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Weißes Baumwoll-Leintuch als Hintergrund

koala4444

Themenersteller
Hallo,

haben die eigens dafür verkauften Fotografie-Hintergründe aus Baumwolle besondere Eigenschaften oder kann ich dafür genauso gut ein weißes Bettlaken verwenden?
 
Molton, Baumwolle, Bettlaken - kann man machen. Wenn man auf extra Arbeit steht.
Die Dinger knittern, werfen falten und nach dem Zusammenlegen und "Zwischenlagern" haste Spaß damit, die Falten und Knickstellen raus zubekommen.

Bühnen-Molten ist da schon besser, weil "schwerer" Stoff. Papier-Hintergründe wären besser, Vinyl noch besser.

Und es gehen auch Falt-Hintergründe; 2,2 mtr x 2 mtr. In Schwarz & weiss. Kann man falten wie normale Reflektoren.

Oder ein IKEA-Tupplur.


Letztenendes kommt's drauf an, was Du machen undwie viel Geld du ausgeben willst.
 
Wie OWL sagt, weisses Bettlacken oder sonstige leichtere Baumwollgewebe wären als Hintergrund ungefähr meine letzte Wahl.

Sach mal an was Du vor hast, dann kann man Dir was empfehlen.
 
Nichts besonderes. Möchte es als Hintergrund fürs Fotografieren von Gegenständen und Personen benutzen.
Es sollte für den Anfang nicht zu viel kosten.
Einen Falthintergrund habe ich: 1.5 x 2. Aber mir wäre etwas breiter lieber. Außerdem hat es den Metallrahmen verzogen.
 
Bühnen-Molten ist da schon besser, weil "schwerer" Stoff.
Auch der knittert allerdings. Zumal er meist gefaltet geliefert wird.
Ich hab bei mir 2m breiten schwarzen Molton. Den habe ich inzwischen auf Alukern gerollt, um ihn möglichst faltenfrei zu halten, vorher feucht gemacht, aushängen lassen und dann gebügelt (direkt vor dem ersten aufrollen).
Trotzdem erkennt man noch, wo der Stoff ursprünglich mal gefaltet war. An der Stelle ist der Stoff einfach anders aufgeraut, das bleibt sichtbar.
Da es schwarzer Bühnenmolton ist natürlich nur, wenn ich kräftig Licht draufhaue, um ihn zu einem dunklen grau zu machen.

Grundsätzlich ist das aber immer noch deutlich besser als normaler Stoff, denn es sind nur wenige, große Falten - die kriegt man relativ einfach in Photoshop beseitigt.

Bei Stoff grundsätzlich beachten: mancher Stoff ist lichtdurchlässig.
Ich hatte es anfangs mal mit schwarzen Bettlaken probiert, aber die waren so dünn (obwohl man es ihnen so nicht ansah) dass auf dem (geblitzen) Foto direkt die hinter dem Stoff liegende weiße Tür zu erahnen war.

Papierhintergründe sind meist das Mittel der Wahl, aber: das ist Verbauchsmaterial. Muß man also regelmäßig erneuern.
Und wenn man es nicht auf Alukern umrollt und/oder aufrecht stehend lagert, kann sich der Pappkern im Laufe der Zeit verformen, das gibt dann Dellen die man im Bild sieht.
Und wenn das Papier bis auf den Boden reicht, sollte man wohl besser keinen Teppich drunter liegen haben - sonst hat man Fußabdrücke drin, denke ich mal.

Vinyl ist da etwas besser, aber wohl auch nur, wenn es gutes (und damit teures) Material ist - und man muß denke ich sehr vorsichtig damit umgehen.
Wenn Papier geknickt wird, schneidet man es ab - sind ja 11m auf so einer Rolle. Wenn Vinyl geknickt wird, ist die 300€ Rolle danach meist nicht mehr zu gebrauchen (oder der Knick muß rausretuschiert werden).
Mit Papier oder Vinyl hab ich aber selber noch nicht gearbeitet.

Und es gehen auch Falt-Hintergründe; 2,2 mtr x 2 mtr. In Schwarz & weiss. Kann man falten wie normale Reflektoren.
Wobei die auch nicht das gelbe vom Ei sind. Ich hab sowas in 150x200.
Die weiße Seite ist ok, die schwarze aber auch nur, sobald ich wirklich schwarz haben will.
Leuchte ich den an, um einen Helligkeitsverlauf zu erzeugen, wird der bei mir schnell fleckig (weil der schwarze Stoff zu dünn ist).

Oder ein IKEA-Tupplur.
Die Dinger sind super, wenn einem 200 x 195cm ausreicht.

Man sollte sie nur nach dem ersten Auspacken nicht mehr in ihrer Originalverpackung lagern. Mein altes Tupplur hat dadurch ein wenig quadratische Formen angenommen, was sich als Dellen im unteren Bereich bemerkbar macht. Also auch vorsichtig mit umgehen.

~ Mariosch
 
Stoff kann man sehr gut verwenden, wenn man rein weiße oder rein schwarze HG haben möchte- in beiden Fällen können Falten ja nicht sichtbar werden (allerdings macht es u.U. etwas mehr Mühe, die weiß/schwarz zu bekommen als bei wirklich glatten HG)- schwarz geht beim Blitzen auch, wenn man hinter dem Modell recht viel Platz hat und Streulicht vermeidet.

Ich habe lange mit grauem StoffHG gearbeitet- ging aber auch nur, weil ich danach immer einen HG mit der "weichen Licht" Methode überlagert habe und so nur die größten Falten grob per EBV ausbessern musste. Auch arbeite ich oft mit großen Blenden, so dass die Falten nicht bzw. nicht so stark zum Vorschein kamen, weil sie stark im Unschärfebereich lagen.

Trotzdem hat es mich genervt und ich habe dann zu Papier gewechselt.

Welche der hier genannten Hintergründe ab besten geeignet ist, ist IMHO vor allem von den konkreten Aufnahmebedingungen abhängig. Und natürlich vom Genre- bei Stillleben reicht ein Reflektor in aller Regel aus. Bei Baby vielleicht auch noch, bei Einzelpersonen schränkt es schon ein und bei Gruppen reicht der wohl eher nicht.

Papier ist übrigens auch Feuchtigkeitssensitiv- seit dem ich das im Wohnzimmer hängen habe, trockne ich keine Wäsche mehr darin....

vg, Festan
 
Ich selber habe mich nach langem Hin und Her für einen großen Faltreflektor entschieden; 2200 x 2000 mm.

Für meine Bedürfnisse reicht das Vollkommen - kostet fast das 3-fache eines TUPPLURs, ist dafür einen Ticken Größer, lässt sich einfacher lagern und transportieren.

Bei Babys würde ich Flaschdecken und Felle bevorzugen - aber die Göddis-Fotos sind eh nicht meins (alleine, wie die kleinen Würmchen da verbogen werden... :( ).

Bei Produktfotos reicht teilweise sogar ein DIN-A3-Bogen Papier/ Pappe aus...
 
Ich habe mir vor 2 Jahren einen Fotohintergrund, tragbar, Vinyl, 1,45 x 4 m, doppelseitig, Matt-Schwarz/Weiß bei einem großen Versandhaus um ca. 60 € gekauft.

Bin mit der Qualität sehr zufrieden. Verwende es hauptsächlich für Produktfotografie und bin mit der matten Oberfläche sehr zufrieden. Knittert nicht, ist abwaschbar. Perfekt für mich.
 
Ich schwöre auf Vinyl.

Anfangs hatte ich Papier, abgesehen davon das man die immer neu kaufen muss hatte ich den Müll einfach satt der dabei jedes mal entsteht.

Danach hab ich Bühnenmolton verwendet, war aber auch nicht richtig zufrieden weil man trotzdem immer noch mit photshop nachhelfen muss und sich das licht darauf nicht so schön verteilt.

Dann hab ich mir eine Rolle (6x2m) Vinylhintergrund bestellt. Kam auf einer Alurolle und richtig gut verpackt bei mir an und ist ordentlich dick und schwer, lässt von der anderen seite absolut kein licht durch (klar). Eine Seite ist schwarz, eine weiss und wenn die dreckig sind kann mans einfach abwischen.

Ich möcht nix anderes mehr.

jcm-by-stefan-von-der-horde-aut


achja das ganze hat 130 euro gekostet.

Mein Fazit. gleich was ordentliches kaufen und zufreiden sein. Am ende hat man mehr geld für montagematerial und schlechte hintergründe ausgegeben als wenn man gleich was ordetliches gekauft hätte. von der zeit mal gar nicht abgesehen die man dabei versch......
 
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