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chris301280

Themenersteller
Hallo
Ich weiß nicht, ob mein Thema hier hingehört, aber ich bin begeisteter Hobbyfotograf, habe aber meistens bis jetzt immer 0815 Fotos gemacht und einfach abgedrückt. Möchte mich in den Grundlagen, aber auch in speziellen Techniken (wie zB Blitztechnik usw.) einlesen, um auch mal "bessere" Fotos zu machen bzw. mal ein wenig zu mir der Kamera zu "spielen".
Ich bin auf der Suche nach sinnvollen Tutorials, Bücher, Online Trainings oder ähnliche Dingen.

Kann mir jemand Tipps dazu geben außer die Info, dass man einfach üben soll und Fotos machen...

Noch etwas. Wie fotografiert ihr meistens? Tv, Av, Programmautomatik oder Manuell oder doch Automatik?

Lg
 
Hey,
wenn du der Englischen Sprache mächtig bist, kann ich dir auf YouTube AdoramaTV ans Herz legen. Die bringen da quer Beet was für alle Fähigkeitsstufen.

Ganz interessant sind da auch noch:

ThatNikonGuy (wieder englisch)
der Channel von Krolop&Gerst (weiß gerade nicht wie der genau heisst)
und als Newcomer SimonsFototalk

Bei mir ist zu 99% der Manuelle Modus aktiv.

Gruß
 
Hey ja genau so etwas suche ich wie zb das www.foto-podcast.de die anderen hab ich noch nicht genau durchgesehen. Danke mal. Gibts noch solche videos?

Videos sind natürlich angenehmer... :)

Gibts auch sowas für grundlagenfotografie? Wie und mit welchen einstellungen man was und wie am besten fotografiert? Zb landschaften, tiere, portrais usw
Oder wie man mit blende usw umgeht
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi^^
Gibts auch sowas für grundlagenfotografie? Wie und mit welchen einstellungen man was und wie am besten fotografiert? Zb landschaften, tiere, portrais usw
Oder wie man mit blende usw umgeht

Da diese Fragen in dieser oder ähnlicher Form immer wieder hier gestellt werden, erlaube ich mir mal, etwas ausführlicher zu antworten!

Prinzipiell gelten bei Tier- Landschafts- oder Portraitfotos dieselben fotografischen Zusammenhänge und Grundlagen. Bei Tierfotos benötigst Du vielleicht eher lange Brennweiten und kurze Zeiten (für Löwen in freier Wildbahn) oder Makroobjektive und spezielle Beleuchtung (für Marienkäfer), das lässt sich genausowenig verallgemeinern, wie bei Landschaften, die Du ja bei strahlendem Sonnenschein anders fotografierst, als bei Schnee, Regen, in der Dämmerung oder gar bei Nacht. Ebensowenig lassen sich klare Regeln definieren, wenns um Portraits geht, jedenfalls Keine, die es auch mal zu brechen gilt. Je nach gewünschter Bildaussage, Zweck und vorhandenem Licht/Equipment.

Das Wichtigste dürfte zunächst einmal sein, den Zusammenhang zwischen Blende, Belichtungszeit und Empfindlichkeit zu verstehen und zu verinnerlichen. Dann ist es nötig, die Wirkung verschiedener Brennweiten zu verstehen. Kurze Brennweiten (Weitwinkel) etwa sorgen für eine große Schärfentiefe und sind weniger kritisch bei Verwackelung, lange Brennweiten (Tele) ermöglichen z.B. wegen ihrer geringen Schärfentiefe gute Freistellung.

Solche Grundlagen kannst Du in diversen Fotolehrgängen nachlesen (www.fotolehrgang.de ist da ganz brauchbar) aber es ist nicht damit getan, das mal gelesen zu haben - Du musst das ausprobieren, rumspielen, testen...
mach z.B. ein und dasselbe Bild mit unterschiedlichen Blende/Zeit Kombinationen! Im Zeitalter von digitalen Speicherkarten kostet das ja praktisch nix! Und dann schau Dir die Ergebnisse an, in den Daten der Bilder findest Du ja die Exif´s, also siehst Du jederzeit, mit welchen Einstellungen Du fotografiert hast. Nun kannst Du sehen und verstehen, welche Einstellung sich in welcher Weise auswirkt.

Versuche nicht, alle Parameter gleichzeitig zu verändern, sondern spiele zunächst einmal mit Blende und Zeit, dann vielleicht mit verschiedenen Brennweiten, und dann mit extremen Lichtverhältnissen. Versuche, einen Faktor nach dem Anderen zu verstehen und zu verinnerlichen.

Mach ruhig auch Fotos im Automatik-Modus, aber schau Dir hinterher die Exifs an, und analysiere, warum Deine Cam jetzt welche Einstellungen gewählt hat!

Und zieh Dir nicht 100e von Online-Tut´s rein, das verwirrt nur, und verleitet dazu, neues Equipment zu kaufen, von dem Du eventuell garnicht weisst, wozu Du es brauchst, oder was es bewirkt. Versuche, ganz gezielt Dein vorhandenes Equipment bis an die Grenzen auszureizen!

Wenn Du die Zusammenhänge der Faktoren und die Eigenarten Deines Equipments mal verstanden hast, dann bist Du schneller und exakter als jede Automatik (die sind nämlich relativ doof! Keine Automatik kann wissen, was für Dich jetzt gerade der Bildwichtige Teil ist, und versucht einfach, mehr oder weniger ausgelichen zu belichten, oder auf "Irgendwas" im Vordergrund scharf zu stellen).

Als Nächstes beschäftige Dich mit Bildgestaltung. Auch hier gibt es Regeln. Goldener Schnitt, oder die Drittel-Regel, Farbkomposition, Schärfeverlauf usw. solltest Du verinnerlicht haben. Natürlich darfst Du "Regeln" jederzeit brechen, um etwa eine bestimmte Wirkung hervorzurufen. Aber zunächst solltest Du die Regeln verstanden haben, und anwenden können. Ansonsten gelingen Dir eher "zufällig" gute Fotos.

Und dann schau, für welches "Genre" der Fotografie du Dich am meisten begeisterst. Und mach davon abhängig, welches zusätzliche Equipment Du Dir zulegst. Als Portraitfotograf wirst Du andere Teile benötigen, als ein Landschaftsfotograf, für Street- oder Reportage anderes Equipment als ein Tierfotograf, und wenn Dich Makro reizt, wieder Anderes...

Aber geh einen Schritt nach dem Andern, versuche zu verstehen, was passiert, und warum. In der Lanschaft wirst Du eher ein Stativ benötigen, wenns Licht knapp wird. Sind eher Person Dein Metier, brauchst Du eher erstmal einen Blitz, usw.
Und dann musst Du jeweils lernen, das Geraffel auch sinnvoll einzusetzen...

Und wenn Du Dich DANN fragst, wie Du das Geraffel, also etwa den Blitz, sinnvoll einsetzen kannst, DANN machen Online-Tut´s (in denen es ja in der Regel um ein spezielles Problem geht) erst wirklich Sinn.

Als wirklich umfassenden Einstieg empfehle ich eher ein gutes Buch, ist zwar "langsamer" aber kann an fast jedem Ort, nahezu jederzeit und wiederholt zu Rate gezogen werden.

Mein persönlicher Favorit ist zwar schon ein wenig veraltet, aber die Techniken und Regeln gelten auch für digitale Kameras:

Andreas Feininger: Die hohe Schule der Fotografie

Gibtz als Taschebuch für unter 10€, und lässt kaum Wünsche offen.
Daneben empfehle ich gerne die Ausleihe in öffentlichen Bibliotheken, selbst aktuellste Werke sind dort zu bekommen, und falls nicht präsent hilft dort die Fernleihe gegen einen geringen Obolus, das gewünschte Fachbuch zu ergattern. Du findest Dort auch spezielle Werke zur Tier- Landschafts- oder Portraitfotografie!

Viel Spass beim Lernen, Erfahren, Fehler machen, finden und korrigieren, und vor Allem beim erfolgreich Fotografieren und immer besser werden!

Greetz^^
Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es auch eine Zeitschrift sein kann, seit Mitte letzten Jahres gibt es das Pictures-Magazin, welches mehr Fotopraxis-lastig ist als techniklastig. Sehr zu empfehlen! Kommt zur Zeit etwa alle 2 Monate ein Heft für 7 Öcken raus.
 
Hallo alle zusammen...
Ich bin von diesem Forum echt begeistert...man erhält, nicht wie in vielen anderen Foren, wirklich sinnvolle und hilfreiche Antworten.... (y) und das auch noch schnell dazu....
Ausnahmen bestätigen die Regel, aber so ist leider überall...

@activelle: Danke für deinen umfangreichen Beitrag mit dem du Recht hast. Ich habe mich jetzt mal mit meiner Kamera und mit den unterschiedlichen Einstellungen gespielt und wirklich interessante Dinge gefunden.... Was mir noch immer nicht klar ist....Wenn ich ein Foto im Automatik Mode mache wählt er zB ISO400, 4 Blende und 1/60 aus. Wenn ich das gleiche Motiv mit dem "P" Mode mache und ISO und Blende einstelle, müsste ich das gleiche ERgebniss bekommen. ist aber nicht so... Ich wähle iso400, Blende 4 und bekomme nur andere Zeiten raus. Warum das? Werden bei dem Automatik Mode noch andere Dinge miteinbezogen?

Wie fotografiert ihr meistens? im Av, Tv oder P oder M? Ich habe bis jetzt immer im P Mode fotografiert, werde mir aber angewöhnen, dass ich im Av mode fotografiere, weil ich dann die Schärfentiefe anpassen kann, so wie ich es will... oder lieg ich da falsch? Außer ich mache Sportaufnahmen, dann werde ich das Tv verwenden, klar...

Und zieh Dir nicht 100e von Online-Tut´s rein, das verwirrt nur, und verleitet dazu, neues Equipment zu kaufen, von dem Du eventuell garnicht weisst, wozu Du es brauchst, oder was es bewirkt. Versuche, ganz gezielt Dein vorhandenes Equipment bis an die Grenzen auszureizen!
Muss gerade lachen, denn ich war schon soweit :) dass ich mir noch Objektive anschaffe...aber is auch vollkommen richtig, mal mein Equipment zu verstehen. Das einzige ist ein Stativ mit guten Kopf, das schaffe ich mir noch an....

@all: Danke für eure Tipps, werde mir jetzt mal alle durchsehen und schaun, wo ich was passendes finde.

@Theilheimer: Werde mir auch die Zeitschrift mal kaufen und schaun, was es da so gibt. In den öffentlichen Verkehrsmitteln is sowieso meistens langweilig, da ist genug Zeit für eine Zeitschrift....


Zu der Lektüre habe ich auch noch von Galileo Design die große Fotoschule gefunden und hat gute Bewertungen. Aber um 9€ werde ich mir auch das vonb Andreas Feininger zulegen.

Grüße aus dem schönen Wien
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber um 9€ werde ich mir auch das vonb Andreas Feininger zulegen.

Schau bitte vorher rein! Der Feininger hat einige Jahrzehnte (!!) auf dem Buckel. Etliches hat heute noch Gültigkeit, etliches ist aber (natürlich) hoffnungslos überholt. Daher ist es nicht jedermanns Sache und 10 € ist auch Geld.
 
Schau bitte vorher rein! Der Feininger hat einige Jahrzehnte (!!) auf dem Buckel. Etliches hat heute noch Gültigkeit, etliches ist aber (natürlich) hoffnungslos überholt. Daher ist es nicht jedermanns Sache und 10 € ist auch Geld.

Ja, werde mir es beim Amazon bestellen und durchschaun, mach das immer mit den Büchern. In den Rezessionen auf Amazon steht genau das, was du hier schreibst, dass die Grundlagen richtig sind aber teilweise die Sachen von 1970 oder so sind...
 
noch immer nicht klar ist....Wenn ich ein Foto im Automatik Mode mache wählt er zB ISO200, 3.5 Blende und 1/50 aus. Wenn ich das gleiche Motiv mit dem "P" Mode mache, müsste ich das gleiche ERgebniss bekommen. ist aber nicht so... Ich wähle iso200, Blende 3,5 und bekomme nur 1/25 raus und noch weniger. Warum das? Werden bei dem Automatik Mode noch andere Dinge miteinbezogen?

Das sind kameraspezifische Details, zu denen Du mit etwas Glück im Handbuch etwas findest. Canon listet zumindest in älteren Anleitungen die Kameraeinstellungen zu den diversen Betriebsarten tabellarisch auf, da gibt es z.B. welche, die mit Matrixmessung arbeiten und welche mit Selektivmessung. Wenn Du freihändig mit der Kamera spielst, können solche Unterschiede auch schlicht wegen geringfügig anderer Bildausschnitte zustande kommen.
Alternativ in der kameraspezifischen Forenecke nachfragen, warum sich der kleine Japaner in der Kiste so verhält. Hat mit Grundlagen aber herzlich wenig zu tun.

Wie fotografiert ihr meistens? im Av, Tv oder P oder M?

Bei Umfragen dieser Art hat sich "Av + M" am weitesten verbreitet gezeigt, das hilft Dir aber nicht wirklich weiter.

Ich habe bis jetzt immer im P Mode fotografiert, werde mir aber angewöhnen, dass ich im Av mode fotografiere, weil ich dann die Schärfentiefe anpassen kann, so wie ich es will... oder lieg ich da falsch?

Nein.

Außer ich mache Sportaufnahmen, dann werde ich das Tv verwenden, klar...

Auch wenn das genau so seit Jahrzehnten in mindestens in jedem zweiten Lehrbuch steht, ist es so pauschal ziemlicher Unfug. Bei Sport willst Du nämlich in aller Regel keine ganz bestimmte Zeit, sondern eine ziemlich/möglichst kurze. Die bekommst Du genauso gut bei Av und offener Blende und/oder hoher ISO-Einstellung.
Sinn ergibt Tv, wenn Du eine ganz bestimmte Zeit brauchst. Z.B. (kameraabhängig) 1/200 zum Aufhellblitzen bei Sonnenschein mit nicht HSS-fähigem Blitzgerät. Oder für Wischeffekte bei langen Belichtungszeiten. In beiden Fällen wird man jedoch in der Praxis meist gleich zu M greifen, da man konstante Lichtverhältnisse hat (also kein Bedarf für ständige Anpassung der Belichtung besteht) und häufig in M Belichtungskorrekturen bzw. Belichtungsvarianten einfacher zu denken und bedienungsmäßig einfacher umzusetzen sind.
 
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