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FT/µFT Fragen zum AF der G9

Schlabber2000

Themenersteller
Hallo zusammen,

bzgl. eventueller Neuausrichtung, bzw. zusätzlicher Ausrichtung hätte ich ein paar Fragen an euch. Bisher benutze ich eine Sony a99 / a77ii / a77 ... (bitte jetzt trotzdem weiter lesen :D ):

Eines vorne weg. Meine Priorität liegt auf der Bildqualität und der Haptik. Wenn ich fotografiere, dann fotografiere ich länger (viel Events). Zunehmend würde ich gerne mehr Tierfotografie dazu nehmen. Das "Problem" dazu: Ich brauche einen schnellen AF und ein lichtstarkes Objektiv. Zudem liebe ich meinen elektronischen Sucher beim A-Mount (man ist halt bequem geworden, ich möchte keine klassischen DSLRs mehr).

Vielleicht gibt es jemand, der tatsächlich in der Lage ist, ein A-Mount-System mit einem mFT-System zu vergleichen.

Ich hab' viele Objektive, die Wichtigsten mal hier:
Tamron 24-70 2.8 USD (VF-geeignet)
Tokina 11-16 2.8
Tamron 70-200 2.8 (leider die Version ohne USD)
Sony 16-50 2.8 (die Variante für APS-C)

Was habe ich nun für Möglichkeiten:
a99/a77ii und Tamron 70-200 2.8 USD (kostet mich +900 Euro für das 70-200 2.8 USD)
--> Ich weiss nicht, die a77ii/a99 sind zwar gute Kameras, aber ich bin mit dem AF nicht zu 100% glücklich (gerade bei der a99 fehlt mir die Abdeckung über das gesamte Bild, man ist doch sehr an die Bildmitte gebunden), zudem brauche ich mehr Brennweite. Also kommt mir der Crop-Faktor entgegen und ich hätte dann mit dem 70-200 ein 105-300 2.8. Allerdings, die Bildqualität der a77ii könnte besser sein.

Portraittechnisch bin ich mit der a99 + Tamron 24-70 2.8 USD ... hastenichgesehen ... zufrieden. Ich hätte zwar auch noch eine 50er 1.4er Festbrennweite von Minolta, die brauch' ich aber sehr selten (könnte ich auch drauf verzichten).
Bei der Tierfotografie kommt allerdings Bewegung in die Sache. Hier rennt ein Hund oder Pferd auf mich zu. Naturgegeben bin ich da lieber ein paar Meter weiter weg :cool: . Ich brauche also ein lichtstarkes Tele und einen schnellen AF (idealerweise).


Und was ist nun mit mFT?

Wie gut ist denn die G9?
Wie schnell ist der AF ?
Die Brennweite einer 45-175 (90-350) ist tatsächlich interessant, auch mit der schlechteren Lichtstärke (draußen hätte ich genug Licht, wenn der AF hier liefert, und der Ausschuss an unscharfen Bildern akzeptabel ist, dann ist alles gut). In wie fern ist das Objektiv mit einem Tamron 70-300 USD vergleichbar?
Es gibt ja auch bei mFT ein 70-200 (also ein 35-100) mit 2.8er Lichtstärke. Wie gut ist da der AF? Besser wie beim 45-175. Sind die Objektive überhaupt vergleichbar, oder sprechen wir von einer ganz anderen Liga (das 35-100 kostet ja deutlich mehr)?
Zudem - eine Allerweltslinse wäre auch schön (für die faulen Tage). Wie gut (oder schlecht) ist denn das 12-60 oder 14-140?
Bei einem Komplettumstieg bräuchte ich eine Zweitkamera (die dritte Kamera brauche ich nicht mehr unbedingt - eventuell behalte ich die a77 dann, da bekomme ich sowieso nicht mehr so viel für, wenn ich die gebraucht verkaufe), da macht mir die G70 mit "nur" 16 MPixeln ein wenig Sorgen. Wie sehen denn da eure Erfahrungswerte aus (ja, ich weiss - die Frage ist sehr allgemein).

Ich weiss, viele (vielleicht dumme) Fragen. Aber bevor ich mir 1-2 Tage Urlaub nehme und dann mittels Auto und Fähre aufs Festland übersetze (ich wohne nun einmal auf einer Insel), wäre es für mich halt gut, ziemlich viel zu wissen, bevor ich in einen größeren Fotoladen renne und dort einen Tag mit Testen und Angrabbeln verbringe.

Danke euch.
 
Die G9 (Schwerpunkt Foto) ist zur Zeit mit der GH5 (Schwerpunkt Video) das Topmodell von Panasonic im mFT Bereich. Hinsichtlich des AF habe ich bis auf das 14-140 mm aufgerüstet auf die Leica-Varianten 8-18, 12-60, 50-200 und 100-400 mm, unterstützt von lichtstarken Festbrennweiten mit Blenden von 1.2 - 1.8 von Olympus, Panasonic und Sigma. Aus meiner Sicht die besseren Objektive als die von dir genannten. 45-175 und ähnliche lichtschwache Objektive sind an der G9 nicht viel wert.

Um dich mit dem mFT System vertraut zu machen, reicht aber auch die GX80.
Meine aktuellen Favoriten:
Eine GX80 mit dem Leica 12-60 mm
Zweite GX80 mit dem 50 - 200 mm
Sehr handliches Packmaß und sehr flexibel.

Hier in diesem Forum immer mal wieder sehr günstig zu erwerben, Systemwechsler gibt es ja genügend.
 
50-200 hatte ich nicht auf dem Zettel - stimmt. Allerdings ist das faktisch auch eher ein 4.0 als ein 2.8-4.0. Es springt ja schon bei 90mm auf 3.5 . Dafür ist der Preis dann ziemlich happig.

Entweder ich trimme eine G9 (meinetwegen auch eine G81, eine GX80 sagt mir vom Formfaktor eher nicht zu - bloss nicht zu klein, die Kamera) konsequent auf Geschwindigkeit und bleibe dann mit der Portraitfotografie beim A-Mount, oder ich mache den Komplettumstieg. Wenn dieser allerdings dann zusätzlich mehr als eine a99ii kostet, dann lohnt sich der Umstieg (wenn es sonst keinen Mehrwert gibt) nicht.

So bald wird der Umstieg sowieso nicht geschehen, denn ich möchte zumindest noch das Engagement von Tamron im E-Mount-Bereich abwarten.

Festbrennweiten fallen raus. Ich hab' dafür zu viel Eventfotografie wo ich mich nach dem Objekt richten muss und nicht das Objekt nach mir. Ich kann nicht mal eben ein paar Meter zurück oder vor laufen, wenn vor mir ein Kind oder Hund sitzt. Die halten nicht so lange still.
 
Zuletzt bearbeitet:
50-200 hatte ich nicht auf dem Zettel - stimmt. Allerdings ist das faktisch auch eher ein 4.0 als ein 2.8-4.0. Es springt ja schon bei 90mm auf 3.5 . Dafür ist der Preis dann ziemlich happig.

Entweder ich trimme eine G9 (meinetwegen auch eine G81, eine GX80 sagt mir vom Formfaktor eher nicht zu - bloss nicht zu klein, die Kamera) konsequent auf Geschwindigkeit und bleibe dann mit der Portraitfotografie beim A-Mount, oder ich mache den Komplettumstieg.
Unterschätze mal das 50 - 200 mm nicht, gerade mit der GX80/G9 DUAL-IS fähig.
Zusammen mit dem 12-60 mm ein schlagkräftiges Team. Von der G81 würde ich eher abraten, bei dieser Art von Schwenkdisplay hat ein Joystick einen großen Vorteil.

Wenn du Sony Fan bist macht ja evtl. die A7er Reihe mehr Sinn...
 
Um Himmels Willen - ich bin kein Fan von irgendwas - eigentlich möchte ich bloss Fotografieren :p

Die ganze a7er Reihe spielt bei mir aus 2 entscheidenden Gründen keine Rolle:

1. Die Haptik der Gehäuse ist grottenschlecht (ab der a7iii wird es zumindest schon mal besser, aber optimal ist weit, weit weg).
2. Der Preis der Objektive (ich brauche nun einmal lichtstarke Objektive, wenn ich Portraits fotografiere) ist unverschämt teuer.

Ich mag' das A-Mount weil es eben für mich haptisch passt. Allerdings geht mir zunehmend die Qualität flöten.

Zum 50-200:
Der Brennweitenbereich ist ja auch super, wenn die Qualität stimmt. Aber ... 1.500,- € - nunja ... und ich hab' dann immer noch kein 2.8er (aber immerhin auch ein 4er mit 400mm). Ich muss das - denke ich - erst mal sacken lassen :ugly:
Gleiches gilt für das 12-60 - ab 25 wird es ein 3.5er - nunja, ab 40 geht's hoch. Andererseits hab' ich insgesamt mehr Brennweite und ehrlicherweise muss man zugeben, dass ein Portrait mit 2.8 auch selten vor kommt (meist mindestens 4.0)
Es sieht wohl danach aus, dass ich eine G9 tatsächlich mal anschauen muss.
Und natürlich, wenn es denn passt, wie gut ich mein altes Equipment dann los bekomme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich brauche einen schnellen AF und ein lichtstarkes Objektiv. [...]
Also kommt mir der Crop-Faktor entgegen und ich hätte dann mit dem 70-200 ein 105-300 2.8. [...]
Es gibt ja auch bei mFT ein 70-200 (also ein 35-100) mit 2.8er Lichtstärke
Ist Dir eigentlich klar, dass man Objektiv-Lichtstärke über Sensorgrößen hinweg nicht so direkt vergleichen sollte?

Der kleinere Sensor rauscht bei gleichem ISO-Wert entsprechend mehr, so dass man z. B. statt ISO3200 an KB-Format nur noch ISO800 an mFT-Format verwenden kann, wenn man ein gewisses Rauschen nicht überschreiten will. (Hängt natürlich im Einzelnen noch vom jeweiligen Sensor ab, aber im Großen und Ganzen kann man das so umrechnen.)
Ähnlich verhält es sich auch mit der Schärfentiefe: f2,8 an mFT verhält sich bei äquivalenter Brennweite so wie f5,6 an KB.
Also wenn Dir Lichtstärke wichtig ist, kommst Du mit f2,8 an der G9 nicht annähernd so weit wie mit f2,8 an der A99. Das solltest Du im Hinterkopf behalten.

Dasselbe Prinzip gilt natürlich auch, wenn Du die A77 (Crop 1,5) zum Vergleich heranziehst - nur etwas weniger stark als beim Crop 2,0 der G9. ISO3200 an KB entspricht vom Rauschverhalten etwa ISO1400 an APS-C. Und Blende 2,8 hat bei äquivalenter Brennweite an APS-C die Schärfentiefe von Blende 4,2 an KB.

Man könnte es auch so sagen: Die Gesetze der Physik lassen sich nicht austricksen. Für jeden Vorteil, den man irgendwo rausholt, muss man an anderer Stelle was bezahlen.
 
Bevor wieder diese fruchtlose Äquivalenzdiskussion Platz greift:

Die Kombi 35-100/2,8 an der G9 ist rasend schnell, präzise und für Action bestens geeignet.
Zuletzt habe ich noch einen preisgünstigen Teleconverter Siocore 1,8x drangeschraubt, was zu einer entsprechenden Brennweitenverlängerung ohne größere Qualitätseinbußen geführt hat.
Beispiele:



Ohne TC:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor wieder diese fruchtlose Äquivalenzdiskussion Platz greift:

Die Kombi 35-100/2,8 an der G9 ist rasend schnell, präzise und für Action bestens geeignet.
Zuletzt habe ich noch einen preisgünstigen Teleconverter Siocore 1,8x drangeschraubt, was zu einer entsprechenden Brennweitenverlängerung ohne größere Qualitätseinbußen geführt hat.

Habe mal ne Frage zu dem Teleconverter. Wie reagiert der IBIS darauf? Ist da ein Einfluss feststellbar?
 
Ist Dir eigentlich klar, dass man Objektiv-Lichtstärke über Sensorgrößen hinweg nicht so direkt vergleichen sollte?

Der kleinere Sensor rauscht bei gleichem ISO-Wert entsprechend mehr, so dass man z. B. statt ISO3200 an KB-Format nur noch ISO800 an mFT-Format verwenden kann, wenn man ein gewisses Rauschen nicht überschreiten will. (Hängt natürlich im Einzelnen noch vom jeweiligen Sensor ab, aber im Großen und Ganzen kann man das so umrechnen.)
Ähnlich verhält es sich auch mit der Schärfentiefe: f2,8 an mFT verhält sich bei äquivalenter Brennweite so wie f5,6 an KB.
Also wenn Dir Lichtstärke wichtig ist, kommst Du mit f2,8 an der G9 nicht annähernd so weit wie mit f2,8 an der A99. Das solltest Du im Hinterkopf behalten.

Dasselbe Prinzip gilt natürlich auch, wenn Du die A77 (Crop 1,5) zum Vergleich heranziehst - nur etwas weniger stark als beim Crop 2,0 der G9. ISO3200 an KB entspricht vom Rauschverhalten etwa ISO1400 an APS-C. Und Blende 2,8 hat bei äquivalenter Brennweite an APS-C die Schärfentiefe von Blende 4,2 an KB.

Man könnte es auch so sagen: Die Gesetze der Physik lassen sich nicht austricksen. Für jeden Vorteil, den man irgendwo rausholt, muss man an anderer Stelle was bezahlen.

Ja, das ist mir durchaus klar - es wird auch eher auf eine Ergänzung hinaus laufen.

Ich bin für Portraits dank a99 und dem wirklich guten Tamron 24-70 2.8 USD sehr gut aufgestellt. Da kommt auch keine "modernere" a77ii ran.

Bei der Action-Fotografie versagt diese Kombination aber leider ziemlich. Nicht vollkommen, allerdings kommen auch noch andere Punkte zusammen:

Wenn ein Pferd auf Dich zu galoppiert kommt oder ein Rhodesian Ridgeback, dann bist Du über einen höheren Crop-Faktor eigentlich ganz glücklich, denn irgendwann musst Du aus Deiner Augenhöhe (beim Hund) raus und aufstehen. Im allgemeinen wird ein Hund dann langsamer. Wenn nicht, musst Du Dir sowieso was einfallen lassen, aber dafür hab' ich ja auch noch den Besitzer hinter mir.
Ganz ehrlich - da pfeife ich auf die Qualität. Dazu kommt, dass der AF hier absolute Höchstleistung vollbringen muss. Eine a99 mit einem Tamron 70-300 USD oder 70-200 2.8 (ich hab' bisher nur den ohne USD) ist dann sogar schlechter als eine a77ii. Im übrigen hilft mir hier auch ein Verwacklungsschutz nur bedingt. Das Tier ist in Bewegung und das begrenzt meine Belichtungszeit enorm.
Was kann ich nun tun, wenn ich trotzdem die Bilder machen möchte, die ich gerne machen will?
Ich kann vorfokussieren und genau treffen. Das funktioniert (je nach Tagesform). Oder ich nehme Geld in die Hand und investiere in besseres Equipment. Das Mindeste was ich (im A-Mount) tun müßte, wäre ein Tamron 70-200 2.8 USD kaufen. Das kostet neu 900 Euro. Aber ... werde ich damit glücklich?
Wäre vielleicht eine G9 mit welchem Objektiv auch immer nicht besser? Denn eines ist auch klar. Beim a-Mount gibt es für Aktion-Fotografie keine bessere Kamera wie eine a77ii. Es gibt wohl bessere Objektive, aber die kosten auch mal eben an die 2000 Euro. Wenn ich schon Geld in die Hand nehme ... vielleicht wäre eine G9 besser?
Meine a77ii kann ich für gut 500 Euro verkaufen, dazu habe ich noch div. Objektive, die ich auch nur im APS-C - Bereich benutzen kann. Die 1200 Euro für eine G9 sind also realisierbar.

Sollte es so sein, dass ich damit auch gute Portraits machen kann - vielleicht bessere als mit der a99, dann kann ich die immer noch verkaufen. Aber ... stimmt schon, dem ist wahrscheinlich nicht so, da die Schärfentiefe im VF schon sehr gut ist.
 
Die Kombi 35-100/2,8 an der G9 ist rasend schnell, präzise und für Action bestens geeignet.

Das ist letztendlich DER entscheidende Punkt.
Ich möchte eine Kamera mit EVF, ich möchte einen schnellen AF, ich möchte eine für mich geeignete Brennweite.
Das ganze muss (zu einem moderaten Preis) besser sein wie die Kombination a77ii + Tamron 70-200 2.8 (Achtung, Cropfaktor 1,5 - daher 105-300).

Es gilt - für mich - heraus zu finden, ob mir das eine G9 mit welchem Objektiv auch immer, bietet.

PS - Die Bilder sehen gut aus, das ist in etwas durchaus mit einem galoppierendem Pferd, oder rennendem Hund vergleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
es wird auch eher auf eine Ergänzung hinaus laufen.
Dann ist ja gut. :) Je spezieller das Einsatzgebiet ist, desto präziser kann man die Kamera darauf abstimmen.

Ganz ehrlich - da pfeife ich auf die Qualität.
:cool:

Ich kann vorfokussieren und genau treffen.
So haben das die Sportfotografen bis Ende der 1980er-Jahre gemacht. Wird auch heute noch gern zitiert von Leuten, um zu behaupten, Autofokus sei eigentlich überflüssig...

Wäre vielleicht eine G9 mit welchem Objektiv auch immer nicht besser?
Ja, sehr wahrscheinlich. Ein großer Vorteil ist auch die freie Platzierbarkeit des AF-Messfeldes bis an den Rand.

Beim a-Mount gibt es für Aktion-Fotografie keine bessere Kamera wie eine a77ii.
A-Mount ist tot. Wenn Sony, dann E-Mount - wobei Du ja zum Teil noch die A-Mount-Objektive adaptieren könntest. (Ja, ich habe schon gesehen, dass Dir die A7-Reihe nicht so zusagt.)

Sollte es so sein, dass ich damit auch gute Portraits machen kann [...] Aber ... stimmt schon, dem ist wahrscheinlich nicht so, da die Schärfentiefe im VF schon sehr gut ist.
Wenn man das Motiv freistellen will, halte ich moderatere Blenden und längere Brennweiten für zielführender als kurze Brennweiten mit Riesenblendenöffnung (wo oft schon die Nasenspitze unscharf wird, wenn man auf die Augen fokussiert). Von daher glaube ich, dass man mit einer mFT-Kamera durchaus gute Porträts machen kann - sowohl solche mit Freistellung als auch andere.
Ich würde mich sowieso ein bisschen lösen von der Vorstellung, man müsse für Porträts immer so wenig Schärfentiefe wie möglich haben. Das ist ein netter Effekt, aber nicht zuletzt auch eine Modeerscheinung - die wahrscheinlich in den kommenden Jahren auslaufen wird (weil sie schon ein paar Jahre anhält, und auch weil mittlerweile viele Handys unscharfen Hintergrund reinrechnen können - was man zu oft sieht, verliert an Reiz).

Die größeren Defizite des mFT-Sensors sehe ich in Sachen Lowlight (falls Deine Events auch in düsteren Räumen stattfinden). Das ist der Bereich, wo ein großer Sensor einfach mehr Reserven hat. Ob das für Dich wichtig ist, weiß ich nicht.
Je nach Anwendungsbereich kann man auch argumentieren, mit offenblendigen Objektiven an KB habe man sowieso zu wenig Schärfentiefe für Fotos, auf denen keine Freistellung gewünscht ist. (Wenn z. B. Leute auf einer Veranstaltung schräg hintereinander sitzen, will man alle scharf haben und sich nicht entscheiden müssen.) Und wenn man mit KB immer abblendet, kann man auch genauso gut eine Kamera mit kleinerem Sensor nehmen. Nur so als Anregung und Überlegung.

Ich möchte eine Kamera mit EVF, ich möchte einen schnellen AF, ich möchte eine für mich geeignete Brennweite.
Wenn die Kamera "nur" die vorhandene Ausrüstung ergänzen soll: Hast Du auch mal jenseits der Systemkameras gedacht, z. B. an eine Sony RX10 IV? Deren Sensor ist zwar nochmal etwas kleiner als mFT, aber sie hat ein Objektiv bis 600 mm KB-Äquiv. und ziemlich beeindruckende Fähigkeiten beim Verfolgen bewegter Objekte.
 
Dann ist ja gut. :) Je spezieller das Einsatzgebiet ist, desto präziser kann man die Kamera darauf abstimmen.

Ja, das stimmt natürlich ... aber andererseits ... ich bin kein Profi, das ist immer noch Hobby (OK, der eine oder andere Euro ist dabei, aber das ist eher ein netter Nebeneffekt). Natürlich möchte das jeder gerne tun, aber es bleibt noch einiges an Monat nach dem nächsten Objektiv übrig :ugly:

So haben das die Sportfotografen bis Ende der 1980er-Jahre gemacht. Wird auch heute noch gern zitiert von Leuten, um zu behaupten, Autofokus sei eigentlich überflüssig...

Kann klappen, muss aber nicht - wie viele Chancen hat man, wenn ein Hund auf einen zulaufen soll, bis er die Geduld verliert?
Vielleicht 2, manchmal 3. Aus den 3 Chancen müssen dann die Bilder raus kommen, die man gerne hätte. Wenn ich da aus 30-50 Bildern auswählen kann, dann ist das besser als wenn ich aus 3-5 Bildern auswählen kann.

Ja, sehr wahrscheinlich. Ein großer Vorteil ist auch die freie Platzierbarkeit des AF-Messfeldes bis an den Rand.

Das ist ein ziemliches Manko beim A-Mount - sie haben ein tolles AF-Programm, aber die Abdeckung insgesamt ist zu gering. Es geht eben nicht bis an den Bildrand.

A-Mount ist tot. Wenn Sony, dann E-Mount - wobei Du ja zum Teil noch die A-Mount-Objektive adaptieren könntest. (Ja, ich habe schon gesehen, dass Dir die A7-Reihe nicht so zusagt.)

SO würde ich das auch nicht sagen - Für bestimmte Bereiche ist A-Mount toll, da sehr kostengünstig zu verwirklichen. Action gehört halt nicht dazu. Aber leider ist das bei E-Mount auch nicht der Fall. Ich bin halt auf der Suche, nach dem für mich besten System für meine Vorstellungen.

Wenn man das Motiv freistellen will, halte ich moderatere Blenden und längere Brennweiten für zielführender als kurze Brennweiten mit Riesenblendenöffnung (wo oft schon die Nasenspitze unscharf wird, wenn man auf die Augen fokussiert). Von daher glaube ich, dass man mit einer mFT-Kamera durchaus gute Porträts machen kann - sowohl solche mit Freistellung als auch andere.
Ich würde mich sowieso ein bisschen lösen von der Vorstellung, man müsse für Porträts immer so wenig Schärfentiefe wie möglich haben. Das ist ein netter Effekt, aber nicht zuletzt auch eine Modeerscheinung - die wahrscheinlich in den kommenden Jahren auslaufen wird (weil sie schon ein paar Jahre anhält, und auch weil mittlerweile viele Handys unscharfen Hintergrund reinrechnen können - was man zu oft sieht, verliert an Reiz).
Die größeren Defizite des mFT-Sensors sehe ich in Sachen Lowlight (falls Deine Events auch in düsteren Räumen stattfinden). Das ist der Bereich, wo ein großer Sensor einfach mehr Reserven hat. Ob das für Dich wichtig ist, weiß ich nicht.
Je nach Anwendungsbereich kann man auch argumentieren, mit offenblendigen Objektiven an KB habe man sowieso zu wenig Schärfentiefe für Fotos, auf denen keine Freistellung gewünscht ist. (Wenn z. B. Leute auf einer Veranstaltung schräg hintereinander sitzen, will man alle scharf haben und sich nicht entscheiden müssen.) Und wenn man mit KB immer abblendet, kann man auch genauso gut eine Kamera mit kleinerem Sensor nehmen. Nur so als Anregung und Überlegung.

Der Bereich ist zu weit. Ich fotografiere teilweise ganze Klassen im eigens aufgebauten Studio (inkl. Lampen, Backdrops ...) wie auch Hochzeiten und Feiern. Natürlich ist Lowlight in der Kirche immer ein Thema und abends auf einer Feier kann man nie genug Licht haben. Ich denke, die Mischung macht es ... man muss halt sein Werkzeug beherrschen. Je mehr Möglichkeiten man dabei hat, desto besser ist das halt.

Wenn die Kamera "nur" die vorhandene Ausrüstung ergänzen soll: Hast Du auch mal jenseits der Systemkameras gedacht, z. B. an eine Sony RX10 IV? Deren Sensor ist zwar nochmal etwas kleiner als mFT, aber sie hat ein Objektiv bis 600 mm KB-Äquiv. und ziemlich beeindruckende Fähigkeiten beim Verfolgen bewegter Objekte.
Es käme auf einen Versuch an ... wie gesagt, ich sammel und werde dann mal einen Tag im Fotogeschäft verbringen. Das sind dann diese Tage, wo ich sozusagen einen Verkäufer für 2 Stunden blocke und dafür dann auch entweder dort kaufe, oder ihm und oder dem Geschäft dann danach 50 € in die Hand drücke und sage "Danke, das hat mir weiter geholfen".
 
Es gilt - für mich - heraus zu finden, ob mir das eine G9 mit welchem Objektiv auch immer, bietet.

Du hattest ja den Hinweis zum Telekonverter bereits erhalten, hier war die Frage auch schon aufgeworfen und ich verwies am Ende der bisherigen Infos auf Seite 2 auf einen ext. Link/anderes Forum (mit mehr Infos/Meinungen/Bildern- ich wollte die Arbeit des Einstellens einfach nicht mehrfach machen, zumal man unangemeldet den thread verfolgen kann ;))- das zur Ergänzung, vielleicht hattest Du das schon gesehen.

Da ich die G9 erst seit ein zwei Tagen habe und erste Schritte ausschließlich mit 35-100mm/f2,8 ohne TC machte, die Kamera bis auf wenige eigene Einstellungen werkseitig verblieben ist kann ich Dir noch nicht mit Erfahrungen dieser Kombi weiterhelfen, das wird erst im Laufe der Zeit zustande kommen.

Daumen drücken, daß Du wie gewünscht zu mehr/den Infos kommst um mit moderaten Geldeinsatz Deine Ausrüstung zu vervollständigen (y)
 
Mal kurz überflogen - mehr schaff ich heute nicht mehr :angel: , hole ich aber morgen nach ...

70-200 (auf VF gerechnet, wie auch immer durch Crops das nun erreicht wird) ist für Hunde die untere Grenze. Die Hauptmenge an Fotos wird im Telebereich liegen (natürlich je nach Hund - der Windhund eher bei 200mm, der Kampfdackel eher bei 100mm, wobei - da liege ich auf dem Bauch, da brauche ich mehr Zeit um hoch zu kommen).
Das 70-200 2.8 ist dafür an APS schon eine gut nutzbare Brennweite.

Ganz anders sieht das bei Pferden aus. Stell Dich mal bewusst vor ein heranlaufendes Pferd. Da solltest Du schon genau mit dem Reiter absprechen (sofern er drauf sitzt, ob Du Dich nach rechts (aus seiner Sicht) oder nach links weg bewegst.

Von daher - ja, 50-200 (also 100-400) ist tatsächlich schon eine sehr, sehr tolle Brennweite für mein Aufgabengebiet. Da lege ich dann gerne auch mal ein bißchen mehr auf den Verkaufstresen.

Tele-Konverter: Meine Erfahrungen beruhen auf Canon und Sony ...
Tele-Konverter funktionieren auch auf Kosten des AF. Die Frage ist:
Besser 50-200 oder besser 35-100 mit Telekonverter? Schwierige Frage. Hätte ich nur Bäumchen und Blümchen zu fotografieren würde ich mich für den Telekonverter entscheiden.

Kurze Ergänzung: DIESER Teleconverter soll diese Schärfe (siehe Bilder von Prosecutor) erreichen?! Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Die sind garantiert nicht nachgeschärft, diese Bilder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist von der Tageszeit auch für mich zu spät nachzulesen, was Kollege Prosecutor ooc oder mit EBV ausstellt, wir reden vom gleichen TC und der hat mich- nach Gerds/Sardiniens Hinweisen- erstmalig umgehauen, ich kannte von früher eher eine Verbindung von TC= schlechte Ergebnisse etc.
Mich überzeugten die Ergebnisse soweit, daß ich den Kauf anderer Objektive erstmal aufschob- zumal ich mit dem TC auch beim Oly 75mm mit gleichen Filterdurchmesser arbeiten kann (universeller/flexibler aufgestellt bin) ...
 
Es geht hier ausschließlich um den AF der G9. Andere Systeme und Spekulationen sind hier OT.

1 Beitrag entfernt.
 
Ich möchte eine Kamera mit EVF, ich möchte einen schnellen AF, ich möchte eine für mich geeignete Brennweite.

... besser sein wie die Kombination a77ii + Tamron 70-200 2.8 (Achtung, Cropfaktor 1,5 - daher 105-300).

Es gilt - für mich - heraus zu finden, ob mir das eine G9 mit welchem Objektiv auch immer, bietet.
.

Schau dir zum 35-100 noch das Olympus 40-150mm f2.8 an. Da du schreibst, dass Gewicht und Größe nicht absolut entscheidend ist, wäre das eine Alternative und du sparst dir den Konverter. Du kannst das Objektiv zusammen mit einer E-M1.2 über die Olympus WOW Aktion ausleihen und testen (Vom AF Speed vergleichbar - da können andere aber noch mehr zu schreiben). An der G9 wirst du dann keinen Dual IS mehr haben, sollte aber nicht unbedingt entscheidend sein, bei bewegten Objekten.
 
:ugly:
Ein Olympus - Objektiv passt so an eine G9 :confused: ?

Scheinbar - wenn ich das so lese ...
Ist das praktikabel - macht man das?
40-150 (dann wohl 80-300) ist natürlich auch gut - wenn die Qualität stimmt (tut es scheinbar) ...
:lol: Scheinbar hab' ich demnächst ne Menge auszuprobieren - oder anzugucken.

Gewicht ... ich hab' jahrelang Tennis Verbandsliga gespielt - da ist genug Kraft vorhanden, um auch etwas schwerere Objektiv durch die Gegend zu wuchten - ist ja auch einer der Gründe, warum ich mit diesen E-Mount-Leichtgewichten nicht warm werde.
 
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