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Jochen
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Der große Capture One 12 Infothread (NUR Version 12)
- Themenersteller JensLPZ
- Erstellt am
Ohne Angabe der Exporteinstellungen und wohin exportiert wird, kann ich deine Fragestellung nicht beantworten.
Jochen
Wie groß ist eine Datei? Bei mir dauert das ca. 5 Sekunden pro Bild (ORF Datei einer Olympus OMD EM 1, 16 Mpx, Rechner ist ein alter IMac aus 2011).
Export als jpeg, Qualität nur 25% eingestellt, Bild Datei dann nur so 2 MB groß, exportiert wird auf den Schreibtisch des iMac (hat SSD).
Das ist meines Erachtens verdammt langsam (14 Bilder in gefühlten 2 min). Ich mache so gut wie nie Massenexporte aus CP1.
Aber mal zum Vergleich: Ein Export von einem IQ4150 Bild (150 MPix.) als 16 Bit Tiff dauert bei mir ca. ~ 7 Sekunden und hat eine Größe von im Schnitt 800MB. Ich habe auch mehrere M2 SSD´s exportiere aber auf ein normales SATA Volume im RAID1. RAID1 bietet beim schreiben und lesen keinerlei Vorteile - das ist nur eine simple Redundanz.
Unsere Rechner haben mit Sicherheit Performance Unterschiede (i9, 128GB RAM, Windows) aber wenn Du das hochrechnest würde ich in Deinen gefühlten 2 Min. auf ca. ~ 17 Bilder kommen bei viel größeren Dateien.
Du kannst aber gerne mal ein Bild aus der Serie von Dir als *.eip packen in CP1 und zum Download zur Verfügung stellen. *.EIP ist nicht anderes als eine ZIP Datei die Dein RAW enthält mit allen Einstellungen (ähnlich wie eine Sidecar Datei in LR). Wenn Du dann noch Deine genauen Verarbeitungsvorgaben für den Export bekannt gibst, können andere aus dem Forum mit Deinen Einstellungen genau den gleichen Export vornehmen (mit vielleicht ähnlicher Hardware) - und berichten. Damit kannst Du Deine Export Performance besser und genauer einordnen.
Gruß Gerd
Ich hab aus Spaß alte A6000 und A7 Fotos in Capture One 12 Express geöffnet.
Was ich da gesehen hab, war echt krass im Vergleich zu dem, was ich in Lightroom bisher gesehen habe.
Die Bilder sind sofort ohne Bearbeitung viel schärfer und klarer. Und die Ränder bei billigen Kit Linsen sind auch schärfer, speziell wenn man den entsprechenden Slider für die Korrektur der Unschärfe betätigt.
Wie kann es sein, dass Capture One so gut die Randunschärfen des 16-50 oder des 28-70 kaschieren kann, wobei Lightroom nur einen matschigen Pixelbrei darstellen kann
Kann es sein, dass Lightroom die Sony Files überhaupt falsch interpretiert?
Also feine Strukturen, wie Gras z.B., in der Bildmitte sind viel klarer und schärfer als in Lightroom; Da kann ich machen was ich will, zu viel Schärfe bringt dort Artefakte.
Mit dem Pinsel in LR unscharfe Ränder bearbeiten bringt fast nichts, während Capture One diese fast ausbügelt, das muss ich auch als Pixelpeeper anerkennen
Falls ich mir irgendwann wieder eine Sony Kamera kaufen sollte, dann bleiben die RAW Files ganz weit weg von Lightroom. Da wundere ich mich, dass eine A7 kein bisschen Besser ist, als eine alte 5D Mark II und das einzige Problem dabei war Lightroom
Ach ja: mit heruntergeladenen Fuji X-Trans Files von bestimmten Test Seiten bestätigt das oben geschriebene noch einmal. Nur dass hier Lightroom noch schlechter abschneidet, das war mir aber schon bekannt. Bei Sony war ich aber überrascht....
Was ich da gesehen hab, war echt krass im Vergleich zu dem, was ich in Lightroom bisher gesehen habe.
Die Bilder sind sofort ohne Bearbeitung viel schärfer und klarer. Und die Ränder bei billigen Kit Linsen sind auch schärfer, speziell wenn man den entsprechenden Slider für die Korrektur der Unschärfe betätigt.
Wie kann es sein, dass Capture One so gut die Randunschärfen des 16-50 oder des 28-70 kaschieren kann, wobei Lightroom nur einen matschigen Pixelbrei darstellen kann
Kann es sein, dass Lightroom die Sony Files überhaupt falsch interpretiert?
Also feine Strukturen, wie Gras z.B., in der Bildmitte sind viel klarer und schärfer als in Lightroom; Da kann ich machen was ich will, zu viel Schärfe bringt dort Artefakte.
Mit dem Pinsel in LR unscharfe Ränder bearbeiten bringt fast nichts, während Capture One diese fast ausbügelt, das muss ich auch als Pixelpeeper anerkennen
Falls ich mir irgendwann wieder eine Sony Kamera kaufen sollte, dann bleiben die RAW Files ganz weit weg von Lightroom. Da wundere ich mich, dass eine A7 kein bisschen Besser ist, als eine alte 5D Mark II und das einzige Problem dabei war Lightroom
Ach ja: mit heruntergeladenen Fuji X-Trans Files von bestimmten Test Seiten bestätigt das oben geschriebene noch einmal. Nur dass hier Lightroom noch schlechter abschneidet, das war mir aber schon bekannt. Bei Sony war ich aber überrascht....
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich so voll bestätigen... Diese krassen Unterschiede habe ich bereits bei Capture One Pro 9 festgestellt! Capture One ist halt eine Software für Profifotografen
Hallo Leute,
ich habe mir die Testversion von Capture One geholt da ich von Lightroom aufgrund des Abo Modells weg möchte.
Leider bin ich entweder zu blöd für das Programm oder zu sehr an Lightroom gewöhnt.
Mein Workflow sah bis jetzt so aus:
(Die Ordnerstrukur habe ich im Katalog so übernommen)
- Fotos auf externer Festplatte unter RAW/2019/"Urlaub" abgelegt
- Lightroom gestartet und den Katalog synchroniert
- In bestehnder Ordnerstrukur gearbeitet und und für Projekte Sammlungen angelegt
Nun habe ich das Problem das ich die Bilder in Capture ebenfalls importieren möchte, dann aber alle Bilder wie Wild ohne Ordnerstrukur der Festplatte in einen Haufen im Katalog zusammengepackt werden.
Mache ich da einfach nur etwas falsch? Habe schon Videos geschaut aber da wird nicht direkt auf soetwas eingeangen.
Könnt ihr mir da helfen?
ich habe mir die Testversion von Capture One geholt da ich von Lightroom aufgrund des Abo Modells weg möchte.
Leider bin ich entweder zu blöd für das Programm oder zu sehr an Lightroom gewöhnt.
Mein Workflow sah bis jetzt so aus:
(Die Ordnerstrukur habe ich im Katalog so übernommen)
- Fotos auf externer Festplatte unter RAW/2019/"Urlaub" abgelegt
- Lightroom gestartet und den Katalog synchroniert
- In bestehnder Ordnerstrukur gearbeitet und und für Projekte Sammlungen angelegt
Nun habe ich das Problem das ich die Bilder in Capture ebenfalls importieren möchte, dann aber alle Bilder wie Wild ohne Ordnerstrukur der Festplatte in einen Haufen im Katalog zusammengepackt werden.
Mache ich da einfach nur etwas falsch? Habe schon Videos geschaut aber da wird nicht direkt auf soetwas eingeangen.
Könnt ihr mir da helfen?
Guten Morgen,
ich bin auf der Sucher nach einer Lösung für meine Frage und bekomme nirgends eine Lösung geboten deshalb hier nochmal:
Ich möchte einzelne Bilder aus unterschiedlichen Sessions in einer neuen Session zusammenfassen (quasi ein Best of). Jetzt möchte ich die Bilder inkl. Metadaten und den Bearbeitungen übernehmen, habe aber keine Ahnung, wie ich dies mit bekomme. Wenn ich die Bilder im Explorer kopiere habe ich nur die Bilder, in C1 kopiert ebenfalls, da die Bearbeitungen ja in der Session-DB stecken.
Hat jemand noch eine Idee?
ich bin auf der Sucher nach einer Lösung für meine Frage und bekomme nirgends eine Lösung geboten deshalb hier nochmal:
Ich möchte einzelne Bilder aus unterschiedlichen Sessions in einer neuen Session zusammenfassen (quasi ein Best of). Jetzt möchte ich die Bilder inkl. Metadaten und den Bearbeitungen übernehmen, habe aber keine Ahnung, wie ich dies mit bekomme. Wenn ich die Bilder im Explorer kopiere habe ich nur die Bilder, in C1 kopiert ebenfalls, da die Bearbeitungen ja in der Session-DB stecken.
Hat jemand noch eine Idee?
Hast Du diese Videos angeschaut?
https://m.youtube.com/watch?v=i5qb1U_vgn8
https://m.youtube.com/watch?v=ovEyF-Uv_EA
https://m.youtube.com/watch?v=sfmVV5Cr4eA
Jochen
Ausgewählte Fotos aus den Sessions jeweils als Originale mit Anpassungen exportieren. Die Fotos dann in neuen Katalog oder Session importieren mit Anpassungen.
Datei > Bilder exportieren > Varianten.
Dann kommt Fenster Speicherort.
Dort unter Dateien speichern den entsprechenden Aufnahmeordner der neuen Sitzung auswählen.
Jochen
Für das Vorhaben ("best of" oder jahresweise, usw..) solltest Du einen Katalog nehmen und keine Session.
Kataloge können komplette Session importieren mit allen Einstellungen. Du importierst nur die Session DB und alle Bilder bleiben in den jeweiligen Session liegen - gemäß Deiner Struktur. Du erhälst also eine Session übergreifende DB.
Eine andere einfache Möglichkeit ist, wenn Du im Explorer kopieren möchtest.
Dein RAW/Bild in das P1 eigene EIP Format packen. Das geht über rechte Maustaste im Browser auf dem jeweiligen Bild. Die EIP Dateien enthalten Dein original RAW und alle CP1 Einstellungen die Du gemacht hast. Wenn Du eine EIP Datei in eine andere Session kopierst wird die sofort mit allen Einstellungen erkannt.
Die EIP Datei ist ein ZIP Archive was Du jederzeit wieder entpacken kannst um an Dein original RAW zu kommen - solltest Du mal einen anderen Konverter verwenden wollen.
EIP Dateien sind innerhalb von CP1 ein wunderbares Transport/Austausch Format.
Gruß Gerd
Danke für die Infos, werde alle mal testen. EIP hatte damals in C10 die Angewohnheit beim erstellen die XLS Datei mit zu integrieren und diese beim wieder importieren zu verlieren.
Den Katalog möchte ich nicht verwenden. Ich nutze Sessions seit Version 5 und bin glücklich damit.
Den Katalog möchte ich nicht verwenden. Ich nutze Sessions seit Version 5 und bin glücklich damit.
Uuuuh, also Capture One 12 ist im Vergleich zum idiotensicheren Lightroom schon etwas schwierig. Hab eben ein (in Zahlen: 1) Bild ausgewählt und wollte die Chromatische Abberation korrigiert haben. C1 antwortet: Sie haben mehrere Varianten ausgewählt, aber die Bearbeitung aller ausgewählten Varianten ist ausgeschaltet.Möchten Sie nur die Hauptvariante oder alle ausgewählten Varianten analysieren? WTF? Es gibt keine Variante.
Auch die ganze Klickerei durch elf kleckerlesweise verteilte Werkzeugsymbole, die völlig überflüssige Anpassbarkeit der Nutzeroberfläche, Sessions oder Katalog, das stundenlange Erstellen von Vorschaubildern etc. – brauch ich alles nicht: Mag sein, dass es im Vergleich der bessere RAW-Entwickler ist. Aber in 5 Jahren Nutzung bin ich mit dem Programm nicht warm geworden. Mit Lightroom komme ich in einem Fünftel der Zeit zum gewünschten Ergebnis. Und das sogar alles ohne nervige Fehlermeldungen à la Windows. Wenn bloß der Abo-Zwang bei LR nicht wäre…
Auch die ganze Klickerei durch elf kleckerlesweise verteilte Werkzeugsymbole, die völlig überflüssige Anpassbarkeit der Nutzeroberfläche, Sessions oder Katalog, das stundenlange Erstellen von Vorschaubildern etc. – brauch ich alles nicht: Mag sein, dass es im Vergleich der bessere RAW-Entwickler ist. Aber in 5 Jahren Nutzung bin ich mit dem Programm nicht warm geworden. Mit Lightroom komme ich in einem Fünftel der Zeit zum gewünschten Ergebnis. Und das sogar alles ohne nervige Fehlermeldungen à la Windows. Wenn bloß der Abo-Zwang bei LR nicht wäre…
Diese Anpasskarkeit ist ein ganz großes Plus von C1. Ich baue mir die Werkzeuge zusammen, die ich tatsächlich benötige und habe diese durch einfachen Klick direkt offen, ohne mich erst durch lange Werkzeugleisten durchscollen zu müssen. Am Ende spart das ordentlich Zeit...und so komme ich schneller zu meinen Ergebnissen.
Vorschaubilder: Stimmt, C1 rödelt da im Hintergrund lange herum. Beansprucht die Systemressourcen dabei aber nur moderat. Das Ergebnis sind aber Vorschaubilder in guter Qualität. Wenn LR die Vorschaubilder in vergleichbarer Qualität erstellen soll, dauert das auch.
Aber in 5 Jahren Nutzung bin ich mit dem Programm nicht warm geworden. Mit Lightroom komme ich in einem Fünftel der Zeit zum gewünschten Ergebnis. Und das sogar alles ohne nervige Fehlermeldungen à la Windows. Wenn bloß der Abo-Zwang bei LR nicht wäre…
Ja und genau wieso nutzt Du dann C1 noch?
Ja ich schimpfe oft über ganz bestimmte Fehlerhafte Implementierung oder nicht funktionierende aber zugesicherte Eigenschaften.
Würde ich wirklich Software finden wo ich mit der Bearbeitungsqualität zufrieden wäre und dass in Bruchteil der Zeit die ich C1 brauche - würde ich aber keine 2 Tage weiter Zeit mit C1 verschwenden
Ach ja und seit ich mir etwas Zeit genommen habe und die Datenbank von C1 Session "auseinander genommen habe", muss ich mich auch nicht weiter ärgern, dass irgendwelche Sachen langsam oder schlecht oder wie auch immer gehen.
Zuletzt bearbeitet:
Heißt das, dass du was in der Datenbank repariert hast, was Phase One nicht hinbekommt? Das wäre ja wirklich ein Armutszeugnis für PO.
Na so weit möchte ich mich nicht schmöken, denn die Fehler im Programm (wie und wo Daten geschrieben werden) kann ich nicht ändern. Ich kann aber sehr wohl das "fehlerhafte" in der Datenbank korrigieren und zumindest so lange ich mit Sessions arbeite (was ich seit einigen Monaten ausschließlich tue) ist es alles für mich kein Problem.
(Sollte jemand auf die Idee kommen - ich soll doch bitte es Phase One mitteilen - NEIN werde ich sicherlich nicht tun, dafür werde ich keine Zeit und Energie mehr verwenden)
Bilder mit C1 zu bearbeiten macht Spaß, die damit zu verwalten ist eine Qual und deswegen tue ich es mir nicht mehr an
Bilder mit C1 zu bearbeiten macht Spaß, die damit zu verwalten ist eine Qual und deswegen tue ich es mir nicht mehr an
So ähnlich sehe ich das auch. Aber für Bilderserien in der Entwicklungsphase ist sehr Katalog schon eine große Hilfe. Vorteil gegenüber LR: Es gibt nicht die starre Trennung zwischen Bibliothek und Entwickeln. Ich kann mit aus beidem eine massgeschneiderte Oberfläche oder Werkzeugleiste zusammenbauen und muss nicht ständig hin- und herspringen.
Das Risiko einer beschädigten Datenbank kann nie völlig ausgeschlossen werden. Da helfen nur regelmässige Backups. Wenn eine Bilderserie abgeschlossen ist, exportiere ich zusätzlich einmal die Entwicklungseinstellungen. Sind kleine COS-Dateien pro Bild. Das Ganze in ein ZIP-Archiv gepackt und separat gesichert.
Für die Zeit nach der Entwicklungsphase, also wenn man in den JPG's oder anderen Exportdateien stöbert, gibt es (bessere) Möglichkeiten jenseits der RAW-Konverter. Voraussetzung ist natürlich, dass alle Metadaten mit exportiert wurden und nicht nachgepflegt werden müssen.
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