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Architektur Apsc oder FF

Kamera auf Stativ

Es sind normale Räume mit genug Licht

Fokussierung über Live-View und los geht's

Im Prinzip ja. Wenns halbwegs hell ist, so dass genügend Licht auf den Sensor kommt, wirst Du das so machen können.

Es sind normale Räume mit genug Licht

Vorhin waren halt mal Rechenbeispiele mit 20 Sekunden Belichtung bei Blende 8 benannt. Wenns so dunkel ist, wirst Du das nicht mehr so einfach machen können, da Dir Dein Liveviewbild dann total verrauscht rüberkommen wird. Auch bei der Helligkeit bei Deinem Beispielbild wird mit eingestellter Blende 8 das Liveviewbild nicht mehr so prall aussehen.

"bei einer Spiegelrefelx zeigt das Live-View doch im Gegensatz zu sucher = wie das Bild Final aussieht richtig

Auch hier: im Prinzip ja. Aber überleg mal selbst. Wenn Du 20 Sekunden Belichtungszeit einstellst, der Sensor Dir aber 30 Bilder pro Sekunde anzeigen soll, kann nur ca 1/30 Sekunden Licht für die Anzeige einfallen und dann wird Dir Dein Bild als Belichtungssimulation hochgerechnet. Dass das nicht das Endergebnis sein kann und gewisse Qualitätsverluste bei der Anzeige in Kauf genommen werden müssen, dürfte klar sein.

Aber wie gesagt. Ich will hier ja auch gar nicht den Reichsbedenkenträger spielen. Wenn das mit der Belichtung nicht so extrem wird und somit kein Problem ist, kannst Du das ruhig so machen.
 
Danke

jetzt habe ich dich verstanden" klar mit den 20 Sek bist du davon ausgegangen es ist dunkel

war nur rendom eine Zahl

Wird wahrscheinlich auf 8 und 5-7 Sekunden maximal hinauslaufen bei HDR"
 
Es ist tatsächlich immer noch so, dass die meisten Objektive zwischen f5.6 und f8 ihre besten optischen Leistungen erbringen. Grade bei Ultraweitwinkel ist ja auch die Vignettierung zu den Rändern oft ein Thema, wo ein wenig Abblenden schon sehr viel hilft (Wenn man es nicht grade auch als Stilmittel einsetzen will). Aber auch für Farbaberrationen und natürlich auch für die Schärfe ist Abblenden in der Regel ein Vorteil.

genau so.


Da ich davon ausgehe, dass solche Fotos von einem Stativ aus gemacht werden, erübrigt sich auch das "Gefeilsche" um möglichst große Offenblenden.

wenn Du das ernst nimmst, was Du selber genau davor geschrieben hast, macht es insofern Sinn, dass etwas abblenden eben dabei hilft die Vignettierung einzudämmen, etc.

Das genannte Fuji 8-16 hätte den Vorteil der größeren Blende, was aber bei Verwendung vom Stativ obsolet werden würde.

nochmal... s.o. zudem ist das Objektiv wirklich gnadenlos gut gerechnet - was einer Verwendung bei f5,6 nicht im Wege steht.

Wenn aber tatsächlich schon ein Tamron 15-30 vorhanden ist, würde ich nicht lange rumüberlegen und einfach eine passende KB-Kamera dazu kaufen.

wenn der TO das Objektiv auch für die Zwecke gut genug findet - 100% Zustimmung



Ich hab noch letztes Jahr die XT3 gehabt mit dem 8 16 2.8

War sehr gut, aber um ehrlich zu sein, habe ich nicht damit Fotografiert und somit bei 4K einen extra Crop gehabt

selbst mit dem 4K Crop solltest Du reichlich Bildwinkel gehabt haben... (8mm x 1,18 = 9,44mm)

Das Tamron habe ich zum Testen und kann es zurück geben oder kaufen für ca 1050Euro

Da ich ein B Kamera möchte (für den Notfall / finde ich die 90D von Canon am besten) die ganzen anderen Modelle haben ein Problem. Die RP hat diese komischen Akkus - und die 3 Stelligen Eos Modelle keine Ordentliche Video funktion

Das Canon 10 18 hatte ich vor ca 5J als es neu war für paar Wochen. Ist halt schon Mega billig von der Qualität. Werde auch nicht ganz schlau ob es gut ist oder schlecht. Die Test sind ganz unterschiedlich bei YT

Ergo

Eos 90D + Samyang 10mm = Günstig und Ausreichend

So habe ich es verstanden. Aso und klar Bilder werden nur vom Stativ gemacht. Die Blende wird immer bei mindestens 4/8 liegen

also hast Du das Tamron NICHT. Was gehört Dir im Moment denn genau?
Wie Dorateam schrieb - im Moment scheinst Du mit EF Bajonett unterwegs zu sein - wenn Du mit dem Rest zufrieden bist und das Budget begrenzt ist - ist es sinnvoll etwas mit EF Bajonett in Erwägung zu ziehen.

Also wenn ich richtig informiert bin, ist deine Videokamera eine APS-C Kamera mit EF Mount.

Und möchtest du auch Außenaufnahmen von Gebäuden machen? Dann ist ein Tilt-Shift die ideale Variante, sowohl vom Ergebnis wie auch vom Workflow. Das TS kannst du an FF und APS-C verwenden, aber bei letzterem halt mit Cropfaktor. Ich nutze das TS17 an FF.

würde ich Architektur (innen/aussen) professionell machen, würde ich mir unbedingt die TS-E ansehen und ein kompatibles System suchen.

Doch, sehr sogar. Gerade bei Innenarchitektur. Sobald du Fenster mit im Bild hast, wird das sehr relevant.

HDR ?
 
Siehst du, ich bin viel zu lange schon im Film Business

Wie nennt man die Belichtungsreihe nochmal bei Fotos / ist das nicht HDR?

Hab derzei nur das Sigma 18 35 und das Tamron was mir nicht gehört
 
wenn Du das ernst nimmst, was Du selber genau davor geschrieben hast, macht es insofern Sinn, dass etwas abblenden eben dabei hilft die Vignettierung einzudämmen, etc.

nochmal... s.o. zudem ist das Objektiv wirklich gnadenlos gut gerechnet - was einer Verwendung bei f5,6 nicht im Wege steht.

Der Vorteil bei den f2.8-Linsen ist eben der, dass man sie bei f2.8 verwenden kann, bzw bei f4 schon einen Großteil der optischen Fehler verschwinden. Wenn ich es aber eh nur vom Stativ aus auf f5.6 oder f8 abgeblendet verwenden will, rechtfertigt es hier im Einsatzzweck in meinen Augen nicht die höheren Anschaffungskosten gegenüber lichtschwächeren Objektiven, die bei f4 oder f4.5 beginnen, da der Unterschied in der optischen Leistung dann mehr oder weniger unmerklich wird. Am Beispiel des von Dir genannten Fuji 8-16 ist dieser Preisaufschlag sogar enorm höher. Da hättest Du dann bald 2000 Euro hingelegt und bekommst im Endeffekt kaum ein anderes Bild als mit einem Canon 10-18 für 250 Euro.

Wie nennt man die Belichtungsreihe nochmal bei Fotos / ist das nicht HDR?

Doch, das stimmt schon. Ist halt ein zusätzlicher Schritt bei der Aufnahme und in der Nachbearbeitung. Würde man gleich einen Sensor wie z.B. bei einer Nikon D810 oder D850 verwenden, der mit Basis-ISO 64 und knapp 15EV Dynamik-Bereich arbeitet, könnte man sich die Belichtungsreihen vielleicht in einigen Situationen sparen, da das Einzelbild schon gut genug ist. Ist aber bei Deinen Motiven und geplanten Herangehensweise nicht unbedingt erforderlich, da Du Dir das auch relativ einfach mit den Belichtungsreihen nachbilden kannst.
 
Siehst du, ich bin viel zu lange schon im Film Business

Wie nennt man die Belichtungsreihe nochmal bei Fotos / ist das nicht HDR?

es wird ein HDR, wenn man die Bilder nachher in der EBV zusammensetzt/übereinanderlegt.

Hab derzei nur das Sigma 18 35 und das Tamron was mir nicht gehört

also hast Du nur das Sigma. Es geht ja um eine KAUF - Beratung.

Der Vorteil bei den f2.8-Linsen ist eben der, dass man sie bei f2.8 verwenden kann, bzw bei f4 schon einen Großteil der optischen Fehler verschwinden. Wenn ich es aber eh nur vom Stativ aus auf f5.6 oder f8 abgeblendet verwenden will, rechtfertigt es hier im Einsatzzweck in meinen Augen nicht die höheren Anschaffungskosten gegenüber lichtschwächeren Objektiven, die bei f4 oder f4.5 beginnen, da der Unterschied in der optischen Leistung dann mehr oder weniger unmerklich wird.

Eine schlechte Linse wird durch abblenden oft besser, aber eine besser bleibt meistens besser.
Nochmal - es kommt auf die Ansprüche an.

Am Beispiel des von Dir genannten Fuji 8-16 ist dieser Preisaufschlag sogar enorm höher. Da hättest Du dann bald 2000 Euro hingelegt und bekommst im Endeffekt kaum ein anderes Bild als mit einem Canon 10-18 für 250 Euro.

oh - das wäre doch mal interessant zu testen.
Ich habe "nur" das 17-40, neben dem Fuji und da liegen Welten dazwischen.

und bzgl. Preis - es gibt doch ständig irgendeine Cashback Aktion, sonst hätte ich mir das 8-16 sicherlich nicht geholt.
Allerdings wäre mir dann weiterhin die Faszination UWW verborgen geblieben - alles davor (Canon 17-40, aber auch das Olympus FT 7-14), waren "Notobjektive", die ich in der Tasche hatte, wenn es sein muss/nicht anders geht.
Das 8-16 ist anders - keine Ahnung warum.

Doch, das stimmt schon. Ist halt ein zusätzlicher Schritt bei der Aufnahme und in der Nachbearbeitung. Würde man gleich einen Sensor wie z.B. bei einer Nikon D810 oder D850 verwenden, der mit Basis-ISO 64 und knapp 15EV Dynamik-Bereich arbeitet, könnte man sich die Belichtungsreihen vielleicht in einigen Situationen sparen, da das Einzelbild schon gut genug ist. Ist aber bei Deinen Motiven und geplanten Herangehensweise nicht unbedingt erforderlich, da Du Dir das auch relativ einfach mit den Belichtungsreihen nachbilden kannst.

eine Belichtungsreihe wird sicherlich sauberer abbilden (aber hier "over the top") - nichtsdestotrotz erfordert die von Dir beschriebene Arbeitsweise ebenso EBV - ich weiß gar nicht was im Endeffekt schneller geht - einmal auf "merge HDR" drücken oder gezielt das unterbelichtete File aufhellen, das müssen andere beantworten, die beide Arbeitsweisen kennen.
 
Das Fuji ist sicherlich sehr gut. Hab es damals gekauft ohne Cashback aber verkauft als ich das Fuji System aufgegeben habe

Für mich kommt nur Canon in Frage

1. Ich hab eine EF Kamera und viel Zeug für EF
2. War Team Canon und nie Nikon

Das 10 18 kostet genau soviel wie das samyang 10mm

Abgesehen vom AF sehe ich keinen Mehrwert beim 10-18

Da ist eine Festbrennweite allein schon Baubedingt besser + von 2.8 auf 8 ist die Qualität wahrscheinlich auch deutlich besser als bei einem 4er Start
 
Ich habe sowohl das Canon 10-18 als auch das 17-40. Das 10-18 ist zwar ein Jogurtbecher aber optisch sehr viel besser als das 17-40.

ok. wusste ich nicht.

Das Fuji ist sicherlich sehr gut. Hab es damals gekauft ohne Cashback aber verkauft als ich das Fuji System aufgegeben habe

"damals" und T-3 beisst sich etwas - so alt ist die noch nicht - auch das 8-16 ist eines der neueren Optiken.

Für mich kommt nur Canon in Frage

dann schreib das doch bitte direkt am Anfang und poste dann im EF Unterforum...
 

Ein HDR, um zu hohe Dynamikumfänge bei Innenarchitektur zu überwinden, sieht fast immer bescheidener aus, als gut mit Blitzen ausgeleuchtet. Es kommt natürlich auf den Anspruch an. Wenn die Kunden keine hohen Ansprüche haben, ist HDR sicher ein Weg. Blitzen ist halt eine andere Liga und deutlich aufwändiger und lernintensiver. Wenn ich das nur zwei drei mal im Jahr machen würde, würde ich mich auch mit HDR "durchmogeln".

Zum Lesen auf die Schnelle:
https://bradcapone.com/hdr-vs-flash-real-estate-photography/

oder hier:
https://fstoppers.com/natural-light...photography-part-ii-mood-and-color-case-study
 
link zum Samyang 10mm (entfernt ;))

Darf ich dir einen Tipp geben, als jemand, der immer wieder Innenarchitektur macht und gemacht hat? Kauf dir für Innenarchitektur KEINE Festbrennweite. Wozu denn auch? Du limitierst dich doch damit. Die 10mm APS-C respektive 16 FF sind sehr weit, und du willst nicht immer so weit schießen müssen. Näher rangehen ist ja nicht immer eine Lösung. Es ist auch ein Irrglaube, dass man so weitwinklig wie möglich gehen muss/sollte für Interiors.

Für Innenarchitekur habe ich ein 16-35 (FF). Das ist ein idealer Brennweitenbereich. 16 oder z.B 20mm sind schon ein großer Unterschied bei der Bildwirkung und Komposition. Und du willst ja nicht immer croppen. Wenn du den Auftrag hast, ein Objekt zu shooten, und alle Bilder sind in der gleichen Brennweite, ist das auch etwas erschöpfend, bzw. langweilig.
 
Wie Peter gerade erwähnte, ist das EF 16-35mm f/4 L IS USM ein Objektiv der Extraklasse. Man blendet ohnehin bei solchen Anwendungen ab, aber scharf bis in die Ecken ist das genannte Objektiv bereits auch bei Offenblende.

Um die Überschrift des Themas aufzugreifen: Mit 36x24mm kb Format ist man definitiv flexibler.
 
Wie Peter gerade erwähnte, ist das EF 16-35mm f/4 L IS USM ein Objektiv der Extraklasse. Man blendet ohnehin bei solchen Anwendungen ab, aber scharf bis in die Ecken ist das genannte Objektiv bereits auch bei Offenblende.

Um die Überschrift des Themas aufzugreifen: Mit 36x24mm kb Format ist man definitiv flexibler.

Moin!
Das EF 4.0/16-35mm L IS tut an der »R« einen Klasse Job.

Die ideale Kombination z.B. für Architektur.

Die Kamera bietet eine totale Motiv- und Belichtungskontrolle!
Das Objektiv ist scharf bis in die Ecken und verzeichnet vernachlässigbar.

Übertroffen wird das Glas nur noch vom EF 4.0/11-24mm.

mfg hans
 
Ich mache viel Architektur, innen wie außen. Dabei wende ich die (HDR-)Panoramafotografie an.

Darin ergeben sich für mich bedeutende Vorteile wie:
- Unabhängigkeit vom Sensorformat und der Aufnahmeoptik
- es sind extrem hochauflösende Bilddateien möglich
- paralaxefreie Weitwinkelaufnahmen
- vergleichsweise geringe Kosten für Aufnahmetechnik (Kamera und Objektiv)
- im Fall von HDR lassen sich auch die extremsten Licht bzw. Kontrastverhältnisse darstellen

Der letzte Punkt erklärt sich damit, dass ich mit jeder Kamera und praktisch jedem Objektiv, per Panoramatechnik, jedes auch noch so extrem weite Motiv aufnehmen kann. Ich fange da zu fotografieren an was mit ins Bild soll und höre dort auf wo mein Motiv endet. Nicht selten sind das bei mir dann "Öffnungswinkel" von 160° x 160°. Das geht mit einer 5D und dem preiswerten 50mm 1,8 STM Objektiv genauso wie mit einem 24mm oder 85mm Objektiv. Was sich ändert ist der Aufwand und die mögliche native finale Pixelmenge. Diese bewegt sich bei mir in der Regel zwischen 220 -1000MP. In Außnahmen auch darüber.
 
Ich mache viel Architektur, innen wie außen. Dabei wende ich die (HDR-)Panoramafotografie an.
Ich glaube, wir beide hatten es in einem anderen Thread auch schon davon.
Ich kann dir auch hier nur sagen, dass kein beruflicher Architekturfotograf so arbeitet (und der TO macht es beruflich).
Es ist und bleibt eine technikverliebte Laienlösung mit Ergebnissen, die nicht gut aussehen und keinen Sinn machen.
Ein "HDR-Panoramabild" hat mit guter Architekturfotografie rein gar nichts zu tun.

Diese bewegt sich bei mir in der Regel zwischen 220 -1000MP. In Außnahmen auch darüber.
Der TO schrieb, dass die Bilder 99% online verwendet werden. Was will er denn mit dreistelligen Pixelzahlen?
 
Bei APS-C brauchst du eine kürzere Brennweite für denselben Bildausschnitt. Je kürzer die Brennweite desto mehr Verzerrungen hat es. Wenn auf beste technische Bildqualität Wert gelegt wird, dann eher FF. Ansonsten egal.
Tilt und Shift Objektive für Architektur gibt es meines Wissens nach nur für FF.
 
Ich glaube, wir beide hatten es in einem anderen Thread auch schon davon.

das kann schon sein


Ich kann dir auch hier nur sagen, dass kein beruflicher Architekturfotograf so arbeitet (und der TO macht es beruflich).

Du unterstellst also dass jegliche Anbieter von Panormagerätschaften nur was für Laien und Hobbyanwender anbieten??

Es ist und bleibt eine technikverliebte Laienlösung mit Ergebnissen, die nicht gut aussehen und keinen Sinn machen.

Ich verstehe nicht was eine Panoramaausrüstung mit Technikverliebtheit zu tun haben soll. Erkläre ruhig mal warum deine Ergebnisse laienhaft aussehen? Schließlich kannst du ja nur über deine eigenen Ergebnisse urteilen unter maximaler Ausschöpfung deiner Fähigkeiten. Denn wenn du solche Aussagen triffst, sie dazu als allgemeingültigen Fakt formulierst, muss ich davon ausgehen dass du daran erfolgreich gescheitert bist.



Ein "HDR-Panoramabild" hat mit guter Architekturfotografie rein gar nichts zu tun.

HDR Aufnahmen geben die Möglichkeit den finalen Dynamikumfang eines Fotos deutlich zu erweitern.

Paralaxefreie Panoramaaufnahmen ermöglichen es unabhängig vom Sensorformat, bei großen Spielraum bei der verwendeten Brennweite, Aufnahmen von extrem weitwinkligen Motiven anzufertigen. Natürlich auch unter Einbeziehung von HDR - auch wenn mit dem Aufwand des HDR eben auch die Bildqualität steigt.

Beide technische Möglichkeiten miteinander zu kombinieren halte ich für eine konsequente Nutzung des Möglichen, zu Gunsten einer Bildqualität die über jeden Zweifel erhaben ist.

Extrem weitwinklige Motive oder auch räumliche Gegebenheiten die große Aufnahmewinkel erfordern gibt es natürlich nicht nur in der Architekturfotografie, sondern beispielsweise auch in der Naturfotografie.


Der TO schrieb, dass die Bilder 99% online verwendet werden. Was will er denn mit dreistelligen Pixelzahlen?

Das Bilder oft nur noch online publiziert werden bedeutet in der Regel immer einer Skalierung der Fotos. Ob das Ursprungsbild nun aus einer 45MP RAW-Datei stammt oder aus einer 450MP Panoramabilddatei stammt ist unerheblich, es wird dann eben mit einem anderen Faktor (herunter) skaliert.
 
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