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Umstieg von Pentax auf Fuji?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Ulrich
als positiv möchte ich wiedermal die jpgs hervorheben, das finde ich nun wirklich ein merklicher Unterschied zu den Pentaxen, sie haben wirklich viel mehr 3-D-Effekt... den vermisse ich bei Pentax wirklich am meisten
vielleicht ist es nicht richtig zu sagen, Pentax hat keine Schärfe, ich finde einfach das ganze End-Bild von den Fujis viel angenehmer, die richtige Schärfung an den richtigen Stellen plus Bokeh etc. , ggf. habe ich auch nur Glük mit den beiden Linsen (35/1.4 und 18-55)....

Gruss und gute Nacht

Ich kann deine Erfahrungen nicht nachvollziehen. Du hast ein 35 1.4. hast du vergleichbare Objektive bei Pentax genutzt? Das 31er Limited zaubert einen so schönen 3D Effekt dass viele bereit sind dieses überteuerte Objektiv zu nehmen. Das war nur das bekannteste Beispiel. Viele der Limited Objektive zaubern ein wunderschönes Bokeh mit einem traumhaften 3DEffekt.

Ich habe mir vor kurzem eine xt2 mit dem 18-55 2.8/4.0 gekauft. Es gibt etliches dass anders ist an der Kombonation im Vergleich zu meiner Pentax (K3II, K3).

Gekauft habe ich das System wegen der Größe (Top) und der JPGs (bin noch nicht ganz überzeugt). AF-C finde ich bei der Pentax besser - bisher.

Also ich bin mir nicht sicher ob ich nicht doch die lauten Pentax Limiteds nehme und die Fuji verkaufe. Ich teste noch und entscheide später.

Was ich in dem Thread vermisse ist die Objektivität. Fuji ist super aber Pentax bei weitem nicht so schlecht wie hier dargestellt
 
Viele der Limited Objektive zaubern ein wunderschönes Bokeh mit einem traumhaften 3DEffekt.

Viele der Limited-Linsen erzeugen ein nervöses und farblich grauenhaftes Fein-bokeh, also grüne Kringelchen mit einer lila Scheibe drin, zum Beispiel beim 77mm:

https://kniebes.com/2012/04/29/pentax-smc-fa-77mm-f18-limited-teil-2/

Sie sind meist uralte Designs aus Analogzeiten mit den damals üblichen Fehlern (offenblendig schwach, nur abgeblendet nur im Bildzentrum gut brauchbar für heutige Auflösungen).

Die Dezentrierungsprobleme sind massiv.
Ich besitze selbst zur K-3 das Pentax HD 16 - 85, dass titan205 schon angesprochen hat und habe das Glück, eines der wirklich scharfen und nicht dezentrierten Exemplare erwischt zu haben. Allein, dass man das ansprechen muss, sagt leider schon viel über Pentax aus ... :grumble:
Dass deswegen sogar bei DPR die K-1 II-Testbilder wiederholt werden mussten, mit einem handverlesenen Exemplar direkt von Ricoh, wunderte mich ehrlichgesagt garnicht.
Die hatten zwei Objektive (77mm und 50mm-Makro). Beide demonstrierten sogar abgeblendet, dass Pentax keine Festbrennweiten "kann", abseits vom Bildzentrum. Mikrokontraste von einem der beiden waren (auch abgeblendet) sichtbar schwächer gegenüber den Testshots anderer Marken, allenfalls im Bildzentrum gut.

Sowas reicht einfach nicht an Fujis mit deren modernen Rechnungen und deren allgemeinen Objektivbau-Skills heran. Auch nicht an Fujis allgemeinen Qualitätslevel.
Fuji ist teuer, aber wenigstens dafür konsistent gut. Pentax ist teuer, aber trotzdem inkonsistent schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Jenspeter,

ich kann solangsam deine Falschbehauptungen zu Pentax nicht mehr lesen, egal in welchem Forum. Hier versuche ich deine Mühlenartig sich wiederholenden Behauptungen ein mal zu widerlegen. Es passt auch super zum Thema Umstieg von Pentax zu Fuji. Ich habe auch Überlegungen das System von Pentax zu Fuji zu wechseln wenn auch nicht wegen der Bildqualität mit der ich bei Pentax bis auf eine Ausnahme immer sehr zufrieden war (Rottöne schraube ich etwas runter).


Erstens du kannst nicht vom bekannten "lila Monster" (so wird das 77er im Pentaxforum genannt) auf "viele" Limited Objektive schliessen.

Um das zu beweisen kann ich leider auch nur auf Tests verweisen. Um mir die Arbeit zu erleichtern habe ich nur von einer Seite zitiert. Ich gehe auf die alten Limited Objektive ein und gebe beispiele für 2 neuere Objekitve sowie einen Hinweis darauf dass auf der Test homepage Pentax Objektive auch mal weit vorne liegen. Die Liste kann man beliebig weiter führen aber das wäre ebenso schwachsinnig wie deine generellen Behauptungen daher lasse ich das jetzt mal. Für den Topicersteller ist das evtl auch interessant da die Bildqualität mit das Hauptargument in dem Thread ist:



Ältere Limited Ojektive

Dazu zählt nur das trio 31,43 und das von dir genannte 77er

FA-31 Limited das alte das du so gerne bemängelst:
"As regards CA, is very well controlled at the centre and reasonably well controlled over most of the APS-C field. In practice, this is not a problem and CA is not evident in any of the test shots taken. "
https://www.ephotozine.com/article/smc-pentax-fa-31mm-f-1-8-al-limited-lens-review-16866


Wieder ein altes Limited das 43er limited
"Chromatic Aberration is superbly controlled at the centre of the field, but despite the crop sensor becomes visible by the corners."
"Although a fairly unusual focal length for APS-C DSLRs the 43mm proves to be a versatile lens with excellent imaging properties. It is fairly expensive, but suggests comparison with Leica quality at a fraction of Leica prices. In this sense it is good value for money. "
https://www.ephotozine.com/article/smc-pentax-fa-43mm-f-1-9-limited-lens-review-16879


Neuere Limited Objektive
DA 35/2.8 limited
"Chromatic aberrations are very well controlled at wider apertures, with levels of fringing increasing towards the edge of the frame to noticeable levels as the aperture is stopped down to f/16 or beyond."
"This lens appears to have everything going for it. It's built well, handles well and produces stunningly sharp images from maximum aperture. "

https://www.ephotozine.com/article/hd-pentax-da-35mm-f-2-8-macro-limited-lens-review-23134

DA70mm 2.4 limited
"Chromatic aberrations are extremely well controlled, with levels of fringing only just reaching half a pixel width between f/2.4 and f/2.8 towards the edges of the frame. Stopping down to f/4 or beyond reduces fringing to very low levels, which should be very hard to spot, even if you're looking closely for it."
"With this 70mm f/2.4 optic, Pentax have created another lens worthy of their 'Limited' moniker. Optically, this lens is more than capable of delivering images with outstanding sharpness, low CA, distortion and falloff."

https://www.ephotozine.com/article/pentax-hd-pentax-da-70mm-f-2-4-limited-lens-review-23141



Top best Telephoto Prime lenses 2018:
An erster Stelle Pentax SMC DA* 200/2.8
https://www.ephotozine.com/article/top-11-best-telephoto-prime-lenses-2018--30782

Generell von Ephotozone empfohlene Objektive für das Pentax System.
https://www.ephotozine.com/article/top-26-best-pentax-lenses-2017--25685



Wie gesagt auch ich überlege Richtung kleiner und leichter sowie leiser zu switchen. Mit gefällt daneben nicht wie mit Pentax geblitzt wird was aber auch an mir liegt da ich das Thema nur am Rande nutze. In meinen Überlegungen war schon das Thema mit jpg OOC schneller gute Resultate zu erzielen und da ist Fuji sehr bekannt für. Aber das Pentax eine schlechte Bildqualität abliefern soll ist mir gänzlich unbekannt. Hier geht es aber zunächst um die Objektive, mit das wichtigste Standbein eines jede Systems.
Aus Mangel an Erfahrung schreibe ich nichts zu Fuji. Das können andere viel besser
 
@iCre schön das sich mal jemand zu Wort meldet der beide Systeme auch nutzt und vergleichen kann und das recht objektiv sieht. Ich kann mit beiden ganz gut, daher würde ich persönlich weder von noch zu wechseln. Kann deine Ausführungen nur unterstreichen. Und lass den Jenspeter, ich glaube mittlerweile jeder kann dieses angelesene Halbwissen entsprechend beurteilen.
Der TO hat das einzig richtige getan. Sein Ergebnis ist ja dann für ihn entscheidend.
Zu den jpg muss ich sagen, habe ja ganz früh bei Fuji angefangen, noch lange vor dem X-System, S2/3/5 und dann X100 und bis hin zur X-pro1 fand ich die jpg sehr schön, obwohl auch deren Qualität für mich ständig abnahm, die Hauttöne wurden nie mehr erreicht und die verringerte Dynamik und der hohe Schwarzanteil der jpg ist dann weniger mein Geschmack gewesen. Mit den richtigen Einstellungen habe ich keine Probleme mit jpg, ob Oly, Fuji oder Pentax, wobei ich hier den Filmemulationen von Fuji einen durchaus sehr gefälligen Look bescheinigte. Olys Color Creator schafft dort auch nette kreative Anreize und auch bei Pentax hat man sehr vielfältige Möglichkeiten. Erfährt man allerdings erst nach eingehender praktischer Beschäftigung und nicht vom Test lesen.
Falls Pentax mal eingestampft wird, werde ich halt mehr bei Fuji einsteigen, fertig. Denke das sagt schon einiges aus. Wirklich schlechte Systeme gibt es heute nicht mehr wirklich.
Das mit dem leise und dem Schraubendreher ist bei Pentax natürlich wirklich ein Argument, ausser bei den neueren Linsen. Da hat Fuji mit den abgedichteten FB tatsächlich die Nase vorn. Dafür ist das 50-140 ein Klopper gegenüber dem 50-135. Man bekommt halt nirgends alles. Ohne Pentax müsste immer noch eine Oly haben, wegen den Live Funktionen, bekommt man bei Fuji nicht. Ist eben so, aber Grabenkämpfe oder Bashing ohne Kenntnis sollte einfach unterbleiben, hilft niemandem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grabenkämpfe bringen in der Tat niemandem etwas.

Ich gehe gleich in den Wald spazieren. Da gibt es Kiddies und Pflanzen so dass ich mich gut austoben kann. Ich werde die X-T2 mit dem 18-55 2-4 mitnehmen sowie das Pentax 16-85er und schaue wie die Bilder direkt im Vergleich werden - OOC.

Die X-T2 hat auf jeden Fall den Grössenvergleich mit Abstand gewonnen und alle bisherigen Fotos fand ich ansprechend. Bewegung mit AF-C kann ich mit der X-T2 nicht wirklich gut. Liegt sicher an den Einstellungen. Die Bedienung der Pentax liegt mir auch eher.

Die Lösung der Pentaxen mit Iso umzugehen ist meines Erachtens nach besser als bei Fuji. Ich nutze gerne Iso-Automatik mit ansonsten manuellem Modus (Blende und Zeit manuell). Leider Zeigt mir die X-T2 den Iso-Wert erst an wenn ich auf scharfstellen drücke. Pentaxen (K3/II oder auch dir früheren) zeigen den Isowert solange die Lichtmessung erfolgt. Das Verhalten der Fuji wundert mich etwas da eine Lichtmessung eh erfolgt (und im Histogram angezeigt wird). Das ist aber nur eine Randerscheinung.

Aktuell bin ich mir wirklich nicht ganz sicher wohin die Reise weiter geht. Das system das ich weiter nutzen will soll auf jeden Fall klein sein - das steht ausser Frage. Die D700 kommt weg auch sind andere DSLRs nichts für mich da die Bodies und Objektive für meinen Geschmack zu gross sind. Ich will nicht alles nur in der Vitrine stehen haben.
 
Für eine Systementscheidung (im Sinne des Thread-Titels) ist die Situation in der Objektivlandschaft natürlich DAS entscheidenste Kriterium überhaupt.

Nagut, ich hab mal bei Photozone (alias OpticalLimits) auch mal nachgeguckt. Da ist bei Pentax-Festbrennweiten tatsächlich nicht alles nur schlecht, ich würde sagen "sehr durchwachsen", eine von drei Pentax-Festbrennweiten ist OK im Schnitt.

21mm f/3.2
- optisch 3*,
- Preisleistung (damals) 3,5*
"the borders require f/5.6 to achieve very good levels."


31mm 1.8:
- optisch 4*
- Preisleistung (damals) 3*
"1200€/1000US$ seems a bit over the top"


35mm 2.4
- optisch 3,5-4*
- Preisleistung (damals) 4*
"the bokeh is a little nervous with respect to out-of-focus highlights as well as the quality of the foreground blur. Bokeh fringing can also be an issue at f/2.4."
"old-style AF driven by the camera's AF drive screw." "AF operations are very noticeable acoustically."


43mm 1.9
- optisch 2,5*
- Preisleistung 2*
"the outer image region is plain soft here."

"The bokeh - the quality of the out-of-focus blur - did not impress during the first test nor during the more formal approach during the current lab sessions. This is somewhat disappointing."

"we have doubts whether the steep pricing is really justified regarding the total quality of the package."


50mm f/2.8
war ja so schlecht, dass DPR den Test der K-1 II damit sogar verwerfen musste, und das 77er "lila Monster" bevorzugen musste.

70mm f/2.4
"Bokeh fringing [...] the Pentax lens isn't flawless here either. If you look at the provided sample crops below you should be able to spot a purple halo in front of the focus zone and a green one beyond. This is visible between f/2.4 and f/4."
"The price of less than 600€/US$ may appear to be very high" [gemessen an dem Gebotenen]

77mm
Über dessen schlimmes "lila-Monster"-Bokeh haben wir ja schon geredet.


~~~~~~~~~~~~~~~~
Allgemein sind die Tests aber viele viele Jahre alt (auch anderswo) und heute nicht mehr sehr aussagekräftig
- teils wurden massiv die Preise erhöht, viele Objektive hätten heute wohl nur noch 1 bis 2* für Preisleistung bekommen?

- das Konkurrenzumfeld ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Als alte Pentax-Objektive noch getestet wurden (und praktisch alle sind sehr alt), da gab es Fuji X z.B. noch garnicht, auch noch nicht Sigma ART.

Die damaligen Bewertungen waren relativ zum Objektive-Standard von vor vielleicht 10 Jahren. Heute würde sich vieles nicht mehr aufrechterhalten lassen. Schon garnicht im Lichte von Fuji X. Also z.B. ein 43mm 1.9, das vor ganz vielen Jahren ja noch gut genug war für 2,5 von 5 Leistungs-Sternen, das würde heute vielleicht nur noch 1,5 von 5 Sternen verdienen können.

- hier schauen wir nur Festbrennweiten. Bei Zooms ist Pentax traditionell deutlich schlechter, was auch in Photozone sichtbar wird. Deshalb lässt sich Ricoh heute ja auch vieles von Tamron machen, denn Tamron hat da die Objektivbau-Kompetenzen, die Ricoh fehlen.

Zu den Kameras
- Pentax hat lange nichts nennenswertes mehr in APSC investiert, da die Vollformat-K-1 mitsamt deren Objektiven offenbar alle Resourcen aufgesogen hat.
- Die APSC-Top-Linie (zuletzt K-3 II) ist nun ersatzlos eingestellt worden (Produktion beendet), ohne einen Nachfolger, der diese Linie weiterführen würde.
Das muss man halt wissen für eine Systementscheidung, dass es vielleicht hier somit keinen Upgrade-Ausblick mehr gibt für die Zukunft. Derzeit ist die K-3 II das Ende einer Sackgasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich bin durch mit den Tests für heute, aber leider noch nicht mit der Frage „Umstieg oder nicht?“.

Am liebsten würde ich, glaube ich, auch beide Systeme nutzen bzw. behalten, aber für eine zusätzliche komplette Fuji-Ausstattung fehlt mir aktuell das Kleingeld …

Testbeschreibung und Einschätzung sind jetzt doch etwas länger geworden als geplant, aber es scheint ja hier Interesse an diesem Thema zu bestehen.

Unten angehängt ein Vorschaubild, das Originaldokument (9 MB) findet ihr unter folgendem Link:
https://1drv.ms/u/s!ApcHrqs1RJdE4108jCRY6dFLWY_L

Ich habe gut 100 Bilder geschossen und dabei folgende Rahmenbedingen konstant beibehalten:

- Ich habe eine einheitlich, konstante Blende 5,6, ISO 200 und Zeitautomatik verwendet. Bei ISO 200 kann man nicht viel falsch machen und dass bei kleinerer Blende die Tiefenschärfe zunimmt, ist klar. Oft liegt ja auch der sweet Spot bei Linsen bei Blende 5,6.

- Ich habe je nach Motiv für den Autofokus Spot- oder mittenbetonte Messung verwendet. Für die Belichtung habe ich je nach Motiv Spot, mittenbetont oder Matrixmessung verwendet. Mir ging es vor allem um die Frage der maximalern Schärfe und um eine ausgewogene Belichtung bezogen auf das Motiv. Beide Kameras hatten natürlich bei jedem Motiv jeweils die gleichen Einstellungen. Interessant war dabei schon mal, dass beide Kamers durchaus unterschiedliche Belichtungswerte ermittelt und verwendet haben. Da ich aber auch im Alltag nicht mit manuellem Belichtungsmesser herumgehe und die Belichtung manuell einstelle, war das gleichzeitig ein ganz interessanter Praxistest mit durchaus interessanten Ergebnissen.

- Die Ausschnitte sind jeweils 100%-Crops des Fokuspunktes, insgesamt 9 Fotos, rechts jeweils Pentax K-3 mit dem Pentax HD 16-85, links die Fuji X-T2 mit dem XF 18-55.

- Ich habe dabei Brennweiten von 18 mm, 35 mm und 55 mm verwendet. Da man die genaue Brennweite nur schätzen und nicht ablesen kann, weichen teilweise die Brennwerten geringfügig ab.

- Der Bildstabilisator war natürlich (fast, s.u.) immer eingeschaltet.

- Ich habe nur JPGs fotografiert, die Durchführung des gesamten Tests mit RAWs war mir schlicht zu aufwändig.

- Die Bilder sind jeweils zeitlich in einem Abstand von max. 2 Minuten geschossen und exakt vom gleichen Standpunkt aus, d.h. das Licht und der Ausschnitt waren jeweils exakt identisch.
Nun meine Einschätzung nach meinem Test:
Zunächst zu Optik:

- Ich finde in der Tat die Bilder von Fuji durchweg etwas knackiger und kontrastreicher, optisch wirken sie auf mich meist etwas besser. An scharfen Kanten fressen die Pentaxbilder etwas stärker aus und die Kontraste sind etwas schwammiger.

- Die Fuji-Bilder haben nach meiner Einschätzung etwas bessere Zeichnung in den Details. Nach meiner Wahrnehmung sind die Bilder einen Tick schärfer (z.B. Bild 1 und 7)

- Die optischen Unterschiede in der Bildmitte sind aber eher Nuancen, nur für diese Unterschiede lohnt sicherlich kein Systemwechsel.

- Ich habe auch drei Bilder von Bildecken hinzugefügt und hier wird leider eine deutlich höhere optische Qualität der Fuji-Linse unbestreitbar.

- Ich habe auch ein Vergleichsbild mit meiner Pentax 35 mm LE geschossen, einfach um den Unterschied zur Festbrennweite zu sehen und war schwer enttäuscht – vom Pentax 35 mm LE-Objektiv. Der Unterschied zum Pentax-HD-Zoom war in der Bildmitte kaum vorhanden, im Vergleich zur Fuji-Linse gab es keinen Unterschied zwischen Pentax 35 mm LE und Fuji-Zoom. Nur im Randbereich gab es noch kleine Vorteile für die Festbrennweite von Pentax.

Und noch ein paar funktionale Einschätzungen:

- Mit dem elektronischen Sucher habe ich mich jetzt angefreundet. Das Fokus-Peaking (und der digitale Schnittbildindikator für schwierige Situation) und die Gesichtserkennung sind in der Tat ein Fortschritt im Alltag gegenüber dem optischen Sucher – wenn es denn funktioniert. Ich hatte gestern Abend in schwachen Licht-Situationen mehrfach das Problem, dass Fuji den Fokus nicht bestimmen konnte. In der gleichen Situation hat Pentax ohne mit der Wimper zu zucken fokussiert. Da gibt es also bei Fuji in der Tat noch Luft nach oben.

- Bezüglich der Fokussiergeschwindigkeit taten sich beide Systeme nichts, mal war das eine schneller, mal das andere.

- Ich habe zwei Bilder dazwischen, die von den o.g. Standards abweichen: Bild 1 war bei Fuji der Bildstabilisator aus, und bei Bild 5 ist mit bei Fuji die Blende auf 5.0 verrutscht. Bei ein paar anderen Bildern gab es noch deutlich höhere Abweichungen und ich konnte die Bilder dann für die Vergleiche nicht nutzen. Der Grund war jeweils ein versehentliches Verstellen, weil die Bedienelemente bei Fuji sehr leichtgängig sind. Wenn man schnell sein will, ist das sicher ein Vorteil, aber zumindest ich mit meinen Pentax-gewohnten Fingern musste ständig aufpassen und fand das sehr lästig. Aus meiner Sicht hat da Fuji zu viel des Guten gemacht.

- Und natürlich: Die spiegellosen Kameras sind einfach deutlich leichter und handlicher und haben die Phase, dass sie qualitätsmäßig mit Spiegel-DSLRs nicht wirklich mithalten können, definitiv hinter sich. Aber das war ja für den Test auch zu erwarten. Im letzten Jahr hatte mich ein Test der Sony Alpha 6000 noch deutlich ernüchtert.

Soweit meine Einschätzung. Ob die Vor- und Nachteile für einen Systemwechsel für mich ausreichen, weiß ich noch nicht.

Das stärkste Argument für Fuji bleibt nach dem Test, dass es von Fuji Festbrennweiten gibt, zu denen es von Pentax keinerlei Entsprechung gibt und diese auch nicht mehr zu erwarten sind. Auch wenn ich diese Objektive jetzt nicht getestet habe, sprechen die Testbilder im Web für sich. Aber da muss man doch schon ziemlich tief in die Tasche greifen.

Und bei den Pentax-Objektiven bleib ich dabei, auch wenn es (natürlich) keine Zahlen gibt: Solange Pentax eine solche Qualitätsstreuung bei hohen Preisen auf den Markt schmeißt, brauchen die sich nicht zu wundern, wenn Händler und Kunden keine Lust mehr haben. Das HD 16-85 habe ich z.B. von einem netten Mitforisten gekauft, der erst nach zweimal Umtauschen bei einem Händler schließlich ein gutes Exemplar erwischt hat.

Ein starkes Argument für Pentax ist aber immer noch: Ich habe eine komplette Ausstattung zu Hause.

Ich freue mich über eure Kommentare.
 

Anhänge

Eben, die Tests sind für die Tonne. Ohne HD Coating, an alten Sensoren ohne entsprechendes Mikrolinsendesign...,
Du merkst selber das dein an gelesenes Halbwissen niemandem nützt?
Zumal die Limiteds ohne entsprechenden Gewichts/Größenvergleich betrachtet keinen Sinn ergeben. Zeig mir ein vergleichbar verzeichnungskorrigiertes 15er in der Größenklasse z.b.
Oder der Unterschied 50-135 zum 50-140. Das Klopper wie die ART Linsen natürliche optisch überlegen sein sollten,ist wohl klar, du denkst in deiner Beschränkung nicht mal im Ansatz daran das das nie Pentax Philosophie war und es Leute gibt die sich sowas nie kaufen würde. Ähnliches hat ja Fuji mit dem 35 1.4 geleistet. Nur ein Aspekt. Das mit den Zooms könnte man diskutieren, offen ist das 16-50 zwar wirklich indiskutabel, abgeblendet zieht es dann allerdings extrem an und hält diese Leistung lange. Eine Frage der Anwendungen.
Und das nur die Linsen entscheidend sind, ist doch Quatsch. Ich benutze gern die Composit Möglichkeiten, da ist Oly ganz vorn, Pentax ist da auch sehr flexibel, bei Fuji Fehlanzeige.
Setze doch nicht deine Sicht der Dinge als allgemeingültig an.
Werde im Leben nicht dran denken mir wegen eines Quentchens BQ mehrere Kilos um den Hals zu hängen z.b.
Was und wie es der TO empfindet, werden wir ja vielleicht erfahren, denn nur seine Präferenzen sind da entscheidend.
 
Eben, die Tests sind für die Tonne. Ohne HD Coating, an alten Sensoren ohne entsprechendes Mikrolinsendesign...,
Du merkst selber das dein an gelesenes Halbwissen niemandem nützt?
Zumal die Limiteds ohne entsprechenden Gewichts/Größenvergleich betrachtet keinen Sinn ergeben. Zeig mir ein vergleichbar verzeichnungskorrigiertes 15er in der Größenklasse z.b.
Oder der Unterschied 50-135 zum 50-140. Das Klopper wie die ART Linsen natürliche optisch überlegen sein sollten,ist wohl klar, du denkst in deiner Beschränkung nicht mal im Ansatz daran das das nie Pentax Philosophie war und es Leute gibt die sich sowas nie kaufen würde. Ähnliches hat ja Fuji mit dem 35 1.4 geleistet. Nur ein Aspekt. Das mit den Zooms könnte man diskutieren, offen ist das 16-50 zwar wirklich indiskutabel, abgeblendet zieht es dann allerdings extrem an und hält diese Leistung lange. Eine Frage der Anwendungen.
Und das nur die Linsen entscheidend sind, ist doch Quatsch. Ich benutze gern die Composit Möglichkeiten, da ist Oly ganz vorn, Pentax ist da auch sehr flexibel, bei Fuji Fehlanzeige.
Setze doch nicht deine Sicht der Dinge als allgemeingültig an.
Werde im Leben nicht dran denken mir wegen eines Quentchens BQ mehrere Kilos um den Hals zu hängen z.b.
Was und wie es der TO empfindet, werden wir ja vielleicht erfahren, denn nur seine Präferenzen sind da entscheidend.

Das Fuji 14mm F2.8 ist ganze 40gr schwerer :confused: Ich war 10 Jahre treuer Pentax Kunde und bin dann zu Fuji gewechselt (über Oly). Jedes System hat Bestandteile die es woanders nicht gibt, d.h. man sollte nach seinen individuellen Präferenzen entscheiden. Für mich fehlten bei Pentax die brennweitengerechten lichtstarken Festbrennweiten... Die habe ich nun bei Fuji in leise....
 
auch wenn es (natürlich) keine Zahlen gibt: Solange Pentax eine solche Qualitätsstreuung bei hohen Preisen auf den Markt schmeißt, brauchen die sich nicht zu wundern, wenn Händler und Kunden keine Lust mehr haben.

Zahlen für die Dezentrierungsmängel bei Pentax gibt es natürlich nicht, aber das ist mittlerweile schon ganz gut bekannt eigentlich.

Dass Kunden deshalb keine Lust mehr haben, dafür gibt es aber sehr wohl schon auch zahlenmäßige Indikatoren. Bei Am'zn gibt es ja auch für Objektive einen Rang. In den Top-100 ist mittlerweile kein einziges Pentax-Objektiv mehr vertreten, noch nicht einmal mehr deren 50mm 1.8.
 
Zuletzt bearbeitet:
49 zu 58mm, wenn man schon genau ist.
Außerdem war das ja nie die Intention des TO, das war deine.

Die gezeigten Ergebnisse zeigen das erwartete, wobei ich solch ein 16-85 gleich reklamiert hätte, aber es ist halt vorhanden, mehr Zoombereich desto schwieriger.
Die Unterschiede sind jetzt wirklich wechselwürdig? Naja.
Die K3 kann man für jpg deutlich besser einstellen, das braucht man bei Fuji nicht wirklich, insofern sehe ich da jetzt keine Überraschung im Ergebnis, aber auch keinen Grund.
 
Jenspeter, bei dem Marktanteil von Pentax würde das auch mit supertollen Megaobjektiven nicht funktionieren :lol: setzen 6. Du bist noch immer am Thema komplett vorbei im Bashingmodus.
Wie gesagt, die DXO Liste für die K3 ist schon eine ganz gute Richtlinie. Nicht in jedem Detail, aber Beispiele habe ich schon geliefert, muss man nur lesen wollen.
Davon unbesehen gibt es natürlich bei Fuji extrem gutes Glas. Die Frage war das aber nicht.
Rechtfertigt das jetzt einen Systemwechsel? Da wird auch ordentlich verbrannt. Kein Bodystabi unterhalb der H1. Kostet auch alles, für Dinge die man wann sieht? Bei 120x80cm Print aus 5cm Entfernung? Bei richtiger EBV.
Und selbst bei Fuji selber sind ja die jpg nicht unumstritten, wozu sonst die ganzen Raw Diskussionen. Auch hier ist einiges einfach nur schwarz.
Bei Pentax kann ich auch DXO anschmeissen ganz bequem.

An den TO ...die Fuji misst ja immer auf dem Sensor, Fokus und Belichtung, hast du im LV fotografiert? Das unterscheidet sich bei der K3, nicht nur wegen dem Fokus, auch die Belichtung reagiert etwas anders in Sensor als auf dem RGB Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Pentax habe ich nicht im Liveview fotografiert, das macht aus meiner Sicht und insbesondere bei Pentax wenig Sinn. Da verbindet man die Nachteile beider Systeme und gewinnt wenig.

Und bei DXO bin ich anderer Meinung als du. Es sind offiziell in der Tat fast alle sinnvollen Objektive in der Liste. Ich habe im letzten Winter auf die aktuelle DXO-Version upgegradet und bei einigen funktioniert seitdem die Erkennung einiger Pentax und PK-Sigma-Linsen schlicht nicht mehr.

Es erscheint ein Fehler (sinngemäß: Objektiv nicht erkannt) und DXO lässt sich für diese Kombis nicht nutzen. Selbst Lightroom hat die Kombination erkannt und Adobe ist nun auch nicht als großer Pentax-Supporter bekannt.

Ich habe daraus bei DXO einen Supportfall gemacht, Testbilder eingeschickt (die den Fehler belegen) und dann vier Wochen nichts gehört. Danach habe ich mehrfach nachgehakt und um Aufklärung gebeten. Falls kein Update der Software kommt, habe ich um Druck zu machen gebeten, den Kauf rückabzuwickeln. Und war sehr überrascht: eine Woche später hatte ich den Kaufbetrag zurück auf meinem PP-Konto.

Ich verstehe das leider so, dass DXO nicht einmal mehr in geringem Umfang in Pentax-Support investiert, wahrscheinlich auch, weil die im aktuellen Insolvenzverfahren ihre Ressourcen priorisieren müssen.

Andererseits: Fujis X-System wird gar nicht erst unterstützt. Aber das liegt eher an DXO als an Fuji.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mich am gegenseitigen Mobbing und Blaming hier nicht beteiligen und ich empfinde es als sehr nervig, dass hier sachliche Diskussionen in persönliche Angriffe ausarten, egal von wem ... :mad:

@iCre: Ich habe deine Kommentare gerade erst gesehen und mir geht es in Vielem ähnlich.
- Die funktionalen Vorteile, das Handling und die ganze Bauqualität der Pentax-Kameras hat auch preisbezogen noch immer viel für sich.
- Und klein soll es auch bei mir sein, daher macht auch ein Umstieg auf Nikon wenig Sinn, zumal auch dort nur einzelne Objektive große Klasse haben.
- Leider bin ich aber zurzeit auch noch etwas ratlos.

Bei der Fuji sehe ich die ISO-Einstellung übrigens dauerhaft. Ich glaube, das kann man in den Optionen einstellen.
 
Ich hab den Thread vielleicht tatsächlich ein bischen missverstanden.
Aus deinem Eröffnungspost geht eigentlich ja bereits ganz klar hervor, dass du im Grunde für dich längst erkannst hast, dass du mit Pentax "fertig" bist:

dass Pentax/Ricoh seit Jahren die technische Weiterentwicklung verschlafen hat

Das Hauptproblem bei Pentax: Es gibt keine Objektive, die optisch mit der Spitze anderer Hersteller auch nur annähernd mithalten können. Pentax selbst entwickelt praktisch nur noch für Vollformat und die Fremdhersteller haben mit Pentax abgeschlossen - vermutlich einfach, weil der Markt zu klein ist. Und: Schon bei den Pentax-Objektiven selbst ist die Qualitätsstreuung so miserabel, dass es keinen Spaß macht.

die Schärfe ist fast immer zum Weinen

Beim Pentax-System bin ich nun am Ende der Möglichkeiten angelangt

Also geht es garnicht um eine Systementscheidung "Pentax oder Fuji". Sondern "sicher weg von Pentax", und Fuji ist jetzt erstmal nur die erste Idee in der Ratlosigkeit. Aber andere Optionen sind noch offen, du hast ja sogar Vollformat erwähnt.

Fuji ist halt am stärksten für höchste optische Ansprüche, aber du musst auch den Willen haben, das auch teuer bezahlen zu wollen. Fuji bedient halt ganz gut die Klientel "solventer Best-Ager", der voher vielleicht schon eine dicke DSLR mitsamt Sigma ARTs hatte, und gewohnt ist, viel für das beste vom besten ausgeben .

Für viele Normalo-Hobbyisten ist das vielleicht aber auch übertrieben gut und teuer, was Fuji anbietet. Es gibt eine große Bandbreite für "ich will einfach nur manchmal ein bischen unschärferen Hintergrund" bis zu "ich bin der absolut kompromisslose Bokeh-Ästhetik-Connoisseur".

Wo siehst du dich da?

Könnte es z.B. sein, dass Sony's APSC für dich ausreicht? Die zielen mehr so auf dieselben Normalo-Hobbyisten ab, wie Canon/Nikon.
Das heißt, bei Convenience-Zooms fährt man gut da (das neue 18-135 von Sony wäre z.B. wohl besser als das alte 18-135 von Fuji). Das 10-18 wäre vielleicht auch gut genug, und nicht so teuer wie das 1000-Euro-10-24 von Fuji, oder du gehst auf eine Festbrennweite von Laowa (z.B. deren neues verzeichnungsfreies, superkompaktes 9mm). Als Porträteinstieg deren gutes und günstiges 50mm 1.8 für APSC (Sonys 50/1.8-Variante für Vollformat ist optisch gut, aber AF-mäßig langsam).

Bei Sony ist halt doof, da bekommt man kein bequemes Menü einer konsistenten lückenlosen Objektiv-Auswahl serviert, so wie bei Fuji, sondern man muss viel mehr gucken und recherchieren und kombinieren, was für einen gut ist. Also um Kompromisse herumnavigieren.

Mit der A7 III rückt vielleicht sogar Vollformat in dein Sichtfeld rein. Die A7 III ist so groß/klein wie die X-H1. Kompakte Objektive kommen auch so langsam um die Ecke, z.B. das neue Tamron 28-70mm f/2.8 ist sehr kompakt (sieht auf Produktfotos nicht so aus, aber in Videos), und dessen Freistellung entspricht ja f/2.0-Festbrennweiten bei Fuji.

Allerdings haben Festbrennweiten natürlich tendenziell ein noch sanfteres Bokeh, aber wie wichtig ist dir solche Nuancen, Stichwort "Bokeh-Connoisseur". Das Bokeh eines 2.8 Standardzooms auf Vollformat ist ja nicht "schlecht" oder so. Heerscharen von Hochzeitsfotografen nutzen sowas ja auch.

Bei Vollformat wird es aber wiederum anstrengend, was kompaktes UWW-mäßiges für Landschaft aufzutreiben. Aber auch da gibt es interessante Entwicklungen, wie das kommende verblüffend kompakte Laowa 10-18mm (für Sony Vollformat, verzeichnungsfrei). Für sowas kann ein Mirrorless-Mount seinen Auflagemaß-Vorteil richtig ausspielen.

Mein Tipp: warte noch die Photokina ab, wenn irgend möglich:
- bei Fuji ist eine X-T3 zu erwarten
- bei Sony eine A6700
und schau dann nochmal weiter.

Beide haben zudem positiven Einfluss auf die Neu- und Gebrauchtpreise der jeweiligen Vorgängermodelle.

Gegen Warten spricht allenfalls, dass der Verkauf von Pentax-Sachen im Zeitverlauf immer schwieriger wird aufgrund der Community-Schrumpfung, es kommen ja kaum noch Einsteiger zu Pentax, die deshalb dann auf dem Gebrauchtmarkt als potentielle Nachfrager für deine Sachen fehlen. Dagegen gibt es verstärkten Angebotsdruck, denn du bist ja nicht der einzige der über Pentax so denkt wie du in deinem Eröffnungspost ;)
 
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Bei schwachen Lichtsituationen muss man sicherstellen, dass die Fuji offenblendig fokussiert und nicht mit der ggf. geschlosseneren Arbeitsblende. Dann klappt das auch und gerade bei Lowlight.
 
Ich möchte mich am gegenseitigen Mobbing und Blaming hier nicht beteiligen und ich empfinde es als sehr nervig, dass hier sachliche Diskussionen in persönliche Angriffe ausarten, egal von wem ... :mad:

@iCre: Ich habe deine Kommentare gerade erst gesehen und mir geht es in Vielem ähnlich.
- Die funktionalen Vorteile, das Handling und die ganze Bauqualität der Pentax-Kameras hat auch preisbezogen noch immer viel für sich.
- Und klein soll es auch bei mir sein, daher macht auch ein Umstieg auf Nikon wenig Sinn, zumal auch dort nur einzelne Objektive große Klasse haben.
- Leider bin ich aber zurzeit auch noch etwas ratlos.

Bei der Fuji sehe ich die ISO-Einstellung übrigens dauerhaft. Ich glaube, das kann man in den Optionen einstellen.


Also ich bin jetzt soweit dass ich sagen kann dass es bei mir Fuji wird. Entscheidend ist für mich ein System das ich absolut als Hobby nutze. es soll nicht im Weg stehen und mit wenig Nachbearbeitung tolle Resultate zu Feiern und Urlauben ergeben. hin und wieder mal was ersteres für Freunde soll auch drin sein.

Daher sind die folgenden Punkte entscheidend:

1. Jpg OOC vor allem für Portraits
2. das System muss klein sein
3. Ich mag Festbrennweiten
4. Es soll leise sein

Als Gesamtpaket trumpft Fuji für mich. Bei Kunstlicht ist der weissabgleich der Pentax deutlich besser, im Wald im Schatten hatten mir die Farben der Fuji besser gefallen.

Es gibt einen Punkt an dem Fuji für mich deutlich schlechter ist.

5. Landschaftsfotografie im Urlaub etc.
6. Gebäude im Urlaub etc.

Die Braun und Grüntöne der Pentax sind deutlich gefälliger für mich wenn es Um Landschaft geht. Das kann man sicher steueren aber das ist der erste Eindruck und ich denke der wird sich nicht viel bessern. Für Gebäude Innen Fotografie fehlt der Stabi

Ich kann mit den nachteilen leben. Die Bildqualität meiner K3II und dem 16-85oder dem 50/1.8 passen super und sind mit der Fuji vergleichbar. Das habe ich aber auch als selbstverständlich vorausgesetzt. Dezentrierte Objektive kenne ich bis auf ein einziges 31er (made in Vietnam) nicht von Pentax. Aber da macht jeder andere Erfahrungen.

Für mich ist es also entschieden und ich will auch keine 3 Systeme parallel führe. Oly interessiert mich nicht da ich gerne auch mit Unschärfe und Bokeh arbeite und alle anderen Systeme sind schlicht grösser als Pentax und Fuji. Damit meine ich vor allem auch Sony deren Objektive überwiegend für KB gemacht sind.

Bilder stelle ich nicht ein da meine liebste unsere Kiddies hier nicht im Forum haben möchte - sorry. Landschaft war nur aus der Hand geknipst auf die schnelle um zu schauen wie im direkten Vergleich Pentax und Fuji so sind. Der Schwarzbereich ist bei Fuji hochgezogen, gekoppelt mit starken grüntönen ist das schon eher weniger meins.

EDIT:
Noch eine Anmerkung: Meine liebste will dass wir einen Ausdruck der Fujibilder machen um dann schlussendlich den letzten Hinweis zu haben dass für uns Fuji das besser passende System ist. Bei Bildausdruck hatte mir bisher Pentax am besten gefallen (vor allem das von Jenspeter hier zerpflückte 43er Limited hatte mich immer begeistert, ist halt die Zicke). Also ist das oben Gesagte unter Vorbehalt zu sehen.

Auch wenn meine Ansprüche vielleicht nicht nur der reinen Fotografie dienen, vielleicht hilft es dem ein oder anderem hier im Forum nach Eigenschaften der Systeme zu schauen ob diese ihn auch stören bzw. auch gefallen. Wäre ich ein reiner Landschaftsfotograf dann hätte ich sicher Probleme mit den OOCs und würde auf jeden Fall die Raws bearbeiten. Für portraits sind die OOCs der Fuji die ich hier habe aber super. Das wäre so das Schlussstatement.
 
Zuletzt bearbeitet:
na siehst du, es sind also doch die jpgs für Potraits, die dir an der Fuji besser gefallen ;) mir eben auch :D
das ist aber leider bei mir auch zur Zeit das einzige, was ich vergleichen konnte (will nicht von testen sprechen, das klingt so, als würde ich Backsteinwände fotografieren), mein eigentliches Hauptmotiv, die Gegend am Morgen oder abends konnte ich leider immer noch nicht unter die Linse nehmen, ggf. mal nächstes WE... ich habe zum Glück gaanz viel Zeit... und vielleicht bin ich auch ganz mutig, und besorge mir doch noch eine K-1 dazu :ugly: (mit dem Händling der elektr. Sucher werde ich überhaupt nicht warm)
dann mache ich hier auch weiter... zur Zeit lese ich hier noch etwas mit (ausser das angelesene Halbwissen :ugly:)

aber doch noch eine Frage zur Fuji: wenn ich mit dem elektronischen Sucher fotografiere, dann ist nach dem Auslösen das Bild immer kurz dunkel, bei der X-T1 eine gefühlte Ewigkeit... will ich das nächste Bild machen, ist der Zwerg schon sonst wohin gerannt, also nicht selten aus dem sucherbereich entwischt... was muss ich einstellen? Pro-2 und X-T1 stehen auf Satndarteinstellung, habe alle einstellungen der Vorbesitzer zurück gestellt bis auf Datei-Speicher in Raw+
und noch eine 2. Frage: warum sind die RAWs so riesig :eek:

schönen abend
Kleene
 
Ich habe Pentax, K5II, und Fuji, X E2, bei beiden mit FB. Ich kann ehrlich gesagt gar nicht sagen, welche besser sind. Sie sind halt anders. Wenn ich FA 50 1,4 und XF 50 f2 vergleiche, dann gefällt mir das Pentax besser, hat das besserer Bokeh, hat einen analogen Look, was mir halt gut gefällt. Das Fuji xf 50 hat eine kürzere Brennweite ( vielleicht 47mm.) und ist durch Gesichtserkennung halt leichter, den Fokus da zu haben, wo er sein soll.
Grundsätzlich hat Pentax halt seine Wurzeln im Analogen und das merkt man in jedem Aspekt. Fuji ist teilweise unkomplizierter, manchmal wirken die Bilder halt sehr clean, jedenfalls für mich.
Es sind wie gesagt zwei unterschiedliche Ansätze.
 
Ich kann jeden verstehen der beide Systeme hat und nicht so recht entscheiden kann. Mir geht es ganz ähnlich nur zwinge ich mich dazu nicht beide Systeme zu haben. Daher habe ich dann eben versucht mich auf das wesentliche zu fokussieren.

aktuell habe ich aber das gleiche Problem wie Kleene74: Wie zum Henker mache ich Sport Fotos mit der X-T2? Ich habe die D700 (ok die ist sauschnell und eine echte Sportcam) und einige Pentaxen (z.B. K3II). Alle kann ich gut bedienen wenn es um Sport geht und ich bekomme sogar mit Pentax (für Janspeter) Action Fotos mit Kiddies hin.

Mit der X-T2 habe ich den Eindruck dass sie zu spät ist: Also zuerst fokussieren und dann einen Ticken zu spät auslösen. Dazu kommt dass alles abgehackt aussieht wenn jemand auf mich zu geht und ich von Ihm ein Bild mache. Die "Pausen" (könnte auch ein schwarzes Bild sein) sind länger als bei einem Spiegelschlag üblich und erschweren das Nachführen sehr. Bisher denke ich dass ich mich zu doof anstelle da genügend Youtubevideos zeigen dass man mit der X-T2 "Sport" fotografieren kann.
 
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