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Nikon FTZ II Adapter

Es gibt aber mindestens genau so viele Kunden, die ihre Non-AF-S Linsen bzgl. AF in die Tonne treten können!

Nicht dass wir das hier wirklich wissen könnten aber das halte ich für unwahrscheinlich. Es fällt mir schwer zu glauben, dass die Anzahl Nikon-Benutzer mit Steinzeit-AF-Objektiven genau so groß sein soll wie die Anzahl Nutzer, die sowas nicht mehr haben. AF-S gibts ja nicht erst seit 5 Jahren.
 
Es fällt mir schwer zu glauben, dass die Anzahl Nikon-Benutzer mit Steinzeit-AF-Objektiven genau so groß sein soll wie die Anzahl Nutzer, die sowas nicht mehr haben. AF-S gibts ja nicht erst seit 5 Jahren.

Ist es auch nicht. Die Wellen schlagen im Internet zu diesem Thema der alten Objektive viel höher aber in Wirklichkeit ist der Anteil eher gering, denn sonst hätte Nikon ein Haufen Reklamationen zu dem Thema.

Man sollte die Vergangenheit endlich ruhen lassen und diese Steinzeit-AF-Objektive an seinen DSLR-Kameras belassen. Es gibt nach wie vor die D850, D500, D780 oder D7500 zu kaufen, falls man diese Objektive betreiben möchte.

Wie lange gibt es die AF-S Nikkor Objektive schon? Seit Anfang 2000 denke ich mal? Das ist jetzt fast 21 Jahre her.
 
Es gibt aber mindestens genau so viele Kunden, die ihre Non-AF-S Linsen bzgl. AF in die Tonne treten können!

Blöde Frage: MUSS man sich unbedingt eine Z-Kamera holen, wenn man weiss, dass sein liebstes Schätzchen an der Z keinen AF hat? Nicht falsch verstehen, ich habe auch solche Objektive. Aber wenn sie mir auch in Zukunft so viel wert sind, dann halte ich eben weiterhin eine Kamera mit Schraubendreher. Wo ist da das Problem? Vielleicht kommt ja auch noch ein Bastelladen mit einem Adapter um die Ecke. Aber ganz ehrlich: es gibt für die allermeisten der alten Objektive keine Ersatzteile mehr. Irgendwann werden sie in die ewigen Jagdgründe gehen.

Ich tue mich schwer, die Probleme in ihrer vollen Wucht ("in die Tonne treten") nachzuvollziehen.

...Es gibt mehr als genug AF-S Nikkor Objektive, die problemlos am FTZ-Adapter funktionieren ....

Sehe ich genauso. Ob es für jeden mehr als genug sind, kann ich nicht beurteilen.

Für mich aber (eigentlich) schon. Oder? Wenn ich so nachdenke....:angel:


Die F-Objektive arbeiten doch absolut hervorragend mit dem FTZ-Adapter an den Z Kameras. Was man von der Z9 gesehen hat, sind doch besonders die aktuellen F-Objektive auch an dieser Kamera schlicht weiterhin gut und schnell. ...

Durch den besseren AF z. B. an der Z9 sind die Objektive wohl teilweise auch "besser" geworden, weil der AF verlässlicher ist. Zumindest habe ich mir das mit der Z6 (bei releativ statischen Motiven) eingebildet. Ich muss aber sagen, dass ich die Z6 nur kurz ausprobiert habe, aber dann wegen mangelnder Performance bei nicht-parallel zum Sensor bewegten Motiven nicht genommen habe. Das wird jetzt mit der Z9 anders! :D

Ich hatte das Video von Matt Granger schon einnmal im Z9 Thread verlinkt. Da geht er auf die Performance von einigen F-Objektiven mit dem FTZ II ein.

Ich denke, dass gerade Nikon user recht entspannt an die Sache der Umstellung von DSLR auf DSLM angehen können.

Gruss
Thomas
 
Man sollte die Vergangenheit endlich ruhen lassen und diese Steinzeit-AF-Objektive an seinen DSLR-Kameras belassen. Es gibt nach wie vor die D850, D500, D780 oder D7500 zu kaufen, falls man diese Objektive betreiben möchte.

Sehe ich auch so. Ich habe zwar einige Schraubenzieher AF Objektive (gefühlt ungefähr gleich viel wie AF-S), aber ich behalte ja auch meine D800.

Wenn es einen "großen" F2Z Adapter mit AF Motor geben würde, dann würde ich den wahrscheinlich kaufen, aber ich kann auch ohne leben.
 
Man sollte die Vergangenheit endlich ruhen lassen und diese Steinzeit-AF-Objektive an seinen DSLR-Kameras belassen.
Warum diese Polemik? Nikon hat heute noch drei AF-D/AF-G-Objektive im Programm, und Anfang des Jahres waren es noch einige mehr. Das ist keine Steinzeit. Dazu kommt noch, dass es für einige Objektive (z. B. 14/2,8, 18/2,8, 135/2, 180/2,8) schlichtweg keinen Nachfolger gibt.

Und dann wollen die meisten Amateurfotografen nicht zwei aktuelle Kameras (Dslm und Dslr) besitzen, sondern nur eine. Die alte Dslr aufzuheben ist nicht immer eine Lösung, denn irgendwann ist die hinüber und muss ersetzt werden.
 
Das ist doch keine Polemik... der Schraubantrieb ist nunmal technisch alt und daher durchaus "Steinzeit". Dass Nikon einzelne AF-D Objektive bis heute durch die Zeit schleppt, ändert da auch nichts dran.

Der Amateurfotograf, dem seine AF-D Schätzchen zu wertvoll sind, um auf Z "pur" zu wechseln, der bleibt dann halt einfach beim F-Bajonett. Nikon bedient den Markt ja auch noch mit aktuellen Kameras, die durch das Z-System nicht schlechter geworden sind. Wer die Vorteile des neuen Bajonetts auskosten will, wird ohnehin mittelfristig auf neue Optiken setzen.

Thoma2008 hat es eigentlich treffend zusammengefasst. Ich kann den Furor der AF-D Fraktion in Richtung Nikon offen gesagt auch nicht nachvollziehen.
 
Nikon hatte bis vor kurzem auch noch einige AI-s Objektive im Programm, aber trotzdem unterstützten viele DSLRs und manche Film-SLRs die nur eingeschränkt.

Gerade in den letzten paar Jahren hat Nikon ja auch noch mal eine Reihe AF-S Objektive rausgebracht, die ein paar Altlücken schließen. Damit bleiben eigentlich nur noch einige wenige Spezialisten, die es nur mit Schraubenzieher gab/gibt: 105/2 DC, 135/2 DC, 200er Micro-Nikkor, ...
 
Ich kann den Furor der AF-D Fraktion in Richtung Nikon offen gesagt auch nicht nachvollziehen.

Welchen Furor? Hier haben doch nur ein paar gepostet, mich eingeschlossen, die es schade finden, dass es keinen FTZ-Adapter mit Unterstützung der AF-Objektive gibt.

Umgekehrt wird man hier immer wieder belehrt, dass es von Nikon richtig sei, die alten Sachen nicht mehr zu unterstützen.

Warum eigentlich? Was würde es euch Befürwortern dieser Meinung schaden, wenn es einen zweiten Adapter gäbe, der den Schraubendreher mit eingebaut hätte? Selbst Sony hat sowas noch für die alten A-Mount-Umsteiger rausgebracht. Ich würde mir tatsächlich dann einen kaufen und das Z-System wäre wesentlich attraktiver für mich. Aber da es den Adapter nicht gibt, kaufe ich eben nichts, sondern mache es wie die anderen hier und behalte meine DSLR. Ist im Endeffekt für Nikon aber auch ein verlorener Umsatz. Sozusagen eine Loose-Loose-Situation.
 
Umgekehrt wird man hier immer wieder belehrt, dass es von Nikon richtig sei, die alten Sachen nicht mehr zu unterstützen.

Warum eigentlich?
Hatten wir diese Frage nicht schon öfter?

Nikon hat dazu mal Folgendes geschrieben:
Allerdings können wir derzeit in der Kombination von modernen D-SLR-Kameras und z. T. sehr alten AF-Nikkoren (die manche unserer Kunden noch parallel an der ca. 18 Jahre alten F501 nutzen) eine leichte Überschreitung von Toleranzen dieser dann meist auch mechanisch verschlissenen Objektive nicht ganz ausschließen
Das war 2004 und bezog sich auf die damals moderne DSLR mit 6 Megapixeln. Heute erwarten wir eine nochmal deutlich präzisere Fokussierung. Ein Mitte der 80er eingeführtes System ist dafür nicht mehr geeignet.

Dass Nikon die daraus erwachsenden Support-Probleme nicht möchte, finde ich nachvollziehbar.
 
Klar hatten wir das schon öfter. Und diese Aussage aus dem Jahr 2004 halte ich trotzdem immer noch für blanken Unsinn, denn der Stangen-AF funktioniert an den DSLR im Liveviewbetrieb ja auch recht brauchbar. Ich wüsste nicht, dass es da bisher größere Support-Probleme gegeben hätte. Und wenn die gleiche Qualität mit solch einem FTZ erreicht würde, würde mir das ja schon gut ausreichen. Das sollte technisch nicht grade ein Hexenwerk sein. Wie gesagt, Sony hats ja für die A-Mount-Objektive auch hinbekommen. Ok, die haben sich auch lange genug Zeit dafür gelassen.

Ich werd aber jetzt deswegen keine Protestbriefe schreiben oder mich über Nikon unnötig ärgern. Und wenn es in den Augen des Nikon-Managements für solch ein Teil kein Marktpotential gibt, geht für mich auch keine Welt unter.

Aber freuen würde ich mich trotzdem, wenn es sowas gäbe. Und einen potentiellen Kunden hätte Nikon damit auch gewonnen. So halt (noch) nicht.
 
Na ja, ich justiere meine F-Mount Objektive sorgfältig mit „FoCal Pro“. Bei den Objektiven mit Schraubantrieb hatte ich eine hohe Zahl von Exemplaren, bei denen die Korrekturwerte bei Wiederholung des Testes extrem schwankten, bzw. erst gar keine brauchbareren Werte rauskamen. Insofern habe ich mich nach und nach von diesen getrennt. Das Ergebnis hatte auch nichts mit dem Alter der Objektive zu tun, sondern vermutlich mit dem „Spiel“ des Antriebs.
Bei größeren Brennweiten sind diese Abweichungen oft unauffällig, aber je kleiner die Schärfenebene ist, umso problematischer.
Daher kann ich die Entscheidung von Nikon durchaus nachvollziehen.
 
Klar hatten wir das schon öfter. Und diese Aussage aus dem Jahr 2004 halte ich trotzdem immer noch für blanken Unsinn, denn der Stangen-AF funktioniert an den DSLR im Liveviewbetrieb ja auch recht brauchbar.
Bei manchen Objektiven tut er das, bei anderen nicht.

Wenn man mal systematisch mit dem SpyderLENSCAL (oder einem ähnlichen System) testet, dann stellt man bei einigen AF(...D) eine erhebliche Streuung fest in Abhängigkeit von der Richtung der Fokussierbewegung (fokussiert von Unendlich oder dem Nahbereich aus).

Ich hatte ein AF 1,8/85 D (neu gekauft, nur ein paar Jahre alt und wenig gebraucht), bei dem die Streuung so groß war, dass es bei Offenblende nicht mehr wirklich tauglich war, wenn gezielte Freistellung beabsichtigt war. Abgeblendet war kein Fokusfehler feststellbar.

Natürlich kann man, wenn man die Einschränkungen berücksichtigt, damit leben, wie mit anderen Bastellösungen auch.

Als Hersteller müsste man aber eine hohe Risikobereitschaft mitbringen, um sich ein solches Gewährleistungsproblem freiwillig ins Haus zu holen.

Der Liveview-AF der DSLR ist da übrigens kein Maßstab. Wenn ein FTZ xx so langsam fokussierte, gäbe es erst recht Mecker.
 
Interessante Aussage. Du hältst Dich also für kompetenter als der Hersteller selbst.

Unerhört, gell?

Na ja, ich justiere meine F-Mount Objektive sorgfältig mit „FoCal Pro“. Bei den Objektiven mit Schraubantrieb hatte ich eine hohe Zahl von Exemplaren, bei denen die Korrekturwerte bei Wiederholung des Testes extrem schwankten

Wenn man mal systematisch mit dem SpyderLENSCAL (oder einem ähnlichen System) testet, dann stellt man bei einigen AF(...D) eine erhebliche Streuung fest in Abhängigkeit von der Richtung der Fokussierbewegung (fokussiert von Unendlich oder dem Nahbereich aus).

Ich hatte ein AF 1,8/85 D (neu gekauft, nur ein paar Jahre alt und wenig gebraucht), bei dem die Streuung so groß war, dass es bei Offenblende nicht mehr wirklich tauglich war, wenn gezielte Freistellung beabsichtigt war. Abgeblendet war kein Fokusfehler feststellbar.

Ja, aber diese Probleme haben nichts mit einem FTZ-Adapter zu tun. Diese Probleme treten ja auch an den DSLR mit Stangenantrieb auf. Dass es mit dem FTZ nicht besser werden muss als an den DSLR ist schon klar, aber rein technisch könnte es mit einem solchen FTZ genauso funktionieren wie an den DSLR auch. Da gibt es keine technische Begründung, dass das nicht so ist. Und genau das war meine Intention.

Natürlich kann man, wenn man die Einschränkungen berücksichtigt, damit leben, wie mit anderen Bastellösungen auch.

Sprich, der Stangenantrieb in den DSLR-Gehäusen ist demnach ja auch nur eine Bastellösung.

Als Hersteller müsste man aber eine hohe Risikobereitschaft mitbringen, um sich ein solches Gewährleistungsproblem freiwillig ins Haus zu holen.

Das Argument geht aber deutlich ins Leere. Bei den DSLR-Gehäusen sind sie das Risiko quasi tausendfach eingegangen. Ohne mit der Wimper zu zucken. Und sogar eher im Hinblick auf die gehobene Klasse, da ja der Stangenantrieb nur aus den Einsteigermodellen verschwunden ist.
 
Anmaßend hin oder her. Ich bild mir halt oft mal eine eigene Meinung und so lange mir das keiner widerlegt, stimmt es ja, was ich geschrieben habe:

aber rein technisch könnte es mit einem solchen FTZ genauso funktionieren wie an den DSLR auch. Da gibt es keine technische Begründung, dass das nicht so ist. Und genau das war meine Intention.

Nikon hat in dem vorgebrachten Statement aus dem Jahr 2004 begründet, warum sie auf ein anderes Fokussystem umgestiegen sind, da sie sich da Vorteile davon versprechen und dass das System Stangen-AF seine Grenzen hat. Ist ja ihr gutes Recht. Das macht das bisher verwendete System aber nicht automatisch unbrauchbar. Und dass sie den Stangenantrieb bis zuletzt selbst in den 1stelligen Sportkanonen beibehalten haben, spricht ja nicht dafür, dass man sich einer Flut von Gewährleistungsfällen und Beschwerden stellen musste.

Und dass es keinen FTZ mit Stangen-AF gibt, hat nichts mit der technischen Machbarkeit zu tun, sondern ist eine reine Managemententscheidung. Viele können diese Entscheidung nachvollziehen, manch andere müssen sich mit der Entscheidung halt abfinden. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Das Argument geht aber deutlich ins Leere. Bei den DSLR-Gehäusen sind sie das Risiko quasi tausendfach eingegangen. Ohne mit der Wimper zu zucken.
Das stimmt nicht. Du tust so als wäre das jetzt eine plötzliche und unerwartete Entscheidung. Dabei war sie schon seit fast 20 Jahren vorhersehbar.

Man hat schon vor langer Zeit - wo auch immer das ging - Objektivneuentwicklungen mit Motor herausgebracht. Der Anteil der Kameras mit eingebautem Motor ging auch ständig zurück.
 
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