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Frage zur Hardwarekalibrierung bei Monitoren

...
Aber ist ja egal, einfach nur ein Kali-Prg. installieren...

Ist eben nicht egal, weil ich moment ja schon die Spydersoftware benutze und eine komplette Neuinstallation von Windows verweiden möchte.;)

Gruß,

Axel
 
Ist eben nicht egal, weil ich moment ja schon die Spydersoftware benutze und eine komplette Neuinstallation von Windows verweiden möchte.;)

Gruß,

Axel


Mißverständnis,

für meinen Hinweis (ColorNavigator installieren) bin ich davon ausgegangen, dass bisher noch kein anderes Kali-Prg. installiert wurde.
Von einer Win-Neuinstallation habe ich nichts geschrieben.

Nochmal, wichtig ist "ColorNavigator" nur installieren, wenn anderes Kali-Prg. vollständig deinstalliert ist. :) (y)
 
Laut dieser Seite
https://roha-arts.de/2020/02/04/monitorkalibrierung-mit-displaycal-und-argyllcms/
soll es reichen, den Treiber über den Gerätemanager zu deinstallieren.
Die Anleitung beschreibt das Vorgehen richtig. Entscheidend ist, das Kästchen "Die Treibersoftware für dieses Gerät löschen" anzukreuzen. Tut man das nicht, ist der Treiber nach Neustart des Systems wieder da, weil Windows ihn automatisch wieder installiert.

Alternativ kann man alle/beide Treiber im System belassen und dann mittels "Treiber aktualisieren" - "Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen" - "Aus einer Liste verfügbarer Treiber auf meinem Computer auswählen" zwischen den Treibern wechseln.
Das ist allerdings etwas komplizierter und daher nur zu empfehlen, wenn man häufig zwischen den Programmen/Treibern wechseln muss.
 
So, der Eizio ist da und nach der Deinstallation des Datacolorstreibers und der Software hat das Kalibrieren mit Colonavigator ohne Fehlermeldung funktioniert.(y)
Nun eine Frage: Eizo empfiehlt für Webinhalte eine sRGM Kalibration vorzunehmen, für digitale Inhalte aRGB.:eek:
Webinhalte sind doch digital!:confused:

Ich habe in einem anderen Thread ja die diskussion über den Arbeitsfarbraum mitverfolgt, aber der ist unabhängig vom Monitorprofil oder habe ich etwas missverstanden.

In welchem Farbraum sollte ich die Kalibration (wobei ich eigentlich dachte das sei eine Profilierung) am besten vornehmen. Soweit ich es verstehe, muß ich halt für Bilder dann in Photoshop den Softproof eh auf sRGB stellen, wenn ich die Bilder im Web zeigen will, oder habe ich trotz des Versuches mich einzulesen einfach nichts verstanden? Bin nicht bös wenn mir das jemand konstatiert, aber dann bitte auch einen klärenden Tip geben (mein Gehirn ist etwas gestört, so daß ich manchmal wirklich Schwierigkeiten habe eine Erklärung zu verstehen...)

Danke schon mal,

Axel
 
Danke! So mache ich das auch. Und der neue Eizo stimmt farblich (Kontrast ist bei dem spiegelden Apple natürlich ein anderer) auch mit dem neulich kalibrierten Macbook überein - also alles bestens.
 
Nun eine Frage: Eizo empfiehlt für Webinhalte eine sRGM Kalibration vorzunehmen, für digitale Inhalte aRGB.:eek:
Webinhalte sind doch digital!:confused:

Ich habe in einem anderen Thread ja die diskussion über den Arbeitsfarbraum mitverfolgt, aber der ist unabhängig vom Monitorprofil oder habe ich etwas missverstanden.

In welchem Farbraum sollte ich die Kalibration (wobei ich eigentlich dachte das sei eine Profilierung) am besten vornehmen. Soweit ich es verstehe, muß ich halt für Bilder dann in Photoshop den Softproof eh auf sRGB stellen, wenn ich die Bilder im Web zeigen will, oder habe ich trotz des Versuches mich einzulesen einfach nichts verstanden?

Willkommen in der Welt des Farbmanagements :D
 
Hallooo :eek:

Man kauft doch nicht einen hardwarekalibrierbaren Monitor mit Adobe-Farbraum ...

um dann ganz schnöde auf sRGB zu gehen und nur sRGB zu nutzen :cool:


oder etwa doch :devilish:

Sehe ich auch so.
Ich hab meinen hardwarekalibrierbaren NEC mit folgenden Werten profiliert:
145 cd/m2
Gamma 2,2
D65

Das passt sehr gut und sollte doch auch in dieser Richtung mit dem Eizo möglich sein.
 
Hallooo :eek:

Man kauft doch nicht einen hardwarekalibrierbaren Monitor mit Adobe-Farbraum ...

um dann ganz schnöde auf sRGB zu gehen und nur sRGB zu nutzen :cool:


oder etwa doch :devilish:

Na ja, irgendwie kommt halt am Ende sRGB raus. Ich bearbeite die Photos für das Internet und um sie immer wieder mit meiner Frau anzuschauen. Ok , da mag Dein Einwand berechtigt sein, aber ich bin ja schon zurückgerudert und habe nicht den CG279x genommen. Der Dell (nicht Harwarekalibrierbar, keinen vollen aRGB, ist nun mal so langsam am Ende, der treue Gevatter. Als Monitor für die Werkzeugleisten mag er noch dienen. Klar hätte es auch eine billigere Marke getan, aber man bekommt halt auch eine sehr gleichmäßige ausleuchtung mitgeliefert. Mir hat es vor fast 20 Jahren auch Spaß gemacht einen A8 zu fahren, obwohl ich nur einmal mit 250km/h kurz gefahren bin und obwohl ich den Allrad nicht brauchte. Meine D750 ist ja auch schon Overkill, aber dafür fahr ich jetzt einen Astra...

Aber vielleicht soll ich es so sehen: Ich bearbeite die bilder ja auch in 16bit und sie werden erst zum Schluß umgewandelt. Da verstehe ich es aber.
Beim Monitorprofil hingegen beinflusse ich ja nicht die Daten selbst. Ich habe dann vielleicht auf dem Monitor temporär ein besseres Bild, aber ich muß doch in PS doch wieder mit sRGB Softproof arbeiten, weil ich es eben so ausgebe...
Vielleicht habe ich auch nur ein Brett vorm Kopf.;)

Auf alle Fälle aber Danke für den Beitrag! Also Du meinst ich sollte den Monitor auf aRGB stellen und ihn so auch profilieren (oder stimmt jetzt doch der Ausdruck kalibrieren...)?
 
Sehe ich auch so.
Ich hab meinen hardwarekalibrierbaren NEC mit folgenden Werten profiliert:
145 cd/m2
Gamma 2,2
D65

Das passt sehr gut und sollte doch auch in dieser Richtung mit dem Eizo möglich sein.

Hm, betreibst Du den bei hellem Umgebungslicht, oder warum 145 cd/m2?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dazu raten, den Monitor in seinem ureigenen Farbraum zu kalibrieren und zu profilieren und nicht auf eine der Voreinstellungen zu kastrieren.

Zustimmung (y)

Ich habe meinen EIZO CS2420 auf den nativen Farbraum, 120 cd/m2, 6500 K und Gamma 2,2 kalibriert/profiliert.

Arbeitet man mit Farbmanagement- fähigen Bildbearbeitungs- Programmen, gibt es Null Probleme z.B. mit der Darstellung von sRGB- Fotos.


Ein wichtiger Hinweis:

- die Eizos bieten per Menü am Monitor voreingestellte Farbmodi

- das einfache Umschalten der Farbmodi zwecks Vergleich sollt man vermeiden

- denn mit dem Umschalten am Monitor wird das im Betriebssystem eingestellte Profil nicht geändert. Es kommt daher in den anderen Modi zu falschen Farbdarstellungen


Will man die Modi vergleichen, geht man besser wie folgt vor:

1. das Bildbearbeitungs- Programm oder den Bildbetrachter beenden

dann entweder:

2. will man die Preset des Monitors nutzen:
- am Monitor den andere Farbraum einstellen
- im Colornavigator diesen Farbraum einstellen, damit auch im Betriebssystem dieser Farbraum eingestellt wird
- das Bildbearbeitungs- Programm oder den Bildbetrachter wieder starten


3. will man nur eigene, per Colornavigator erzeugte Profile vergleichen:
- den Monitor auf der CAL ?- stehen lassen
- im Colornavigator diesen Farbraum einstellen, damit dem Monitor das neue Profil für CAL ? mitgeteilt wird und im Betriebssystem dieser Farbraum eingestellt wird
- das Bildbearbeitungs- Programm oder den Bildbetrachter wieder starten


Gruß
ewm
 
Ich würde dazu raten, den Monitor in seinem ureigenen Farbraum zu kalibrieren und zu profilieren und nicht auf eine der Voreinstellungen zu kastrieren.

Genau, deshalb hatte ich vorher meine Zielvorgaben für meinen Monitor genannt. Ich hatte es vorher so verstanden, dass der Monitor - ohne sich mit irgendetwas auseinander setzten zu müssen - auf AdobeRGB profiliert werden kann. Natürlich ist dein Vorschlag besser.
Es besteht oft die Ansicht (so wie ich viele Aussagen hier interpretiere), in den Bildbearbeitungsprogrammen sei ein sRGB-Workflow nur mit einem auf sRGB eingestellten Monitor möglich.

Beim Monitorprofil hingegen beinflusse ich ja nicht die Daten selbst. Ich habe dann vielleicht auf dem Monitor temporär ein besseres Bild, aber ich muß doch in PS doch wieder mit sRGB Softproof arbeiten, weil ich es eben so ausgebe...
Vielleicht habe ich auch nur ein Brett vorm Kopf.;)

Bei einem auf AdobeRGB profilierten Monitor wird in PS ein Bild so wiedergegeben, wie der Arbeitsfarbraum eingestellt ist (Zumindest bei Arbeitsfarbräumen <= AdobeRGB, man muss hier ja immer ganz genau sein). Also wird ein Bild im sRGB Arbeitsfarbraum so wiedergegeben, als hätte man einen sRGB-Monitor.
Da braucht man auch keinen Proof (dieser simuliert ja Ausgaben, die nicht auf dem Monitor erfolgen).
Der einziege Nachteil bei Wide-Gamut-Monitoren ist die übersättigte Farbdarstellung bei nicht colormanagementfähigen Programmen oder Browsern, bei denen CMM deaktiviert ist. Dafür ist dann auch die Einstellung über das Manü, dass mit sRGB gearbeitet werden kann ohne den Monitor neu zu kalibrieren.
 
Ich bearbeite die Photos für das Internet und um sie immer wieder mit meiner Frau anzuschauen.

Dann musst Du natürlich auch den Monitor in sRGB betreiben. Es sei denn, es spielt keine Rolle, wie das Foto bei anderen aussieht. Aber sRGB ist der de fakto Standard im Internet und ist auch der Farbraum, der in den allermeisten JPGs aus Kameras und Smartphones im Foto gewählt wurde.

Und wenn Du ihn auch noch kalibrieren willst, solltest Du zumindest in der sRGB Einstellung eine Kalibrierung eben auf sRGB durchführen.

Auch hier noch mal der Hinweis: https://praxistipps.chip.de/farbraum-srgb-vs-adobe-rgb-das-sind-die-unterschiede_38689

Adobe RGB vs. sRGB: Anwendung in der Fotografie

Beim Fotografieren können Sie sich zwischen dem Adobe-RGB-Farbraum und sRGB entscheiden. Auch wenn Adobe RGB einen größeren Farbraum bildet, muss das nicht unbedingt heißen, dass Sie sich für diesen entscheiden sollten.

Die meisten Bildschirme (Computer, Fernseher und Kameras) können nur den sRGB-Farbraum darstellen. Auch die meisten Fotolabore erwarten Dateien mit dem sRGB-Farbraum.

Oft kann es zu verzerrten Farbdarstellungen kommen, wenn Bilder im Adobe-RGB-Farbraum auf solchen Bildschirmen dargestellt werden.

Wenn Sie also für die Bilddateien die Wiedergabe auf normalen Bildschirmen, im Internet oder die Bildbestellung bei einem gewöhnlichen Fotolabor vorsehen, erzielen Sie mit Adobe RGB keine Qualitätsverbesserungen. Im Gegenteil folgen eher Farbfehler in der Darstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte es vorher so verstanden, daß der Monitor – ohne sich mit irgendetwas auseinandersetzen zu müssen – auf Adobe RGB profiliert werden kann
Nein, das kann er natürlich nicht. Er kann auf sRGB – und vielleicht auch auf Adobe RGB oder irgend einen anderen der üblichen Standard-Farbräume – kalibriert werden.

.
Bei einem auf Adobe RGB profilierten Monitor wird in Photoshop ein Bild so wiedergegeben, wie der Arbeitsfarbraum eingestellt ist ...
Diese Aussage ist gleich in mehrfacher Weise absurd.

.
Es besteht oft die Ansicht [...], in den Bildbearbeitungsprogrammen sei ein sRGB-Workflow nur mit einem auf sRGB eingestellten Monitor möglich.
Diese Ansicht besteht nicht "oft", sondern wird nur von einigen wenigen vertreten, die die Prinzipien und Grundkonzepte des Farbmanagements nicht verstanden haben. Aber es ist eine abseitige Irrmeinung.

Sinnvoll – wenngleich nicht unbedingt notwendig – ist eine Kalibrierung des Monitors auf sRGB nur dann, wenn er in einer Umgebung betrieben wird, in der kein Farbmanagement stattfindet. Doch im Bereich der Bild- und Videobearbeitung ist durchgängiges Farbmanagement üblich, ja notwendig, und somit wäre die Monitor-Kalibrierung auf sRGB nicht nur sinnlos, sondern sogar kontraproduktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
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