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K5-Akku mit Multilader laden?

Pentax-BL

Themenersteller
Hallo,
im Urlaub ist das Ladegerät meiner K5 abhanden gekommen.
Ist es möglich den Akku (Original D-Li90 - 7,4V Li-Ion) auf die schnelle mit einem Fremdladegerät ohne passende Ladeschale zu laden?
Besitze den Conrad Voltcraft Multilader B5.

http://www.conrad.de/ce/de/product/...iMH-LiPo-LiIon-Blei-Akkus-Ladestrom-max01-5-A

Falls dies geht, wie müßte der Lader mit dem Akku verbunden werden?
Vielleicht hat jemand einen Tip. :)

Vielen Dank! - Pentax-BL
 
Das Teil kostet rund 50€ zzgl. Versand und der Akku passt nicht. Was soll der Blödsinn also? Das hier kenne ich zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber die Eignung für den D Li-90 würde ich spontan als deutlich höher einstufen.
 
das zuletzt genannte ladegerät kenne ich. hab es für meine K20D im einsatz. ist quasi ein gerät, welches einfach immer nur mit verschiedenen, zu den jeweiligen akkus passenden aufsätzen geliefert wird.
funktioniert gut.

ich werde mir ein zweites bestellen.
 
Das Teil kostet rund 50€ zzgl. Versand und der Akku passt nicht. Was soll der Blödsinn also?
Er hat ihn ja schon. Warum also nicht nutzen?

Das hier kenne ich zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber die Eignung für den D Li-90 würde ich spontan als deutlich höher einstufen.
Hat offensichtlich keine Temperaturüberwachung, zumindest sehe ich nur zwei Kontakte. Kann gut gehen - muss es aber nicht.

mfg tc
 
Interessant. Gibt's irgendwo ne Übersicht welche Ladeschalen dafür erhältlich sind?mfg tc

Siehe hier, laut diggibuddy ca 150 verschiedene, ich habe das Glück das ein lokaler Händler das alles besorgt.

http://www.digibuddy.eu/ladegeraet-digibuddy-5401.html#ladeschalen

Der Vorteil sehe ich in der Anzeige der Laeleistung, man kann daran erkennen ob ein Accu schwächelt. Es ist ja schon eigenartig wenn der Accu laut Kamera leer ist und beim laden nur 300 bis 400 mAh zugeschoben bekommt. Bei guten Accus, ist der Ladewert ungefähr in der Größe des Kapazität.

Angeschafft habe ich den ersten bei meiner K20 weil ich da einen eigenartig leichten Nachbau-Accu (blau gelbes Namensschild) der immer schnell leer war hatte, Es stellte sich heraus das in ihn nur ca 500mAh reinpassten. Logischerweise die Ladeschale für dei K-5 nachgekauft und dann auch den zweiten mit den passenden Ladeschalen.
 
Siehe hier, laut diggibuddy ca 150 verschiedene, ich habe das Glück das ein lokaler Händler das alles besorgt.
Besten Dank. Bei Amazon bekommt man ein recht umfangreiches Zubehörangebot gelistet wenn man die Suchbegriffe "Ladeschale" und "5101" verwendet. So umfangreich, dass man die Akkubezeichnung noch anhängen sollte.
Am problematischsten ist wohl bei diesen "intelligenten" Ladegeräten, dass die nix tun solange sie keine Zellenspannung messen. Sollte also die Schutzschaltung im Akku die Zellen abgeworfen haben dann werden sie im "dummen" Originalladegerät problemlos akzeptiert und in einem solchen ist im Allgemeinen erstmal Schicht im Schacht. Das sollte man imho wissen, denn solche Universalladegeräte sind ja vor allem auf Reisen praktisch und ausgerechnet dann ist man natürlich erst recht aufgeschmissen weil ja nichts anderes zu Hand ist.

mfg tc
 
hat der ansman nicht auch nur zwei kontakte?
Ja, zugegeben. Wie gesagt: Kann gut gehen - muss es aber nicht. Man sollte es halt wenigstens wissen und beim Laden entsprechend im Auge haben.
Aber der ist auf Reisen wirklich flexibel. Ohne irgendwelche Ladeschalen kann er bei kleinstem Packmaß und ohne großes Gefrickel so ziemlich alles unterwegs Benötigte laden, auch AA und AAA.

mfg tc
 
Verständnisfrage:
Wenn die Lader 2 Pole haben ist das Anschlußbild klar.
7,4 V Lithiumakkus bestehen meines laienhaften Wissens nach aus zwei Zellen a 3,7V. Deswegen gibt bei den besseren Ladegeräten einen sog. Ballancer, um die Überladung einer Zelle zu verhindern.
Mit zwei Polen wird hier wohl keine Rücksicht genommen, oder?
Das Pentax Ladegät hat 3 Kontakte.

Schlußfolgerung - Ich kann das vorhandene Ladegerät nehmen und + mit + und - mit - verbinden. Die Nachbauten machen scheinbar auch nichts anderes.
Grüße und Danke für alle Beiträge Pentax-BL
 
Das Pentax Ladegät hat 3 Kontakte.
Der mittlere ("T") ist für die Temperaturüberwachung, wir hatten das Thema auch jüngst im Zubehör-UF. Mit Balancing hat das nichts zu tun, das wird erst bei Akkupacks mit mehr Zellen gemacht.

Schlußfolgerung - Ich kann das vorhandene Ladegerät nehmen und + mit + und - mit - verbinden. Die Nachbauten machen scheinbar auch nichts anderes.
Im Prinzip macht selbst das Original nichts anderes. Interessant wäre vielleicht die Höhe der Ladestrombegrenzung.

mfg tc
 
Noch ein weiterer Gedanke.
Li-Ionen und Li-Po - sind diese beide Akku Typen ladungstechnisch unterschiedlich zu betrachten? Mein Gedanke bezügl. Balancer und 2 Zellen a 3,7V kommt aus dem Modellbau wo vornehmlich Li-Po Akkus eingesetzt werden. Evtl. ist ein Li-Ionen Akku unkritischer. In Netz habe ich (auf die schnelle) nichts eindeutiges und aussagekräftiges gefunden.
 
7,4 V Lithiumakkus bestehen meines laienhaften Wissens nach aus zwei Zellen a 3,7V. Deswegen gibt bei den besseren Ladegeräten einen sog. Ballancer, um die Überladung einer Zelle zu verhindern.

Rückfrage zur Verständnisfrage:
Wie müssen die zwei Zellen geschalten werden, dass man auf 7,4 V kommt?

Welche Auswirkung hat diese Schaltung auf den zweiten Satz?
 
vergessen wir den "Balancer" wenn doch hier schon geschrieben wird der dritte Kontakt ist T wie Temperaturüberwachung (und wir annehmen das das richtig ist, warum auch nicht).

Es scheint nicht doof zu sein die Temperarur zu überwachen, denn falsch laden kann zum Knall führen (nach Erwärmung)
 
Rückfrage zur Verständnisfrage:
Wie müssen die zwei Zellen geschalten werden, dass man auf 7,4 V kommt?

Natürlich in Reihe.

Welche Auswirkung hat diese Schaltung auf den zweiten Satz?

Balancer verwendet man ausschließlich bei in Reihe geschalteten Zellen! Das ist aber bei Kameraakkus die absolute Ausnahme (es wurde ja schon erwähnt, dass der dritte Anschluss des Pentax-Akkus _nicht_ für den Balancer ist), da es sich bei den Akkus um Centartikel handelt, die mit Billigladern verkauft und geladen werden.

Selbstverständlich würde ein Balancer auch bei "nur" zwei Zellen deren Lebensdauer erhöhen und die entnehmbare Kapazität vergrößern, aber das lohnt sich scheinbar nicht bzw. würde die exorbitanten Gewinne, die offenbar mit "Original-Akkus" bzw. deren Ladegeräten erzielt werden, zu stark schmälern.

cv
 
Balancer verwendet man ausschließlich bei in Reihe geschalteten Zellen!
Zwei starr in Reihe verdrahtete Zellen kann man kaum unterschiedlich laden, bzw. behandeln. Dazu müsste dann die Elektronik/Verkabelung fürs Laden und die Leistungsabgabe unterschiedlich aufgebaut sein.
Sicherlich technisch möglich, aber der technische Aufwand wird wohl kaum betrieben werden bei diesen Massenartikeln.
 
Zwei starr in Reihe verdrahtete Zellen kann man kaum unterschiedlich laden, bzw. behandeln.

Selbstverständlich kann man das - und das macht man auch. Dazu hat ein Akku mit n Zellen üblicherweise n+1 Anschlüsse (zuzgl. ggf. weiterer Datenpins zur Temperaturüberwachung o.ä.).

Das ist in Bezug auf den Akku auch kein bisschen aufwendig - allerdings braucht man dann ein richtiges Ladegerät, also nicht sowas wie Pentax liefert. Da aber vernünftige Ladegeräte nicht für <50 Cent in China vom Band fallen und man dann auch weniger Akkus verkaufen würde, kenne ich keinen Kamerahersteller, der es anders macht.

cv
 
...wenn doch hier schon geschrieben wird der dritte Kontakt ist T wie Temperaturüberwachung (und wir annehmen das das richtig ist, warum auch nicht).
Kannst du gerne ausprobieren. Bei allen Telefon-, Kamera-, PDA- und sonstwas-Li-Ion-Akkus die mir bisher untergekommen sind ist da ein 10kOhm@20°C-NTC gegen Masse drin. Messgerät dran und du weißt wie warm es in der Bude ist :).

Es scheint nicht doof zu sein die Temperarur zu überwachen, denn falsch laden kann zum Knall führen (nach Erwärmung)
Nicht nur falsch laden. Durch das fehlende Balancing kann sich beispielsweise eine Zelle überladen wenn dort mehr Spannung abfällt. Gerade wenn das Ladegerät nicht "nativ" für diese Zelle ausgelegt ist ist eine übermäßige Erwärmung möglich weil eventuell bestimmte Grenzen beim Ladestrom nicht eingehalten werden. Außerdem sind sie die Elektrolyte bei Li-Ion ja brennbar und auch gar nicht so einfach zu löschen... also die gesteigerten Sicherheitsmaßnahmen gibt es bei diesen Dingern nicht umsonst.

mfg tc
 
Häufig steckt in den Akkupacks auch mehr, als man annimmt: Nämlich eine Überwachungselektronik mit Tiefentladungs- und Überspannungsschutz, sowie ein Balancer. Das senkt die Anforderungen ans Ladegerät und vor allem müssen Ladegerät und Akku nicht exakt aufeinander abgestimmt sein.

Wenn das Multiladegerät so aufgebaut ist wie das äußerlich sehr ähnliche Graupner "Ultramat 12 Plus Pocket", kann man die Ladeschlussspannung und den Ladestrom sehr fein einstellen und sich so an die passenden Werte herantasten. Vorab kann man auch mal z.B. mit einem alten oder eigens dafür gekauften billigen Handyakku testen, wie die Überwachung in einem solchen Akkupack auf eine absichtlich zu hoch eingestellte Spannung reagiert :devilish:.

Ob die Mühe sich lohnt, wage ich zu bezweifeln. Aber lehrreich wird es auf jeden Fall sein.
 
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