...lohnt kein Aufstieg von der 700d?...
Wenn der Anwendungsbereich es erfordert oder empfiehlt und/oder das Portemonaie drückt, dann wechsele. Solange Du die Kamera aber auf das Stativ stelltst (Rauschverhalten bei HI-Iso irrelevant), bleib dabei und schaue eher nach passenden Brennweiten.
Außer bei Smartphones gibt es meiner Meinung nach keine Kamera mit Wechselobjektiven, die "alles" für Dich erledigt. Du wirst Dich immer mit der Bedienung beschäftigen müssen. Es gibt meiner Meinung nach wenige Kameras, die sich so leicht bedienen lassen wie Canons 700D/70D und was sie damals so hatten. Nikon hatte ich nicht. Meine Sony 6400 ist in der Bedienung viel komplizierter.
Vor Ort geht es eigentlich bei jedem Foto um die folgenden Punkte:
- Bildaufbau
- Blende für den gewünschten Schärfeverlauf im Bild
- Belichtungszeit so wählen, dass das Hauptmotiv ordentlich belichtet und das Bild nicht verwackelt ist
Bei statischen Motiven und Einsatz eines Statives:
- Belichtungsreihe machen - lieber mehr Bilder als zu wenige
Bei bewegten Motiven:
- Fokus auf kurze Belichtungszeit, weil Schärfe wichtiger als Rauschen ist.
Du siehst, das hat alles nichts mit der konkreten Kamera zu tun.
Mach Dich mit der Materie vertraut und gehe raus Fotos machen. Alternativen sind ja gerade eh rar.
Gruß
Daniel