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E Welches 12-24mm und andere Objektive für Island

Schwäble S

Themenersteller
Hallo zusammen,
Anfang Oktober geht es auf eine Fotoreise nach Island.
Der Veranstalter empfiehlt Weitwinkel bis min 16mm oder noch weniger für die Polarlichter, Wasserfälle usw.
Da meine niedrigste Brennweite bisher das FE 20 mm F1.8 G ist, möchte ich ein 12-24 kaufen. Die Frage ist, ob sich der hohe Preis des FE 12–24 mm F2.8 GM gegenüber dem FE 12-24mm F4 G lohnt. Das Objektiv muss die Auflösung einer A7RIV bedienen können.
Für Wasserfälle und Landschaft würde ich die Lichtstärke sicher nicht brauchen, weiß aber nicht, wie weit die Polarlicher in Island weg sind und welche Brennweite da gut wäre ...
Bin mir auch noch im Klaren, ob ich das 24-105 mm F4 G oder das Tamron 35-150mm F/2-2.8 mit nehmen soll. Das 200-600 ist für Vögel dabei.

Hat vielleicht jemand Erfahrungen aus Island oder vergleichbaren Breitengraden?
 
Hallo zusammen,
Anfang Oktober geht es auf eine Fotoreise nach Island.
Der Veranstalter empfiehlt Weitwinkel bis min 16mm oder noch weniger für die Polarlichter, Wasserfälle usw.

Ich nehme mal an, er meinte 16mm vor APS-C, also 24mm vor KB, oder? Das würde ich unterschreiben. Das ist die oberste Grenze an WW-Brennweite für so eine Reise. Vor KB bist du damit aber gut dabei. 12mm oder 10mm sind schon brutal (vor KB, wohlgemerkt).

Welches Super-WW für Sony was taugt, weiß ich nicht. Ich vermute, das Tamron wird nicht zum Einsatz kommen, es sei denn, du dokumentierst den Aufbau der Gruppe für die Polarlichter oder das gemütliche Beisammensein in der Hütte bei Kerzenschein. Ich nehme mal an, ihr fahrt da mit dem Auto rum, also würde ich alles mitnehmen.

Aber am WW geizen wäre echt gespart am falschen Ende. Das ist das wichtigste Objektiv bei so einer Reise, die ja sicherlich nicht billig sein wird. In einem anderen Thread hier will einer mit einem 28-200 nach Norwegen fahren. Kann man machen, bringen halt die nur mit dem Telefon die spektakuläreren Fotos nach Hause.

Bevor hier wieder einer schreit, man könne auch mit schmaleren Abbildungswinkeln Landschaft fotografieren: Ja, das stimmt, aber es ist trotzdem blödsinnig, auf Standardwerkzeug zu verzichten.
 
das Sigma 14-24 ist megascharf, ich kann aber nicht bzgl. einer R beurteilen. evtl. eine Alternative. oder ein 16-35GM, im Februar kommt ja evtl. die Version 2.

wie weit die Polarlichter in Island weg sind, kann keiner beantworten. die sind da wo die sind. ich würde mir z.B. bei Flickr Bilder anschauen und auf die Brennweiten achten. mit 20mm gelingen tolle Aufnahmen.

Vögel im Oktober finde ich spannend, welche sind dann noch da?
 
Das 12-24mm 2.8 ist das bessere Objektiv. Du hast eine A7RIV. Dann würde ich nicht am Objektiv sparen... Was für eine Frage. Das F4 müsstest du auf mind. 5.6 abblenden um die Schärfe zu liefern, die das F2.8 schon offen hat.

Willst du das 20mm 1.8 ersetzen? Dann kann es höchstens das 12-24mm 2.8er.
Willst du das 20mm 1.8 behalten, dann würde ich zum 14mm GM gucken. Das Beste Weitwinkel für E-Mount.
 
Wie lange belichtet man denn so für Nordlichter. Davon würde ich abhängig machen, obs das 12-24 F4 oder 14-24 (Sigma) sein soll.
 
Die Frage ist, ob sich der hohe Preis des FE 12–24 mm F2.8 GM gegenüber dem FE 12-24mm F4 G lohnt.
Mit dem GM bist du schlichtweg auf der sicheren Seite. Wenn du es dir leisten kannst dann nimm es.

Wenn du es aber nur für diese eine Reise brauchst, dann würde ich lieber entweder mieten oder ein gebrauchtes kaufen, dass du nach dem Urlaub wieder verlustfrei verkaufen kannst.
 
Mal ganz Sony unabhängig, gibt es einen Link zur Reise mit dem groben Ablauf und den Fotoschwerpunkten, dann könnte man noch gezielter darauf eingehen?
Ich meine im Oktober hast du schönes Mondlicht Nachts nur die 4 Tage vor und die 4 Tage nach Vollmond, danach ein paar Tage gar kein Mond und dann wieder erst grob ab 3-4 Uhr Nachts als Sichel, also für das Ausleuchten der Landschaft nicht relevant. Also vom 4-22 Oktober so ganz grob ist die Nacht richtig dunkel, da hast du mit F4 kaum Spaß, zudem wird wohl noch wenig bis gar kein Schnee liegen (außer im Hochland) um das ganze etwas heller wirken zu lassen. Gibt ja einige die es bevorzugen ohne Mondlicht zu arbeiten, entsprechend hilft dann Lichtstärke, da du bei hoher Aktivität die Belichtungszeit kurz halten willst 2-8 Sekunden oder so. Die Basics kann man sich ja gut bei YT erarbeiten.
Die Frage wie weit die Polarlichter weg sind verstehe ich nicht, die sind ja immer am Himmel wenn sie denn da sind :D spannender ist deine Bildgestaltung, wie weit du also von den Motiven entfernt bist, die du in dein Bild einbauen möchtest. Wenn es darum nicht geht, sondern nur um das Polarlicht, dann einfach das 20/1.8 hochhalten und fertig.
Ansonsten finde ich bei einer guten Balance zwischen Landschaft und Nordlichtern 14mm so als Standardbrennweite. Für Brennweiten unter 14mm sehe ich kaum Bedarf, das wäre mir schon zu extrem. Ohne Nordlichter ist man mit einem 16-35 oder 14-XX gut aufgestellt. Natürlich spricht auch nichts (evtl. bis auf Größe, Gewicht, Preis) gegen ein 12-24/2.8 man muss ja nicht bis 12mm runter gehen, damit hat man dann für die meisten Situationen das passende. Wenn schon ein 16-35 oder so vorhanden wäre, würde ich das vermutlich lieber mit einer FB wie 14/1.8 oder 15/2.0 ergänzen. Da bei dir aber beides fehlt, würde ich hier auf ein Zoom ab 14mm und f2.8 gehen.
Einen 35-150mm F/2-2.8 Trümmer würde ich persönlich nicht mitnehmen, ich hätte in diesem Brennweitenbereich keinen Bedarf für diese Lichtstärke, aber da hat ja auch jeder so seine eigenen Anwendungsgebiete.
Das 200-600 wird auch nur dann interessant, wenn der Reiseanbieter das Thema Vögel/Wildlife im Ablauf drin hat. So nebenher wird da im Oktober nicht viel gehen, die Puffins sind da auch schon lange weg. Wenn aber z.b. ein Tag auf Grimsey geplant ist, dann sieht die Sache wieder anders aus.
 
Für Tagsüber würde ich das Sony 12-24mm f4.0 nehmen,
Nachts das Sony 14mm f1.8, da brauchst Du Lichtstärke, was Dir kein Zoom bieten kann.
Mit dem Zoom bist Du tagsüber flexibel als Immerdrauf.

Ob Du nun kaufst oder leihst musst Du entscheiden, aber das wäre meine Wahl.
(OK, ich würde noch mein 24-105mm f4.0 und 35mm f2.8 oder 55 f.1.8 mitnehmen für klein und leicht zum Dokumentieren.)
 
Danke für die ersten Antworten und Tips. (y)

Ich möchte jetzt nicht alle einzeln zitieren, daher eine Sammelantwort. ;)

Es sind schon 16mm vor KB gemeint.

Das Sigma 14-24/2.8 hatte ich ehrlich gesagt nicht auf dem Schirm und es klingt sehr interessant.

Die Reisezeit ist 30.09.–08.10.2023 und so wie ich irgendwo gelesen habe, könnten schon noch Puffins da sein. Ansonsten habe ich oberhalb der genannten 105mm bzw. 150mm, außer dem 200-600, nur ein viel schwereres und größeres, adaptiertes Sigma 120-300/2.8. Vielleicht taucht ja auch ein Polarfuchs auf ;)

Das FE 20 mm F1.8 G wird nicht ersetzt, da es extra für Nacht- und Astroaufnahmen gekauft wurde. Ich möchte aber keine weitere Festbrennweite im WW-Bereich, da mir ein 14er zu unflexibel ist und ich nicht ständig Objektive wechseln will.

Ein WW-Zoom steht schon länger auf dem Plan und wird auch nach dieser Reise bleiben. Wenn man das FE 12-24mm F4 G für ausreichend Schärfe schon deutlich abblenden muss, fällt es wohl aus der Auswahl.

Eine genaue Reisebeschreibung gibt es nicht im Internet und ich glaube eine Verlinkung wäre hier auch nicht gerne gesehen. Es ist eine ausgesprochene Fotoreise an die Südküste und keine herkömmliche Rundreise mit Fotomöglichkeiten.

Vielleicht hilft das für weitere Tips. Ich war leider noch nie so weit im Norden.
 
Die Reisezeit ist 30.09.–08.10.2023 und so wie ich irgendwo gelesen habe, könnten schon noch Puffins da sein.

Na dann hast ja immerhin ein paar Tage noch Mondlicht, kannst also beide "Varianten" möglicherweise mit Nordlicht erleben.
Die Puffins sind auch Anfang September schon weg, Ende September garantiert alle weg. Polarfuchs an der Südküste kann man ab und zu sehen, die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht so hoch, eher auf Snaefelsness falls auch der "berühmte" Kirkjufell auf dem Plan steht. Die Rentierherde zwischen Jökulsarlon und Höfn wird man schon eher zu Gesicht bekommen und vielleicht Seehunde an der Gletscherlagune. Wenn du Platz hast, pack das 200-600 ein, zu viel erwarten würde ich aber nicht.
Ja mit einem Sigma 14-24/2.8 ist man bestimmt bestens aufgestellt für einen überschaubaren Preis. Falls du Seascapes und Wasserfälle gerne mit Pol/ND-Filter fotografierst musst du vermutlich bei vielen 14-xx bzw. 12-xx nach einer passenden/speziellen Lösung schauen, da können aber die Sony Experten hier bestimmt mehr zu sagen.
 
... Polarfuchs an der Südküste kann man ab und zu sehen, die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht so hoch, eher auf Snaefelsness falls auch der "berühmte" Kirkjufell auf dem Plan steht. Die Rentierherde zwischen Jökulsarlon und Höfn wird man schon eher zu Gesicht bekommen und vielleicht Seehunde an der Gletscherlagune. Wenn du Platz hast, pack das 200-600 ein, zu viel erwarten würde ich aber nicht.
...
Platz habe ich und wir werden auch genau da sein. Das Gewicht vom Handgepäck ist eher ein Thema ;)
 
auf meinen Reisen nach Island und Nordnorwegen habe ich tagsüber zu 90 % das 16-35mm f/4 benutzt. Die restlichen 10 % Telebrennweiten zwischen 130 und 200mm. Ein Standardzoom fast gar nicht. Nachts für Polarlichter zu 100 % ein 14mm f 1.8.

Polarlichter oder Astroaufnahmen (außer Deep Space) sind ja meistens ohne Integration der Landschaft langweilig. Landschaft mit viel Himmel, da reichen 20mm meistens nicht. 14mm sind schon optimal.

Bedenke auch, das Polarlichter mit unterschiedlicher Intensität auftreten. Bei geringer Intensität sieht man mit dem bloßen Auge kaum etwas (sieht dann aus wie dünne Wolken). Auf dem Foto kann das aber schon gut aussehen. Da hilft dann auch viel Lichtstärke.

Ich würde das Sony 16-35mm f/4 PZ G (ca 350 Gramm) und das Sony 14mm f 1.8 GM (ca. 460 Gramm) nehmen. Da hast du eine leichte, kompakte und relativ kompromissfreie Kombi.
 
... eine A7RIV. Dann würde ich nicht am Objektiv sparen... Was für eine Frage. Das F4 müsstest du auf mind. 5.6 abblenden um die Schärfe zu liefern, die das F2.8 schon offen hat.
.

Ich nutze das 12-24 f4 seit 2 Jahren an meiner A7R IV und bin absolut zufrieden. Einen Vergleich zum 2.8er habe ich nicht aber ich nutze es zu 90% bei f4 und bin absolut zufrieden!
Das wird wohl daran liegen dass meine Fotos auf 80cmx60cm und 120cm x 90cm an der Wand hängen und ich nicht bei 100% Zoom anschaue.
 
Ich würde das Sony 16-35mm f/4 PZ G (ca 350 Gramm) und das Sony 14mm f 1.8 GM (ca. 460 Gramm) nehmen. Da hast du eine leichte, kompakte und relativ kompromissfreie Kombi.

Mein Sony 4/16-35 als UWW Zoom plus ein (geliehenes) 1,8/14 wäre wohl auch meine erste Wahl für den Trip.

Das 2,8/16-35 ist halt groß und schwer und für Landschaft eigentlich Overkill und dabei für schwache Nordlichter fast wieder nicht Lichtstark genug. Genau wie die 12-24er.
 
Platz habe ich und wir werden auch genau da sein. Das Gewicht vom Handgepäck ist eher ein Thema ;)

falls Flug noch nicht gebucht, Business habe ich mir beim letzten Mal nur durch Zufall angeschaut, hat nach Island erstaunlich in einer Variante nur sehr wenig € mehr gekostet. dann hast du in der Regel 2x Handgepäck. direkt bei den airlines ist es häufig günstiger als bei vergleichsportalen
 
auf meinen Reisen nach Island und Nordnorwegen habe ich tagsüber zu 90 % das 16-35mm f/4 benutzt. Die restlichen 10 % Telebrennweiten zwischen 130 und 200mm. Ein Standardzoom fast gar nicht. Nachts für Polarlichter zu 100 % ein 14mm f 1.8.

ich hatte ähnlich das 16-35 f2.8, 70-200 und 24mm f1.4 im letzten November mit. auch mit 24mm gehen Polarlichter wunderbar, alternativ hatte ich das 16-35 für weiter. im Sommer davor hatte ich dann statt 70-200 wegen Vögel das 100-400 dabei.
 
wir beschränken uns hier bitte auf das Threadthema. Allgemeine Reisetipps, Flüge usw könnt ihr an geeigneter Stelle klären. Danke
 
Sigma 12-24 User hier. Unglaublich gutes Objektiv, welches ich an meiner A7RIV verwende. Also von mir zwei Daumen hoch!
Fotografiere damit zwar Menschen, kann dadurch aber auch sagen, dass der AF schnell und ruhig laeuft und sicher sitzt.
 
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