• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Stativ/-kopf Suche Stativ für Höhlen

gregorius007

Themenersteller
Ich habe bereits 2 "große" Stative (Manfrotto und Fotopro) und suche noch ein Stativ für Unterwegs.

Letztens waren wir in Slowenien in der Postojna Höhle, ich hatte kein Stativ mitgenommen und konnte lediglich die Kamera am Gelände / Handlauf abstützen. Das war leider nicht so optimal, daher dachte ich mir, ich erkundige mich mal, was es für diese Zwecke gibt.

Ich kenne die ganzen Gorilla-Stative nicht und kann nicht sagen, ob sie eine nikon D7100 mit Objektiv halten können. bzw. welches von denen geeignet wäre.

Ich würde gerne eben kurz etwas am Handlauf festmachen, so daß ich daruf meine Kamera montieren kann, um die Aufnahmen nicht zu verwackeln (wenig Licht, längere Belichtungszeiten).

Zusätzlich habe ich festgestellt, daß ich gerne Nachtaufnahmen in der Stadt mit diesem Stativ machen würde. Zur Not am Brückengelände, an einer Sitzbank oder einfach auf dem Boden aufstellen. Ohne ist es leider schwierig und ich hatte keins meiner großen Stative dabei. Aus der Hand geht es nur mit hohen ISO Werten, aber das sind leider andere Fotos.
Das Stativ muß dabei nicht groß sein, 15-20 cm würden vermutlich reichen. Aber es muß stabil sein.

vielleicht etwas wie:
Rollei Stativ Compact Traveler Mini M-1?
Oder ganz was anderes?

Danke für eure Emfehlungen!
VG
 
Auf meiner Suche nach einem kleinen und leichten Stativ für unterwegs ist mir das Moman Mini Stativ (Tischstativ) begegnet:https://momanplay.com/products/moma...-with-1-4-and-3-8-screws-for-dslrs-mirrorless. Gibt es aber auch im großen Fluss.
Es scheint recht stabil und trotzdem nicht so schwer zu sein, lässt sich mit Bändern auch an einem Geländer festmachen oder eben einfach hauf den Boden stellen. Die Beurteilungen bei Amazon scheinen ganz gut zu sein.

Für mich war es etwas zu niedrig und etwas zu schwer. Ich habe mir dann das Tabletop Tischstativ von FLM gekauft: https://www.flm-gmbh.de/stative/tischstative/index.php. Das ist etwas höher und dabei sehr leicht.
Auf das Stativ kommt dann noch ein kleiner Kugelkopf, ebenfalls von FLM.

Grüße
Thomas
 
Ich hätte da drei verschiedene Ansätze:

1. Schau dir mal die Manfrotto Superclamp an. Das ist eine Art Zwinge, die man gut an Geländern etc. befestigen kann. Nachteil dabei ist der natürlich immer irgendwie begrenzte Klemmbereich, Vorteil die gute Klemmung und robuste Bauweise. Ähnlich konzipierte Stative gibt es natürlich auch von anderen Herstellern.

2. Vielleicht wäre auch das Platypod was für dich. Es ist eigentlich eine stabile Platte mit einem 3/8" Stehbolzen, auf den man einen Stativkopf schrauben kann. Die platte hat verschiedene Bohrungen und Ausnehmungen, um mitgelieferte Riemen oder Stativfüßchen befestigen zu können.

3. Ein klassisches Ministativ könnte auch eine Lösung sein. Mein momentan liebstres ist das Leofoto MT-03. Bei dem sind die drei Beine noch mal ausklappbar und können zur Not auch wie eine Zwinge verwendet werden, wenn die Kamera nicht zu schwer ist. Das Teil ist sehr robust gebaut und hat in jedem Bein 5 Bohrungen mit 1/4" Gewinde, um Zubehör befestigen zu können.

Stabilix
 
Ich hätte da drei verschiedene Ansätze:

1. Schau dir mal die Manfrotto Superclamp an. Das ist eine Art Zwinge, die man gut an Geländern etc. befestigen kann. Nachteil dabei ist der natürlich immer irgendwie begrenzte Klemmbereich, Vorteil die gute Klemmung und robuste Bauweise. Ähnlich konzipierte Stative gibt es natürlich auch von anderen Herstellern.

Geländer können auch wacklig sein, und das vor allem dann, wenn man gerade eine Langzeitbelichtung gestartet hat. Sowas macht nur als Ergänzung zu etwas auf dem Boden stehendem Sinn oder wenn es absolut nicht anders geht. Es kommt immerhin nicht nur auf die Klemme selbst an, sondern auch darauf, woran sie befestigt wird.

Ich würde dann eher ein Reisestativ nehmen, das gerade noch in der Lage ist, die Kamera mit Objektiv zu tragen, ohne zu wacklig zu werden und die Art der Befestigung vor Ort entscheiden.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich vermute mal, dass man in Postojna kein Stativ aufstellen darf, so ein Geländer-Teil dürfte das Maximum sein, was geduldet wird. Dazu hat man weder Zeit noch Raum, da groß mit Stativen herumzumachen, das sind doch Massen an Touristen, die da durchgeschleust werden? Ich würde einen Bohnensack mitnehmen.

Und es tut mir leid, hier Nikon-Bashing betreiben zu müssen. Genau dafür sind die Stabbis im Gehäuse gut. Man kann eben oft kein Stativ aufstellen und viele Objektive, gerade die kleinen lichtstarken, haben keinen Stabbi verbaut. Leider haben die Marktführer Technikverschleppung seit bald einem Jahrzehnt betrieben. Mit einer modernen Olympus oder Pana machst du das Höhlen-Foto halt aus der Hand. Deine Lösung heißt im Grunde Z6. So ein fünf-Achsen-Stabbi ist abgestandenste Technik von gestern. Bei Olympus kriegst du den in einer ollen Gebrauchten für 100 Euro, so steinalt ist die schon. Bei einer gehobenen Mittelklasse-Kamera aus dem Hause Nikon muss man ein Geländer-Stativ irgendwo ranfrickeln. Braucht man sich nicht wundern, wenn die Kamera-Branche in der Krise steckt. Vermutlich kriegen die Eigner besserer Smartphones bessere Bilder der ansich ja top ausgeleuchteten Höhle hin. Ich rede mich gerade in Rage... Das Off-Thema 'ich will mein gerade gemachtes Postojna-Foto den Daheimgebliebenen zur Ansicht schicken!' kommt dann nämlich direkt danach. Kann ich nämlich die Karte rausfummeln und über einen Kartenleser an mein Smartphone friemeln.
 
es kommt auch darauf an, wie flexibel man sein will/muss und wie leicht der Umbau ohne Werkzeug gelingen soll.

Dann würde ich mir dazu auch mal das Novoflex-System anschauen.

Die alte Systembroschüre zur Stativserie "Quadropod" (die ganz zu Anfang erschienen, als Novoflex in das Thema Stative eingestiegen ist, die ich in diesem Fall aber nicht vorrangig empfehlen würde, da geht auch die "einfache" Triopod-Serie) zeigt ja bereits einige der Möglichkeiten (es gibt sogar zufällig da auch ein Arbeitsfoto zum Thema Höhlen ;))

https://www.novoflex.de/de/produkte/stativ-und-haltesysteme/quadropod-4-beinstativ.html

Nachtrag: in Höhlen geht z.B. oft auch gut (und gewichtssparend) ein reines Anlehnstativ, also nur ein langes Stativbein und zwei kurze (evt. noch ergänzt durch eine Schraubklemme für Geländer)


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, ich werde mir eure Vorschläge anschauen.
Ein objektiv mit bild Stabilisator habe ich ja verwendet: sigma 17-50 f2.8 os.
Damit kann man trotzdem keine 2-5 sek. Aufnahmen aus der Hand machen.

VG
 
ich habe ja selbst ein Klemmstativ, das ich allerdings für andere Zwecke gekauft habe: um einen externen Blitz am Tisch aufzustellen. Daher habe ich gar nicht daran gedacht.

Ich habe es gerade ausprobiert: leider hält der kleine Kugelkopf in diesem Stativ meine Kamera nicht. :(

aber das ist eine gute Idee (Manfrotto Superclamp), ein gute Ansatz - hier kann ich mal weiter suchen und recherchieren.
ich muß mal ausmessen, für welche max. Durchmesser diese Klemme nutzen kann.

danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte etwas anderes ins Spiel bringen: wenn sich das Motiv nicht bewegt kann man mit Dauerfeuer (sprich Serienaufnahme) eine hohe Anzahl als High-ISO Bildern machen und die dann verrechnen um das Rauschen wieder zu eliminieren - quasi als Stativersatz (noch Mal: funktioniert natürlich nur, wenn sich das Motiv nicht bewegt).

Gruß,

Axel
 
Möchte etwas anderes ins Spiel bringen: wenn sich das Motiv nicht bewegt kann man mit Dauerfeuer (sprich Serienaufnahme) eine hohe Anzahl als High-ISO Bildern machen und die dann verrechnen um das Rauschen wieder zu eliminieren - quasi als Stativersatz (noch Mal: funktioniert natürlich nur, wenn sich das Motiv nicht bewegt).

Gruß,

Axel

Mit welcher Software klappt es denn?
 
Ich hätte da drei verschiedene Ansätze:

1. Schau dir mal die Manfrotto Superclamp an. Das ist eine Art Zwinge, die man gut an Geländern etc. befestigen kann. Nachteil dabei ist der natürlich immer irgendwie begrenzte Klemmbereich, Vorteil die gute Klemmung und robuste Bauweise. Ähnlich konzipierte Stative gibt es natürlich auch von anderen Herstellern.

2. Vielleicht wäre auch das Platypod was für dich. Es ist eigentlich eine stabile Platte mit einem 3/8" Stehbolzen, auf den man einen Stativkopf schrauben kann. Die platte hat verschiedene Bohrungen und Ausnehmungen, um mitgelieferte Riemen oder Stativfüßchen befestigen zu können.

3. Ein klassisches Ministativ könnte auch eine Lösung sein. Mein momentan liebstres ist das Leofoto MT-03. Bei dem sind die drei Beine noch mal ausklappbar und können zur Not auch wie eine Zwinge verwendet werden, wenn die Kamera nicht zu schwer ist. Das Teil ist sehr robust gebaut und hat in jedem Bein 5 Bohrungen mit 1/4" Gewinde, um Zubehör befestigen zu können.

Stabilix

So ein super clamp wäre gut, allerdings befürchte ich, daß es nicht breit genug ist.
Ich habe mir meine Fotos nochmal angeschaut, der Handlauf ist ca. 10 cm dick, evtl. Auch mehr.
Da muß ich im Foto laden schauen, was sie für diese Zwecke sonst so haben.

VG
 
Ein objektiv mit bild Stabilisator habe ich ja verwendet: sigma 17-50 f2.8 os.
Damit kann man trotzdem keine 2-5 sek. Aufnahmen aus der Hand machen.

Ich habe da meine Zweifel, ob du bei zwei bis fünf Sekunden Belichtungszeiten mit Geländerlösungen in den Aufnahmesituationen weiterkommst. Das sieht doch so aus: Es latschen Gruppen von Hundert und mehr Menschen durch die Höhle von View-Point zu View-Point, wo der Guide ein paar Minuten was erzählt. In denen hast du Zeit, das Motiv auszusuchen, einen passenden Punkt am Geländer zu finden, deine Stativlösung zu befestigen, die Kamera auszurichten, einzustellen und auszulösen. Dummerweise lehnen sich genau dann viele Menschen ans Geländer, weil ungestütztes Stehen anstrengend ist.

Ich würde zusehen, dass du die Belichtungszeit verkürzt bekommst mit einer lichtstärkeren Festbrennweite. Den dann vermutlich fehlenden Stabbi mit einem Einbeinstativ ausgleichen. Das ist flexibel, du kannst auf Augenhöhe auslösen und bist nicht auf den freien Standort des Geländers angewiesen, was eh wackeln wird wie eine Eisenbahnbrücke, auf dem sich zwei Güterzüge kreuzen.

Die Anwendung zeigt, welche Bedeutung ein performanter Stabbi, das ist der im Sigma eben nicht, gerade für Amateure hat. Zwei Sekunden sind mit 5-Achsen-Ibis und Weitwinkeln durchaus machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
geforderte 10 cm sind natürlich schon eine Hausnummer

zu den hier bereits angesprochenen Schraubklemmen: man sollte auch das nicht unerhebliche Eigengewicht dieser Klemmen bedenken und das nur für eine ausgesprochene Speziallösung mit eingeschränktem Anwendungsbereich.
Die Klemmbreite ist dann auch oft noch der begrenzende Faktor:

Manfrotto 035 "Superclamp" = 55 mm Rundrohr, 430 g
bedingt durch die Bauform der Klemme: die Klemmbreite gilt nur für Rundrohre, an Platten etc. sieht das anders aus, evt. wird das Ganze dann auch schnell instabil

Manfrotto MA 649 = 80 mm Platte (an Rohren etwas instabil), 570 g

Novoflex Uniklemm = 62 mm, 535 g


ich habe mir in solchen Fällen auch bereits anders geholfen mit einer Bastellösung an meinem normalen Fotostativ:

Stativ (Triopod, Novoflex) auf 2 Beine (als Anlehnstativ) gestellt, das dritte Bein ganz abgenommen, an den Stutzen der Stativschulter mit Adapterschraube (Novoflex, s.u.) ein 25 mm breites Gurtband angebracht, dieses dann um das Objekt der Begierde geschlungen und damit dann das Stativ an dem Haltepunkt mittels Festziehen (selbstblockierende Zugschnalle / Outdoorladen) fixiert - so kann ich das Stativ auch notfalls an einem Baum fest verankern

Um etwas direkt an der Stativschulter anzubringen wie z.B. so eine Spannschlaufe aus Gurtband, nimmt man aber am besten eine Schraube wie hier abgebildet:
(links das abgenommene Stativbein, daneben die Schraube, die selber - auf dem Foto allerdings nicht sichtbar - auch noch eine "normale" Gewindebuchse 1/4 Zoll besitzt für andere Montagemöglichkeiten)

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2939844&d=1394462170

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß die klemmen so schwer sind, hätte ich nicht gedacht.
Aber natürlich müssen sie massiv und robust sein, immerhin soll daran eine 2 kg Kamera montiert werden.

Ja, der Einwand mit den vielen Touristen, die am Gelände wackeln, ist berechtigt.
Wir waren als die deutschsprachige Gruppe genau zu zweit unterwegs. Aber bei den anderen Gruppen waren mehr Leute unterwegs.

Könntest du mal bitte ein Foto von deiner gesamten Konstruktion posten, falls es nichts geheimes ist?
Danke.
 
Ich würde zusehen, dass du die Belichtungszeit verkürzt bekommst mit einer lichtstärkeren Festbrennweite. Den dann vermutlich fehlenden Stabbi mit einem Einbeinstativ ausgleichen. Das ist flexibel, du kannst auf Augenhöhe auslösen und bist nicht auf den freien Standort des Geländers angewiesen, was eh wackeln wird wie eine Eisenbahnbrücke, auf dem sich zwei Güterzüge kreuzen.

Die Anwendung zeigt, welche Bedeutung ein performanter Stabbi, das ist der im Sigma eben nicht, gerade für Amateure hat. Zwei Sekunden sind mit 5-Achsen-Ibis und Weitwinkeln durchaus machbar.

Die lichtstarke Festbrennweite hat allerdings - gerade bei Kleinbild - den Nachteil, nur eine recht geringe Tiefenschärfe zu haben. Das wirkt dann gerade im Weitwinkelbereich oft komisch, wenn bei Fotos in Innern einer Höhle "freigestellt" wird. Außerdem haben diese Objektive - vor allem, wenn sie weitwinklig sind - fast immer den Nachteil, dass sie offenblendig an den Bildrändern sehr weich bis unbrauchbar sind.

Stabilix
 
Könntest du mal bitte ein Foto von deiner gesamten Konstruktion posten, falls es nichts geheimes ist?
Danke.

nicht direkt, aber auf die Schnelle etwas Ähnliches

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2933872&d=1393946880

denk Dir anstelle der Schraubklemme am Holz die Gurtschlaufe, die man dann am Gegenstand zur Befestigung anzieht (die Sache mit der Schraube habe ich ja bereits weiter oben besprochen) und anstelle der beiden Makrobeine nimmst Du dann zwei normale Teleskop-Stativbeine.

(was Du hier sehen kannst, ist nur ein Umbau für ein Autoscheibenstativ bei der Vogelfotografie)

Worauf Du Dich aber verlassen kannst: so eine Konstruktion sitzt bombenfest;

ein Tipp bei Geländern: um die Schwingungen durch Mitbesucher zu umgehen, das Ganze immer nur neben einem Haltepunkt montieren, wo das Geländer in der Höhle im Fels verankert ist. Dann sind die Vibrationen deutlich geringer.


andere Idee:
wenn Du nicht sicher sein kannst, welche Befestigungsmöglichkeit dich in der jeweiligen Höhle erwartet, würde ich es anders machen: ein reines Anlehnstativ benutzen (gar keine Vibrationen durch Mitbesucher und das Ganze kann man auch schneller "anbringen" bzw. versetzen) - beim verlinkten Bild drehst Du das (Autoscheiben)Stativ einfach um, es lehnt mit den beiden kurzen Beinen (Makrobeine A-1010 oder als Teleskopausführung Mod. 2820) direkt an der Felswand (max. Spreizwinkel) und steht mit einem langen "normalen" Teleskopstativbein (das Du Dir anstelle der Schraubklemme dazu denken musst, 1. Anstellwinkel) auf dem Steinboden = auch absolut stabil (Stabi definitiv nicht nötig)


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, es sind viele gute Ideen, über die ich jetzt nachdenken werde.
Mit der holzklemme habe ich auch schon überlegt, ich müßte allerdings ein Loch rein bohren und ein Gewinde rein schneiden für eine schraube, an der ich dann einen kogelkopf montieren könnte.

VG
 
An so einem Geländer würde ich nie ein Kamera befestigen oder anlehnen wollen. Das schwingt, wackelt und zittert auch ohne viele Besucher.

Wenn Dreibein nicht geht würde ich da bessere Chancen mit einem guten Einbeinstativ mit Monostat-Fuß sehen.
 
Geschwindigkeit ist ein nicht unwesentlicher Faktor in einer Höhle, wenn man, wie üblich, mit dem Besucherstrom mitschwimmen muss.
Befestigungen an dem Geländer halte ich da nicht für eine gute Idee, die Gründe dafür wurden schon genannt. Außerdem, was machst du, wenn kein Geländer da ist?
Ich würde entweder mit einem Einbeinstativ arbeiten, oder ein kleines Reisestativ mitnehmen, welches man, ohne die Beine auszuziehen, schnell irgendwo hinstellen kann. BTW, natürlich würde ich in einer Höhle eine hochlichtstarke Weitwinkelfestbrennbrennweite jedem Zoom vorziehen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten