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Hat sich Sony mit Kameras verpokert?

Vor allem würden sich auch Nikon/ Canon Besitzer umschauen und deren Freude nur von sehr kurzer Dauer sein, wenn es Sony nicht mehr gäbe. ... Gäbe es Sony nicht mehr, würde bei Canikon sofort wieder der alte Schlendrian zu überhöhten Preisen einkehren.
Wenn Sony heute die Bude zu macht, dann werden die
Canon Fans morgen über das Preisschild der R5 mehr weinen
als die Sony Fans heute.

Hier im Forum führen wir einen Grabenkrieg. :D
In der Welt draußen profitieren wir aber voneinander,
hoffentlich noch lange. :angel:
 
Ordentlicher Sucher zB
Ja... stimmt!!

Auflösung?

Menüstruktur? Ergonomie? Haptik?

Schwenk- Tilt-Display?

Low-Light AF-Performance?

Offensichtlich gibt es nichts, was eine Canon EOS R besser kann als eine Sony A7III. :ugly:

Menü find ich bei Sony jetzt nicht schlimm...
Ergonomie und Haptik... Geschmacksache
Schwenkdisplay? DU findest es besser, ich nicht.
Low Light AF.... ja kann sein.
Auflösung? Ok

Bitte nicht missverstehen.... das war keine provokante Frage von mir.
Ich halte Sony für meine Zwecke für die viel bessere Kamera!!
Selbst die Nikon gefällt mir besser als die R.
Ich verstehe nicht das Sony hier von einigen totgequatscht wird.... was soll das den?
Canon hat ein Gewinneinbruch von 86%!
Aber daaaaa ist ja alles in Butter!
Das ist doch nur weil man anderen was mies machen möchte, mehr nicht!!
Um andere zu ärgern....
Und das war jetzt wirklich mein letzter Beitrag in diesem völlig blöden Thread!!
"Hat Sony sich verpokert"...... so ein Quatsch!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte Sony für meine Zwecke für die viel bessere Kamera!!
Spricht auch nichts dagegen. Dennoch ist das eben bei einigen Dingen persönliche Entscheidung, bei anderen einfach technisch besser oder schlechter. Aber es ist eben in meinen Augen falsch zu sagen das die Sony generell die technisch bessere Kamera ist.
 
Spricht auch nichts dagegen. Dennoch ist das eben bei einigen Dingen persönliche Entscheidung, bei anderen einfach technisch besser oder schlechter. Aber es ist eben in meinen Augen falsch zu sagen das die Sony generell die technisch bessere Kamera ist.

In vielen relevanten Sachen aber schon!!
Das kann man doch nicht weg diskutieren!!
Die R5 wird eine ganz andere Nummer werden!



PS: Booooah, jetzt hab ich doch wieder was geschrieben!!!:grumble:
 
Auflösung?

Menüstruktur? Ergonomie? Haptik?

Schwenk- Tilt-Display?

Low-Light AF-Performance?

Du hast den Punkt vergessen, der für manche das wichtigste zu sein scheint: Es steht Canon drauf! ;)

Ansonsten ist dieser Thread genauso sinnfrei wie die ganzen anderen "Hat ... alles richtig gemacht/sich verpokert/noch eine Zukunft" - Threads. Die Hersteller treffen ihre Entscheidungen nach ihren eigenen Kriterien, von denen wir nur einen winzigen Ausschnitt überhaupt zu sehen bekommen.

PS: Booooah, jetzt hab ich doch wieder was geschrieben!!!:grumble:

Man könnte einfach mal ein Buch lesen... :cool: ;) :lol:
 
Ansonsten ist dieser Thread genauso sinnfrei wie die ganzen anderen "Hat ... alles richtig gemacht/sich verpokert/noch eine Zukunft" - Threads. Die Hersteller treffen ihre Entscheidungen nach ihren eigenen Kriterien, von denen wir nur einen winzigen Ausschnitt überhaupt zu sehen bekommen.

Die Threads haben durchaus einen Sinn, denn niemand möchte in ein sterbendes System investieren. Die vorhandenen Kameras und Objektive würde auf einen Schlag massiv an Gebrauchtwert verlieren.

Eins ist sehr wahrscheinlich: Irgendwer wird sterben, vielleicht auch mehrere Hersteller. Offen ist noch, wer das sein wird.
Und es gibt durchaus Anzeichen, die man deuten kann und Fakten (z.B. Geschäftszahlen), die man interpretieren kann.

Aber anscheinend verkraften es hier einige nicht, über den "eigenen" "Kameramarken-Tod" nachzudenken. ;)

Jetzt müssen wir erstmal bis Ende der Woche abwarten, dann dürften auch die letzten Hersteller ihre Q1-Zahlen präsentiert haben. Dann wird man sehen, wer wirtschaftlich am erfolgreichsten ist.
 
Die Threads haben durchaus einen Sinn, denn niemand möchte in ein sterbendes System investieren. Die vorhandenen Kameras und Objektive würde auf einen Schlag massiv an Gebrauchtwert verlieren.

Nur weiß hier eben niemand, welches der Systeme als nächstes "sterben" wird und nach welchen Kritierien die Hersteller das entscheiden, und alle Diskussionen an dieser Stelle ändern nichts daran. Spekulationen eben.

Mir ist allerdings auch die Sichtweise fremd, Kameras und Objektive primär als Investitionen zu sehen, die ich an ihrem theoretischen Gebrauchtwert messe. Für mich haben sie vor allem einen ganz realen, praktischen Gebrauchswert: Ich will damit fotografieren! Ich kaufe aber auch meine Autos nicht danach, ob ich sie später vielleicht wieder gut verkaufen kann, sondern danach, ob sie mir heute gefallen, Spaß machen und ihren Zweck erfüllen. Aber jeder Jeck ist anders...
 
Touch- und Schulterdisplay zB

Nach heutigem Stand hat sich Sony natürlich verpokert.

Als man sich vor Jahren als Quereinsteiger über Konica/Minolta eingekauft hat, hat man sich die Entwicklung im Kamerageschäft sicherlich ganz anders vorgestellt.


Ich denke schon, dass man sie sich so vorgestellt hat, wie sie bis 2012 auch verlaufen ist. Zu der Zeit hat Sony definitiv alles richtig gemacht.

Aber den Hinweis, dass Sony über den Einkauf von Minolta ins Geschäft gekommen ist, halte ich für bedenkenswert, denn so ein Move geht durchaus in beide Richtungen.
 
Nur weiß hier eben niemand, welches der Systeme als nächstes "sterben" wird und nach welchen Kritierien die Hersteller das entscheiden, und alle Diskussionen an dieser Stelle ändern nichts daran. Spekulationen eben.

Wiegesagt, Spekulationen lassen sich teilweise gut begründen.
Wenn dir das zuwider ist, dann solltest du vielleicht dieses Unterforum meiden. ;)

Ich verstehe nicht, was manche für ein Problem damit haben. Nichts währt ewig!

Mir ist allerdings auch die Sichtweise fremd, Kameras und Objektive primär als Investitionen zu sehen, die ich an ihrem theoretischen Gebrauchtwert messe. Für mich haben sie vor allem einen ganz realen, praktischen Gebrauchswert: Ich will damit fotografieren! Ich kaufe aber auch meine Autos nicht danach, ob ich sie später vielleicht wieder gut verkaufen kann, sondern danach, ob sie mir heute gefallen, Spaß machen und ihren Zweck erfüllen. Aber jeder Jeck ist anders...

"Investition" ist tatsächlich der falsche Begriff. (außer man verdient damit sein Geld)
Aber der Gebrauchtwert ist mir bei der Kameraausstattung durchaus wichtig, weil ich sie gerne auf dem aktuellsten Stand halte. Ich habe vor noch nicht allzu langer Zeit meinen ganzen EF-Krempel gegen RF-Krempel ersetzt. Meine R werde ich irgendwann gegen eine R5 ersetzen. Ich habe meine Kameras meistens nur so 2-3 Jahre.

Anders beim Auto. Das kaufe ich einmal und fahre es solange, bis es auseinanderfällt. :D

Jeder, wie er will.
Beim Auto ist mir der Gebrauchtwert also auch egal, aber da gehe ich jetzt auch nicht in ein Autoforum und heule im Spekulationsforum rum, wenn mir jemand aufzeigt, warum meine Automarke evtl. vom Markt verschwinden könnte. Das ist mir tatsächlich ziemlich egal beim Auto. Dann kauf ich eben ein anderes, wenn mein aktuelles irgendwann Schrott ist.
 
Wiegesagt, Spekulationen lassen sich teilweise gut begründen.

Viel öfter sind es hier völlig aus der Luft gegriffene Behauptungen, die einzig dazu dienen, einen starken Konkurrenten schlecht zu reden.

Wenn dir das zuwider ist, dann solltest du vielleicht dieses Unterforum meiden. ;)

Zuwider ist mir eigentlich nur, wenn man meint, mir vorschreiben zu können, in welchen Unterforen ich mich herumtreiben darf. Wenn Du meine Beiträge nicht erträgst, solltest Du sie nicht lesen...
 
Viel öfter sind es hier völlig aus der Luft gegriffene Behauptungen, die einzig dazu dienen, einen starken Konkurrenten schlecht zu reden.

Du kannst sie gerne mit Gegenargumenten entkräften, aber bisher kam da von deiner Seite nicht viel, genauso wenig von den meisten anderen.

Zuwider ist mir eigentlich nur, wenn man meint, mir vorschreiben zu können, in welchen Unterforen ich mich herumtreiben darf. Wenn Du meine Beiträge nicht erträgst, solltest Du sie nicht lesen...

Mir ist das total egal, wo du dich herumtreibst, aber irgendeinen sinnvollen Spektulationsbeitrag hast du in diesem Spekulationsthread bisher nicht geleistet.
 
Spricht auch nichts dagegen. Dennoch ist das eben bei einigen Dingen persönliche Entscheidung, bei anderen einfach technisch besser oder schlechter. Aber es ist eben in meinen Augen falsch zu sagen das die Sony generell die technisch bessere Kamera ist.

In vielen wesentlichen Punkten ist die A7III unabhängig von den eigenen Vorlieben einfach besser. Das fängt mit dem Dynamikumfang an, der bei allen Sonys (a7III, a7rIII, A7RIV) mehr als 1,0 ev-1,2 ev. besser ist, als bei der R. Hierbei handelt es sich nicht um einen unbedeutenden akademischen Wert, sondern um einen Unterschied der mehr als praxisrelevant ist. Der Sensor ist das herausragende Bauteil einer Kamera und es ist schon lange her, das Canon einen eigenen Sensor baute, der im Vergleich zur Konkurrenz herausragte. Mit der Einsteigercam RP will ich jetzt erst gar nicht anfangen. Natürlich werden jetzt viele schreiben, dass ja noch nie ein Foto daran scheiterte, dass die R so wenig Dynamik hat und das man auch mit geringem Dynamikumfang super fotografieren kann.

Ein weiterer Punkt ist der Ibis, der bei der R nicht vorhanden ist. Wenn man ein nicht stabilisiertes Objektiv verwendet, wird man bei der R beim Blick durch den Sucher schonmal seekrank. Natürlich sagen viele, dass man keinen Ibis benötigt und früher ging es auch ohne. Für mich ist der Ibis ein klarer Pluspunkt und ich würde mir eine Kamera ohne Ibis nicht mehr kaufen.

Es wurde geschrieben, dass der AF der R bei Lowlight besser ist. Der AF der A7III ist bei Lowlight nicht schlecht und grundsätzlich sehe ich den AF der A7III bei der AF-Nachführung, AF-Tracking, Gesichtserkennung und Augen-AF-Tracking deutlich vorne, obwohl die A7III älter ist. Die A7IV wird den Abstand zur R mit KI unterstütztem Realtime-AF nochmal deutlich vergrößern.

Für mich sind das schon sehr wesentliche Punkte. Dazu kommt das inzwischen sehr reichhaltige Angebot an nativen Objektiven unterschiedlichster Hersteller in allen Preisklassen. Einige Brennweiten sind inzwischen so oft nativ abgedeckt, dass ich den Überblick verloren habe. Meiner Meinung nach lässt das alles neben dem innovativeren Gesamteindruck Sony einfach attraktiver und überlegen erscheinen. Gleichzeitig ist Sony noch immer ein bisschen günstiger. Wie gesagt, immer wenn ich höre, dass sich irgendwelche Leute nach vielen Jahren endlich mal eine neue Kamera gönnen, wird meistens in diesem Zusammenhang Sony genannt.

Auf die anderen Unterschiede wie Sucherauflösung, Joystik, 2. Kartenslot, Akkulaufzeit, Serienbildrate, verlustfreie RAW-Kompremierung, usw... gehe ich nicht ein, weil das zu weit führt. Sony hat in den letzten Jahren sehr viel in neue Inovationen investiert. Die wären blöd, wenn sie die Kamerasparte aufgeben würden, wo sie technologisch führend sind und m.M. nach derzeit einfach das attraktivere System anbieten. Wenn sich der Markt gesund geschrumpft hat, spekuliere ich, dass Sony der erste Hersteller sein wird, der wieder ordentliche Gewinne erzielt. Bis dahin kann Sony den Rückgang des Kameramarktes prima mit den anderen Sparten, die ordentlich Gewinne abwerfen, kompensieren.

Ich sehe keinerlei Aspekte, die mich spekulieren lassen, dass Sony als erstes das Handtuch wirft. Canikon-Besitzer sollten sich das besser auch nicht wünschen, sondern überlegen, warum überhaupt die R,RP,Z6,Z7 auf dem Markt erschienen sind...

Umgekehrt sehe ich das genauso, sollte Canon spontan das Handtuch werfen und sich nur noch überwiegend auf medizinische Geräte konzentrieren, hätte das für Sonybesitzer langfristig negative Folgen, was künftige Entwicklungen und die Preispolitik angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Threads haben durchaus einen Sinn, denn niemand möchte in ein sterbendes System investieren. Die vorhandenen Kameras und Objektive würde auf einen Schlag massiv an Gebrauchtwert verlieren..

Wer ein Problem damit hat, das sein Fotogeraffel an Wert verliert. Der sollte wohl sinnvollerweise besser mit dem Smartphone fotografieren. Denn jegliches Fotogeraffel verliert mit der Zeit zunehmend an Wert. Völlig unabhängig davon, ob es den Hersteller noch gibt oder nicht.
Würde ich darauf wetten, das Sony in fünf oder zehn Jahren noch Fotogerätschaften produziert, nein. Wäre das ein Grund, der mich vom Kauf von deren Kameras und Objektiven abhalten könnte, ebenfalls nein. Ich muss mir nichts schön reden. Da ich nichts von Sony besitze, und ob ich in Zukunft eine Kamera und Optiken dieses Herstellers kaufen werde. Das ist noch ungewiss.
Ich finde es nur strange. Wenn man fast ausschließlich mit Kaffeesatzleserei, den Tod eines Herstellers begründen will.
 
@***********
du musst mir nicht erklären was die Unterschiede sind. Für mich ist die Sony auch die bessere Kamera, aber dennoch ist sie nicht überall besser. Das kann man doch auch einfach mal akzeptieren.

Ich werde das aber auch nicht weiter hier besprechen. Hat mit dem Threadtitel nur wenig zu tun.
 
Wer ein Problem damit hat, das sein Fotogeraffel an Wert verliert. Der sollte wohl sinnvollerweise besser mit dem Smartphone fotografieren. Denn jegliches Fotogeraffel verliert mit der Zeit zunehmend an Wert.


Das stimmt für Kamerabodies, aber nicht für Objektive. Bei letzteren ist es für den Preis oftmals egal, ob die 2 oder 10 Jahre alt sind. Wenn es ein System nicht mehr gibt, ist es aber sehr wohl für die Nachfrageseite relevant.
 
Du kannst sie gerne mit Gegenargumenten entkräften, aber bisher kam da von deiner Seite nicht viel, genauso wenig von den meisten anderen.

Kaffeesatzleserei und Verschwörungstheorien á la "Sony verheimlicht absichtlich seine Zahlen" kann man nicht mit Argumenten entkräften.

Aber wenn Du meine Meinung wissen willst, dem hier ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen:

Sony hat in den letzten Jahren sehr viel in neue Inovationen investiert. Die wären blöd, wenn sie die Kamerasparte aufgeben würden, wo sie technologisch führend sind und m.M. nach derzeit einfach das attraktivere System anbieten. Wenn sich der Markt gesund geschrumpft hat, spekuliere ich, dass Sony der erste Hersteller sein wird, der wieder ordentliche Gewinne erzielt. Bis dahin kann Sony den Rückgang des Kameramarktes prima mit den anderen Sparten, die ordentlich Gewinne abwerfen, kompensieren.

Ich sehe keinerlei Aspekte, die mich spekulieren lassen, dass Sony als erstes das Handtuch wirft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sind das schon sehr wesentliche Punkte. Dazu kommt das inzwischen sehr reichhaltige Angebot an nativen Objektiven unterschiedlichster Hersteller in allen Preisklassen. Einige Brennweiten sind inzwischen so oft nativ abgedeckt, dass ich den Überblick verloren habe.

Man kauft nicht nur eine Kamera, sondern ein System und dazu gehören auch die Objektive.
Sony kann nach Jahren der Entwicklung mittlerweile mit einer Masse an Allerweltsobjektiven punkten, aber es fehlen die Ausnahmeobjektive.
Wo sind die f/1.2 Festbrennweiten mit AF? Wo die vielen speziellen Tilt/Shift-Objektive? Wo die Masse an Superteles?
Canon hat eine Menge Spezialobjektive, die es sonst kaum woanders gibt und wo Sony bis heute immer noch schwach aufgestellt ist.
Mit dem RF-Sytem wurde und wird hier nochmal ordentlich geklotzt mit f/2 Zooms oder dem 85mm 1.2 mit DS-Beschichtung für ein einzigartiges Bokeh.

Ja, Sony war bei den Kameras bisher Innovationsführer, aber bei den Objektiven hinken sie bis heute hinterher.

Sony hat in den letzten Jahren sehr viel in neue Inovationen investiert. Die wären blöd, wenn sie die Kamerasparte aufgeben würden, wo sie technologisch führend sind und m.M. nach derzeit einfach das attraktivere System anbieten. Wenn sich der Markt gesund geschrumpft hat, spekuliere ich, dass Sony der erste Hersteller sein wird, der wieder ordentliche Gewinne erzielt. Bis dahin kann Sony den Rückgang des Kameramarktes prima mit den anderen Sparten, die ordentlich Gewinne abwerfen, kompensieren.

Samsung war vor 6 Jahren auch Innovationsführer. Was die zur damaligen Zeit präsentiert haben, war extrem innovativ.
Dann haben sie gemerkt, dass der Gesamtmarkt schrumpft und haben sofort die Reißleine gezogen. Was ich damit sagen will: Niemand ist sicher.
Am Ende ist es immer noch eine wirtschaftliche Entscheidung.

Ich sehe keinerlei Aspekte, die mich spekulieren lassen, dass Sony als erstes das Handtuch wirft. Canikon-Besitzer sollten sich das besser auch nicht wünschen, sondern überlegen, warum überhaupt die R,RP,Z6,Z7 auf dem Markt erschienen sind...

Umgekehrt sehe ich das genauso, sollte Canon spontan das Handtuch werfen und sich nur noch überwiegend auf medizinische Geräte konzentrieren, hätte das für Sonybesitzer langfristig negative Folgen, was künftige Entwicklungen und die Preispolitik angeht.

Natürlich wünsche ich mir, dass alle Hersteller erhalten bleiben. Konkurrenz tut vor allem dem Kunden gut. :)
Soviele Neuentwicklungen wie die letzten 2 Jahre gab es glaube ich noch nie.
 
Wenn Sony heute die Bude zu macht...
OMG, womit werden wir in Zukunft überhaupt noch fotografieren können?

Sony und Panasonic haben sich verpokert, Nikon hat keine Zukunft, Canon versagt, Olympus eine verfehlte Produktpolitik und ist sowieso bald am Ende, Pentax ohne neues Bajonett auch...
Bloss bei Leica gibt es noch keinen Untergangsthread... ;)
 
Wenn man seine eigene doch eher mäßige Kamera nicht mehr groß reden kann muss man halt andere klein schwätzen oder gar deren Untergang prophezeien.
 
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