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Wechsel von D2X aber auf was?

Arabaer

Themenersteller
Hallo zusammen

Leider blieb in den letzten Jahren meine D2X immer öfters zu hause, da sie mir einfach zu klobig und unpraktisch ist. Wir reisen mit dem Auto, Akku laden über USB und nicht mehr Netzwerk wäre ein Muss. Ich fotografiere vor allem beim Reisen, Landschaften, Strassenszenen, Tiere, gerne auch mal einen Sternenhimmel (daran scheiterte ich mit der D2X am meisten).

Ich habe schon viel gelesen, finde aber irgendwie keine Entscheidung. Im Auge habe ich vor allem die Z50 oder dann die Z5/Z6. Denke gemäss der ganzen Tests die ich gelesen/geschaut habe, wäre diese alle für mich geeignet aber macht irgendwas mehr Sinn mit den bisherigen Objektiven, die ich habe? Blicke da nicht ganz durch, was man noch verwenden könnte und was nicht. Oder wäre z.B. eine D7500 die bessere Alternative? Budget wäre so gegen 2000 Euro.

Mein bisheriger Bestand:
D2x mit immerdrauf Nikkor 17-55 2.8 G ED DX
Nikkor 85 1.8 D
Sigma 10-20 4-5.6 DC HSM
Nikkor 80-200 2.8 D (schlepp ich nur mit wenn mit Tieren zu rechnen ist)

Vielen Dank schon mal für eure Inputs!
Daniela
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der D2x zur Z50 ist in Sachen Verkleinerung ein ziemlich harter Schnitt.
Mit Adapter könntest du das 17-55 und vielleicht das Sigma (müsste man gucken ob es kompatibel ist) mit AF weiternutzen.
Allerdings ist das 17-55 mit Adapter an der Z50 schon ein ziemlicher Klopper. Das handling muss man mal mögen.

Aber so ganz habe ich das Akku Problem nicht verstanden. Man kann doch im Auto über USB laden. Dann würde ich mir "nur" eine D7200 oder D500 holen und alle Objektive weiterverwenden wie bisher. Der Umstieg auf Z ist jedenfalls deutlich kostenintensiver aber in der Bildqualität wird sich nicht viel tun.
 
Ah sorry, da habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Die D2X kann ich nur mit Netzkabel laden bisher, das ist je nach Land super umständlich eine Lademöglichkeit zu finden. Drum möchte ich über USB laden können.

Danke dir für den Input. Dass das mit der Z50 und dem 17-55 nicht viel Sinn macht, wenn ich was kompaktes aber trotzdem Gutes (damit ich wieder vermehrt die Kamera zücke und nicht das Smartphone...) haben möchte, befürchte ich eben auch... Dennoch reizt mich gerade z.B. der Augen Fokus auch sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kannst du eine DSLR-Kamera mit EN-EL 15 Akkus nehmen wenn du bei deinen Objektiven bleiben willst. Dann geht laden per USB im Auto.

Die Z50 bietet sich als leichte Urlaubskombi am besten mit dem Doppelzoom-Kit 16-50+50-250 an. Die sind optisch recht gut aber natürlich nicht mit dem 17-55 zu vergleichen, das mehr kostet als das gesamte Paket inkl. Kamera.
Dazu noch eine der kleinen lichtstarken FB mit 40mm oder 28mm und man kommt im Urlaub damit gut über die Runden.
 
Da kannst du eine DSLR-Kamera mit EN-EL 15 Akkus nehmen wenn du bei deinen Objektiven bleiben willst. Dann geht laden per USB im Auto.
Nein, Nikon DSLRs lassen sich nicht per USB laden, außer vielleicht D780.

Wenn laden per USB und Augen-AF gewünscht sind bleiben aber nur die Z. Außer dem 17-55 tut aber nix an den Z mit AF, und das an der Z50 macht wenig Sinn. Also quasi zurück auf Null. Da gibt es dann aber viiieeele Möglichkeiten, auch andere Systeme außerhalb Nikon.
 
Wo genau ist das Problem beim Laden im Auto? Es gibt Ladegeräte, die mit 12V am Zigarettenanzünder betrieben werden und Spannungswandler von 12V auf 220V. Neuerdings gibt es sogar Kameraakkus mit USB-C Ladebuchse. Nur deswegen würde ich nicht auf eine DSLM wechseln, zumal deren Akkus viel schneller leer werden.
Die D2x ist natürlich ein „Schlachtschiff“, eine D7200 oder D7500 wäre eine Alternative, mit der die Objektive ohne Adapter weiter genutzt werden können. Wenn Geld eine Rolle spielt, wäre das die günstigste Lösung.
 
Hi.
Die Z5/Z6 kannst du eigentlich gleich vergessen. Denn das bedeutet einen kompletten Systemwechsel, da die alten AF-D Objektive nicht richtig mit dem Adapter funktionieren und die anderen Objektive alle für DX gerechnet sind. Dann muss man eigentlich auch nicht mehr bei Nikon bleiben, kann aber, wenn man will.
Von den Nikon DSLM kommt eigentlich nur die Z50 oder die technisch sehr ähnliche Zfc (Retro- Chick mit aktueller Technik) in Frage. Dabei könntest du wenigstens das 17-55 weiter verwenden, aber eben mit Adapter.
Bei Voraussetzung DSLM und Kompakt würde ich wohl eher auf das MFT System wechseln als auf Nikon Z. Wenn du deine "alte" Ausrüstung verkaufst, von der sowieso außer dem 17-55 kaum noch was an einer Z50 übrig wäre (an einer "Einstelligen" bleibt dir gar nichts) und deine 2000€ dazu legst, bekommst du ein ziemlich umfangreiches, gutes, vielleicht sogar edles und kompaktes System. Im Vergleich zur D2x ist aber so ziemlich alles andere mega- kompakt...

Ich selbst würde mir an deiner Stelle aber einfach eine D500 und vielleicht ein 70-300 (Nikon AF-P oder Tamron SP) dazu holen. Dann muss das alte und schwere 80-200 noch viel seltener mit und du hast dein Budget immer noch nicht ausgereizt. Die fehlende Lichtstärke macht der eingebaute VR in den meisten Fällen mehr als wett... Oder vielleicht sogar ein Superzoom in Gestalt des Tamron 16-300... Das ist für ein Superzoom unglaublich gut (natürlich nicht auf dem Niveau deines 17-55) und obendrein sehr kompakt. Im Urlaub extrem universell, von "richtigem" Weitwinkel (24mm KB Äquivalent) durchgängig bis zu starkem Tele (450mm KB Äquivalent), dazu mit guten Makro- Fähigkeiten... All das ganz ohne Objektiv- Wechselei oder Schlepperei.

Mit der D500 hättest du wohl die beste DX- DSLR, die es gab, gibt und geben wird. Und das marken- unabhängig. Die D500 ist nur halb so groß wie die D2x, in sofern wäre das auf jeden Fall eine große Erleichterung. Noch mal etwas kleiner wäre eine D7500 oder D7200. Aber das ist dann auch noch mal eine Kameraklasse kleiner. Wobei dir der Umstieg aus der Profiklasse in die obere Mittelklasse (D7500) vermutlich schwerer fallen dürfte als in die Oberklasse (D500). Meiner Ansicht nach spricht eigentlich alles für eine D500...
 
Dann schlage ich jetzt mal was ganz anderes vor. Es wäre für den TS ein Quantensprung in Qualität in allen Belangen (und etwas kleiner so wie gewünscht wäre es auch noch ;)). Erstmal die beiden DX Objektive verkaufen (Nikon 18-55 und Sigma 10-20). Dann den Erlös daraus plus die 2000€ aus dem Budget nutzen und die beste DSLR dafür kaufen, die D850. Plus die beiden Tamrons 17-28/2.8 und 35-150/2.8-4. Da hätte er für Jahre ausgesorgt und gerade für Landschaft sind die 45 Mpx der D850 fantastisch. Zudem mit viel Croppotential. Und für den Sternenhimmel hätte er das UWW von Tamron mit guter Lichtstärke.

Die D500 ist sicherlich top und er könnte alle vorhandenen Objektive weiter nutzen. Aber für mich ist diese Kamera vor allem für die Sportfotografie prädestiniert. Den Rest kann sie natürlich auch, aber die D850 halt besser. Und ich bleibe dabei, in der D850 steckt ein Stück weit die D500 mit drin.
 
Eins muss Dir klar sein: Eine Z50 wird ein ganz ganz tiefer Abstieg. Die ist wahrlich ein Dingelchen von gar trauriger Gestalt, halt die Budget-Kamera von Nikon. Du begibst dich quasi vom Kamera-Olymp in die Niederungen den Plaste-Hades. :)

Eigentlich ist es nicht meine Art, in fremden Rubriken Werbung für mein System zu machen, aber mFT versucht möglichst kompakt sehr wertige Kameras zu bauen. Wobei eine OM-1 wenigstens in die Nähe der d2h kommen wird.

Ich würde auf alle Fälle die d2h neben der Neuen behalten, die ist Kunst für sich, l'art pour l'art der Kamera-Geschichte.

Akkus lassen sich übrigens von so gut wie allen Kamera-Typen mit einem zusätzlichen USB-Ladegerät im Auto laden. Gibt es für kleines Geld im bekannten Versandhandel, die laden sogar 2 Akkus gleichzeitig. Ich habe so eines im Handschuhfach liegen. Systemkameras brauchen viel mehr Strom als DSLR, du kommst mit einem Akku nicht so weit. Damit kann auf Reisen immer ein Satz geladen werden, während die Kamera in Gebrauch ist.
 
Ich habe zufällig gestern die Z50 und das Z18-140 von einer Fotokollegin in der Hand gehabt. Ich würde mir an deiner Stelle einfach dieses Set einmal anschauen. Sie ist wirklich kompakt und leicht und die Bildqualität ist mit Sicherheit sehr gut.

Die Bedienung ist natürlich anders als von der D2x gewohnt. Aber ansonsten erfüllt sie mE deine Kriterien.
 
...wer von einer Nikon D2X kommt, der hat schon viele Iterationen an Kameras verpasst und kann jetzt getrost nach überall hin wechseln. Natürlich inkl. den dabei entstehenden Kosten oder auch nicht.

Aber mal von der Logik her:
- einfach alles hier in die Gebrauchtbörse und dann
- irgendeine kleine Systeme Kamera im Set hier wieder kaufen

Wenig finanzieller Aufwand und maximales Ergebnis. Mit etwas Glück muss man nicht einmal einen Cent oben drauf zahlen. Da die jetzige Ausrüstung gefühlt aus dem Mittelalter ist, geht jetzt alles. Auch ein Wechsel von Nikon DSLR zu Nikon DSLR. Ebenso von gebraucht zu gebraucht. Es muss auch keine Nikon sein. Eine Z50 hätte so oder so ein völlig anderes Bedienkonzept und Handhabung als eine D2X. Mich wundert immer noch diese große Lücke... nein... nicht wegen der Lücke, aber es lässt eben auf den Benutzer viel zurück schließen. Ich tendiere sogar zum Tipp: Fujifilm. Hier im Forum ist aktuell eine X-S10 im Angebot. Dazu ein Kitzoom und fertig. Da muss man gar nicht tagelang überlegen. Ich denke Du wirst damit sehr glücklich sein. Insbesondere wenn man
- Augenautofokus
- USB-Ladung im Auto
- wundervolle JPGs und ggf. Rohdaten
haben will. Damit ist man gleich wieder glücklich für die kommenden 10 Jahre.

LG
 
Dann schlage ich jetzt mal was ganz anderes vor. Es wäre für den TS ein Quantensprung in Qualität in allen Belangen (und etwas kleiner so wie gewünscht wäre es auch noch ;)). Erstmal die beiden DX Objektive verkaufen (Nikon 18-55 und Sigma 10-20). Dann den Erlös daraus plus die 2000€ aus dem Budget nutzen und die beste DSLR dafür kaufen, die D850. Plus die beiden Tamrons 17-28/2.8 und 35-150/2.8-4. Da hätte er für Jahre ausgesorgt und gerade für Landschaft sind die 45 Mpx der D850 fantastisch. Zudem mit viel Croppotential. Und für den Sternenhimmel hätte er das UWW von Tamron mit guter Lichtstärke.

Die D500 ist sicherlich top und er könnte alle vorhandenen Objektive weiter nutzen. Aber für mich ist diese Kamera vor allem für die Sportfotografie prädestiniert. Den Rest kann sie natürlich auch, aber die D850 halt besser. Und ich bleibe dabei, in der D850 steckt ein Stück weit die D500 mit drin.

Genau so.
 
Dass das mit der Z50 und dem 17-55 nicht viel Sinn macht, wenn ich was kompaktes aber trotzdem Gutes (damit ich wieder vermehrt die Kamera zücke und nicht das Smartphone...) haben möchte, befürchte ich eben auch... Dennoch reizt mich gerade z.B. der Augen Fokus auch sehr.

Lassen wir diese Aussage mal nicht außen vor ;)
Die wichtigste Frage ist anfangs: Wie klein und leicht soll es denn werden, damit Du das Handy in der Tasche lässt?

Wenn es auf einen Umstieg hinausläuft, sollte man den Hinweis von "FragenueberFragen" mit mFT durchaus mal in Betracht ziehen. Der Unterschied macht sich in Größe und Gewicht dann wirklich sehr deutlich bemerkbar.
Olympus und Panasonic sind im Bereich der spiegellosen Kameras schon seit vielen Jahren unterwegs. Was die Objektive angeht, haben sie daher von günstig und leicht bis Premium schon alles auf dem Markt.
Dazu kommt, dass hier mehrere Originalhersteller das Bajonett-System bedienen und untereinander kompatibel sind.

Bei Olympus passt z.B. eine OM-5 mit dem 12-40 f2,8 (entspricht einem 24-80 an FX) selbst neu locker ins Budget, da es aktuell eine Cashback-Aktion gibt.

Nikon ist gerade was native Z DX-Objektive angeht noch sehr spärlich aufgestellt. Mit Fremdherstellern, Festbrennweiten und MF wird es dann breiter.
Wenn Du nicht adaptieren möchtest, solltest Du vielleicht wirklich einmal schauen, was es herstellerübergreifend gibt. Schaue dann aber auch, welche konkreten Objektive du dazu kaufen würdest und was dich das Gesamtsystem dann kostet.

Persönlich habe ich mir zur D5600 neulich just for fun eine Z30 mit Adapter für die F-Objektive gekauft um mich mal an das Thema ranzutasten.
Das Adaptieren funktioniert mit meinen Objektiven sehr gut und stört mich nicht, daher bleibe ich persönlich Nikon treu :)

Das mit dem Augen-AF ist definitiv eine sehr schöne Sache, aber das können andere Hersteller halt auch, vor allem wenn es Dir auf Größe und Gewicht ankommt.
Ob Dir da eine D850 oder D500 wirklich eine große Erleichterung sind, stelle ich mal in Frage, auch wenn das zweifellos sehr gute Kameras sind!
 
...wer von einer Nikon D2X kommt, der hat schon viele Iterationen an Kameras verpasst und kann jetzt getrost nach überall hin wechseln.
Nein. Nicht was die Handhabung und die Wertigkeit der Kamera betrifft. Der Sprung von der d2h zur z50 ist so wie der Wechsel von einem alten Mercedes 600 SEL aus der Kohl-Ära auf einen neuen Opel Corsa. Selbstverständlich ist der Corsa das viel modernere Auto, braucht viel weniger Sprit, kommt in jede Parklücke und Umweltzone, ist objektiv das bessere Auto. Aber...will man, sorry, frau das wirklich?

:)
 
Vielen lieben Dank für all eure Inputs, das schaue ich mir gerne alles mal an. Und ja, ich weiss dass, meine Ausrüstung etwas verstaubt ist. Die D2X war schon nicht mehr der neueste Stand, als ich sie bekommen habe. Aber ich hatte viel Spass mit ihr. Eine D70 liegt auch noch rum, das macht es aber auch nicht besser ich weiss :D. Es gibt halt Zeiten im Leben mit Kind und Beruf und sowieso, wo sich die Prioritäten etwas verschieben. Ich war immer sehr happy mit der Haptik der Nikons, drum hab ich mich ehrlich gesagt auch nur da umgeschaut. Aber vielleicht sollte ich da meine Horizont etwas erweitern...

Das mit dem laden im Auto muss ich auch nochmals anschauen in dem Fall, ich habe EN-EL4 Akkus und 24 Volt im Auto.
 
Nein. Nicht was die Handhabung und die Wertigkeit der Kamera betrifft. Der Sprung von der d2h zur z50 ist so wie der Wechsel von einem alten Mercedes 600 SEL aus der Kohl-Ära auf einen neuen Opel Corsa. Selbstverständlich ist der Corsa das viel modernere Auto, braucht viel weniger Sprit, kommt in jede Parklücke und Umweltzone, ist objektiv das bessere Auto. Aber...will man, sorry, frau das wirklich?

:)

Ich glaube du hast mein innerliches Dilemma perfekt auf den Punkt gebracht. :eek:
 
....der Wechsel von einem alten Mercedes 600 SEL aus der Kohl-Ära auf einen neuen Opel Corsa. Selbstverständlich ist der Corsa das viel modernere Auto, braucht viel weniger Sprit, kommt in jede Parklücke und Umweltzone, ist objektiv das bessere Auto. Aber...will man, sorry, frau das wirklich?

:)

:D
Ja, aber auch die Zeiten ändern sich. Will ich wirklich noch die braunen Velour Stoffbezug und die halbe Wohnzimmercouch durch die Gegend fahren?

Ich hatte selber Nikon D80, D300s, D750, D800 und D600. Dazu alles was geil und lichtstark ist. Egal ob Festbrennweite oder Zoom. Ich bin damals mit der D300s und dem AF-S 24-70er rum gelaufen und habe meine Tochter damit fotografiert.

Heutzutage kaum vorstellbar. Alles ohne Eye-AF, ohne Bildstabi und nur mit dem berüchtigten 3D-AF-C, der 50% Ausschuss geliefert hatte. Die Ausrüstung wog mehr und war größer als die Pampers-Tasche der Kleinen.

Aber will ich dahin zurück? Ich habe im Jahr 2023 auch geliebäugelt mit einer Pentax K1. Die bekommst du teilweise für 500 Euro hinterher geworfen. Aber will ich neben dem Fotografieren noch Nägel in Wände einschlagen mit dem Body, dessen Robustheit und dessen Gewicht? :D

Die beste Kamera ist die, die man freiwillig immer dabei hat. Das ist dann halt oft das Smartphone. Dank Lightroom App und DNG Rohdaten ein toller Kameraersatz. Leider. Eine Nikon Z50 mit adaptierten Zoom-Objektiv aus dem Mittelalter macht alles noch schlimmer. Dann lieber ein kompletter Umstieg auf MFT oder Fujifilm. Dann hat man was modernes, kleines und dennoch etwas liebevolles fürs Herz. Eine Fujifilm X-S10 ist von der Bedienung her wie eine alte Nikon. Das 18-55mm f/2.8-4 Zoom drauf und einfach nur noch schöne Fotos machen mit tollen Farben und etwas Bokeh im Hintergrund. Fertig
 
Ich glaube du hast mein innerliches Dilemma perfekt auf den Punkt gebracht. :eek:

Ich glaube eine D500 würde viel vom Wertigkeitsgefühl der einstelligen Nikons mitbringen aber doch dem Ziel kleiner und leichter ein merkliches Stück näher kommen.
Klar ginge da auch eine D850 aber das geht sich mit dem Budget nicht aus wenn der gleiche Bildwinkel wie an DX abgedeckt werden soll und die Gewichtsersparnis fällt dann auch wegen der Objektive geringer aus.

Wenn es um die Haptik geht, ist Fuji jedenfalls eine Marke, die man unbedingt anfassen sollte wenn es um DX geht.

Für den En-EL 4 und andere große Akkus gibt es meines Wissens kein Ladegerät, dass USB-tauglich ist.
 
Eins muss Dir klar sein: Eine Z50 wird ein ganz ganz tiefer Abstieg. Die ist wahrlich ein Dingelchen von gar trauriger Gestalt, halt die Budget-Kamera von Nikon. Du begibst dich quasi vom Kamera-Olymp in die Niederungen den Plaste-Hades. :)

Eigentlich ist es nicht meine Art, in fremden Rubriken Werbung für mein System zu machen, aber mFT versucht möglichst kompakt sehr wertige Kameras zu bauen. Wobei eine OM-1 wenigstens in die Nähe der d2h kommen wird.

Ich würde auf alle Fälle die d2h neben der Neuen behalten, die ist Kunst für sich, l'art pour l'art der Kamera-Geschichte.

Akkus lassen sich übrigens von so gut wie allen Kamera-Typen mit einem zusätzlichen USB-Ladegerät im Auto laden. Gibt es für kleines Geld im bekannten Versandhandel, die laden sogar 2 Akkus gleichzeitig. Ich habe so eines im Handschuhfach liegen. Systemkameras brauchen viel mehr Strom als DSLR, du kommst mit einem Akku nicht so weit. Damit kann auf Reisen immer ein Satz geladen werden, während die Kamera in Gebrauch ist.

Hallo,
ich habe fast 15 Jahr mit Pentaxkameras gearbeitet, die sind von der Gehäusequalität und Haptik noch über den Profikameras der Platzhirsche angesiedelt.
Der Schritt zur D500 war ein absoluter Abstieg in dieser Beziehung - aber ich wollte den schnelleren Autofokus - nun fotografiere ich größtenteil mit der Z50, denn die ist zwar noch gaggeliger als die D500 gebaut, aber es kommen recht gute Bilder auf die Speicherkarte.
Und sie ist so herrlich klein und "Immerdabei"
Ciao baeckus
 
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