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Batteriewechsel O-RC1

deemha

Themenersteller
Guten Morgen

Nach 4 Jahren hat die Batterie meiner Fernbedienung O-RC1 den Geist aufgegeben. Die Fernbedienung deshalb in die Tonne hauen wollte ich aber nicht. Ich habe das Ding geöffnet, was ein ziemlicher Kraftakt war (ist zusätzlich noch verklebt) und eine neue Batterie eingelötet. Die Fernbedienung funktioniert wieder einwandfrei, nur wasserdicht ist sie vermutlich nicht mehr. Eigentlich ist es unverständlich, dass Pentax einen Batteriewechsel nicht vorsieht. Aber so kann man alle paar Jahre eine Neue verkaufen, ausser mir :p.

Gruss Dieter
 
Ich hab's ein bisschen anders gemacht und die beiden Kontaktplättchen ausgelötet. Auf der Batterie habe ich zwei Litzen aufgelötet und diese mit den Kontaktstellen auf der Platine verbunden. Scheint mir elektrisch gesehen die bessere Lösung zu sein als die Kleberei ;) . Ich habe übrigens eine CR2032 reingemacht, die passt mit etwas Bastelei auch und hat 225 mAh statt 170 mAh wie die CR2025. Sollte also etwas länger halten.

Gruss Dieter
 
Oh, das hätt ich vorgestern lesen sollen. Ich hab gestern so eine FB eher gewaltsam aufgemacht und mir den Mist angesehen.
Defekt sollte nichts sein, nur Löten ist nichts meint, muss mir jemanden suchen, der mir da hilft. Vielliecht bekomm ich das Ding ja nach dem Batteriewechsel zum Laufen.
 
Mit Silikon oder noch besser Dichtungsmasse für Zylinderköpfen (aus dem Automobilbedarf) bekommst du die Halbschalen auch wieder dicht;)
 
Oder Sicaflex. Das klebt und dichtet gleichzeitig.
Das größere Problem wird dann sein die Hälften für einen weiteren Batteriewechsel wieder auseinander zu bekommen.
 
Batteriewechsel geglückt, ich beschreib mal kompakt, wie es gehen kann:

1. Vier Schrauben an der Gehäuseunterseite öffnen. Unter dem Typenaufkleber in der Mitte befindet sich keine Schraube.
2. Zwei weitere Schrauben befinden sich unter dem Bedienfeld. **Alternative 1** Ich denke, dieses muss man "einfach" abziehen ohne es dabei zu zerstören. Ob das wirklich so einfach geht (mit spitzem Messer am Rand reinfahren?), sei mal dahingestellt. Wenn das Bedienfeld runter ist, müssten zwei ggf. nochmals kleinere Schrauben zum Vorschein kommen. Diese sind auf der Platine montiert. **Alternative 2** Da ich das mit diesen beiden Schrauben nicht wusste, bin ich anders vorgegangen. Ich hab die vier Schrauben unten geöffnet und dann das Gehäuse mit Gewalt auseinandergehebelt. Irgendwann sind die Gewinde der verbleibenden und verdeckten beiden Schrauben ausgerissen und ich war drin. Für mich sag es so aus, dass diese Gewinde so an der Platine befestigt sind, dass ein Ausreissen die Platine wohl nicht weiter beschädigt.
3. Wie auch immer wird nun das Gehäuse geöffnet, normal sollte die Gummidichtung keine Beschädigungen davontragen.
4.0 Wenn dann später die neue Batterie drin ist, sollte man einen Funktionstest machen, bevor man die neue Batterie fixiert. **Alternative 1** Entweder ganz normal per Fernbedienung die Kamera auslösen, kann aber im geöffneten Zustand nervig sein. **Alternative 2** Der Infrarotsender ist im Endeffekt ein kleines Lämpchen, welches für den Menschen unsichtbares Licht aussendet. Die meisten - nicht alle - Handykameras können dieses aber sehen. Also Handy raus, Kamera an und einfach auf den Infrarotsender halten, während ihr diesen auslöst. Sehr ihr ein Aufblinken, gehts wieder, sehr ihr nichts, habt ihr entweder grad keinen Kontakt, oder was anderes ist defekt, oder euer Handy hat den falschen Kamerachip verbaut.
4. Nun sieht man den Schlamassel mit der Batterie: diese ist über zwei Laschen an der Platine angelötet. Die Batterie ist ist ne 3V Knopfzelle (Lithium-Ionen) und kostet um die 3€. Wichtig ist die Spannung, es gibt mehrere verschiedene Formen - die Form ist egal. **Alternative 1** Am besten Batterieseitig die beiden Blechlaschen von der Platine runterlöten (Polung merken! - + liegt unten aber es kommt drauf an, ob der links oder rechts reingeht - ich erinnere mich nicht mehr) und wieder eine Batterie mit den Laschen an selber Stelle festlöten. **Alternative 2** gut geeignet für Batterien ohne die angepunkteten Laschen. Die Laschen abzwicken, dabei aber versuchen, sie so lang wie möglich zu lassen! Sind beide abgezwickt, geht die Batterie ja raus. Nun unter Nutzung der alten verbleibenden Laschen als Kontakte die neue Batterie reinfummeln und sich überlegen, wie man sie nun in dieser Position befestigt. Es eignen sich Heißkleber, Mehrkomponentenkleben, sonstiger Kleber. Vielleicht nicht gleich das ganze Gehäuse fluten und dabei achten, dass die Batterie Kontakt hat und nicht zu weit nach oben steht, so dass sich das Gehäuse schließen lässt. Und macht einen Funktionstest vor dem Verkleben.
5. Anschließend wird das Gehäuse wieder verschlossen, je nachdem wie ihr es geöffnet habt. Ich hab die transparente Dichtung erst reingeschoben, als die beiden Gehäuseteile bereits halb zusammen waren, dann wars kein solches Gefummel mehr. Das hat doch ganz gut geklappt.

Laut Pentax sollte eine Batterie 50.000 Zyklen aushalten. Das sind für Amateure ausreichend viele, hartgesottene Profis können das ggf. aber schon erreichen. Ich rechne nicht damit, dass ich die Batterie nochmals tausche.
 
Guten Morgen

Nach 4 Jahren hat die Batterie meiner Fernbedienung O-RC1 den Geist aufgegeben. Die Fernbedienung deshalb in die Tonne hauen wollte ich aber nicht. Ich habe das Ding geöffnet, was ein ziemlicher Kraftakt war (ist zusätzlich noch verklebt) und eine neue Batterie eingelötet. Die Fernbedienung funktioniert wieder einwandfrei, nur wasserdicht ist sie vermutlich nicht mehr. Eigentlich ist es unverständlich, dass Pentax einen Batteriewechsel nicht vorsieht. Aber so kann man alle paar Jahre eine Neue verkaufen, ausser mir :p.

Gruss Dieter

Ist echt unverständlich, dass Pentax bei der O-RC1 kein Batteriewechsel vorsieht.:mad: Habe somit auch meine O-RC1 gewaltsam aufgehebelt. Die eingelötete Knopfzelle CR 2025 rausgelötet. Spannung gemessen: 2V (klar geht da nix mehr)
Neue Knopzelle mit Lötanschluss-Fahnen (horizontal) besorgt und wieder angelötet. Fernbedienung wieder sauber zusammen gesetzt und ausgetestet. Funktioniert wieder einwandfrei :)
Wenn jemand gerne bastelt und handwerklich begabt ist, kann man den Batteriewechsel einfach bewerkstelligen. Die grösste Herausforderung ist das gewaltsame Aufhebeln der beiden Gehäuseschalen, nachdem man die 4 kleinen Kreuzschrauben auf der Rückseite gelöst hat.

Pentax denkt wohl, so kann man alle paar Jahre eine Neue verkaufen, aber auch nicht mit mir :D
 
Batteriewechsel geglückt, ich beschreib mal kompakt, wie es gehen kann:

1. Vier Schrauben an der Gehäuseunterseite öffnen. Unter dem Typenaufkleber in der Mitte befindet sich keine Schraube.
2. Zwei weitere Schrauben befinden sich unter dem Bedienfeld. ...

Das bedeutet, die beiden Mikroschräubchen halten die Platine gegen die Gehäuserückseite!

Das Tastenfeld ist auf die Platine aufgeklebt, mit einem dauerelastischen Kleber, der Trick besteht darin, mit etwas Flachem, ein rundes Küchenmesser etwa, besser ist natürlich so ein Elektronikwerkzeug, also mit etwas Flachem mit viel Geduld und sanfter Gewalt auseinanderzupressen, der Kleber gibt nach, langsam aber doch.

Ist das Ding auseinander kann man bequem mit einem JIS (japanisches Philips) Schraubendreher 0000 (oder wars 00000?) die Platine von der Rückwand abschrauben.

Jetzt wird es wieder lustig, die Batterie mit den punktgeschweißten Lötfahnen entweder auslöten oder, so man will mit einem kleinen Flachschraubenzieher zwischen die beiden Schweißpunkte fahren und verdrehen, die Schweißpunkte reißen aus und man hat die gesamte Lötfahnenlänge wiederum als Kontaktfläche zur Verfügung. Eine kleine Welle hineinbiegen und fertig. Heißkleber oder Silikon halten die neue Bat. in Position.

Weiter gehts a la Apollo ;-)

Der grauslichte Arbeitsteil war das Wiedereinlegen der Silikondichtung.. Brrr!
 
Hallöchen,

mich hats nun auch erwischt - nach Jahren braucht man es wieder und ...leer :mad:
wenn die CR2032 noch ins Gehäuse passt dann wirds diese (wie habt ihr das mit den Lötfahnen gelöst = Welle biegen?) :confused:

Ich such gerade ne passende im Netz aber alle Lotfahnen sind entweder mittig oder über die komplette Breite (das Original ist rechtsseitig soweit ich sehe)
Die Fahnen zurechtschneiden fänd ich suboptimal.

Idee: Hab die 2025 von den Fahnen getrennt, kann man die nicht einfach nutzen und wieder anlöten?

Über nen Link zu den einen oder anderen Angebot wär ich euch dankbar. (y)

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen,

mich hats nun auch erwischt - nach Jahren braucht man es wieder und ...leer
wenn die CR2032 noch ins Gehäuse passt dann wirds diese (wie habt ihr das mit den Lötfahnen gelöst = Welle biegen?)

Ich such gerade ne passende im Netz aber alle Lotfahnen sind entweder mittig oder über die komplette Breite (das Original ist rechtsseitig soweit ich sehe)
Die Fahnen zurechtschneiden fänd ich suboptimal.

Idee: Hab die 2025 von den Fahnen getrennt, kann man die nicht einfach nutzen und wieder anlöten?

Über nen Link zu den einen oder anderen Angebot wär ich euch dankbar.

VG
 
Üblich sind drei Lötpins, etweder axial, oder radial, was davon abweicht sind Industriefertigungen, die meist nicht im freien Handel erhältlich sind.

Wenn es keinen passenden Ersatz gibt, hilft nur improvisieren, Pins zurechtbiegen oder Anschlüsse direkt auf die Zelle löten, vorsichtig, nicht zu lange, nicht zu heiß. Die eleganteste Lösung wäre ein Sockel, sofern genug Platz im Gehäuse ist.

Knopfzellen und Sockel gibt es z.B. bei Reichelt.de
 
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