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Spieglungen in Irisfotos mindern

krahbowski

Themenersteller
Ein freundliches "Hallo" ins Forum!

Ich bin auf der Suche nach Lösungen, um die Spiegelungen der Wimpern in Irisaufnahmen beim fotografieren zu mindern, oder im besten Fall komplett zu verhindern.

Wie meiner Beispielaufnahme (s. Bild im Anhang) zu entnehmen ist, arbeite ich derzeit nicht mehr mit Zangenblitzen, sondern mit einem externem seitlichen Blitzlicht und einer frontalen kleinen Dauer-LED zum scharf stellen.
Den teuren Markenpolfilter habe ich nach zwei Jahren Einsatz nun wieder verbannt, da er kaum Spiegelungen und Reflexionen minderte, aber zu ungewollten Regenbogenfarben in den Aufnahmen führte. Vermutlich weil die Hornhaut eine kugelförmige Kuppel vor der Iris bildet, die zudem von außen mit Tränenflüssigkeit, und innen mit salzigem Kammerwasser gefüllt ist.
Siehe Link Makierung 1
https://auge-online.de/user/pages/02.wissenswertes/02.aufbau/Augenschema_in_3D_Fotolia_38084719.jpg

Gekreuzte Polfilter führten in meinen Experimenten nur zu mehr Regenbogenfarben in den Aufnahmen (Folie war richtig herum angebracht). Aber Vielleicht habe ich hier auch nicht die richtige Ausrichtung getroffen. Die Filterfolie war glatt vor dem seitlichen Blitz, Polfilter vor der Makro-Linse, und dann wurde durch stückweises drehen des Filters vor der Linse getestet.

Aktuell lebe ich mit etlichen Stunden an Retuschearbeit durch die Reflexionen, und möchte die Stay-at-Home (Corona) Phase dazu nutzen, mich bei den Rawaufnahmen (5D Mark iii) zu verbessern, jedoch ist mein Alphabet nun bei "zett" angekommen.

Vielen lieben Dank
 

Anhänge

Ich habe so etwas noch nie gemacht, aber wenn du die Wimpern nicht sehen willst, dann dürfen diese kein Licht zum Foto beitragen (Binsenweisheit, ich weiß).

Dazu hast du dann eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
1. Dafür sorgen, dass die Wimpern kein Licht abbekommen, indem du das Blitzlicht extrem abschattest. Wobei da immer noch als Restproblem das Streulicht vom Augapfel übrig bliebe ...
2. Dafür sorgen, dass die Wimpern kaum mehr Licht reflektieren. Ich würde bei meiner Frau nach (tief)schwarzer Wimperntusche fragen.

Du kannst dann auch noch beides kombinieren.

PS: zur Abschattung des Blitzlichts: Ich habe mir für solche Fälle einen Vorsatz aus schwarzen Strohhalmen für meinen Systemblitz gebastelt.
 
Hi
ich meine es nicht spöttisch aber wenn man die Augen weit öffnet sieht
man keine Wimpern mehr, habe ich oft gemacht.

nice day
mangray
 
Hallo! Die weit geöffneten Augen (evtl. "physisch" nachhelfen? :eek:) waren auch mein erster Gedanke. Die Idee mit der schwarzen Wimperntusche finde ich auch vielversprechend.

Meine Idee war noch, das Licht mit einem exakten Kegel auf das Auge zu lenken, ohne dabei die Lider zu erwischen. Das ist natürlich schwierig. Evtl. geht so etwas mit bestimmten (Taschen-)Lampen, die dann aber dafür sorgen, dass sich die Pupille vielleicht zu stark schließen wird. Aber vielleicht lässt sich das auch kreativ mit einem Blitz und einem Haushaltstrichter oder so umsetzen? :angel: Ich denke aber, dass das Auge selbst einen relevanten Teil des Lichts auf die Wimpern zurückwirft. Die zwei Optionen von oben wären also in jedem Fall hilfreich.
 
Hallo, vielen lieben Dank für Eure Teilnahme!
Das Blitzlicht wird schon gut gebündelt auf die Iris gelenkt, und trifft kaum noch etwas andere. Ein paar wimpern bleiben meist nicht aus. Die meisten Reflexion dieser entstehen aber tatsächlich durch das zurückgeworfene Licht.

Da ich das ganze beruflich mache, und schon mal schnell in der Stunde 10 Kunden habe, wird mir die Lösung mit der Wimperntusche leider auch nicht den Weg weisen, auch wenn der Ansatz super ist. Allerdings spiegeln auch schwarze Wimpern in meinen Bildern. Da kommen unechte Wimpern die recht lang sind, schon mal vor die Linse, genau wie alle anderen die ihr euch ausmalen könnt.
Genauso sitz auch schon mal ein echt bäriger Rocker vor mir, oder,oder, der mich mit der Wimperntusche vermutlich auch nicht los pinseln lassen würde ;)

Danke
 
Wenn Du schon soviel ausprobiert hast ...

Schwierig. Ich sehe das Problem hauptsächlich in der Anordnung der Lichtquelle sehr seitlich und der "Rundheit" der Wimpern. Selbst bei annähernd perfekt parallelem Strahlengang (Strohhalme... andere Lichtformer) bricht sich das Licht an den mitbeleuchteten runden Wimpernhärchen und wird ins Auge eingespiegelt.

Das liegt m.E. daran, dass du eine bestimmte Lichtleistung benötigst um die Iris auszuleuchten so dass irgendwas auf deinem Sensor landet. Da das Auge, wenn annähernd parallel seitlich beleuchtet, nur einen geringe Reflexion in Richtung Kamera schickt - denk mal an die grobe Näherung Eintritts- = Austrittswinkel, musst du die Blitzleistung erhöhen, da das beleuchtete Auge nur wenig Licht nach vorne Richtung Sensor reflektiert. Wenn du dann die Wimpern mitbeleuchtest, trägt deren Reflexion vermutlich so stark zum Bildergebnis bei wie das Licht das über Blitz > Auge > Sensor kommt.

Das ist - außer vielleicht mit Wimperntusche ;) oder extrem genauer Lichtfokussierung kaum zu vermeiden.

Fällt das Licht dagegen eher frontal auf das Auge, gehen die durchaus ebenfalls vorhandenen Wimpernreflexionen im wesentlich besser beleuchteten und besser spiegelnden Auge unter.

Vorschlag: Probiere es mal mit einem größeren Lichtformer (Fläche) ... ist kontraintuitiv, ich weiß, gibt dem Auge aber genug Licht aus allen Richtungen von einer Seite damit die Reflexionen der Wimpern in diesem Licht besser oder vollständig "untergehen". Notfalls die Lichtquelle etwas frontaler stellen.
 
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