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Kaufberatung Von MFT zur Kompakten?

styx

Themenersteller
Hi,
ich bin seit ca. 2,5 Jahren mit MFT unterwegs (davor 2 Jahre APS-C). Ich habe eine Olympus E-M1 mit dem 12-40 Pro, das 45mm 1.8 und das 40-150 (ohne Pro).

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass meine Fotografie sich in erster Linie auf relativ spontanes „Knipsen“ im Urlaub, bei Spaziergängen mit dem Hund und halt im familiären Umfeld beschränkt. Selten kümmere ich mich gezielt um Bildkomposition und Planung (OK, könnte man natürlich bewusst ändern ;) ) – ursprünglich wollte ich mal mehr in die Fotografie stecken (Zeit und Aufwand), aber da hat mit die Realität etwas eingeholt.

Oft ist es mir auch lästig Objektive zu wechseln (daher bin meist mit dem 12-40 unterwegs) und/oder ich habe keilen Lust die Fototasche mitzuschleppen…

Allerdings fotografiere ich auch sehr gerne, mag schön freigestellte Bilder, Bilder bei etwas weniger Licht oder auch etwas fernes näher herangeholt.

Nun Überlege ich ob ich von der Systemkamera zu einer Kompakten bzw. Bridgekamera wechseln soll, allerdings bin ich mir noch nicht im Klaren in welche Richtung es gehen soll bzw. was es so am Markt gibt.

Hier einmal das was ich mir so für Anforderungen vorgestellt habe:
  • Damit eine relativ vernünftige Freistellung möglich ist und auch das Bildrauschen bei Fotografien mit höheren ISO-Werten nicht wo stark ist, sollte der Sensor relativ groß sein.
  • Der Zoombereich sollte min. dem des 12-40 an MFT entsprechen
  • Das Objektiv sollte relativ lichtstark sein, da ich auch gerne mal mit weniger Licht fotografiere.
  • Es wäre schön, wenn der AF einen sich bewegenden Hund scharf festhalten könnte.
  • Video spielt für mich keine Rolle.
  • Preislich sollte das Ganze die 800,-- € nicht überschreiten, ich kaufe aber durchaus auch gebrauchte Geräte.
Also, am liebste hätte ich eine „eierlegende Wollmilchsau“… (y)

Ich würde mich über eure Tipps und Hinweise freuen – vielen Dank.

Gruß
Jörg
 
Da mit keinem Wort erwähnt ist, dass die Kamera kleiner werden soll - ist ja wohl auch nicht erforderlich, da auch eine Bridge in Erwägung gezogen wird - was hindert dich daran nach wie vor mit der E-M1 + 12-40mm loszuziehen? Die Kombi erfüllt doch sämtliche Anforderungen... :confused:
 
Schau dir die LX100 an.
24-75 bei 1.7 - 2.8.
Gutes Bedienkonzept und ein sehr guter AF.
Dazu deutlich kompakter als E-M1 + 12-40er.
 
Da mit keinem Wort erwähnt ist, dass die Kamera kleiner werden soll - ist ja wohl auch nicht erforderlich, da auch eine Bridge in Erwägung gezogen wird - was hindert dich daran nach wie vor mit der E-M1 + 12-40mm loszuziehen? Die Kombi erfüllt doch sämtliche Anforderungen... :confused:
Oh,
hatte ich übersehen ;-) - ja, grundsätzlich sollte es kleiner werden.

Naja, ich habe die größe der heutigen Bridgekameras nicht so ganz vor Augen. Ich hatte mal eine von Kodak, welche deutlich kompakter war, als die E-M1.

Gruß

Jörg
 
Alles klar, dann macht's Sinn...;)
In diesem Fall dürfte in der Tat die LX100 deinen Vorstellungen sehr entgegen kommen.
 
Zu kleiner Sensor!

Wenn mindestens der Bereich 24-80mm angepeilt wird (nehmen wir den TO beim Wort?) und die Kamera kompakt sein soll dann kommt nur die Canon G7X oder G5X in Frage.

Die LX100 ist weniger kompakt und löst auch nur 12 MP auf. Die Linse ist auch nicht der Überflieger.
 
Die LX100 ist weniger kompakt und löst auch nur 12 MP auf. Die Linse ist auch nicht der Überflieger.

- Und wo hat der TO angegeben, dass ihm 12MP nicht ausreichen?
- Ja die Linse ist ein Kompromiss (wie eben immer), dafür aber sehr gut.
Mit einem 12-40er 2.8 kann und darf man so eine Linse auch nicht vergleichen.
 
Ich hab mir viele test der LX100 angesehen.
Ich bin zum Entschluss gekommen, dass die Bilder nicht so gut aussehen, wie die von z.B. GF7 und auch sichtbar weniger detailreich sind als die von Sonys 1" Lösungen. Mit Freistellen wird es schwierig. Mit meiner RX100 könnte ich eine Blume bei f1.8 schön freistellen .... Naja bei Portraits wird es dann aber schwieriger...
Lieber doch eine GF7 (oder GM1,GM5, GX800 die ist brandneu 4K etc...) mit dem kompakten 1232 und für das Freistellen eben eine separate 45mm Linse in der Tasche :)
Und für das schnelle knipsen reicht auch schon ein sehr gutes Fotohandy, speziell für Portraits das iPhone 7 Plus ;)
 
Hi,

vielen Dank für eure Antworten.

Ja, die LX100 ist aufgrund der Sensorgröße schon interessant, allerdings habe ich auch die nicht so guten Test bzw. Hinweise in einigen Threads gelesen.

Aufgrund der Sensorgröße und der Brennweite ist mir noch die Canon PowerShot G1X Mark II aufgefallen, könnte sie eine Alternative sein?

Was die Megapixel angeht, sind für mich die 12 MP durchaus in Ordnung (ich selten Ausschnitte und größere Bilder als 30x40 cm drucke ich auch nicht).

Wie ich Kameras mit einem Sensor von 1" bewerte soll, kann ich für mich noch abschließend sagen (diese sind hier, wohl aus gutem Grund, nicht so häufig vorgeschlagen worden ;) ). Bei gutem Licht sehen die Ergebnisse durchaus gut und brauchbar aus - aber was ist bei schlechteren Lichtverhältnissen und höheren ISO-Werten?

Das Angebot an guten Kompakten mit einem relativ großem Sensor und Zoom-Objektiv scheint doch sehr übersichtlich zu sein.

Naja, ich werde mal weiter schauen und im Zweifel doch bei meiner Ausrüstung bleiben.

LG

Jörg
 
... also ich habe in etwa die gleiche Entwicklung gemacht wie du, erst Nikon DSLR, dann mft und nebenbei immer was kleines für immerdabei. Ich nutze jetzt eine Canon G7X und vermisse nichts, im Gegenteil, durch die Kompaktheit bin ich deutlich flexibler unterwegs. Die Bildqualität ist für mich mehr als ausreichend. Ich habe öfter mal RAW parallel genutzt, muss aber sagen, dass die Canon die jpg schon sehr gut hin bekommt. Bisher konnte ich nur wenig "Mehrwert" herauskitzeln. Wirklich nur relevant bei groooooßen Bildern bzw. Ausschnitten.

Die ISO Tauglichkeit ist etwas schwächer als bei meiner Oly-PM2, dafür hat die G7X aber ein lichtstarkes Objektiv und meine ganz subjektive Empfindung ist, dass dieses den "Manko" mehr als wett macht. Das gleiche gilt übrigens auch für die SONY RX100 ab Version III. Mit ihr bin ich aber von der Bedienugn nicht klar gekommen.
 
Wie ich Kameras mit einem Sensor von 1" bewerte soll, kann ich für mich noch abschließend sagen (diese sind hier, wohl aus gutem Grund, nicht so häufig vorgeschlagen worden ;) ).

Das liegt vermutlich an deiner beschränkenden Fragestellung/Zustandsbeschreibung :

" Ich habe eine Olympus E-M1 mit dem 12-40 Pro, das 45mm 1.8 und das 40-150 (ohne Pro).
Oft ist es mir auch lästig Objektive zu wechseln (daher bin meist mit dem 12-40 unterwegs)"

Das hört sich stark nach Bedauern an, auf das 12-40 (24-80) eingeschränkt zu sein ;)

Wer soll dir da allen Ernstes eine 1" Kamera mit "24-70" vorschlagen. :eek:
Die LX100 ist da ja eher ein "Notvorschlag".
Die TZ101 mit "25-250" ist von der BQ zu ... na ja, "umstritten", um sie vorzuschlagen.
Und so etwas "Großes" wie die FZ1000 willst du ja nicht wegen der "Schlepperei" und weil du dann ja bei deiner Ausrüstung bleiben kannst. ;)

Also :devilish::D

Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgrund der Sensorgröße und der Brennweite ist mir noch die Canon PowerShot G1X Mark II aufgefallen, könnte sie eine Alternative sein?

Das kommt ganz darauf an wie du fotografierst. Auf dem Papier sieht die G1X MK2 sehr gut aus und entspricht deinen Anforderungen. In der Praxis ist die Kamera allerdings so ziemlich die langsamste Kamera auf dem Markt - für mich schon fast unbedienbar. Der AF ist sehr langsam und der C-AF (wie allerdings bei vielen Kameras) nicht zu gebrauchen; der RAW-Puffer ist viel zu klein und 1s Wartezeit pro Bild ist unakzeptabel; die Serienbildfunktion ist indiskutabel und überhaupt nimmt sich die Kamera gerne Bedenkzeit und verhält sich wie "eingefroren". Micht treibt allein die Bedinung in den Wahnsinn. :eek:;)
Am Ende stimmt aber auch die Bildqualität nicht. Der große Sensor ist zwar groß aber sehr alt. Diese Eigenproduktion ist bekannt durch einen sehr schlechten Dynamikumfang und das Rauschverhalten ist für die Sensorgröße auch nicht so toll. In der Summe ist die Sensorqualität sogar hinter den 1"-Kandidaten (schau mal den Test bei DPreview an - da sind immer wieder Vergleiche zu den 1" Sony-Kandidaten beschrieben: https://www.dpreview.com/reviews/canon-powershot-g1-x-mark-ii)

Wenn dir Geschwindigkeit, AF, RAW-Potential, Akkulaufzeit egal sind und die Freistellung Priorität bei dir hat, wäre die Kamera eine Option. Ansonsten würde ich davon abraten.

Wie ich Kameras mit einem Sensor von 1" bewerte soll, kann ich für mich noch abschließend sagen (diese sind hier, wohl aus gutem Grund, nicht so häufig vorgeschlagen worden ;) ). Bei gutem Licht sehen die Ergebnisse durchaus gut und brauchbar aus - aber was ist bei schlechteren Lichtverhältnissen und höheren ISO-Werten?
Ich muss mich häufig anstrengen meine mFT-Kameras zu identifizieren. Die 1" Kandidaten sind sehr dicht dran. Nicht mal eine Blende Unterschied. Wobei du natürlich schon sehr gute Objektive an deiner mFT-Ausrüstung verwendest.
ISO1600 und sogar manchmal ISO3200 sind an einer 1" Kamera nutzbar (rein subjektiv). Der Sony-Sensor rauscht schön Feinkörnig ohne Farbschlieren (finde ich z.B. besser als bei einer Lumix GM1). Rein vom Sensor würde ich mir wenig Gedanken machen. Abstriche muss man eher bei der Objektivqualität (die Ränder) inkauf nehmen. Und hier schwanken die Kandidaten sehr stark aufgrund von Serienstreuung. D.h. hat man die richtige 1" Kamera gefunden muss man noch ein gutes Exemplar erwischen. Es ist leider wie im Lotto. An die Abbildungsqualität von besseren mFT kommt man nicht heran, aber (ein gutes Exemplar vorausgesetzt) man kommt zumindest in die Nähe - und bei Freistellung ist das sowieso egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss mich häufig anstrengen meine mFT-Kameras zu identifizieren. Die 1" Kandidaten sind sehr dicht dran. Nicht mal eine Blende Unterschied. Wobei du natürlich schon sehr gute Objektive an deiner mFT-Ausrüstung verwendest.
ISO1600 und sogar manchmal ISO3200 sind an einer 1" Kamera nutzbar (rein subjektiv). Der Sony-Sensor rauscht schön Feinkörnig ohne Farbschlieren (finde ich z.B. besser als bei einer Lumix GM1). Rein vom Sensor würde ich mir wenig Gedanken machen.

das ist schwer zu vermitteln und wenn dann besser mit Bildern als mit Worten ;)

RX100-4, ISO3200


das sieht bei der M1 bei ISO3200 auch nicht besser aus (zur PEN F wird es schon enger!),
uU sogar im Gegenteil weil man mit dem 12-40 oder anderen Zoomlinsen lichtschwächer unterwegs und mit der ISO höher geht.
Wenn das ein Engpaß ist...
 
Ich werfe hier mal ganz dreist die gute alte Olympus XZ-2 mit in den Ring.
Hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber ein sehr gutes lichtstarkes Objektiv, einen eingebauten Blitz, ein Touchdisplay mit Klappfunktion und einen Blitzschuh, an dem man neben externen Blitzen auch nen ele. Sucher montieren kann.
Was das gute Stück an Bildern rauszuhauen vermag, hat Herr Wong eindrucksvoll gezeigt.

Alternativ würde ich evtl. noch die neue Edelkompakte von Panasonic nennen, die LX15. 1 Zoll Sensor, Blende 1.4- 2.8, 20 MPix, 4K Video(haben ist besser als brauchen :) )

Gruß
 
Was mir die LX100 gründlichst verdorben hat: Sensordreck. :eek: Keine Sensorreinigungsfunktion. :ugly: Kundendienst (Gebrauchtkauf = Garantieverlust :devilish:). 70€. :mad:
Ansonsten eine Klasse Kamera...
 
Würde empfehlen deine OMD EM1 erstmal zu behalten und dazu eine (gebrauchte) Sony RX100 Mk1 zu kaufen. Damit kannst Du durchaus ernsthaft fotografieren und siehst, ob die Größe/Handling passt. Vielleicht ist ja nicht die eine die alles kann die Lösung sondern eine zweite, je nach Einsatzgebiet. Ich fahre mit der RX100 seit 3 Jahren als Zweitkamera bestens.
 
Es bleibt ein kleiner Sensor der sicher bei ISO3200 nicht so abbildet wie oben.

Das gute bei Kameras mit so lichtstarken Objektiven ist, man brauch kaum so hohe ISO (für Hallensport nimmt man sowieso was anderes ;))

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14310578&postcount=393
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14320334&postcount=394
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14321625&postcount=395

Die Unterschiede vom Sensor relativieren sich da durchaus.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1525175
 
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