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Systementscheidung Einsteigerkamera für Grundschulkind

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Ich möchte auch noch einmal eine Lanze für eine Analogkamera mit einem Kompromissvorschlag brechen: schenke ihr doch beide, analog und digital!

Vielleicht empfehle ich es weil es mich selber geprägt hat. Bei Analogkameras (zumindest denen bis in die 80er Jahre) gibt es nur genau die Funktionen auf die es ankommt. Und man sieht alles sehr gut : die Blende, den Verschluss, den Film. Damit wird es begreifbar, vor allem wenn ihr zusammen damit fotografiert.

Und die zusätzliche digitale Kamera ist dann für die Masse der Bilder und die Zukunft da. Interessant ist es sicherlich auch Motive mit beiden Kams zu fotografieren und dann die Ergebnisse zu vergleichen.
 
Ein neunjähriges Kind will einfach nur Bilder machen und sich nicht mit Blende und Zeit beschäftigen. Mir scheint, dass alle die das vorschlagen, selber keine Kinder haben. Kinder gehen heute Dinge anders an als wir früher. Daher würde ich eine Kamera mit Zoom vorschlagen, sonst geht im Zoo schon mal vieles nicht. Instax als Spass-Kamera wäre eine andere Idee, wie oben schon vorgeschlagen.
Mein Sohn ist 14 und fotografiert viel, dennoch interessiert ihn das mit Blende und Zeit einfach nicht - auch heute noch nicht. Er will seine Bilder lieber verfremden, was mit dem Handy ja geht. Kleine kreative Filme drehen etc. Ich denke, die nächste Generation geht mit Kameratechnik anders um.
 
Wie der Kollege schon geschrieben hat, geht es hier um eine Kaufbertatung und nicht um eine Erziehungsberatung. Also bleibt beim Thema.
 
Also mein jüngster ist 10, der hat schon mehrere Kompakte etc von den Verwandten bekommen, wie oft hat er damit fotografiert? Nur beim Auspacken...

Aber mit seinem IPhone hat er bei unserem derzeitigen Wienurlaub viele tolle Bilder gemacht:
- Smartphone ist heutzutage fast immer dabei
- Bildbearbeitung ist sofort möglich
- Bedienung ist blind möglich

Für eine normale Kamera braucht das Kind immer den PC und damit wird das für die Kinder zu aufwendig und zu uncool.

Und daran denken ab dem 12-13 LJ werden die Bilder in der WA Gruppe gepostet , ob man das gut findet oder nicht:mad:, mach das mit mit einer Kompakten, Bridge Kamera etc...
 
Auch wenn ich mich wiederhole: eine digitale Bridge- oder Kompaktkamera mit 1-Zoll Sensor und Zoom ist am sinnvollsten für den Einstieg.
Sie bietet die meisten Möglichkeiten vieles auszuprobieren (+ WLAN, bewegliches Display etc.), ist klein und ist relativ günstig.

Manuelle Einstellmöglichkeiten bietet heute jede mittelmäßig gute Kamera, sofern das gewünscht ist.
Automatiken erleichtern anfangs vor allem die Bildgestaltung.

Wenn die Nichte es dann ernster meint und genauer weiß, wa (oder ob!) sie fotografieren möchte, kann sie immer noch auf ein anderes oder "besseres" System sparen.

Die analoge Fotografie ist m.E. mit mehr Kosten als Lerneffekten behaftet und nicht empfehlenswert, geschweige denn zeitgemäß.
Damit wird sie sich vermutlich von ihren Freundinnen isolieren, die mit ihren Smartphones viel einfacher und coolere Bilder hinbekommen. Möchtest du, dass sie als "Freak" abgestempelt und ausgegrenzt wird? Hiervon ausgenommen ist Fujis Instax Format, welches (wie früher Polaroid) allgemein als cool und hip angesehen wird. Die einzelnen Filme sind jedoch teuer.

Instagram und Co sind angesagt, also sollte die Kamera mindestens eine direkte Verbindung zum Smartphone herstellen können, um seine Inhalte zu teilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Smartphone Phase wird zweifelsfrei kommen. Die Frage ist halt, wird sie dabei bleiben oder entwickelt sie ein Interesse für die "ernsthafte" Fotografie.
Das ist eine Frage des Interesses des Mädchen und der Unterstützung/ Motivation aus dem Umfeld. Beides scheint vorhanden.

Dann bleibt die Frage der Kamera.

Die X100 ist zweifelsfrei eine tolle Kamera, aber für eine 9-jährige aus meiner Sicht nicht geeignet, da sie nicht zum Spielen und experimentieren einlädt, sondern nur "ernsthafteres PASM" bietet. Und -ganz wichtig- keine WLAN Konnektivität besitzt.

Solche Kameras gibt es, eine davon ist die von mir vorgeschlagene EOS M10 / M100. Diese lassen sich mit dem iPhone sogar fernsteuern, was zum zusätzlichen Experimentieren einlädt.
Bilder lassen sich direkt drahtlos aufs Handy übertragen und in besagte WA Gruppen schicken.

Eine Alternative zum digitalen wäre halt noch analoges Instax. Gerade bei jungen Menschen beliebt weil unkompliziert und man das Ergebnis genau wie beim digitalen sofort sehen kann. Die 2min Entwicklungszeit lasse ich jetzt aussen vor.

Wir können hier nur Anregungen geben. Entscheiden muss der TO.
 
Ab 140 € gibt es eine Panasonic Lumix G6 mit manuellen Einstellmöglichkeiten, optionalem el. Verschluss, Schwenkdisplay, WLAN etc.
Eine passende Festbrennweite 20mm/1,7 gibt es ab 170 €.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kind das beschenkt werden soll ist Recht jung. Ich würde an der Stelle folgendes vorschlagen:

Wenn eine DSLR im Haus ist dann schau Mal wie die kleine mit dem Gewicht zu Recht kommt.

Wenn das zu schwer ist dann erst würde ich eine Kompaktcam empfehlen. Dann lernt sie die Freistellung erst später.

Spannend wird es wenn die kleine das Gewicht packt. Dann würde ich keine DSLM nehmen sondern nur eine robuste DSLR.
Erstens sind die DSLRs günstiger
Zweitens sind sie tendenziell robuster.
Diese zwei Argumente sind bei Kindern besonders wichtig. Die Ausrüstung wird viele Rempler aushalten müssen und eventuell den ein oder anderen Sturz.

Vor dem Hintergrund meine klare Empfehlung: Mal bei Pentax schauen. Da sind die Kitobjektive schon abgedichtet (ja das ist bei Kiddies aus wichtig) und die Bodies aussergewöhnlich robust. Zudem baut Pentax sehr kleine DSLR die in Kinderhände evtl besser passen als DSLRs anderer Hersteller. Auch die günstigeren Bodies sind abgedichtet und es gibt Recht günstige 35er und 50er Festbrennweiten.

Mein Anliegen ist also: lieber eine robuste Cam mit der man länger Freude hat als eine weniger robuste die dann aber schneller kaputt geht.

Vor dem Hinter Grund wären DSLRs für mich ein noGo. Dann lieber schon eine Kompakte
 
Wovon ihr mich nicht überzeugen könnt ist, dass ein Zoom besser für sie wäre. Sorry, das sehe ich wirklich anders.

Die Meinung kannst Du ja vertreten, aber wieso ist das überhaupt ein Thema, da es ein Einstieg sein soll, empfehle ich auch ein Einstiegskit und das sind nun einmal Zooms. Mit absoluter Sicherheit wird ein 18-55 Canon Zoom nichts verderben. Dann könnten wir alle nicht fotografieren...

Das hat den Vorteil, dass Du aus einem riesigen Angebot wählen kannst zum kleinen Preis. Habe gerade noch eine Canon EOS 400D inkl. 18-55 Kit gesehen für 111,-€(!) komplett. Bei solchen Angeboten braucht man nicht lange nachzudenken. Ich hatte viele Jahre eine 400D und die meisten würden sich wundern, wie flott und gut diese Kamera auch heute noch ist. Auch mit Sucher, mit allen Einstellmöglichkeiten etc.pp. - ich habe dafür mal sage und schreibe 1.200,-€(!) bezahlt.....
 
Irgendwie habe ich den Eindruck es interessiert hier keinen was das Kind eigentlich fotografieren will, mit 9 Jahren kann man über so etwas schon sprechen!

Wenn Zoobesuche und Tiere allgemein am Programm stehen (was nicht ganz unmöglich ist bei der Zielgruppe) dann wird man mit einer Kamera mit Festbrennweite nicht viel Freude bereiten, genau so wenn vielleicht Blumen oder Insekten von Interesse sind!

Die Kamera sollte immer zu den Anforderungen passen, geht es an den Vorstellungen vorbei wird sie im Eck landen, auch wenn man damit hehre fotografische Ziele von Freistellung und Bildgestaltung durch Beschränkung lernen könnte ;)

Ich vermute bei einer Neunjährigen eher den Wunsch nach Vielfältigkeit (Zoom) vor Bildqualität und auch die Möglichkeit die Bilder direkt ans Smartphone zu schicken kann nicht verkehrt sein.

Ein "Turnschuhzoom" gibt es nicht!
Weder kann man zu jedem Motiv einfach näher hingehen, noch kann man immer weit genug nach hinten um ein Gebäude mit 50mm ganz aufs Bild zu bekommen und mit der Nahaufnahme wird es ohne die entsprechende Naheinstellgrenze auch nichts (y)
Auch bekommt man dann auch wo es möglich ist ein ganz anderes Bild und kann nichts über die Wirkung von Brennweiten lernen.

Das kann einem den Spaß an "besseren" Bildern schnell verderben.

Größe und Gewicht auf die Dauer bei einem Kind sowieso!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wovon ihr mich nicht überzeugen könnt ist, dass ein Zoom besser für sie wäre. Sorry, das sehe ich wirklich anders.


Nimm sie mal mit, leihe ihr (d)eine Kamera mit Festbrennweite der Art, die du auch verschenken würdest. Notfalls erst mal auf Automatik. Lasse dich von IHR leiten: Wo möchte sie hin? Was möchte sie fotografieren? Begleite und beobachte sie dabei - reicht die Brenweite, ist sie zu kurz oder zu lang, ist das Kind frustriert, weil es gern Pferde, Vögel, Freudinnen und Häuser fotografieren möchte, aber nicht alles aufs Bild bekommt oder ihr Hauptmotiv nur winzig klein zu sehen ist?

Dann kannst du entscheiden, ob und welche Festbrennweite es werden soll oder ob ein Kitzoom erst mal besser ist und wenn ja, welcher.

Wenn man z.B. Kirchen von außen fotografieren möchte, aber nur ein 50er am Cropsensor hat, wird man sich incht mit Türklinken oder Fenstermotiven zufrieden geben.

Wenn man auch mal Fußballspiele, Segelschiffe, Tiere im Zoo fotografieren möchte, dürft eine 35er Festbrennweite ehr frustrieren.

LG von
Frederica
 
Die Meinung kannst Du ja vertreten, aber wieso ist das überhaupt ein Thema, da es ein Einstieg sein soll, empfehle ich auch ein Einstiegskit und das sind nun einmal Zooms. Mit absoluter Sicherheit wird ein 18-55 Canon Zoom nichts verderben.

Natürlich wird das nichts verderben.

Das Einstiegskit einer SLR der 80-er Jahre war eine 50-er Festbrennweite. Und damalige Kompaktkameras hatten ein 35-er oder 40-er. Ein Mobiltelefon hat ein (glaube ich) 28-er.

Damit kann man nicht alles machen, logisch, deswegen kauft man sich irgendwann ein Tele, ein Weitwinkel usw.

Am Besten wäre natürlich, das Kind hat das gleiche System wie seine Eltern, dann leiht es sich die Objektive eben aus.

Ich hatte als Student an meiner OM1 jahrelang nur ein 28-er und hatte den Kauf weiterer Objektive vor mir hergeschoben. Das 50-er habe ich mir erst gebraucht dazu gekauft, als unser Baby da war. Die Beschränkung war gar nicht schlecht, ich sehe heute noch Städte und Landschaften durch die "28-er"-Brille.

Warum denn ein Zoom, wir hatten sowas früher auch nicht, das muss sich für das Kind anhören wie, stell dich nicht so an, wir mussten früher übern Hof zum Plumpsklo gehen. Schon klar. :D

Wahrscheinlich ist es am Besten etwas zu kaufen, was du auch als Zweitkamera selbst nehmen würdest, wenn sie es dir nach einem Vierteljahr zurückgibt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, ist das denn wirklich so schwer, dem TO eine Kamera zu empfehlen, anstatt in ständig zu belehren?!

@TO
Wenn es ums Fotografieren lernen geht (nicht nur knipsen), dann wäre vielleicht auch eine alte D300 mit AF-S 35 1.8 etwas. Haptisch ein Traum und wenn Du der Kleinen erklärst, was sie da für einen Boliden in Händen hält, spornt sie evtl. die Ehrfurcht noch mehr an. Meine Nichte bekam damals immer große Augen, als sie ungefähr in dem Alter war und mich mit der Kamera sah.
 
Wahrscheinlich ist es am Besten etwas zu kaufen, was du auch als Zweitkamera selbst nehmen würdest, wenn sie es dir nach einem Vierteljahr zurückgibt. :)

oder was den Eltern der kleinen Freude macht - im Ernst - kein abwegiger Gedanke.


@TO
Wenn es ums Fotografieren lernen geht (nicht nur knipsen), dann wäre vielleicht auch eine alte D300 mit AF-S 35 1.8 etwas. Haptisch ein Traum und wenn Du der Kleinen erklärst, was sie da für einen Boliden in Händen hält, spornt sie evtl. die Ehrfurcht noch mehr an. Meine Nichte bekam damals immer große Augen, als sie ungefähr in dem Alter war und mich mit der Kamera sah.

D300? das meinst Du ernst? Aber wenn Oberarmtraining in dem Alter schon sinnvoll ist - warum nicht. :devilish:

Ich bin ansonsten bei Dir (wie weiter oben schonmal geschrieben).
Ein günstiges Gehäuse (ich hätte da eher an eine günstige Fuji XE-1 gedacht) mit einer FB und mal machen lassen.
 
Ich hatte meinem Sohn (damals 10 Jahre) im letzten Wanderurlaub meine 750D mit dem 24mm 2.8 Pancake in die Hand gedrückt. AV, Offenblende und hab ihm gesagt, wie er fokussiert (Fokusfeld hab ich mittig eingestellt erstmal).

Er hat wirklich klasse Fotos gemacht und es hat ihm auch Freude bereitet, mit Mamas Kamera fotografieren zu können. Die Bilder wurden immer am Display angeschaut.

Nach ca. einer halben Stunde war ihm die Kamera zu schwer (das hatte ich schon früher erwartet). Die 750D mit dem kleinen Pancake ist wirklich kein Schwergewicht, aber in den Händen eines Kindes in dem Alter dann schon.

Ich hatte mir kürzlich eine M100 gekauft und ihm angeboten, die mit dem EF-M 22mm nutzen zu dürfen, wenn wir unterwegs sind. Hab ihm erklärt, dass die genauso gut ist wie meine 80D, eben nur handlicher.

Tja....und? Er macht weiterhin Fotos mit seinem iPhone 6...die er dann gleich in der Familien und Freundes- Whatsapp versenden kann :rolleyes:

Beim Kauf der M100 hatte ich ernsthaft überlegt, gleich zwei zu nehmen (war ein super Angebot) und ihm eine davon zu schenken. Dann hat mein Mann (der keinerlei Interesse am Fotografieren hat) mir gesagt, gib ihm erstmal deine und schau, was er macht. Und er hatte Recht.

Ich hätte mich gefreut, ihm nach und nach alles beibringen zu können und er ist wirklich ein technikbegeistertes Kerlchen...aber beim Fotografieren interessiert ihn nur: das fertige Foto und wie er es möglichst schnell weiterzeigen bzw. -versenden kann.

Natürlich ist jedes Kind anders. Das sind eben meine Erfahrungen.
 
Nimm sie mal mit, leihe ihr (d)eine Kamera mit Festbrennweite der Art, die du auch verschenken würdest. Notfalls erst mal auf Automatik. Lasse dich von IHR leiten: Wo möchte sie hin? Was möchte sie fotografieren? Begleite und beobachte sie dabei - reicht die Brenweite, ist sie zu kurz oder zu lang, ist das Kind frustriert, weil es gern Pferde, Vögel, Freudinnen und Häuser fotografieren möchte, aber nicht alles aufs Bild bekommt oder ihr Hauptmotiv nur winzig klein zu sehen ist?

Schon gemacht, hab ihr am Sonntag mal meine A7R2 in die Hand gedrückt (auf 11MP jpg runtergestellt) mit dem Sony 50mm 1.8, hab ihr auch erstmal den Monitor fest eingestellt und 10 minuten damit fotografieren lassen danach den Sucher und fragte sie, was ihr denn besser gefiele. Antwort kam wie aus der Pistole geshcossen Sucher. Das immerhin war eindeutig.

Mit der Festbrennweite ist sie dann durch den Garten marschiert und hat ein paar Blümchen und vor allem die Schwester - manchmal auch den Onkel und die Oma - abgelichtet und war einigermaßen happy. Zoom konnte ich sie nicht probieren lassen, denn meine Zooms sind 16-35 und 70-200 und beide sind viel zu schwer für sie.

Das Gewicht war eigentlich das Hauptproblem für sie.



Dann ist mir aber gestern noch was anderes eingefallen. Mein Bruder hat sich damals - wie so viele Eltern - zur Geburt der Kleinen eine Kamera gekauft und - wie so viele Eltern - dann doch nie was damit gemacht.

So liegt nun also seit bald 9 Jahren eine Nikon D5000 mit dem 18-55 Kit-Zoom und dem 55-200 bei ihm im Schrank, die geschätzt keine 500 Auslösungen dahinter hat. Die Kamera ist soweit ich mich erinnere erstaunlich leicht für eine DSLR. Restwert hat sie eh praktisch keinen. Mein Bruder meinte "Ja, die könnte sie schon haben, wenn man es ihr denn erklärt". Was anscheinend mein Job wäre.

Dafür bekäme man natürlich auch günstig ein 35mm-Objektiv, dann kann man Zoom und FB beides ausprobieren.

Die D5000 ist sicherlich nicht die robusteste Kamera und verglichen mit einer Olympus M10 ist sie groß und schwer. Und sie hat keinen brauchbaren LiveView, so dass man also wirklich auf den Sucher festgelegt ist. Aber ein Versuch wäre es wert.
 
Schon gemacht, hab ihr am Sonntag mal meine A7R2 in die Hand gedrückt (auf 11MP jpg runtergestellt) mit dem Sony 50mm 1.8, hab ihr auch erstmal den Monitor fest eingestellt und 10 minuten damit fotografieren lassen danach den Sucher und fragte sie, was ihr denn besser gefiele. Antwort kam wie aus der Pistole geshcossen Sucher. Das immerhin war eindeutig.

Du hattest ja schon einen EVF erwähnt, ich finde den EVF zum lernen auch sehr gut.

Zoom konnte ich sie nicht probieren lassen, denn meine Zooms sind 16-35 und 70-200 und beide sind viel zu schwer für sie.

Hier ist ein wichtiger punkt..

Die D5000 ist sicherlich nicht die robusteste Kamera und verglichen mit einer Olympus M10 ist sie groß und schwer. Und sie hat keinen brauchbaren LiveView, so dass man also wirklich auf den Sucher festgelegt ist. Aber ein Versuch wäre es wert.

Die D5000 ist zwar verhältnismäßig leicht, aber ich finde die immer noch "groß" und "schwer". Aber das Angebot die schon zu haben ist natürlich verlockend. Ich hätte noch eine Alternative:

Was spricht denn gegen eine gebrauchte Alpha 6000:
Die hat:
1. Einen Sucher (ruhig EVF)...

2. ... sämtliche relevanten Belichtungsmodi haben, manuell, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Vollautomatik. ISO Automatik...

3. Festbrennweite im moderaten Weit- bis Normalbereich, also zwischen 28mm und 50mm Kleinbildäquivalent.

4. Eine Sensorgröße, die zumindest minimales Freistellen ermöglicht.

5. ein Filtergewinde und ein Stativgewinde

Dazu ist die
- leichter und kleiner als eine D5000 (340g. Betriebsbereit o. Objektiv vs 560g ohne Akku und ohne Objektiv jetzt nur mal fix nachgeschaut zur Illustration)


Einer der wichtigsten Punkte ist, dass es zum einen günstige FBs gibt, die auch leicht sind, beispielsweise von Sigma. Zum anderen besitzt du bereits Sony Equipment. Als ich mit dem Fotografieren angefangen habe, habe ich ne Kamera gewählt die viele im Freundenkreis auch hatten (canon). Wenn ich mal was ausprobieren oder lernen wollte, konnte ich mir im Freundeskreis was leihen. Das ist ein sehr relevanter Punkt.
Mit einer Olympus oder Nikon fängst du ja ein neues System an. Das ist zu Anfang zwar nur eine oder zwei FBs, aber dann soll es auch mal ein Zoom sein oder ein Blitz und schon fängst du an, da einen zweiten Fuhrpark aufzubauen.
 
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Eine D5000 halte ich für eine 9jährige für zu gross. Mit 13 wäre das evtl passend. Diese würde ich nie verschenken - ist wie ein zu großes Fahrrad.
 
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