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Studio LED Leuchtmittel als Einstelllicht für Studioblitze mit E27 Fassung?

Ultrazauberer

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich würde gern wissen, ob jemand von euch schon mal das Krypton-Leuchtmittel eines Elinchrom Studioblitzes gegen ein LED-Leichtmittel getauscht hat?

Es gibt ja mittlerweile dimmbare LED Leuchtmittel, die 100W Lichtleistung erreichen, aber nur 13W an Strom benötigen.

Vorteil wäre, dass es auch LED Lampen in kaltweiß (~5300K) gibt und die Lichtfarbe eher dem Blitz entspricht. Dann würde noch weniger Hitze entstehen und wer den Blitz gern mit einem Porty unterwegs benutzt, der kann auch mal im Dunkeln das LED Einstelllicht verwenden (100W bei Sonnenschein macht ja auch keinen Sinn :D).

Wäre interessant, ob das jemand schon mal getestet hat, zumal bei meinem Studioblitz eine E27 Fassung vorhanden ist. ;)
 
Das Dimmen von LEDs funktioniert auch bei den dafür geeigneten nur mit einem speziellen Dimmer, du mußt also einiges umbauen.
 
Das Dimmen von LEDs funktioniert auch bei den dafür geeigneten nur mit einem speziellen Dimmer, du mußt also einiges umbauen.

Danke, das hab ich nicht bedacht. Aber ist ja eigentlich logisch, dass die anders gedimmt werden als Glühlampen, schließlich erzeugen die LEDs kaum ohmsche Lasten.

Beim Dimmen von LEDs, wird dies für gewöhnlich via PWM realisiert, das kann man beim Fotografieren damit sehen.

Das wäre in dem Fall egal, bei mir kann ich einstellen, dass das Einstelllicht beim Blitzen aus geht.
 
Hallo,

Hallo zusammen,

ich würde gern wissen, ob jemand von euch schon mal das Krypton-Leuchtmittel eines Elinchrom Studioblitzes gegen ein LED-Leichtmittel getauscht hat?

Es gibt ja mittlerweile dimmbare LED Leuchtmittel, die 100W Lichtleistung erreichen, aber nur 13W an Strom benötigen.

Vorteil wäre, dass es auch LED Lampen in kaltweiß (~5300K) gibt und die Lichtfarbe eher dem Blitz entspricht.
...
Wäre interessant, ob das jemand schon mal getestet hat, zumal bei meinem Studioblitz eine E27 Fassung vorhanden ist. ;)

Ich habe mir ein Set gekauft, da waren Energiesparlampen dabei.
135Watt (135 Watt Energiespartechnologie = ca. 675 Watt herkömmlich )
5500 Kelvin
E27 Sockel

http://www.amazon.de/MVPower®2x-Fot...1438204319&sr=1-2&keywords=Studioleuchte+135W


Bei ersten Versuchen kamen ganz gute Bilder raus (ohne Blitz).
Habe etwas mit dem Weißabgleich gespielt.
Da kann man dann noch etwas ändern.

Grüße
Bernd
 
Altes Thema aber überlege auch gerade was da geht.

Die "Philips Master LEDbulb 18-100 W 827 E27 Dimmbar" aieht vielversprechend aus, nicht zu groß das sie dem Blitz komplett im Weg ist...aber schon etwas breiter als die Standardstäbe.

Von den Maßen müsste ich mal schauen ob das noch hinter nen Beauty Dish passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss das Thema auch mal nochmal hervorkramen.
Ich habe als Lampenersatz letztens diese Maiskolben-LED Leuchten entdeckt, die sich von der Form her perfekt als Einstellicht eignen. Angeblich 1650 Lumen. Zwar nicht dimmbar, aber kann man bei den paar Euro, die die Dinger kosten verkraften.
Problem ist nur, die Lampen kommen an Leuchtkraft nicht annähernd an die Xenon Lampen ran und sind gerade mal ähnlich hell wie eine 1000lm Ikea Birne. Hat jemand noch Alternativen?

@ickauch: Ich denke, dass du mit der Philips Lampe das normale Blitzlicht verdeckst.
 
Wirklich ein interessantes Thema, dass mich und bestimmt auch viele andere Fotografen interessiert, die Studioblitze einsetzen.

Die herkömmlichen Halogen-Einstelllampen sind wirklich sehr stromfressend und zudem erzeugen sie massig Wärme.

Ich habe mir mal 2 LED-Maiskolben ( kaltweiß ) bestellt, von denen ich glaubte, dass sie funktionieren sollten.

Ich habe mehrere, unterschiedliche Blitzköpfe. Bei einigen dimmt sich das Einstelllicht automatisch mit der Blitzstärkeneinstellungen und bei Anderen bleibt das Einstelllicht gleich.

Folgendes ist nun "passiert". Bei den Blitzköpfen mit den nicht regelbarem Einstelllicht, "pulsiert" das LED_Licht ganz schnell > quasi ein schnelles Flackern, wobei das Licht immer leuchtet durch die Geschwindigkeit des Flackern.
Bei den Köpfen mit dem Dimmer ist es "schlimmer". Da habe ich das Gefühl, dass die LEDs jeden Moment abrauchen wenn ich drehe... Das liegt wohl daran, dass diese LED nicht ausdrücklich als dimmbar ausgewiesen sind.

Nun ist die große und einzige, schlichte Frage ohne viel, Diskussionen und Beiträge die alles beschreiben was NICHT geht..... Hat Jemand schon eine LED-Maiskolben-Lampe gefunden in kalt-weiß, die man alternativ zu den herkömmlichen 75 bis 150 Watt Halogen-Einstelllampen in Blitzköpfen einsetzen kann und die nicht "flackern", bzw. sogar mit den Blitzdimmern klar kommen ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich suche auch schon seit Jahren und habe immer noch nichts Passendes gefunden. Die Aufgabenstellung ist anscheinend nicht so einfach wie sie zuerst aussieht.

Aus dem Video-Bereich weiß ich mittlerweile, dass starke LED-Leuchtmittel ziemlich hitzeempfindlich sind und entsprechende Kühlung (aktiv oder passiv) benötigen. Deswegen gibt es bisher nur ganz wenige LED-Videoleuchten, die ohne aktiven Lüfter auskommen.
Das glaubt man zunächst nicht, weil LEDs ja viel weniger Hitze produzieren als Glühlampen. Aber Glühlampen halten die selbst erzeugte Hitze problemlos aus, während LEDs auf eine gute Ableitung der Wärme angewiesen sind.
Das ist auch der Grund, warum die meisten bisherigen Nachrüst-Lösungen für größere Leuchten (z. B. Baustrahler) relativ schwach sind.
In Blitzgeräten kommt erschwerend dazu, dass die Blitzröhre je nach Aufnahmefrequenz auch noch eine Menge Wärme beisteuert. Da wird es also schwierig, die LEDs innerhalb der Leuchtmittel ausreichend zu kühlen.

Könnte sein, dass die gewünschte Umrüst-Lösung am Ende gar nicht möglich ist, sondern dass künftige Blitzgeräte mit starkem LED-Einstelllicht von vornherein anders konstruiert werden müssen - nämlich so, dass direkt hinter den LEDs wärmeleitende Metallteile mit Kühlrippen und/oder aktiven Lüftern eingebaut werden.

Es gibt normale E27 LED-Lampen, welche dimmbar sind und gute Farbwiedergabewerte haben.
Die meisten passen schon von der Form her nicht. In der Regel benötigt man sehr schlanke Konstruktionen (⌀ max. 3 cm), die durch die Öffnung der ringförmigen Blitzröhre durchpassen.
 
Ich suche auch schon seit Jahren und habe immer noch nichts Passendes gefunden. Die Aufgabenstellung ist anscheinend nicht so einfach wie sie zuerst aussieht.

Der Thread ist schon etwas älter, hat aber an Aktualiät nichts eingebüßt.
Hat jemand in der Zwischenzeit eine Lösung gefunden?
Mir erscheinen Maiskolben LED Lampen noch am wahrscheinlichsten, aber zum einen nicht Dimmbar, und zum anderen werden die auch gut heiß.
Rollei hat Blitze mit eingebautem Einstellicht auf LED Basis.
Mein Walimes hat noch Halogen.
Der Glühdraht brennt vermutlich relativ schnell durch, wenn man im eingeschalteten Zustand die Softbox hin und her schwenkt.
 
Halogen ist nachwievor die Beste und günstigste Lösung.

Mein AD600 Pro hat 38 Watt LED als eine LED, das ist von der Helligkeit das was man haben möchte, allerdings heißt das eben man braucht einen massiven Metallkühlkörper für die LED und einen Lüfter der die LED zusätzlich kühlen muss.
 
Wenn es sich um Elinchrom- Geräte, wie etwa den RX4 handelt, dann dann habe ich als einzige Alternative zu den Herstellerlampen die Osram Halolux Ceram (64402) gefunden. Die Halogenlampe ist dimmbar und hat 150W.
Allerdings gibt es auch da eine kleine Einschränkung. Die Lampe ist etwas länger als die Originallampe und dadurch steht sie am Deflektor vorne an, wenn man ihn bis zum Einrastpunkt hineinschiebt.
 
Hat jemand in der Zwischenzeit eine Lösung gefunden?
An den Wärmeproblemen der LEDs hat sich seither nichts geändert, von daher ist das nicht zu erwarten. Falls nicht überraschend neuartige LEDs auf den Markt kommen, die extrem hitzebeständig sind, können wir uns den Wunsch nach einem bezahlbaren LED-Ersatz für vorhandene Halogen-Einstelllampen wohl endgültig abschminken.

Denkbar wären LED-Kolben, die deutlich weniger Licht bringen als die bisherigen Lampen. Die wären dann kein vollwertiger Ersatz, sondern nur für begrenzte Zwecke interessant, z. B. für eine Umrüstung der Blitze auf Mobilbetrieb an Spannungswandlern.

Theoretisch ist natürlich noch Vieles denkbar, bis hin zu kompletten gerätespezifischen Umrüstsätzen für vorhandene (Marken-)Blitzgeräte. Man müsste dann ja nicht nur das Leuchtmittel austauschen, sondern auch die Abwärme entsprechend ableiten.
Die Frage ist nur, wer sowas entwickeln sollte, was es kostet und für wen der Kauf dann noch lohnt. Für unabhängige Hersteller dürfte der Markt zu klein und zu sehr aufgeteilt sein. Die Gerätehersteller selber haben daran kaum Interesse, denn sie verkaufen lieber neue Geräte.
Wenn überhaupt, dann müsste die Umrüstung weitere Vorteile bringen - etwa eine deutlich höhere Lichtausbeute und/oder Tageslicht-Charakteristik mit hohem CRI, so dass man die Blitze dann auch gleich als Dauerlicht nutzen kann. Wenn so eine Umrüstung preislich unterhalb vergleichbarer einzelner Leuchten liegt (also sagen wir mal <800 €), könnte das für bestimmte Zielgruppen interessant werden.
Am ehesten könnte ich mir die Umrüstung also für hochpreisige Markengeräte vorstellen, aber bestimmt nicht für China-Blitze der 200-€-Klasse.

Der Glühdraht brennt vermutlich relativ schnell durch, wenn man im eingeschalteten Zustand die Softbox hin und her schwenkt.
Ich glaube, da kannst Du viel schwenken und viele Halogenlampen "verbrauchen", bevor Du annähernd die Kosten einer möglichen LED-Umrüstung erreichst. Kauf Dir halt pro Blitzgerät eine oder zwei Ersatzlampen, um vor Ausfällen geschützt zu sein. Ist wesentlich billiger. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Punkt wird gerne vergessen, bei Geräte die etwas mehr Leistung haben wird eine Blitzröhre richtig heiss bis hin zu glühend wenn man richtig Gas gibt, das schmlizt eine LED einfach weg, daher sind alle LEDs ab Werk flach unter der Blitzröhre in passendem Abstand platziert was jedoch den Nachteil hat, Einstellicht und Blitzlicht sind je nach Lichtformer nicht deckungsgleich.

Ich habe über 10 Blitze alle mit Halogen, bei fast täglicher Nutzung und 300 - 650 Watt Einstellicht verbrauche ich ca. 3 Halogenbrenner pro Jahr, sie halten sehr lange solange sie nicht auf 100% laufen und auch Bewgungen sind weniger das Problem, problematisch sind Stösse oder ruckartiges, aber dann kostet es eben 6 € und das Problem ist behoben und dazu noch sehr ökologisch.
 
Ich habe alle meine günstigen Studioblitze einfach mit einer handelsüblichen LED in klassischer Glühlampenform ersetzt.
(Derzeit: Philips 13W E27, 1500lm)

Bis jetzt ist der Blitz nicht explodiert und geschmolzen ist mir auch noch kein Leuchtmittel.

Das Ganze hat aber durchaus Nachteile:

- 13W LED kommen nicht annährend an die 150W Halogen ran (für mich aber ausreichend, so hell ist's bei mir im Wohnzimmer-Studio nicht)

- Dimmen funktioniert bei meinem Blitzen nicht, auch wenn die LED dimmbar sind. Die aktuellen Philips sind daher nicht dimmbar, da die bei gleicher Größe 50% mehr Lichtleistung haben (1000lm vs 1500lm)
Mein Einstellicht ist also immer auf 100%.

- die LED ist deutlich dicker als das originale Halogen-Einstelllicht, verdeckt größenteils die Blitzröhre. In Softboxen ist da nicht allzuviel von zu merken, auch im Standard-Reflektor ist mir noch nicht viel negatives aufgefallen. Kostet 1/10 oder 2/10 an Leistung, aber nach oben stoße ich in meinem Wohnzimmer-Studio eher selten an die Grenze.

Je nach Lichtformer kann einem das aber auf die Füße fallen - am Snoot zb. Der ist innen schwarz, also keine Reflexion, und der direkte Lichtweg von der Blitzröhre wird größtenteils durch das Einstellicht abgeschattet. Da kommt also kaum noch was raus.
Für die seltenen Gelegenheit, wo ich mal einen Snoot brauche, habe ich deswegen noch so eine Maiskolben LED. Die hat das Problem nicht, ist aber deutlich(!) schwächer...

Ich betreibe meine Studioblitze schon seit gut zwei Jahren so (mit immer mal wieder wechselnden Leuchtmitteln), allerdings hab ich die nicht täglich im Einsatz (sondern nur eine handvoll mal im Jahr) und ich mache damit dann kein Hochleistungs-Dauerfeuer...

~ Mariosch
 
LEE HT Filter die aus versehen an die Röhre kommen sind bei mir an dieser schon festgeschmolzen, HT Filter können 220 Grad ab.
 
die LED ist deutlich dicker als das originale Halogen-Einstelllicht, verdeckt größenteils die Blitzröhre.
Die üblichen mattierten LED-Haushaltsleuchtmittel haben ja oft sogar noch ein komplett undurchsichtiges weißes Plastik-Hinterteil, das die Blitzröhre gänzlich verdeckt.

Günstiger erscheinen mir die neueren Filament-LED-Lampen, die optisch einer klaren Glühbirne nachempfunden sind. Die sind bis auf die LED-Streifen transparent (Klarglas), so dass der Blitz durchscheinen kann.
Dass man damit leistungsmäßig auch nur in die Nähe von 150 Watt Halogen kommt, glaube ich aber nicht. Und natürlich bleibt die Frage der Hitzeabführung - besonders, wenn ein geschlossener Lichtformer verwendet wird und der Blitz häufig hintereinander abgefeuert wird.
 
Danke allen für die Beiträge.
Scheint leider immer noch recht komplex zu sein.
Da ich eine 150er Octabox befeuern will, und heute eine 250W Halogen habe,
dachte ich eher an eine 40W oder sogar 60W Maiskolben.
Die sind aber in der Tat schon 6 oder mehr Zentimeter im Durchmesser und stolze 18cm lang...
 
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