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Tasche/Rucksack Rucksack mit Daypack für Outdoor-Aktivitäten und Städtetrips

verres

Themenersteller
Manch einer dürfte das Problem kennen. Man will mit seiner neuen Ausrüstung auf Fotosafari gehen und stellt fest, dass von den fünf Fototaschen keine mehr so richtig passt.
Deshalb suche ich außer der Reporter-Tasche in einem anderen Thread auch einen Rücksack. Mein Burton F-Stop ist zwar klasse, aber zu groß. Mein LowePro CompuRover kommt meinen Anforderungen zwar recht nahe. Seit zehn Jahren Ärger ich mich aber über eine fürchterlich hakeligen Reißverschluss des Fotofachs.
Nach einem Rucksack mit folgenden Eigenschaften suche ich:
  • Möglichst vielseitig. Er sollte für Städtetouren, Wanderungen und gelegentliche Ausfahrten mit dem Mountain-Bike taugen.
  • Genügend Platz für die Panasonic S1R mit angesetztem Sigma 24-70 2.8, Sigma 14-24 2.8, Pana 70-200 2.8 und Blitz. Ein Notebooktasche ist nett, muss aber nicht sein.
  • Leichter Zugang zur Ausrüstung.
  • Gutes Tragesystem und vernünftige Ventilation am Rücken, da ich zum Schwitzen neige.
  • Genügend Stauraum für eine Jacke, gegebenenfalls Klamotten zum Wechseln und Proviant
  • Möglichkeit ein Trinkflasche mit mindestens einem Liter Inhalt zu transportieren
  • Ein großes Stativ sollte sich sicher befestigen lassen
  • Preis Max. 250 Euro. Notfalls auch etwas mehr.
Bei meiner Recherche am besten gefallen haben mir bislang die Evoc CP Reihe, der Pro Tactic von LowePro, der Everyday Backpack von Pesk Design und die Rucksäcke von Nya.

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!
 
Hinsichtlich des Einsatzzwecks „Outdoor-Aktivitäten“:

  • willst du nur ein paar Stunden und Kilometer mit dem Backpack unterwegs sein, oder vielleicht lange Touren über den ganzen oder mehrere Tage machen? Da spielt dann die Güte des Tragesystems (bei reinen Fotorucksäcken ohnehin meistens einer der Schwachpunkte) eine entscheidende Rolle: was sich nach 1-2 Stunden noch ok anfühlt, kann nach 6-8 Stunden schon ganz anders sein.

  • Zugang zum Hauptfach egal oder nur von hinten? Beim Zugang von hinten liegt der Rucksack outdoor dann beim Öffnen mit der Vorderseite auf dem dreckigen/feuchten Boden, wodurch die Rückenpartie mit dem Tragesystem immer trocken und sauber bleibt! Sollte auch noch bedacht werden. Wenn „outdoor“ natürlich nur den Spaziergang zum See bedeutet, ist das nicht so wichtig.
 
[*].... und vernünftige Ventilation am Rücken, da ich zum Schwitzen neige.
Ab diesem Punkt wird die Auswahl massiv eingeschränkt. Schau dir mal die Rucksackserie ACS von Jack Wolfskin an. Oder Manfrotto Offroad. Letzteren habe ich als 30l-Variante und bin damit zufrieden.
Bezogen auf deine Ausrüstung: Das Kamerafach wird der Offroad nur nicht genug Platz bieten, um 3 Linsen + Blitz unterzubekommen. Selbst bei Kamera + 2 Objektiven wird es eng, den Blitz für einen schnellen Zugriff herauszufingern. Das 70-200 2.8 müsste vermutlich mit dem Hauptfach vorlieb nehmen. - War nur Brainstorming meinerseits :)
 
Hinsichtlich des Einsatzzwecks „Outdoor-Aktivitäten“:
Er sollte sich einen ganzen Tag lang angenehm tragen lassen. Wenn meine Frau und ich eine Stadt erkunden, verlassen häufig morgens Hotel und kommen erst abends wieder zurück.
Ich wohne im Dreieck zwischen Schwarzwald, Vogesen und Alpen. Wenn ich den Kopf frei kriegen will (was regelmäßig vorkommt), nehme ich mir einen Tag frei und wandere 20,25 km durch die Berge oder setzte mich aufs Mountainbike.
Wobei ich über einen relativ kräftigen Rücken verfüge, der relativ viel aushält. Den Tragekomfort beim Burton fand ich trotz noch mal schwerer Ausrüstung deshalb in Ordnung.
Die Vorteile, die Du für den Zugang über den Rücken nennst, sind nicht von der Hand zu weisen. Der Diebstahlschutz dürfte auch größer sein. Wenn das Gesamtpaket stimmt, würde ich aber auch zu einem Rucksackgreifen, bei dem der Zugriff nach vorne erfolgt.
 
Ab diesem Punkt wird die Auswahl massiv eingeschränkt. Schau dir mal die Rucksackserie ACS von Jack Wolfskin an. Oder Manfrotto Offroad. Letzteren habe ich als 30l-Variante und bin damit zufrieden.
Danke für Deine Hinweise. Bin beim Thema Ventilation immer hin und hergerissen. Ich hatte noch keinen Rucksack, bei dem mein Rücken bei intensiverer Bewegung nicht binnen kurzer Zeit nass gewesen wäre. Das ist aber einfach Veranlagung. Einerseits hoffe ich immer noch auf einen Rucksack, der das Problem mindert. Andererseits frage ich mich, ob ich das Thema Ventilation nicht vernachlässigen sollte, wenn es nur den Unterschied ausmacht nach 30 oder doch schon nach 20 Minuten nassgeschwitzt zu sein. :D
 
Ich bin nach einem Lowe Pro AW 350 bei einem Jack Wolfskin ASC gelandet.

Der Lowe Pro drückte mir bei meiner Größe ( 183 cm ) unangenehm im Kreuz. Eine Bekannte ( ca. 165 cm groß) hat das Problem nicht.

Beim Jack Wolfskin habe ich das Problem nicht. Er trägt sich auch bei Touren über mehrere Tage sehr angenehm. Durch das Tragesystem mit Hinterlüftung entsteht auch kein Wärmestau, was auch sehr angenehm ist. Die Verarbeitungsqualität würde ich zwar nicht so hoch einschätzen als beim Lowe. Dennoch funktionieren nach sechs Jahren intensiver Nutzung alle Reißverschlüsse und Schnallen noch immer wie sie sollen, obwohl ich ihn bei meinen Touren nicht immer pfleglich behandele.
 
Mit Jack-Wolfskin-Produkten habe ich schon negative Erfahrungen gemacht. Deshalb ich etwas skeptisch.
Ich bin Redakteur bei einer Tageszeitung und viele unserer Fotografen nutzen die Rucksäcke von Evoc. Wie schauen da Eure Erfahrungen aus?
Zu welchem Modell von Mindshift oder F-Stop würdet Ihr mir raten?
Hatte jemand von Euch schon mal Rucksack von Nya Evo auf dem Rücken?
 
Es kommt halt ganz darauf an wie du Fotografierst.

Holst du die Kamera jedesmal aus dem Rucksack und der soll am Rücken bleiben? Dann würd ich mir die Mindshift Rotation ansehen. Wenn der am Boden steht kommst du nicht mehr an das Fotozeugs.

Backlight (Rücken Zugang mit Daypack) oder Firstlight (von vorne) ist sehr bequem hat aber kein eigenes Daypack.

Den Jack Wolfskin gibt's in 2 Größen und wird alle paar Jahre verbessert neu aufgelegt. Mir passt der recht gut.

Der Evoc ist prinzipiell auch recht gut, ich fand den Fotozugang nur recht fummelig.

Für die Stadt hab ich meinen Peak Design Backpack gerne. Aber er ist mit etwas Gewicht und Stativ nur mäßig komfortabel.

Im Grunde kannst dir eh nur mal die Homepages ansehen, überlegen was passen könnte und dir gefällt, 2-3 Produkte bestellen und dann selbst Erfahrungen sammeln.

Die f-stop hatten bei mir das selbe Problem wie die Wandrd dass gerne kleinere Teile vom Daypack runter rutschen und dann zwischen dem Cube und Rucksack verschwinden.
 
Es kommt halt ganz darauf an wie du Fotografierst.

Holst du die Kamera jedesmal aus dem Rucksack und der soll am Rücken bleiben?

Genau den Gedanken hatte ich auch.

Ich hatte in den letzten Jahren für den angepeilten Zweck einen Lowepro Photo Sport 300 AW benutzt, Zugang zur Kamera seitlich. Meine Ausrüstung unterwegs ist aktuell dann meist die S1R + 24-105/4 + 14-24/2.8. Das passt gerade noch gut hinein. Ich war in der Praxis eigentlich sehr zufrieden mit den Lowepro. Obwohl die Tragegurte relativ dünn gepolstert sind, hatte ich nie Probleme beim Tragen. Er hat mir lange gute Dienste erwiesen, gerade auch, weil er eher zuerst ein Sportrucksack als ein Kamerarucksack ist. Ein drittes Objektiv würde aber nur in den "normalen" Rucksackraum passen. Dass der Kamerateil nicht komplett vom Rest abgetrennt ist und somit Sachen im Rucksack neben das Kameradepartment flutschen, scheint ein Nachteil, hat aber auch Vorteile: Man kann einen längeren Gegenstand wie z.B. ein kleines Stativ oder zur Not auch einen Laptop unterbringen. Und es passt so trotz der geringen Ausmaße des Rucksacks erstaunlich viel hinein, was man gern auf eine Wanderung oder einen Ausflug mitnimmt. Das Entnehmen und Wiederverstauen der Kamera geht einigermaßen flott und komfortabel, aber wohl nur dann, wenn man es nicht für jedes Foto macht, sondern zwischendurch die Kamera draußen trägt.

Jetzt wollte ich aber mal Mindshift Rotation ausprobieren und habe mich für die kleinere der großen Variante entschieden, heißt glaube ich Horizon. In die rotierende Hüfttasche passt die S1R mit den beiden Objektiven noch gut, aber dann auch ausfüllend hinein, egal, ob an der Kamera das größere 14-24 oder das etwas kleiner 24-105 angesetzt ist, letzteres dann aber ohne aufgesetzte Streulichtblende. Ich weiß nicht, ob in den Bauchladen der größten Variante des Rotationen alle deine drei Objektive hineinpassen würden, die Größenangaben, die ich im Netz gefunden habe, fand ich nicht eindeutig. Das würde dann auch ziemlich schwer werden. Bei meinem (gebraucht erworbenen) Rotation war noch eine zusätzliche Innentasche für eine weitere Kamera / Objektive für den oberen Teil des Rucksacks dabei. Nimmt dann natürlich Platz für andere Sachen weg, aber könnte ja eine Option für dich sein.

Der Mindshift trägt sich sehr angenehm, noch etwas besser als der Lowepro, er liegt sozusagen wie angegossen auf dem Rücken, wobei das Gewicht gut in die Hüfte eingeleitetet wird. Aber viel war ich damit nicht unterwegs, und dann auch nur jetzt im Winter, insofern habe ich noch nicht viel Erfahrung bzgl. Schwitzen etc. sammeln können. Er hat noch eine große und lange Seitentasche mit Reißverschluss, wo wahrscheinlich auch ein kleineres Stativ hineinpassen würde. Sonst hat er eine extra Stativhalterung mittig hinten drauf. Der Rotationsmechanismus des Bauchladens mit dem Öffnen und Schließen der Sicherung funktioniert (blind) erstaunlich gut. Trotzdem würde ich das wohl nicht bei jedem Foto machen wollen, sondern die Kamera am Gurt oder in der Hand tragen. Auf dem MTB bleibt einem ja nichts anderes übrig, da kann ich mit dem Mindshift sicher schneller die Kamera entnehmen und verstauen als mit dem Lowepro mit seitlichem Einstieg (Bauch- und Brustgurt öffnen, einen Arm aus dem Tragegurt, Rucksack nach vorn drehen, Reißverschluss öffnen, Kamera entnehmen und irgendwo ablegen bzw. um den Hals hängen, Reißverschluss wieder zu, Rucksack wieder aufsetzen, Foto machen, das ganze wieder rückwärts, weiterfahrenfahren). Beim Mindshift öffne ich mit einem kleinen Handgriff den Verschluss des Bauchladen, ziehe ihn an zwei Schlaufen für beide Hände aus dem Rucksack heraus und drehe ihn nach vorn, öffne den Reißverschluss, entnehme die Kamera, mache das Foto, wobei der Bauchladen vorn und geöffnet bleiben kann, dann verstaue ich die Kamera wieder, drehe die Hüfttasche zurück in die Garage und fahr los.

Vorteil vom Lowepro und anderen Rucksäcken: Du kannst den Rucksack ablegen und dann in Ruhe dein Foto machen und wieder alles einpacken und weiterfahren. Und du hast dabei - je nach Rucksack - direkten Zugriff auf deine komplette Ausrüstung, was mit dem Rotation bei umfangreicheren Ausrüstungen nicht möglich ist. Dafür ist der Rotation wahrscheinlich die beste Lösung, um an die Kamera plus ein Objektiv zu kommen, ohne den Rucksack absetzen zu müssen.

Die Entscheidung hängt ganz also von deinen eigenen Vorlieben bzw. Anforderungen ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bei mir dazu kommt dass ich einfach unterschiedliche Use cases hab.

Beim Wanderrucksack (andere sagen dazu spazieren gehen) brauch ich kein Notebookfach, aber dafür Platz für was zu trinken und eine Jause. Der Rucksack wird selten abgenommen.

Bei einem Städte Tripp übers Wochenende hab ich aber tendenziell das Notebook mit und brauch etwas mehr Platz für Gewand und Toilettsachen. Dafür ist der Rucksack beim Fotografieren nicht mal dabei.
Muss somit auch nicht mal richtig bequem sein (dafür darf er hübsch ausschauen)

Bei einem Shooting hier in der Stadt brauch ich kein Daypack, dafür etwas mehr Ausrüstung. Zum fotografieren oder Objektiv wechseln wird der Rucksack/die Tasche abgelegt.
Kann sein dass ich sogar das Notebook mit habe (je nach Tagesplanung).
 
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