

Pferde Knipsen...und das auch noch in einer Halle....
geht mit den üblichem Gerät>>> in die Hose :p

dazu finde ich es langsam lustig, das man (der TO) immer versucht,
die Fehler bei der Kamera/Objektiven zu suchen, denn...

es ist das richtige Licht was den Erfolg bringt :cool:

# Fell....ähnlich wie bei Hunden auch liegt das Fell "runum" das Pfert....
und damit hat man immer Stellen die gut kommen, andere saufen ab !
liegt daran das FELL generell ein "Eigenleuchten" hat, das verlangt ein passendes Licht (y)

# Halle...die wenigsten haben eien ausreichende Beleuchtung,
dazu wird oft das Licht von draußen durch Dämlatten gemilderd wird.
auch ist das Hallenlicht oft in allen Bereichen sehr unterschiedlich hell :rolleyes:

# auch lafende Pferde, egal ob auf dem Platz oder in der Halle,
ist mit "toller Kamera" kazm zu lösen....
man redet sich ein, das dass was unser Auge sieht ausrecht um dann
ein paar mal Auslösen den Erfolg bringt....

bedenkte unser Auge kann schneller sich anpassen...als dieAutofunktionen der Kamera :cool:

### du brauchst ein Konzept mit "vielen" Leuchten/Blitzen +Reflektoren (y)

Mfg gpo
 
### du brauchst ein Konzept mit "vielen" Leuchten/Blitzen +Reflektoren (y)

Mfg gpo

Um Gottes willen, nein. Das braucht man sicherlich nicht:)

Es ist mit der vorhandenen Kamera auch durchaus möglich.
Ich habe es sogar mit der Oly EM10 geschaft.
Das Geheimnis ist in der Tat die Kamraeinstellung.
Da ist das was EttevonNebenan geschrieben hat schon gar nicht so vrkehrt.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Ja, das stimmt. In den Reithallen ist das Licht selten gut.. allerdings gebe ich zu bedenken, dass Leuchten, Reflektoren und Blitze das Fluchttier Pferd doch sehr stören können. Setzt also eine Gewöhnungszeit voraus und kann dann, je nach Pferd/Reiter-Paar manchmal trotzdem nicht klappen..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um Gottes willen, nein. Das braucht man sicherlich nicht:)

Kommt darauf an was man als gutes Ergebniss bezeichnet.
Richtig gute Bilder bekommt man halt nur mit dem entsprechenden Licht und das gibt es in fast keiner Reithalle.
Draußen sieht das anders aus, da muss man nur die richtigen Zeit, das Wetter und den Ort haben.

Trotzdem kann es zu Zielkonflikten kommen: Ich brauche eine kurze Verschlußzeit und eine hohe Blendenzahl für Pferd und Reiter in Bewegung und möchte das aber nicht Mittags bei stahlenden Sonnenschein machen. Heutige KB-Kameras vermindern das Problem etwas es ist aber immernoch nicht null.
 
Ich habe hier mal ein paar Beispielbilder hochgeladen als JPG.
Hier könnt ihr denke ich selbst sehen anhand meiner Beschreibung, was ich mit matschig und unscharf meine.


https://www.magentacloud.de/share/s84y28i8d1

In den Details der JPGs könnt ihr ja selbst die Einstellungen sehen.
Vielleicht könnt ihr mir so bessere Tipps geben.

Falls es an der Blende liegen sollte, in welchem Bereich stellt ihr diese ein?
Geht ihr von 8-12 hoch?
 
Hallo,

Teilweise ja. Aber wenn man näher das Bild betrachtet, sind Teile unscharf.
Einfach mal am pc näher ranzoomen, dann Ist es deutlich erkennbar.
Manchmal der Pferdekopf scharf aber der Reiterkopf wir unscharf.

Oder umgekehrt.

Des Weiteren werden Bereiche wie Hals oder der hintere Bereich des Pferdes unscharf. Hier hat das Fell keine Struktur mehr. Nur im scharfen Bereich sind alle Konturen und Felldetails sehr gut erkennbar.

In der Halle hab ich auch Bilder. Dort ist auch mehr Rauschen vom erhöhten Isofaktor enthalten. Hier wirkt das Fell teilweise wie mit Gauschen Weichzeichnungsfilter oder ähnliche bearbeitet.

Bei anderen Fotografen werden die kompletten Pferde mit Reiter gestochen scharf. Dort sieht man jedes Detail.
 
...
Einfach mal am pc näher ranzoomen, dann Ist es deutlich erkennbar.
...
Da ist Dein Problem.

Mit einem Schärfentiefenrechner, wie z.B.
http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm
kannst Du die Schärfentiefe berechen.
Der vorgeschlagene Zerstreuungskreisdurchmesser muss dann um den Pixel-Peeper-Faktor PPF reduziert werden.
Eine Vollbilddarstellung am Bildschirm hat den PPF = 1.0, doppelte Vergrößerung hat PPF =2.0, u.s.w.

Der Betrachtungsabstand und die Ausgabegröße bestimmen welche Unschärfe noch als scharf wahrgenommen wird. Der übliche Zerstreuungskreisdurchmesser = Formatdiagonale / 1500 für den Betrachtungsabstand >= Bilddiagonale.
 
Ich sehe vornehmlich 2 -4 Probleme.
1. Mir sind die Bilder alle ca. eine halbe bis eineinhalb Blenden zu Hell belichtet.
2. Du nutzt eine viel zu offne Blende an Kleinbild. Mach die weiter Blende zu und dafür die Iso höher.
3. Kontraste. Fotografiere nicht Mittags sondern eher am späten Nachmittag.
4. Du solltes generell für den Bildaufbau ein wenig näher rangehen.

Ich weiß nicht wie das bei der 6D aussieht früher war die ISO-Automatik bei Canon nicht so gut konfigurierbar.
Das ist ein Umfeld bei dem ich die Blende und die Zeit beinflussen möchte. Damit ist der M-Modus der richtige. Dazu die Isoautomatik. Mit der Bllichtungskerrektur steuerst du dann die Helligkeit deiner Bilder. Ich würde mal mit Blende 8-11 und 1/1000 anfangen.
Hast Du dich schonmal damit auseinandergesetz wie ein Belichtungsmesser funktioniert?

Ich vermute mal das die Kamera -> Objektiv Kombination schon scharfe fotos hinbekommt.


Das ist in der jetzigen Zeit nicht so einfach aber schau mal ob Du an einem Fotoworkshop zu dem Thema teilnehmen kannst.
 
Schau mal auf diesen Link, der hat mir persönlich sehr weitergeholfen um das Thema Schärfentiefe und damit das, was M@sche geschrieben hat, besser zu verstehen. :) Dort gibts auch einen Link zu recht praktischen Schärfentiefenrechenscheiben, die man gut zu einem Shooting mitnehmen kann. Es gibt aber natürlich auch Apps für sowas..
https://www.fotolehrgang.de/2_9.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Tod muß man sterben.... Offene Blende, schöne Freistellung oder einen höheren Blendenwert, weniger Freistellung.
Ich finde die Bilder gar nicht schlecht. Klar, sie sind zu hell aber da kann man noch was machen.
Ich mach das ganze bei 135mm 1.8, mal 2.8
Ich weiß aber auch was dann scharf ist und was nicht.
Was ist beim reiten wichiger... das Gesicht des Reiters oder das Pferd. Das muß man selbst entscheiden oder wie gesagt, Blende zu.
Das ALLES scharf sein muß, der Reiter und das Fell vom Pferd wird die Bilder nicht schöner machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist beim reiten wichiger... das Gesicht des Reiters oder das Pferd. Das muß man selbst entscheiden oder wie gesagt, Blende zu.
Das ALLES scharf sein muß, der Reiter und das Fell vom Pferd wird die Bilder nicht schöner machen.

Kommt ja ein wenig darauf an was das Bild zeigen soll ;)
Eine bestimmte Person auf irgendeinem Pferd, irgendeine Person auf einem bestimmten Pferd oder möchte diese Person auf diesem Pferd zeigen.

Auch wenn der bildunwichtigere Teil nicht zu 100% scharf sein muss, sollte er ausreichend Scharf sein. Was ausreichend Scharf ist, ist dann halt ein wenig eine Geschmacksfrage.

Viel wichtiger ist aber das man weiß, wie die Einstellungen das Bildergebnis beinflusst und wichtiger ist das man das Licht erkennt bei dem Richtig gute Fotos enstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt ja ein wenig darauf an was das Bild zeigen soll ;)
Eine bestimmte Person auf irgendeinem Pferd, irgendeine Person auf einem bestimmten Pferd oder möchte diese Person auf diesem Pferd zeigen.

Auch wenn der bildunwichtigere Teil nicht zu 100% scharf sein muss, sollte er ausreichend Scharf sein. Was ausreichend Scharf ist, ist dann halt ein wenig eine Geschmacksfrage.

Viel wichtiger ist aber das man weiß, wie die Einstellungen das Bildergebnis beinflusst und wichtiger ist das man das Licht erkennt bei dem Richtig gute Fotos enstehen.

Klar, gar keine Frage...
 
Hallo Fotokollegen,

Schon mal vielen Dank für euren Input.
Ich werde mal eure Ideen versuchen umzusetzen, wenn ich die Kamera wieder dabei habe.

Noch eine Frage. Im Modus M stellt die Kamera automatisch den AEB ein. Weiß jemand aus dem Stegreif, wie man diesen manuell einstellbar machen kann? Bzw. Diesen fixieren? In den Menüs habe ich nichts dazu gefunden. Oder ist dieser mit einer Funktion verknüpft?
 
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