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Spiegelreflexkamera Erste Kamera für einen Einsteiger

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galaktikus

Themenersteller
Guten Morgen zusammen,

da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich zuerst einmal kurz vorstellen. Heiße Robin, bin 29 Jahre alt, komme aus dem schönen Dortmund und arbeite dort als Betriebsingenieur. Da mich seit längerem schon die Fotografie gepackt hat, möchte ich mir nun eine Spiegelreflexkamera zulegen und hoffe hier den richtigen Rat zu bekommen :).

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich möchte überwiegend Landschaftsportraits und Tiere fotografieren. Also eher ruhige Bilder, wie z.B. Sonnenaufgänge oder im Winter eine Schneelandschaft.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
MAXIMAL 500€ Euro insgesamt
[ X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ X] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Kameras von Canon, wie die EOS 200 und 2000D ?!

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x ] WLAN / Wifi
[x ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ x]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[x ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): Sagt mir alles nichts.


Hoffe Ihr könnt damit was anfangen. Als ich in einem Elektronikfachhandel war, wurde mir zur Canon EOS 200 geraten. Die Liegt knapp unter 500€. Was meint Ihr dazu? Oder gibt es noch bessere alternativen ?
 
Oder gibt es noch bessere alternativen ?

Alternativen gibt es sicher, ob die besser sind hängt von den individuellen Anforderungen ab.
Beraten kann ich dich leider nicht, da ich vor Jahren auf spiegellose Systeme umgestiegen bin kenne ich mich bei den DSLRs nicht mehr aus.

Aber eine kleine Anmerkung möchte ich mir erlauben.
Gibt es einen besonderen Grund für dich, nur eine DSLR in Erwägung zu ziehen?

  • Du möchtest das Equipment eher nicht erweitern, diese Option (durch Wechselobjektive) ist nicht wichtig.
  • Sucher ist dir unwichtig, also spielt es auch keine Rolle, ob dieser optisch (DSLR) oder elektronisch (DSLM, Kompaktkamera, Bridge) ist.
  • Große Schärfentiefe ist dir wichtig, was eher für einen etwas keineren Sensor (mFT oder 1 Zoll) sprechen würde.

Kämen auch DSLM oder Kompakte in Frage? Dann wäre die Auswahl größer.
Dazu musst du vielleicht wissen, dass heute nicht mehr eine DSLR per se die beste Bildqualität liefert. Es gibt Bridgekameras oder Kompakte mit mind. 1 Zoll großem Sensor, die u.U. eine bessere oder zumindest gleiche Bildqualität liefern können wie eine DSLR mit nur einem lichtschwachen Kitobjektiv.
 
Da mich seit längerem schon die Fotografie gepackt hat, möchte ich mir nun eine Spiegelreflexkamera zulegen und hoffe hier den richtigen Rat zu bekommen :).

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich möchte überwiegend Landschaftsportraits und Tiere fotografieren. Also eher ruhige Bilder, wie z.B. Sonnenaufgänge oder im Winter eine Schneelandschaft.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
MAXIMAL 500€ Euro insgesamt
[ X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ X] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x ] WLAN / Wifi
[x ] Bildstabilisierung

13. Sucher
[ x]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

Deine Wünsche passen mit dem Budget nicht zusammen, insbesondere bei nur Neukauf. Wenn Du das Equipment später nicht erweitern möchtest, dann macht DSLR wenig Sinn. Hier wäre eher eine Bridgekamera angesagt.

exziton
 
Von Kompakten tät ich die Finger lassen wenn der Wunsch nach einer Spiegelreflex da ist. Alleine die Bedienung und Haptik ist schon teilweise gruselig. Zumal die Größe unwichtig ist.

Bei Fokus auf Landschaft würde ich mir zudem die Möglichkeit einen Filter zu benutzen auf jeden Fall erhalten. "Lichtschwache Kit-Objektive" sind überhaupt kein Problem bei Landschaft, blendest eh ab.

@TE Du hast Canon in der Hand gehabt, schreibst aber nix was dir an denen gefallen bzw. nicht gefallen hat.

Die Canon 200D ist ein solides Einsteigermodell. Vorteil Canon: Objektive mit hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis. Z.B das EF-S 10-18 als Weitwinkel.

Neu noch knapp im Budget, aber keine Angst vor Gebrauchtkauf. Hier im Biete-Forum werden genügend 200Ds angeboten.

Ggfs. noch etwas Geld für ein Stativ einplanen.
 
…Ich möchte überwiegend Landschaftsportraits und Tiere fotografieren. …
Normalerweise benötigen die Leute bei einem Kamera-SYSTEM zusätzlich zum Gehäuse (welches, ist übrigens relativ unwichtig*) noch mindestens drei Objektive, um verschiedene Motive aufnehmen zu können: außer dem mitgelieferten Kitobjektiv noch ein TELE-objektiv (für entferntere Objekte wie z.B. Zootiere) und ein MAKRO-objektiv (für Nahaufnahmen von Blumen, Amphibien, Insekten). Und je nach Motivwahl muss dann auch jedesmal das Objektiv mühselig/zeitaufwändig gewechselt werden.

Welchen Brennweitenbereich du für deine geplante Motivwelt überhaupt benötigst/abdecken möchtest, das kannst du (vorm Kauf!) z.B. an diesem schönen Zoom-Beispiel anhand einer Fotoserie auf einen Aussichtsturm am Grand Canyon verifizieren. Bei der Kamera handelt es sich übrigens um die (etwas ältere) Bridgekamera Nikon P900 (mit 24-2000mm):
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like
(Brennweite steht jeweils unterm Foto)

Und wie o.g., für Landschaftsfotos (und auch generell) wäre zudem noch ein Stativ (100-200€) zu empfehlen - die Profis laufen jedenfalls NUR mit (sperrigem) Stativ durch die Gegend, und das sogar stuuuundenlang durch öde Prärielandschaften.
______________________________
*) im Gegensatz zu den Objektiven, denn die sind entscheidend für die Motivauswahl/Bildwirkung!
 
Zuletzt bearbeitet:
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1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich möchte überwiegend Landschaftsportraits und Tiere fotografieren. Also eher ruhige Bilder, wie z.B. Sonnenaufgänge oder im Winter eine Schneelandschaft.
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4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
MAXIMAL 500€ Euro insgesamt
[ X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ X] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
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Ich würde hier zu einer Bridge-Kamera greifen, hier sehe ich nicht den Sinn sich eine DSLR/DSLM zu kaufen.
Z.B. Panasonic FZ1000 wäre so ein "Rundumsorglospaket", kein Objektivwechsel, immer das passende Objektiv zur Hand. Es gibt natürlich noch Alternativen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Mit der 200D machst Du nichts falsch, also greif' zu! (y)

Man kann mit jeder Kamera/jedem System etwas falsch machen, vor allem als absoluter Anfänger. Darum halte ich es für sinnvoll, zumindest mögliche Alternativen und die jeweiligen Vor- und Nachteile zu nennen.

Nur mal auf die Schnelle 2 Beipiele anhand der Angaben des TO:

Man freut sich über das Schwenkdisplay der DSLR, muss aber feststellen, dass der Autofokus bei Displaynutzung sehr langsam ist. Dann merkt man, dass vor allem bei einer DSLR ein Sucher durchaus seine Berechtigung hat. Auch ist so ein Sucher fast unverzichtbar, wenn man z.B. bei Schneelandschaft im hellen Sonnenlicht auf dem Display kaum noch was erkennen kann.
Nun gibt es optische und elektronische Sucher. Zumindest ich für meinen Teil würde nie mehr einen optischen Sucher haben wollen. Um nun die Gefahr eines eventuellen Fehlkaufs einzugrenzen wäre es nicht verkehrt, wenn der TO im Laden selber einmal vergleicht und sich über die Unterschiede der beiden Suchertypen schlau macht.
Schneller Autofokus mag bei Landschaften und Sonnenaufgang egal sein, sobald Tiere ins Visier genommen werden kann es schnell anders aussehen.

Man stellt fest, dass die Tiere für das Kit-Zoom viel zu weit weg sind, dass man dafür ein Telezoom braucht. Das bedeutet aber mehr Umfang, mehr Gewicht, mehr Folgekosten und je nach Motiv Objektive wechseln. Aber ein Ausbau des Systems ist ja nicht vorgesehen.

Auch ich halte aufgrund der bisherigen Angaben eine Bridge wie die FZ1000 in diesem Fall für die beste Wahl.

Aber vielleicht kann uns der TO ja noch kurz verraten, warum er in seinem Fragebogen ausschließlich DSLR angekreuzt hat. Dann fällt es leichter zu verstehen, warum keine Alternativen in Betracht kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man freut sich über das Schwenkdisplay der DSLR, muss aber feststellen, dass der Autofokus bei Displaynutzung sehr langsam ist.

Von diesen Argument solltest du dich langsam mal lösen weil es gerade bei Canon überholt ist. Bitte probiere einfach mal eine aktuelle Canon im Displaybetrieb und urteile dann.
 
Eigentlich würde ich ja auch zu einer 200D raten, aber damit wäre dann das Budget aufgebraucht und der Sinn einer DSLR hinfällig. :rolleyes:
Falls also mittelfristig nicht mehr Geld ausgegeben werden darf, wäre eine Bridge-Kamera sicherlich universeller einsetzbar, auch wenn da der optische Sucher "fehlt".
 
… eine Bridge-Kamera sicherlich universeller einsetzbar, auch wenn da der optische Sucher "fehlt".
Einen "Sucher" benötigen heutzutage nur noch die allerwenigsten Hobbyfotografen (weil sich zum einen die Displays in den letzten zwanzig Jahren enorm verbessert haben und zum anderen sich das Fotografierverhalten in den letzten zehn Jahren sehr verändert hat) UND, die U30er (s.o.;)) wissen ja schon gar nicht mehr, was so ein Sucher überhaupt ist.

Ob eine DSLR ohne Sucher Sinn macht, und falls ja, warum - darüber könnte man diskutieren. Macht aber ohne weitere Infos auch keinen Sinn.
 
Ein Wort gibt das andere und ihr entfernt Euch (wie so häufig) immer mehr vom Thema. Off-Topic bitte einstellen!
 
Wir wissen hier nicht, ob der TO konkrete Gründe für eine DSLR hat. Insofern wäre hier etwas an Feedback angebracht, damit nicht immer abseitigere Vorschläge kommen.

Es bleibt festzuhalten, dass eine System-Kamera mit bis zu 500,- für ein Kit letztlich nicht viele Möglichkeiten eröffnet, wenn danach kein Geld mehr übrig ist.
 
Der TE schrieb von DSLR und optischem Sucher. :rolleyes:

Ich würde ebenfalls zu einer Einsteiger-DSLR raten, sicher macht man mit Canon nicht falsch (mein Wissen dazu ist aber mehr als 10 Jahre alt. ;))
Der Vorteil gegenüber einer Bridge: 1. der Sensor ist deutlich größer und lässt dadurch mehr Freiheiten im Fotografieren. (Ja, auch als Anfänger kann man üben, ausprobieren, sich weiterentwickeln.) Das impliziert auch die Möglichkeit, später an Objektiven nachzurüsten - je nach eigenem Empfinden vielleicht sogar mal eine Festbrennweite auszuprobieren. Man ist also klar flexibler als mit einer Kompakten, egal was für einer.

@TE:
Geh in ein FotoFACHgeschäft - nicht in einen "Elektronikladen", sprich: -markt. Dort wirst du beraten, kannst dir verschiedene Kameras und Objektive ansehen, auch mal vor der Ladentür (Tages- statt Kunstlicht) durch den Sucher gucken. Verschiedene Modelle näher anzusehen, ist auch deshalb wichtig, weil das Anfassgefühl und die Menüsteuerung auch eine Rolle spielen. Denn wer will schon eine Kamera bei einem Ausflug mit sich tragen, für die die eigenen Hände nicht wirklich gut geeignet sind?
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Eine Sache jedoch muss ich einmal klar stellen: Ich habe keine Ahnung !
Ich habe mich für Dslr entschieden, weil ich nichts anderes kenne/kannte. Das war der Hauptgrund. Und im Fachgeschäft hatte ich die Canon EOS 200D in der Hand, daher kam ich auf die Kamera. Mittlerweile habe ich mir die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 angeschaut und muss sagen, dass diese mir auch sehr gut gefällt.
Was ich genau brauche oder benötigte, weiß ich selber nicht. Deswegen bin ich hier. Das Budget steht und kann sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt ausgerüstet werden, dass ist kein Problem. Nur jetzt eben nicht. Daher möchte ich für das Geld (mehr oder weniger) die "beste" Kamera kaufen. Wie gesagt, meine Anwendungen werden hauptsächlich Landschaft und Tiere sein, auch wenn da sicherlich mal was zwischen kommen wird. Ich habe mich auf die Dslr natürlich nicht festgelegt, bin für jede alternative und jeden Vorschlag hier hoffen.
 
Die FZ1000 bietet als "Gesamtpaket" ein sehr gutes P/L-Verhältnis. Du musst aber für deine Tiermotive mit deren max. 400mm Brennweite auskommen?!

Häufiges Problem ist allerdings, dass vielen "Newbies" nach wenigen Wochen/Tagen der anfänglichen Begeisterung, eine solche Kamera plötzlich zu unhandlich/klobig/schwer ist, um die auch immer bzw. noch auf Fototour mitzunehmen. Deshalb ist deren Wertverlust auch relativ hoch, z.B. die letzte FZ1000 wurde beim ibäy für ganze 258€ versteigert.:(

Selber "gebraucht" kaufen ist übrigens auch nicht unbedingt zu empfehlen, denn bei der FZ1000 gibt es eine große Serienstreuung (von "knackscharf über alle Brennweiten" bis zu "ständig verschwommene oder fehlfokussierte Bilder").
 
Es geht hier nicht um Gebrauchtkauf.
Mehr Kamera für 500 € als die FZ1000 gibt es mE nicht. Und 400mm ist schon gut brauchbar, wenn es nicht um Wildtiere geht.
Wie soll er denn mit dem Budget längere Brennweiten bekommen? Nur mit einem 1/2,3"-Zoll-Sensor. Und das würde ich wegen der Lichtschwäche nicht empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile habe ich mir die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 angeschaut und muss sagen, dass diese mir auch sehr gut gefällt.
Bedenke bitte, daß die FZ1000 eine Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv ist! Das ist keine schlechte Kamera, absolut nicht, aber sie kann letztendlich nur einen Kompromiß zwischen Weitwinkel und Telebereich abdecken! Und wenn Du damit Sachen anstellen willst, für die die Kamera nicht gebaut wurde wie z.B. Ultraweitwinkel-Aufnahmen oder Portraits mit stark verschwommenem Hintergrund, unterliegst Du den Restriktionen dieses Kompromisses!

Was ich genau brauche oder benötigte, weiß ich selber nicht. Deswegen bin ich hier. Das Budget steht und kann sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt ausgerüstet werden, dass ist kein Problem.
Und da bist Du mit einer Systemkamera, an der Du das für Deinen Einsatzzweck stets optimale Objektiv anschließen kannst, auf der sicheren Seite!

Du kannst Dir unbesorgt die 200D kaufen und damit das Fotografieren erst mal lernen. Später kannst Du dann für kleines Geld ein EF 50mm 1.8 (das ist eine lichtstarke Festbrennweite, kein Zoomobjektiv) sowie ein Teleobjektiv für Tiere dazukaufen.

Nebenbei: ein 75-300mm Objektiv für Canon bekommt man schon für unter 100 € – und dank des Cropfaktors von 1,6 an APS-C hast Du dann sogar effektiv 480mm Brennweite am oberen Ende statt der maximalen 400mm der FZ1000!
 
Die Gretchenfrage ist hier glaube ich:

Bist du bereit, Objektive zu wechseln?

Wirst du wirklich noch ein Weitwinkel und ein Tele kaufen und möchtest die dann auch mit tragen und wechseln, wenn das Motiv wechselt? Dazu vielleicht doch noch mal eine Festbrennweite für schlechte Lichtverhältnisse und die Gestaltung mit unscharfem Hintergrund? Und ein Makroobjektiv...?

Wenn dich das nicht lockt, macht eine DSLR weniger Sinn.
Die FZ1000 ist - finde ich - ein guter Kompromiss aus Qualität, Größe und "Zoombereich".

Edit: Hat sich überschnitten mit Wackelpuddings Beitrag.
 
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