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Wechsel von Canon zu Sony A7III: Empfehlungen für Objektiv-LineUp

T3i

Themenersteller
Ich habe mich nun nach langem Hin und Her dazu durchgerungen, von Canon auf Sony zu wechseln, konkret auf die A7III oder die A7RIII. Da ich von der Adaptierbarkeit der Linsen (Metabones MK V oder Sigma MC-11) nichts konstant Gutes gehört habe, werde ich schweren Herzens auch meine Canon Objektive durch native E-Mount Objektive ersetzen. Nun frage ich mich, was ein gutes Setup wäre, um den ambitionierten Hobby-Bereich abzudecken. Ich habe mich schon etwas eingelesen und über einige Objektive viel Gutes gehört. Nun wollte ich mich bei euch Sony-Erfahrenen umhören, welches Line-Up ihr mir für den Anfang empfehlen würdet.

Anwendungsgebiet sind vor allem Veranstaltungen und Natur/Landschaft. Oberste Priorität haben Schärfe und Lichtempfindlichkeit. Als Brennweitenbereich benötige ich insgesamt "grob" 16-135 mm, nach oben raus gerne auch etwas mehr (aber zunächst kein Muss), natürlich nicht zwingend durchgehend abgedeckt. Kann auch erst bei 24 oder gar 28 beginnen. Idealerweise wird das durch maximal drei Linsen abgebildet, unter denen sich eine Zoom-Linse befindet.

Mein Budget erlaubt es leider nicht, mich mit G-Master Objektiven einzudecken, daher suche ich nach günstigeren Alternativen. Es muss nicht Sony/Zeiss sein, gerne auch Sigma oder Tamron, wenn die Qualität stimmt. Die Objektive dürfen gerne auch gebraucht sein, allerdings gibt es sehr wenig Gebrauchtes in diesem Bereich.

Folgende Vorauswahl habe ich getroffen:

Wichtig erscheint mir zunächst eine klassische Portrait-Festbrennweite. In Betracht kommen folgende Objektive:
  • Zeiss Sonnar T FE 55 mm f/1.8 ZA (SEL55F18Z)
  • Zeiss Batis 1.8/85 mm
  • Sony 85mm f/1.8 (SEL85F18)
  • Sigma 50 mm f/1.4 DG HSM Art
  • Sigma 85mm f/1.4 DG HSM Art
Ein Traum wäre natürlich das Sony FE 85 mm F1.4 GM (SEL85F14GM), das aber leider zu teuer für mich sein dürfte, zumal der qualitative Unterschied zu den oben genannten wohl nicht massiv ins Gewicht fallen dürfte.

Als Ergänzung zum klassischen Portrait hätte ich gerne ein knackscharfes Tele, das ich sowohl in der Natur einsetzen kann aber auch für das ein oder andere Portrait mit schönem Bokeh. "Vorbild" wäre das unschlagbare Canon 135 f/2L. Sony selbst bietet soweit ersichtlich nur ein 100er, was mir aber einen Tick zu kurz ist. In Betracht kämen
  • Sigma 135 mm f/1.8 DG HSM Art
  • Zeiss Batis 2.8/135
  • Sony FE 70-200 mm f/4 G OSS (SEL70200G)
  • Sony FE 100 mm f/2.8 STF GM OSS (SEL100F28GM) - aber wie gesagt etwas kurz (und teuer)
  • Sigma 105 mm f/1.4 DG HSM Art
Leider alle sehr teuer aber mir fehlen Alternativen.

Darüber hinaus benötige ich natürlich noch etwas im Weitwinkelbereich - idealerweise ein Zoom. Es kommen in Betracht:
  • Sony FE 28 mm f/2 (SEL28F20)
  • Zeiss Vario-Tessar T FE 16–35 mm f/4 ZA OSS (SEL1635Z)
  • Sony FE 16-35 mm f/2.8 GM (SEL1635GM)
  • Sony FE 24-70 mm f/2.8 GM (SEL2470GM)
  • Tamron 28-75 mm f/2.8 Di III RXD
  • Sigma 24 mm f/1.4 DG HSM Art

Soweit so unklar.

Mich würde eure Empfehlung interessieren. Mir ist klar, dass die GM natürlich die beste Qualität bieten aber es geht auch um ein vernünftiges Mittelmaß zwischen Qualität und Preis. Vielleicht gibt es ja noch weitere Alternativen, die mir entgangen sind? Es gibt ja z.B. eine ganze Reihe günstiger Objektive von Rokinon, die ich qualitativ allerd. nicht einschätzen kann.

Ich sehe momentan folgende Varianten:

  1. Untenrum ein 16-35er (aus Kostengründen kommt hier wohl nur das Zeiss in Betracht, das allerdings wenig lichtstark ist und offenbar auch bei der Bildschärfe trotz des hohen Preises nicht brillieren soll). Mittig ergänzt durch eines der 55er oder 85er (wohl Sonnar oder Sony). Für obenrum eines der 100/105er oder 135er
  2. Untenrum eine 24/28er Festbrennweite (Sony oder Sigma), mittig ergänzt durch ein 55/85er, obenrum 100/105 oder 135
  3. Untenrum das 24-70er GM, obenrum ein 100/105er
  4. Untenrum 24-70er GM, obenrum 70-200er Sony (dann fehlt mir aber eine Festbrennweite und etwas lichtstarkes im oberen Bereich

Die dritte Variante erscheint mir auf den ersten Blick recht attraktiv. Das 24-70er kostet zwar schweinisches Geld (gebraucht derzeit ca. 1.700,00 €) aber man hätte sich das dritte Objektiv gespart. Dann fehlt allerdings entweder eine wirklich lange Linse (wenn ich das 105er nehme) oder es klafft eine große Lücke (wenn ich ein 135er nehme). Ohnehin kommt das nur in Betracht, wenn das 24-70er es im Hinblick auf Schärfe und Bokeh tatsächlich mit den 50/55/85er Festbrennweiten aufnehmen kann. Ich habe gelesen, das sei so, habe aber meine Zweifel. Kann dazu jemand etwas sagen?

Unterm Strich: Welches Setup würdet ihr mir empfehlen?

Ganz herzlichen Dank schon vorab!
 
Zuletzt bearbeitet:
  1. Untenrum ein 16-35er (aus Kostengründen kommt hier wohl nur das Zeiss in Betracht, das allerdings wenig lichtstark ist und offenbar auch bei der Bildschärfe trotz des hohen Preises nicht brillieren soll). Mittig ergänzt durch eines der 55er oder 85er (wohl Sonnar oder Sony). Für obenrum eines der 100/105er oder 135er

!!
Meine Wahl wäre klar die 1.!
Das 16-35 ist scharf, gegenteilige Meinungen von jemandem, der es hatte, habe ich noch nicht gehört. Ich habe es.
Dazu das geniale 55er - mit tollem Look, toller Schärfe, angenehmen Maßen und, angesichts der Leistung, zum fairen Preis. Auch das habe ich.
Das 85er ist auch klasse, hatte ich auch, darüber kann ich nicht mehr mitreden. ;)
 
Hallo,

> Wichtig erscheint mir zunächst eine klassische Portrait-Festbrennweite.
> Sony 85mm f/1.8 (SEL85F18)
Mit dem machst Du bestimmt nichts falsch :)

> Als Ergänzung zum klassischen Portrait hätte ich gerne ein knackscharfes Tele ...
> Sigma 135 mm f/1.8 DG HSM Art
Nach allem, was man so liest ist der Performance der E-Art-Objektive nicht wirklich sehr unterschiedlich zum MC11-EF-Objektiven. Wenn das EF135/2L zu denen gehört, die mit dem MC11 ordentlich funktionieren, würde ich es eventuell drauf ankommen lassen, es in der Tat mit einem MC11 zu probieren...
 
Das 16-35 ist scharf, gegenteilige Meinungen von jemandem, der es hatte, habe ich noch nicht gehört.
Scharf schon. Aber es gibt eben besseres. Bei mir musste das native Sony wieder gehen und ein adaptiertes Canon verrichtet seinen Dienst. Und das nicht weil es schlechter wäre...

Hallo,


> Sigma 135 mm f/1.8 DG HSM Art
Nach allem, was man so liest ist der Performance der E-Art-Objektive nicht wirklich sehr unterschiedlich zum MC11-EF-Objektiven.
Sobald Action dazu kommt, ist die Adapterlösung im Nachteil. Für reine Portraits usw ist das adaptieren sehr gut geeignet. Wenn ich aber das Objektiv anschaffen müsste, dann sicher als native Version. Der MC-11 kostet ja auch nochmal.
 
Ich habe selbst erst gewechselt.
Am Anfang hatte ich Sony 28 f2 / 55 f1.8 und das geniale 85 f1.8.
Mir hat aber immer das 135L gefehlt, weshalb ich mir inzwischen einen MC-11 + Canon 135L geakuft habe und das funktioniert hervorragende an der A7III (nutze das 135L für Portraits).
Sigma 135 f1.8 hab ich mir angesehen, ist mir aber zu klobig und zu schwer.

Letzte Woche ist noch ein Canon 200L f2.8II dazu gekommen (günstig gebraucht bekommen) und ich bin nun gut abgedeckt.
 
Wirklich eine außerordentlich hilfreiche Community hier, vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten! (y)

Ich hatte mir auch überlegt, im ersten Schritt mit einem Adapter zu arbeiten aber man hört und liest immer wieder, dass der MC-11 nur mit Sigma Objektiven durchgehend zuverlässig ist, wohingegen er bei dem ein oder anderen Canon versagt. Da ich nur Canon Linsen habe, käme für mich daher nur der Metabones in Betracht. Der schlägt aber mit über 400,00 € zu Buche, was mir als "sunk cost" für die Übergangszeit etwas schmerzlich erscheint, wenn ich dann später doch auf Sony umsteigen sollte. Daher die Erwägung gleich vollständig umzusteigen.

Mich würde vor allem noch eine Einschätzung zum 24-70 GM interessieren. Ich habe auf einer Review-Seite folgenden Satz gelesen:

Remember when everyone started using prime lenses because they were sharper and better quality than zoom lenses? Well those days are no more – the*Sony 24-70mm f/2.8 is just as sharp than any Sony prime lens I’ve ever shot with – it’s up there with the Sony 55mm we discussed earlier [Anmerkung: das war die Sony 55 f/1.8], and all this from a lens that can take you from wide angle to portrait in one twist!
Wenn das stimmen sollte, wäre doch Variante drei sicher am Sinnvollsten bzw. das 24-70 GM die eierlegende Wollmilchsau - abgesehen davon, dass gegenüber den Festbrennweiten eine Lichtstufe fehlt.
 
> Da ich nur Canon Linsen habe, käme für mich daher nur der Metabones in Betracht.

Zitat im Positing davor:
"... weshalb ich mir inzwischen einen MC-11 + Canon 135L geakuft habe und das funktioniert hervorragend an der A7III (nutze das 135L für Portraits)."
 
Ändert aber nichts daran das man oft je nach Linse entscheiden muss, welcher Adapter die bessere Leistung bietet. Aktuell arbeitet der MC-11 meist sehr gut, aber es gibt auch Linsen wo der Metabones besser ist.

Man kann leidet keine pauschale Aussage treffen welcher Adapter der bessere ist. Ebensowenig kann man sagen das alle Canon Objektive gleich gut adaptiert werden können. Bei Sigma ebenso.
 
...
Mich würde vor allem noch eine Einschätzung zum 24-70 GM interessieren. Ich habe auf einer Review-Seite folgenden Satz gelesen:


Wenn das stimmen sollte, wäre doch Variante drei sicher am Sinnvollsten bzw. das 24-70 GM die eierlegende Wollmilchsau - abgesehen davon, dass gegenüber den Festbrennweiten eine Lichtstufe fehlt.

Das Zoom ist lichtschwächer und vor allem ein Riesenklopper, den Du dann immer mit rumschleppen musst.
Das muß aber jeder für sich entscheiden; ich bin unterhalb von Telebrennweiten immer für Festbrenner.
 
Genau, ich habe ja noch andere Canon Linsen und die harmonieren laut verschiedener Quellen mit dem Metabones besser als mit dem MC-11.

Das Größenargument beim 24-70 GM ist sicherlich richtig. Andererseits fällt dafür ja eine Linse aus der Kameratasche weg, sodass sich das mglw. ausgleicht. Beispielsweise wiegen das 85er Sony und das 16-35er Zeiss zusammen 889 gr und das 24-70 "nur" 886 gr. Der Gewichtsvorteil äußert sich daher nur, wenn man die Linse auf der Kamera und diese in der Hand hat. Da stört mich etwas mehr Gewicht aber nicht, mir geht es eher um räumliche Platzprobleme in der Kameratasche. und da dürfte das 24-70 weniger raumfüllend sein als ein 85er plus 16-35er.

Allerdings habe ich Zweifel, ob das 24-70 GM tatsächlich Festbrennweiten ersetzen kann, zumal das 24-70 GM weniger scharf sein soll, als das Canon 24-70 (zwar eine top Linse, dich ich aber keineswegs als Ersatz für eine Festbrennweite verwenden würde).

Gibt es denn Erfahrungen mit den genannten Weitwinkel-Festbrennweiten von Sigma (24 mm) und Sony (28 mm)? Je mehr Testbilder ich vom 16-35 Zeiss sehe, desto weniger überzeugt es mich. Natürlich ein solides Objektiv aber ich habe derzeit das Pendant von Canon und auf dessen Qualitäten will ich nur ungern verzichten.

Das für mich "perfekte" Setup scheint es nach einigem Überlegen nicht zu geben. Möglicherweise sollte ich doch erst mal die Adapter-Variante nehmen und in Kauf nehmen, dass die 400,00 Öcken dann eben verpuffen (ich gehe nicht davon aus, dass man die Adapter nach einigen Monaten/Jahren wieder einigermaßen lohnend verkaufen kann). Dann bliebe nur zu hoffen, dass der Metabones mit meiner Canon-Auswahl gut kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Canon Linsen auf Sony verlierst Du die integrierten Objektivprofile. Speziell bei Weitwinkel-Zooms machen die Korrekturen was aus. Dort würde ich als erstes was natives holen.
Ich würde als erstes ein Sony Gehäuse, Canon Adapter und ein natives Objektiv kaufen.
Bevor Du richtig Geld raushaust, solltest Du schon sicher sein, dass es für Dich stimmt.
 
Bei den Canon Linsen auf Sony verlierst Du die integrierten Objektivprofile. Speziell bei Weitwinkel-Zooms machen die Korrekturen was aus. Dort würde ich als erstes was natives holen.
Ich würde als erstes ein Sony Gehäuse, Canon Adapter und ein natives Objektiv kaufen.
Bevor Du richtig Geld raushaust, solltest Du schon sicher sein, dass es für Dich stimmt.

(Fast) genauso mache ich es jetzt. Ich habe mich für einen gebrauchten Metabones MK IV entschieden, der nur mit 200 € zu Buche schlägt und mit der neusten Firmware dieselben Qualitäten hat wie der MK V. Dazu hole ich mir erst mal das 55er Sonnar und behalte meine Canon Linsen. Das 55er deshalb, da ich kein 55er Canon habe, sondern nur das 16-35 und ein 100er sowie ein EF-S 50er Pancake, das ich nicht adaptieren kann. Dann mal sehen, ob ich damit glücklich werde :rolleyes:

Ich berichte!
 
Ich habe selbst erst gewechselt.
Am Anfang hatte ich Sony 28 f2 / 55 f1.8 und das geniale 85 f1.8.
Mir hat aber immer das 135L gefehlt, weshalb ich mir inzwischen einen MC-11 + Canon 135L geakuft habe und das funktioniert hervorragende an der A7III (nutze das 135L für Portraits).
Sigma 135 f1.8 hab ich mir angesehen, ist mir aber zu klobig und zu schwer.

Letzte Woche ist noch ein Canon 200L f2.8II dazu gekommen (günstig gebraucht bekommen) und ich bin nun gut abgedeckt.

Das hört sich eigentlich nach genau dem an, was ich auch gut fände. Allerdings sind dass dann natürlich 5 Linsen, die es zu verstauen gilt. Meine Schmerzgrenze liegt eigtl. eher bei vier... Wie glücklich bist du denn mit dem 200 L f/2.8 II i.V.m. dem Adapter?
 
  1. Untenrum ein 16-35er (aus Kostengründen kommt hier wohl nur das Zeiss in Betracht, das allerdings wenig lichtstark ist und offenbar auch bei der Bildschärfe trotz des hohen Preises nicht brillieren soll). Mittig ergänzt durch eines der 55er oder 85er (wohl Sonnar oder Sony). Für obenrum eines der 100/105er oder 135er
die beste variante aus meiner sicht.
ich nutze selbst das sony zeiss 16-35mm an a9/a7riii. offen ist es bei 16mm gut scharf, je weiter an 35mm, umso schwächer wird es. insgesamt ein gutes objektiv, aber nicht der beste kracher. preis leistung ist allerdings bei dem objektiv sehr gut. schärfe passt, af ist schnell, kompakt, wertig (y)

55mm f/1.8 ist ein sehr gutes objektiv. sehr scharf, sehr schnell, kompakt, leicht, bokeh ist auch ok.

85mm f/1.8 ist so wie 55mm zeiss, nur etwas langsamer im af und halt 85mm. preis leistung soll gut sei. ich habe aber ein gm.

135mm gibt es von samyang, aber manuell, ohne af. das obejktiv ist ebenfalls sehr gut, aber wenn man den af braucht, ist es nix.

Die dritte Variante erscheint mir auf den ersten Blick recht attraktiv. Das 24-70er kostet zwar schweinisches Geld (gebraucht derzeit ca. 1.700,00 €) aber man hätte sich das dritte Objektiv gespart.
weiterhin kann ich dir das neue tamron 28-75mm f/2.8 empfehlen. scharfes, schnelles, kompaktes objektiv für kleines geld.
ein 24-70mm gm ist noch etwas besser, aber halt deutlich größer und schwerer. preislich kostet es auch mehr als das doppelte. wenn beides egal ist, kaufen.

Beispielsweise wiegen das 85er Sony und das 16-35er Zeiss zusammen 889 gr und das 24-70 "nur" 886 gr...
das kannst du nicht miteinander vergleichen. 85er ist ein f/1.8 objektiv mit deutlich besserer abbildungsleistung (vor allem bei f/2.8) und ist ein um 1,33 blenden lichtstärkeres objektiv. von größe und gewicht ganz zu schweigen.

das 16-35mm zeiss ist auch eine ganz andere welt. die 24mm sehen neben 16mm nahezu langweilig aus (genau so wie 16mm neben 12mm langweilig aussehen :D). ein 24-70mm kann niemals ein 16-35mm ersetzen, ganz andere bildwirkung.

...mir geht es eher um räumliche Platzprobleme in der Kameratasche. und da dürfte das 24-70 weniger raumfüllend sein als ein 85er plus 16-35er.
kommt auf die kameratasche drauf an.
in meinen arbeitsrucksack passen alle objektiv im stehen rein, weil sie alle relativ kopmpakt sind. sogar tamron 28-75mm lässt sich im stehen transportieren. ein 24-70mm gm würde dagegen nicht stehend reinpassen und würde im liegen mindestens genau so viel platz wie zwei andere objektive einnehmen, wenn nicht sogar ein wenig mehr. zum beispiel könnte ich das tamron 28-75mm + 16-35mm transportieren oder nur ein gm.
eventuell brauchst du einfach einen neuen rucksack. besser den rucksack an die ausrüstung anpassen als umgekehrt ;)

Gibt es denn Erfahrungen mit den genannten Weitwinkel-Festbrennweiten von Sigma (24 mm) und Sony (28 mm)? Je mehr Testbilder ich vom 16-35 Zeiss sehe, desto weniger überzeugt es mich. Natürlich ein solides Objektiv aber ich habe derzeit das Pendant von Canon und auf dessen Qualitäten will ich nur ungern verzichten.
das 16-35mm zeiss ist dann sehr gut, wenn man abgeblendet arbeitet. ich nutze es am stativ z.b. für interieur aufnahmen, für hotelbilder (eher selten), für landschaften. dabei blende ich das objektiv bis auf f8-16 ab, dann ist die schärfe allerdings sehr gut, auch an dem 42mp sensor. ich kann mich nicht beklagen.
offenblendig ist das objektiv auch sehr gut nutzbar, nur bei 35mm wird es ein wenig schwach.

schau dir noch die samyang af objektive für sony e-mount an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scharf schon. Aber es gibt eben besseres. Bei mir musste das native Sony wieder gehen und ein adaptiertes Canon verrichtet seinen Dienst. Und das nicht weil es schlechter wäre...

Das wundert mich jetzt etwas... es gibt im Internet nämlich viele Berichte dass adaptierte UWW Zooms, auch das an Canon sehr gute 16-35 4, adaptiert an Sony insbesondere an den Rändern sehr schlecht sein sollen. Da gibt's auch YT Videos zu... hast du dir die Qualität mal genau angesehen?
 
hast du dir die Qualität mal genau angesehen?
Nee, wo denkst du hin. Hab die Bilder mit dem Smartphone vom Kameradisplay abfotografert, verkleinert auf 50Kb und dann verglichen :rolleyes:

Natürlich habe ich die Bilder verglichen. Nicht direkt mit dem 16-35/4 IS, sondern mit dem 24 TS-E II und auch dem Sigma 12-24. Das Sony konnte mit keinem wirklich mithalten. Das 16-35/4 IS ist bei mir definitiv die bessere Linse. Ich kenne auch nur ein Video wo gesagt wird man hätte durch das adaptieren eine schlechtere Leistung. Nachvollziehen kann ich das aber nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich eigentlich nach genau dem an, was ich auch gut fände. Allerdings sind dass dann natürlich 5 Linsen, die es zu verstauen gilt. Meine Schmerzgrenze liegt eigtl. eher bei vier... Wie glücklich bist du denn mit dem 200 L f/2.8 II i.V.m. dem Adapter?

Funktioniert sehr gut - habe es zwar auch noch nicht so lange, aber es funktioniert ausserordentlich gut mit dem AF.

AF-C hab ich aber noch nicht ausprobiert im realen Einsatz.
Generell ist AF-C mit Adapter wohl etwas schwieriger wie AF-S.
 
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