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E Langes Makro

MaTiHH

Themenersteller
Hallo Zusammen,

in meiner Sammlung fehlt ein Makro und ich überlege seit längerem, eines zu adaptieren. Native Alternativen erwarte ich eher keine in der nächsten Zeit, das Thema langes Makro wird von den Herstellern insgesamt eher stiefmütterlich behandelt. Mit "lang" meine ich hier: 150mm oder 180mm (oder mehr?) und der Autofokus sollte halbwegs funktionieren, muss aber für meinen Geschmack kein Geschwindigkeitswunder sein.

Daher meine Frage: Habt ihr Erfahrungen mit adaptierten Makros von Sigma oder Tamron, die 150er und 180er Varianten. Welches würdet ihr bzgl. BQ und AF empfehlen?

Kameras sind a9 und a7R3. MC-11 vorhanden.
 
Ich hatte mal das Sigma 150/2,8 OS mit dem MC-11 an der A9. Der AF war schon sehr träge und pumpte auch hin und wieder. Ist im Makro Bereich jetzt nicht so dramatisch, aber das war zumindest weit von der aktuellen Performance der SGV Linsen am MC-11 entfernt.
 
Für Makro Profis sicher. Es gibt aber unzählige Leute die das ganze Freihand machen. Meine Frau ist so ein Fall. Da ist ein AF und Stabi sehr wichtig.
 
AF löst da gar nix. Hält man die Kamera nicht ganz stabil, hat man auch mit AF den Fokus ständig woanders als man ihn geplant hatte. Bleibt reines Glücksspiel.
 
Wenn man es ordentlich macht ist AF für das spontane Makro Gold wert.
Also ich weiß nicht, was du falsch gemacht hast, bei mir saß der Fokus dann immer da, wo er sollte. Daher würde ich mir gerade kein Makro-Objektiv ohne AF holen.
 
So sehe ich das auch und ich mache ja nicht das erste Mal Makro.

Hat jemand die verschiedenen 180er mal an der Sony gehabt?
 
Ich habe das Sigma 150mm Makro an meiner A7III mit dem LA-EA4 adaptiert und bin eigentlich sehr zufrieden damit. AF geht für ein Makro recht flott und trifft auch gut wobei ich eigentlich mehrheitlich manuell fokusiere. BQ ist meines erachtens sehr gut nur das Handling ist nicht immer so "angenehm" wie zum Beispiel mit einem 35mm 1,4
 
Danke, Klemens. Ist es die OS-Variante oder einer der Vorgänger? Für die OS-Variante wird ja ein ziemlicher Aufschlag verlangt.
 
Ich habe das alte Sigma 180 3.5 HSM mit EF-Mount günstig geschossen (gebraucht). Scheint einen gewissen Hype zu geben (oder gegeben zu haben), so dass viele EF-Nutzer auf das 180 2.8 mit OS umgestiegen sind. Stabi im Objektiv brauche ich nicht unbedingt (da IBIS), daher gut für uns :D

Ich nutze das 180 3.5 mit Metabones Mk IV an einer 7RII. Funktioniert wunderbar. Auf längere Distanzen tut auch AF-C zufriedenstellend. Ich habs auch mal kurz an einer 7III probieren können, die war nochmal etwas schneller und treffsicherer. Scheint also eher mein Body die Performance zu begrenzen.
 
Ich habe vor kurzem das Canon 100mm 2.8 mit Sigma MC-11 Adapter verwendet (an Sony A9) und war eigentlich ganz zufrieden.
Das Bild entstand freihand.

DSC00289.jpg
 
Das Canon 100 2.8 IS habe ich auch noch, funktioniert super, allerdings habe ich die Vermutung, dass hier doch eine etwas längere Brennweite gesucht wird.
 
So ist es, wenn ich im konservativen Bereich bleiben würde, wäre sicher das 90er meine Wahl, das hatte ich auch schon einmal. 150-180mm ist das, was ich suche.
 
Danke, Klemens. Ist es die OS-Variante oder einer der Vorgänger? Für die OS-Variante wird ja ein ziemlicher Aufschlag verlangt.

Gerne!
Ja, es ist die Variante mit OS welcher auch sehr gute Dienste an der A7 leistet. Ich hab das Objektiv noch zu meinen Sony A-Mount Zeiten gekauft und nun eben adaptiert. Ich habe mir damals auch die 180er Makros angeschaut aber die waren mir dann doch zu lange, auch von der Baulänge.

Wenn du noch Infos brauchst sag einfach Bescheid. :)
 
Wenns ein langes Makro sein soll also 200mm oder mehr könnte man auch ein Tele an Zwischenringen betreiben.
Was auch funktioniert sind z.B. Brillengläser als Vorsatzlinse.
Vorsatzachromaten kriegt man nämlich praktisch nicht mit den erforderlichen niedrigen Brechwerten (0,5dpt - 1dpt). Ab 1dpt kriegt man auch achromatische Vorsatzlinsen - die ich dann bevorzugen würde.
Vorsatzachromaten haben den Vorteil daß sie keine Verdunkelung bringen wie die Zwischenringe.
AF im Makrobereich ist Unsinn wenns wirklich Makro sein soll und nicht nur Nahaufnahme.
Vom Gegenteil könnte mich höchstens ein superschnelles AF Objektiv mit Ultraschallmotor überzeugen, aber so viel Geld hab ich nicht.
Fliegende Libellen, ja die könnte man mit AF erwischen wenn sie grade stehen. Aber ich trau mich fast wetten daß dann doch wieder der Strauch scharf wird der dahinter steht ;-).
Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen daß Vorsatzachromaten zu Unrecht stiefmütterlich behandelt werden und alles nur nach den Makroobjektiven schreit. Übrigens sind für Makroaufnahmen Kompaktkameras mit deutlich kleineren Sensoren als APS-C günstiger weil man die größere Schärfentiefe bekommt.
 
Das kannte ich noch gar nicht, interessante Neuerscheinung. Leider auch ohne AF, trotzdem interessant.
 
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