Neuer Bildschirm, Nur welcher?

Henry06 schrieb:

Bei "Eizo" zahlst du eventuell allein für den Markennamen 200€ Aufpreis.

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Gut, dass du ein "eventuell" im Satz eingeflochten hast, denn der von mir verlinkte EIZO https://www.amazon.de/Eizo-EV2450-B...d5624-21&linkCode=ur2&camp=1638&creative=6742
kostet insgesamt - also mit den 200,- EUR Aufpreis für den Namen - nur 286,- EUR.

Wie ist denn deine Reaktion auf diesen Vorschlag, Hobby-Nikon?

Macht ja auch keinen Spaß, immer nur Vorschläge zu machen, ohne eine Response zu bekommen. Und immerhin liegt er nur knapp über deinem bisher genannten Budget, und deutlich unterhalb des neuen Budget. Was ja wohl nichts schlimmes sein dürfte...

Von deinen Benq Monitoren ist der SW240 für die Bildbearbeitung, der PD2500 kommt aus der Design(er) Linie für CAD und andere Anwendungen.

Ich möchte dir ans Herz legen, außer notebooksbilliger und prad auch mal die Herstellerseiten von EIZO, Benq, Acer, Dell, Samsung, LG direkt zu befragen. Da kann man oft direkt ermitteln, welche Monitorserie für welchen Anwendungszweck gedacht ist. Die Preissuchmaschinen geben (logischerweise) oft nur bedingt darüber Auskunft.

Bei Dell sind es die UltraSharp, die Profi-Monitore mit dem Zusatz "Premier Color". Ein schicker, der vorkalibriert zu dir kommt, wäre z. Bsp.:
https://www.dell.com/de-de/shop/del...19hc/apd/210-arbq/monitore-und-monitorzubehör
Werbetext: "Farbkonsistenz als Standard: Der UltraSharp Monitor ist werksseitig auf 99 % sRGB kalibriert. Mit einem Delta-E-Wert unter 2,0 werden von Anfang an präzise Farben erzielt."
Ich habe davon den "großen Bruder" und würde mit den - als Dell-Fanboy, der ich bin - immer wieder kaufen. Außer, ich gewinne im Lotto.

Bei Benq (deinem Liebling?) sind es die PhotoVue SW Modelle; z. Bsp.:
https://studio.benq.com/de/sw240/

Bei Eizo muss man aus Preisgründen etwas tiefer stapeln. Schon die ColorEdge für Hobbyfotografen wollen bezahlt sein. Die für Profis lassen wir am besten ganz außen vor... Aber auch die Office-Geräte wären gut tauglich:
https://www.eizo.de/flexscan/ev2450-bk/

usw.

Hallo, da habe ich wohl nicht aufgepasst, denn ich habe vor einer Stunde den PD 2500 bestellt. Soll das jetzt heissen, dass der für Foto-und Videobearbetung ungeeignet ist?

Gruß

Er ist nicht extra dafür gemacht, wird dir aber gute Dienste leisten.
Teurer, als zunächst von dir gefordert und grösser, als gewünscht - aber manchmal muss man auch zum Glück gezwungen werden ...

Viel Spass damit!

Hobby-Nikon schrieb:

…, denn ich habe vor einer Stunde den PD 2500 bestellt. …

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Ich seh grade, dass der kein DVI hat - aber das hattest du ja sicher beachtet.
P/L-Verhältnis ist bei dem auf jeden Fall gut (8bit, QHD, IPS, Pivot, 280€) - und in Sachen Bildbearbeitung machst du einen Riesenschritt, den hättest du aber auch bereits mit einem 100€-Monitor machen können.

Dafür hat die GraKa ja DP und HDMI; wer braucht da noch DVI? Und die Kabel sind ja meist beim Monitor dabei.

Hallo zusammen,

habe ich da einen Kauffehler gemacht?
Wie Ihr ja bestimmt schon lange bemerkt habt, bin ich ein Leihe

Ich habe mir heute Morgen die Datenblätter beider ausgedruckt und verglichen.
Bis auf sehr wenige Punkte, haben für mich die Beiden kaum signifikante Unterschiede.
Bei dem Punkt: Bildfunktion unterscheiden sie sich erheblich.
PD 2500:
Bildfunktion: Senseye 3-Techn., CAD/CAM Mode
Bildfunktion:
SW 240: 100% sRGB/99% Adobe RGB/Hardwarekalibrierung

Bei den PD 2500 steht auf der Herstellerseite: 100 % RGB Werkskalibriet

Ist das jetzt schlecht für die Bild- und Videobearbeitung?


Hättet Ihr den SW 240 vorgezogen?
Ist er den Preisunterschied wirklich wert?

Vielen Dank an Euch

Gruss

"Kauffehler" sicher nicht!

Um da mal ein Vergleich zu versuchen:
du hast mit dem PD2500 einen 15tonner-LKW gekauft, statt mit dem SW240 einen 10tonner mitsamt zusätzlichem Anhänger.
Für deinen persönlichen Anwendungszweck hätte aber ein Sprinter/Kastenwagen zum halben Preis womöglich auch genügt.

Denn momentan fährst du mit einem 50 Jahre alten verrosteten Pick-up durch die Gegend.
--------
Oder anders:
Hättest du im Laden alle deine Kandidaten in Betrieb nebeneinander begutachten können, dann hättest du womöglich eine ganz andere Wahl getroffen.

Henry06 schrieb:

"Kauffehler" sicher nicht!

Um da mal ein Vergleich zu versuchen:
du hast mit dem PD2500 einen 15tonner-LKW gekauft, statt mit dem SW240 einen 10tonner mitsamt zusätzlichem Anhänger.
Für deinen persönlichen Anwendungszweck hätte aber ein Sprinter/Kastenwagen zum halben Preis womöglich auch genügt.

Denn momentan fährst du mit einem 50 Jahre alten verrosteten Pick-up durch die Gegend.
--------
Oder anders:
Hättest du im Laden alle deine Kandidaten in Betrieb nebeneinander begutachten können, dann hättest du womöglich eine ganz andere Wahl getroffen.

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Oh Backe, doch so "schlimm"

Da ist es wohl Zeit geworden, den Pick-up in Rente zu schicken.
Jetzt bekomme ich einen 15tonner

Typisch Laie

Mich beschäftigt immer noch eine Frage, warum ist der 15tonner billiger als der 10tonner?
Die Technischen Daten gegen über gestellt, haben für mich zumindest keinen signifikanten Unterschied.

Was macht den Unterschied?

Gruss

…weil der 10tonner auf seinem Hänger noch die "Hardwarekalibrierung" hat!

Für z.B. "Pivot" (das ist was "mechanisches", deshalb leichter zu verstehen) zahlt man bei einem Monitor z.B. etwa 80-100€ Aufpreis. Wenn man aber Pivot niemals benötigt, hat man das Geld aus dem Fenster geschmissen.

Hobby-Nikon schrieb:

Oh Backe, doch so "schlimm"

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Wie o.g., es kann gut sein, dass dein Monitor offiziell bereits als "defekt" eingestuft würde, weil die Leuchtkraft der LEDs unter 50% gesunken ist. (Das ist aber ganz normaler Verschleiß, so wie bei Fahrzeugen das Verrosten.)

Den kannst du natürlich trotzdem noch jahrelang als Zweitmonitor oder zum Gaming weiter benutzen.

Oh Mensch - nun mach dir doch nicht so einen Kopf. Ist doch alles gut.

Wie du bestimmt selbst nachgelesen hast (inzwischen, ich hätte es vor dem Kauf gemacht), ist der PD in erster Linie für CAD, die SW Reihe für Bildbearbeitung & Co.

So gesehen hast du für deinen Anwendungszweck nur die zweitbeste Wahl getroffen, denn:
- Der SW deckt die erweiterten Farbräume vollständiger ab
- und wäre hardwarekalibrierbar

Da du aber er gar nicht weis, was das bedeutet, sollte es dich nicht anfechten, denn:
- Du hast einen größeren, höher auflösenden Monitor bekommen (was immer positiv zu werten ist)
- Hast deutlich weniger Geld bezahlt
- bekommst dennoch eine vollständige sRGB Abdeckung (was wichtig ist)
- bekommst einen vorkalibrierten Monitor (was super ist)

Es ist alles gut, nun freu dich endlich.

Du würdest die Unterschiede nicht herausfinden, da du bestimmt mit sRGB arbeiten wirst. Und du wirst dir bestimmt auch kein Kalibriergerät kaufen, das nochmals 100 EUR aufwärts kosten wird, um etwas zu tun, was du nicht verstehen wirst und musst. Denn du bist halt ein Laie.

Anschließen und gut!

Was das bescheuerte (sry) Gleichnis mit dem 15/10 Tonner mit und ohne Anhänger soll, versteht kein Schwein. Hatte nur den Effekt, die Fragestellerin wieder zu verunsichern, wie du sicherlich auch schon gemerkt hast.

Henry06 schrieb:

…weil der 10tonner auf seinem Hänger noch die "Hardwarekalibrierung" hat!

Für z.B. "Pivot" (das ist was "mechanisches", deshalb leichter zu verstehen) zahlt man bei einem Monitor z.B. etwa 80-100€ Aufpreis. Wenn man aber Pivot niemals benötigt, hat man das Geld aus dem Fenster geschmissen.

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Okay!
Ich habe bei Wiki nachgelesen, was Pivot-Hardwarekalibrierung bedeutet.
Wenn ich das richtig verstanden habe, behaupte ich jetzt mal, dass ich für meinen Bedarf das nicht brauche.
Um die Behauptung noch zu untermauern, fehlt mir der Vergleich zwischen einem Werkskalibrierten und einem Pivot-Kalibrierten Monitor.
Technisch betrachtet, bin ich wohl jetzt vom 19. ins 20. Jahrhundert gekommen

Naja, immer hin ein Fortschritt für mich persönlich))


Gruss

Oh Backe, da habe ich mir noch einen ganz schönen Schreibfehler "Leihe, statt Laie" erlaubt,
Ajaja!!!
Gruss

Schön, das du dich bemühst ... aber es gibt keine "90-Grad-Drehung-Hardware-Kalibrierung". Daher fehlt es so richtig niemandem...

Laut wikipedia.org (immer gut, wenn man sich nicht auskennt):

Pivot - Funktion zum Drehen von Bildschirminhalten um 90°

Monitorkalibrierung - Ist das exakte Einstellen der Farb- und Helligkeitsdarstellung eines Bildschirms insbesondere mit Hilfe des Farbmanagements.

Sch...

Wieder ins Fettnäpfchen getreten
Jetzt habe ich die Punkte verstanden.
Pivot brauche ich definitiv nicht.
Monitorkalibrierung - nice to have (auf mich bezogen)
Wenn die sRGB Farben/Helligkeit bei der Werkskalibrierung auf 100% gestellt wurde, wozu braucht man das noch?

Jetzt mache ich für heute Schluss, bevor ich wieder ins Fettnäpfchen trete

Gruss und schönes WE

Hallo zusammen,

da ich nun einen Monitor gekauft (bestellt) habe, wenn auch nicht ganz für die Bildbearbeitung "geeignet", werde ich zu meinen alten Pick-up mit Sicherheit große Freude daran haben.
Er soll Mitte nächster Woche kommen und dann werde ich von meinen ersten subjektiven Eindrücken berichten.

An dieser Stelle möchte ich Euch allen für die Tipps/Infos ein Danke schön schreiben

Bis dahin!

Gruss

Monitorkalibrierung - nice to have (auf mich bezogen)
Wenn die sRGB Farben/Helligkeit bei der Werkskalibrierung auf 100% gestellt wurde, wozu braucht man das noch?

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Monitore ändern sich mit der Zeit. Ähnlich wie Papierfotos, die werden auch blasser und verändern die Farben.

Das machen Monitore auch, aber die kann man nachkalibrieren.Also macht ein Kalibriergerät auf die Dauer schon Sinn, aber wird es hier sicher ohne Hardwarekalibrierung gehen.

Hallo zusammen,

seit Dienstag arbeite ich nun mit dem neuen Monitor.
Im vergleich zu meinem alten ist das für mich der Wahnsinn
Es ist ein Unterschied zwischen Tag und Nacht

Die Bilder in Lightroom jetzt zu bearbeiten macht jetzt richtig Spaß.
Bei der Videobearbeitung habe ich jetzt einen größeren Bearbeitungsmonitor und muss nicht ständig die Timelinezeilen scrollen - super!

Vielen Dank nochmal für die Unterstützung

Schönes WE

Gruss

Wir freuen uns mit dir!