Iris und Willy

Model: Iris Gwendoline
Auto: Jeep Willys Bj. 39
Kamera: Nikon D750
Objektiv: Nikon 24-70mm 1:2.8

Erstellt im Rahmen eines Workshops von Robin Preston im Rahmen der Photoadventure 2020.

Erinnert mich an "The first Avenger".... die Freundin von Cap. America
Ich finds geil aber kann es sein das ihr Gesicht unscharf ist?

******* schrieb:

Erinnert mich an "The first Avenger".... die Freundin von Cap. America
Ich finds geil aber kann es sein das ihr Gesicht unscharf ist?

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Ich finds gut.. stimmig.

Gesicht unscharf..
was wichtiger ist: Das Gesicht vom Willy ist scharf

eric schrieb:

Gesicht unscharf..
was wichtiger ist: Das Gesicht vom Willy ist scharf

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Hehe
Aber ich finde die Frau auch sehr attraktiv

Habe mir noch mal das Gesicht im Original angeschaut. Da ist es zwar nicht knackscharf aber auch nicht wirklich unscharf. Das Runterkomprimieren auf 1200 x 800 war da trotz Nachschärfen sicherlich nicht förderlich.

cool...
Iris hat' s drauf...

ich steh zwar jetzt nicht wirklich auf Militär-Look, aber das Arrangement bildet eine Einheit...

bei im Forum geposteten Bildern hab' ich mir auch abgewöhnt reinzuzoomen,
um beispielsweise BQ zu beurteilen...die nicht 100%ige Schärfe wär mir daher auch nicht aufgefallen - kurzum: mich störts nicht

liegt wohl Dauerlicht auf der Szene, also kein LIghting Workshop...um was gings
denn? Komposition?

Der Workshop sollte eigentlich im Sommer stattfinden "Cars & Girls". Dank Corona fiel er dann aus und wurde im Herbst nachgeholt. Allerdings holen da nur noch wenige ihre 50er Jahre Oldtimer aus der Garage..

Hier mal ein Hochkantvariante:

Ich finds super! Die Dame sieht ja aus wie Helen Mirren!

Wenn ich überhaupt etwas anders machen würde, dann evtl. noch etwas mehr Licht auf der Dame selbst, damit es nicht alles so flau aussieht und das Auge geführt wird. Im Moment fehlt es mir noch etwas in den Spitzlichtern, die sind alle ziemlich runtergedreht und die Schatten etwas hochgezogen. Aber das ist reine Geschmackssache.

Peter_Freiburg schrieb:

Ich finds super! Die Dame sieht ja aus wie Helen Mirren!

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Danke! Finde ich übrigens auch, zumindest in diesem Setup.

Wenn ich überhaupt etwas anders machen würde, dann evtl. noch etwas mehr Licht auf der Dame selbst, damit es nicht alles so flau aussieht und das Auge geführt wird. [/QUOTE]

Ging halt nicht. Ausserdem sind "(U-Boot-)Bunker" nun mal dunkel

Ich finds sehr gut, aber auf meinem kalibrierten Monitor zumindest ist das Querformat einen ticken dunkel, das Hochformat ist da besser.

Sehr gut, aber mir ist es auch zu dunkel.

Ihr dürft gerne zeigen, wie hell ihr es gerne hättet ;-)

Ich hätte es ungefähr so hell gemacht. Um es nochmal deutlich zu sagen: Klasse Bild!

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4275381[/ATTACH_ERROR]

Der Titel sagt schon dass es sowohl um die Dame als auch um das Auto geht. Für mich ist das Auto trotzdem zu dominant, mein Auge wandert zwischen den 2 Hauptdarstellern hin und her.
Ich denke, das Bild würde harmonischer (besser) wirken, wenn man die Frau etwas mehr hervorheben würde. Oder wenn es doch um das Auto geht, dann sollte die Dame nicht so arg posen, sondern vlt. sich reinsetzen.
Ansonsten gefällt mir das Thema.

Nur meine Meinung....

VG
Ákos

Ákos schrieb:

......

Nur meine Meinung....

VG
Ákos

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Nicht nur deine, wollte gerade genau dasselbe schreiben!

also ich finds gut, dass das Auto so breit ist und die Dame nicht

klasses Bild (obwohl ich mit dem Thema nix anfangen kann)

Die Bildkomposition gefällt mir, aber mir fällt auf, was oft bei meinen Bildern dann (durchaus vernichtend) kritisiert wurde: Die Augen versinken zu sehr in der Dunkelheit.
Seitdem verwirren mich so Bilder, weil ich nimmer weiß, ob das Abseits von einer 'richtig/falsch'-Diskussion tatsächlich ein Problem für das Bild ist?

Bei einem Workshop, in dem es nicht um 'Lighting' geht, kann man nicht einfach sein eigenes Gerödel aufbauen, und sagen hey, ich brauch noch einen Aufheller fürs Gesicht des Models!... Wenn Du den Thread durchliest, wird auch klar, dass dort eine Beleuchtung vorgegeben war...(siehe meine Frage dahingehend...)

Der Veranstalter hat für Location, Model und Willy, sowie für die Beleuchtung gesorgt, so zumindest erschliesst sich das mir

darkie schrieb:

Die Bildkomposition gefällt mir, aber mir fällt auf, was oft bei meinen Bildern dann (durchaus vernichtend) kritisiert wurde: Die Augen versinken zu sehr in der Dunkelheit.
Seitdem verwirren mich so Bilder, weil ich nimmer weiß, ob das Abseits von einer 'richtig/falsch'-Diskussion tatsächlich ein Problem für das Bild ist?

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Als erstes solltest Du Dich fragen, ob Dir die Kritik derer, die Dich kritisieren wichtig ist. Es ist immer einfacher an einem fertigen Bild Fehler zu finden, als am Ende des Tages, das gleiche Bild besser zu machen, ohne von der Vorlage gewusst zu haben. Mir fallen bei vielen Bildern auch Kleinigkeiten auf, die mir nicht gefallen. Nur, wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, würden mir diese Dinge beim Fotografieren wahrscheinlich auch nicht auffallen bzw. ich hätte daran wahrscheinlich auch nicht gedacht. Wir Deutschen wurden leider über Generationen darauf geeicht den Fehler zu finden. Fängt schon beim Diktat in der Schule an. Da hat man auch fünf Fehler statt 95 Worte richtig.

Das zweite was du Dich bei aller (berechtigten) Kritik fragen solltest, ist, ob sie in die richtige Richtung geht. Wenn jemand einen komplett anderen Stil hat, als Du, und dieser Dir nicht gefällt, sollte Dich dessen Kritik weit weniger interessieren, als die, dessen Stil Du gut findest. Du wirst es eh nie allen Recht machen. Zumal ein Bild schon recht gut sein muss, wenn man sich z. B. über die Haltung der Finger oder wenig brillanter Augen Gedanken machen muss.

Mit den Augen ist das aus meiner Sicht so eine zweischneidige Sache. Zum einen machen dunkle Augenhöhlen ein Bild matt bzw. tot. Wenn Du also ein reines Portrait machen willst, solltest Du Du daher zusehen, dass Du Glanz in die Augen bekommst. Wenn Du aber an einer Location bist, an der Du kein Licht hast, bringst Du auch kein Licht in die Augen. Es sei denn es ist künstlich. Ob das allerdings immer der Weisheit letzter Schluss ist? Manchmal können leuchtende Augen auch weniger authentisch sein. Blödes Beispiel: Du fotografierst nachts ein Pärchen auf der Straße, was im Schein der Laternen von einer Party auf Die zukommt. Eng umschlungen, die Champagnerflasche in der Hand, sich anschmachend. Natürlich strahlen hier die Augen, aber das wirst du kaum aufs Bild bringen und wenn, sieht es - zumindest in meinen Augen - dann künstlich aus. Wenn es dem jeweiligen persönlichen Stil entspricht, O.K! Meiner ist es nicht. Ich habe es dann lieber etwas rotziger und voyeuristischer.

Bei dem vorliegenden Bild hätte ich vielleicht etwas mehr Zeit, einen Blitz oder einen Aufheller gebraucht. An all das habe ich aber gar nicht gedacht. Mir gefiel die Atmosphäre genau so, wie sie war. Auto, Model, Umgebung und Outfit passen zueinander. Das Licht auch. Statt unter einem Hochofen in Duisburg könnte das auch in einem (U-Boot)Bunker spielen.

Zudem ist das Bild in einem ziemlich aus dem Ruder gelaufenen Workshop entstanden. Eigentlich sollte jeder die Zeit haben vier Bilder zu machen und dabei dem Model Anweisungen geben. Klappte aber irgendwie nicht. Stattdessen war Rudelknipsen und Schmarotzen vorbeilaufender Touris angesagt.

Anders ist es, wenn Du mit dem Model alleine unterwegs bist und ein Bild vor Augen bzw. im Kopf hast, das Du bzw. das Model haben möchte(st). Dann kannst Du Dich an dem Motiv abarbeiten, hast ein Laptop dabei, um Dir das Bild in groß anzuschauen und kannst mit dem Model diskutieren. Wenn es dem Model oder dem Auftraggeber gefällt, sollte es Dir ziemlich egal, was ein unbeteiligter Dritter dazu sagt. Wie gesagt, du wirst es eh nie allen recht machen.

wenn der workshop ziemlich aus dem Ruder gelaufen ist hast Du jedenfalls sehr gut Kurs gehalten.
Danke auch für die Erläuterungen.