Das Tamron schwächelt auf grössere Entfernungen am Rand, auch abgeblendet, hier ein f/8 Bild in voller grösse aus dem Review von ephotozine:
https://www.magezinepublishing.com/...amron_70-210mm_f4_wetland_hide_1526283419.jpg
Schaut ech mal die Bäume rechts und links an, da muss man gar nicht bis in die Ecke gehen.
Ich weiss aus eigener Erahrung, dass das günstigere Tamron 70-300 VC das bei ca. 200mm und f/8 besser kann.
Nicht falsch versthen, das Tamron 70-210/4 ist angesichts des Preises ein gutes Objektiv fürs Geld, zumal die Beispiele mit näheren Motiven da nichts zeigen, denke bei Portrait, Hunden,.... wird es da null Probleme geben.
Den tiefen Preis wird das Pentax Objektiv aber wohl kaum bekommen, und für einen Strassenpreis von ca. 1000 Euro ist die optische Leistung des Tamron 70-210/4 VC dann doch was mager.
Ich verstehe nicht, dass wenn man sich schon mit Tamron einigen konnte, dass dann nicht auch eine Einigung für das 70-300 VC möglich war. Das hätte man wohl noch günstiger anbieten können und es wäre ein gutes Telezoom für die Landschaftsfotografen mit der K1 geworden. Klar, bei 300mm ist es dann auch was schwächer, aber die 70-200 bieten gar nicht erst 300mm. passt von daher, wenn es ganz am langen Ende dann was abbaut, das 70-300 VC. Und Landschaft ist mit einem so schön abgedichteten und für tiefe Temperaturen spezifizierten Body wie der K1 ja naheliegend.
Das 70-210/4 spielt damit in der Preisklasse vom Tamron 70-200/2.8, das es immer noch neu für Pentax gibt. Dieses alte Tamron ist für ein 2.8er ganz schön leicht (ca. 1.2kg), aner der Pentax stabilisiert und schon bei f/5.6 richtig gut. Ich finde, das neue Pentax Objektiv kann da nicht mithalten.
Um zu sehen, was heute geht, muss man ja nur mal nach dem Nikon AF-P 70-300 VR schauen. Denke, das Objektiv hier an einer K1 wird bei landschaftsmotiven nicht mit dem AF-P 70-300 an einer D810 mithalten.