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Fuji good bye - aber warum?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ehrlich gesagt wärst du an der Reihe, den „Pixelwahn“ und dessen Unvernunft etwas handfester zu belegen.

Guter Vorschlag (y)

Ich kann aber nur 10 MP, 16 MP und 24 MP (APS-C Format) aufweisen.
Mehr MP habe ich nicht und werde ich auch in Zukunft nicht haben :)

Gruß
Josef
 
O.k., aber damit wäre dann Fuji (und für Dich ganz APS-C) demnächst am Ende, wenn keiner mehr 24MP Sensoren baut.
Canon ist jetzt schon über 30MP und damit ist die nächste Runde eingeläutet.
Auch wenn die EOS-M Zukunft sicher absehbarer ist.

Trotzdem ist die Ansage gemacht und Sony muß nachziehen.

Zumindest so lange die Kunden so denken. :(

Auflösung war vor 15 Jahren ein Problem, welches kontinuierlich verbessert wurde und seit mindestens 10 Jahren gelöst ist.
 
MP, Bild und Video.

Wer "DOCMA" kennt, kennt mjh.

Aus einem anderen Forum:
33-34 MP als kommende Sensorgeneration bei X-H2?
Seite 2 von 4
Beitrag 49

mjh schrieb:
39 Megapixel wären der Sweet Spot, wenn es um 4K- und 8K-Tauglichkeit geht. Dazu gehört natürlich ein schneller Sensor und auch ein schneller Prozessor, damit man im Videomodus zur Vermeidung von Moiré möglichst viele Sensorpixel auslesen und verarbeiten kann. (Für 4K gibt es auch noch einen Sweet Spot bei 10 Megapixeln, aber so eine Kamera wäre wohl kaum verkäuflich.)
bearbeitet 4. Oktober 2019 von mjh

Seite 4 von 4
Beitrag 86

mjh schrieb:
Ich erwähnte es ja schon mal: 39 Megapixel wären ein schöner Wert, weil man dann ohne große Umrechnerei 8K-Video aufzeichnen kann.

Und damit werden Standbild und Video miteinander verschmelzen, denn es gibt dann kaum noch einen technischen Unterschied zwischen Video- und schnellen Serienbildaufnahmen. Außerdem wird die Verrechnung mehrerer in schneller Folge aufgenommener Bilder den „richtigen“ Kameras ähnliche Eigenschaften geben, wie sie heute die Kameramodule der Smartphones haben, nur eben mit den Vorteilen, die ein größerer Sensor und größere Objektive bieten. Das wird kommen (und das ist gut so); die Frage ist nur, ab wann die Sensorhersteller liefern können.
Geschrieben 2. Dezember 2019
 
Ehrlich gesagt wärst du an der Reihe, den „Pixelwahn“ und dessen Unvernunft etwas handfester zu belegen.

Die Frage ist, wie man Unvernunft definiert.
Die Bildqualität ist heute digital besser, als sie analog je war und jede aktuelle Kamera löst in der 100%-Ansicht Details auf, die man mit bloßem Auge niemals sehen kann.

Die Frage ist also, ob wir in der Fotografie ein Werkzeug sehen um unsere eigenen Eindrücke festzuhalten oder alternativ dazu ein Werkzeug um Dinge sichtbar zu machen, die wir ohne Hilfsmittel nicht wahrnehmen können.

Einen fortgesetzten Megapixelwahn erfordert eigentlich nur das letztere Szenario.

Spielraum gibt es allerdings bei beiden Szenarien noch beim Dynamikumfang.
 
Da ich meine Gründe für die Sinnhaftigkeit von 32,5 MP bereits dargelegt habe, diese ausschließlich pragmatisch sind (Cropping statt Objektivwechsel, nachträglich nicht wahrgenommene Szenen ohne großen Verlust croppen zu können, oder seltener mehr Reichweite durch Cropping zu erzeugen oder den Vergrößerungsfaktor zu erhöhen) und ich keinerlei Nachteile ggü. der 24 MP-Riege erhalten habe: Wer das Unvernunft nennt, betrachtet die Frage ideologisch.

Es gibt insgesamt ohne Zweifel eine sinnvolle Megapixel-Zahl: ca. 6 MP. Darunter leiden in der Regel Drucke in ihrer Qualität bei einem üblichen Betrachtungsabstand. Da ich meine Bilder prinzipiell auf eine MP-Zahl von 12,5 Megapixel runterrechne (= der Pixelzahl meines iMac 27 bei 3:2 Bildern), habe ich Spielraum fürs Croppen und mein Gegenüber hat immer noch hochauflösende Dateien für nahezu jeglichen Anwendungszweck, selbst bei gehobenen Ansprüchen. Für mich ist das Win-Win und statt Zooms bzw. zwei Festbrennweiten nutze ich einfach eine, nämlich fast ausschließlich das EF-M 32mm 1.4 und seltener das 56mm 1.4, wenn ich mehr Freistellung wünsche.

Ich bin mir durchaus auch der Nachteile bewusst: Ich brauche gute Verschlusszeiten, und sollte Beugungsunschärfe beachten, wenn ich vorhabe zu croppen. Auch wird das Rauschen früher sichtbar. Das ist dann eine Abwägung, sodass Croppen vor allen Dingen eine Schönwetter bzw. Ausreichend-Licht-Eigenschaft ist. Wird’s zu dunkel, verzichte ich auf Cropping und nutze die Vorteile der Sensorgröße aus.

Für alle andren, für die solche MP-Zahlen keine nennenswerten Vorteile bringen, ist das doch okay. Es wurde ja niemandem etwas genommen. Ein Pixelwahn läge für mich dann vor, wenn die Pixelzahl unverhältnismäßig auf Kosten von Dynamikumfang und Rauschverhalten ginge. Moderne Sensoren haben allerdings gezeigt, dass dies nicht geschieht. Natürlich würde ich mich nun auch freuen, wenn es einen Durchbruch im Dynamikumfang gäbe. Mal abwarten.
 
P.S.: An die Moderatoren, gegebenenfalls ergibt es Sinn, die Beiträge in einen extra Thread auszulagern, bevor es zu lange Off-Topic bleibt? Für mich sind zum Thema Megapixel allerdings alle Dinge gesagt, die für mich relevant sind, sodass ich mich da nun raushalten werde, und wieder zum ursprünglichen Thema zurückkehren werde. Der Thread war bis jetzt eine ziemlich schöne Diskussion zu Fragen untersch. Systeme ohne Fanboy-Geplärre und Dogmatismen.
 
Für alle andren, für die solche MP-Zahlen keine nennenswerten Vorteile bringen, ist das doch okay. Es wurde ja niemandem etwas genommen. Ein Pixelwahn läge für mich dann vor, wenn die Pixelzahl unverhältnismäßig auf Kosten von Dynamikumfang und Rauschverhalten ginge. Moderne Sensoren haben allerdings gezeigt, dass dies nicht geschieht.

Ja - aber würde man die Pixelanzahl beibehalten, würde das Rauschverhalten und der Dynamikumfang bei besser werdender Sensortechnik noch besser werden. So opfert man es der gesteigerten Auflösung. Ich finde aktuell, dass qualitativ hochwertigere Pixel einen größeren Vorteil bieten als mehr Pixel.

Wahrscheinlich hat Sony als erster erkannt, dass dies zwei unvereinbare Positionen sind und hat dem Ganzen mit der A7S und A7R Rechnung getragen. Vielleicht sehen wir sowas bei Fuji ja auch irgendwann.
 
Ja - aber würde man die Pixelanzahl beibehalten, würde das Rauschverhalten und der Dynamikumfang bei besser werdender Sensortechnik noch besser werden. So opfert man es der gesteigerten Auflösung. Ich finde aktuell, dass qualitativ hochwertigere Pixel einen größeren Vorteil bieten als mehr Pixel.

Wahrscheinlich hat Sony als erster erkannt, dass dies zwei unvereinbare Positionen sind und hat dem Ganzen mit der A7S und A7R Rechnung getragen. Vielleicht sehen wir sowas bei Fuji ja auch irgendwann.

was mich eher erstaunt ist, dass in diesem zusammenhang capture one 20 keine erwähnung findet - da ist in bezug auf fuji (x-trans) bezüglich schärfung und rauschunterdrückung in der version 20 doch nochmals einiges gegangen.
vielmals habe ich das gefühl, dass meine begeisterung für fuji eher mit der kombination fuji/capture one versus (vorher) LR/nikon zu tun hat als mit fuji alleine.
mit LR war ich von den resultaten mit fuji nämlich mässig begeistert und seit version 20 ist gleich nochmals einiges gegangen bei bildern mit höheren isos.
 
was mich eher erstaunt ist, dass in diesem zusammenhang capture one 20 keine erwähnung findet - da ist in bezug auf fuji (x-trans) bezüglich schärfung und rauschunterdrückung in der version 20 doch nochmals einiges gegangen.
vielmals habe ich das gefühl, dass meine begeisterung für fuji eher mit der kombination fuji/capture one versus (vorher) LR/nikon zu tun hat als mit fuji alleine.
mit LR war ich von den resultaten mit fuji nämlich mässig begeistert und seit version 20 ist gleich nochmals einiges gegangen bei bildern mit höheren isos.

Davon höre ich zum ersten mal!
Ich habe erst seit ein paar Monaten Capture One (Pro12) und bin eh noch nicht 100%ig eingearbeitet, aber die Ergebnisse sind einfach besser, als mit LR.
Ich war unschlüssig, ob ich auf 20 upgraden soll (kostet natürlich, dafür würde ich mich gleich in die aktuelle Version einlernen und wenn es tatsächlich merklich besser geworden ist...)
 
O.k., aber damit wäre dann Fuji (und für Dich ganz APS-C) demnächst am Ende, wenn keiner mehr 24MP Sensoren baut.
Canon ist jetzt schon über 30MP und damit ist die nächste Runde eingeläutet.
Auch wenn die EOS-M Zukunft sicher absehbarer ist.

Trotzdem ist die Ansage gemacht und Sony muß nachziehen.

PS: Solche Aussagen wie Deine, gabe es lange Jahre auch bei 6MP schon ;)
Die Technologie geht halt weiter ...

Das große Problem der Industrie ist heutzutage aber sich nicht der MP Count sondern ganz was Anderes!
.

Davon sind aber bei weitem nicht alle begeistert.... ;) :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, motzen ist einfach.
Aber ohne "absolut unbrauchbare" Beispielbilder (welche wir hier auch nicht zu sehen bekommen werden) ist es eher nur viel heiße Luft...
 

Ist aber scheinbar ein Einzelfall!
Spielt aber auch keine Rolle, denn die Hersteller bieten was Neues an und das Vorherige ist dann ganz schnell alt.
Klingt dann so oder ähnlich: "Canon hat schon 32,5 MP, warum kommt XY (Fuji, Sony) immer noch mit den ollen 24MP Sensoren um die Ecke"

Neue Technologien erlauben nunmal höhere MPs, ob man sie dann braucht oder nicht ist für die Hersteller uninteressant.
Wenn ein Hersteller vorangeht, dann MÜSSEN die anderen früher oder später nachziehen, weil sie sonst absehbar nichts mehr verkaufen.
So tickt das System nunmal.

Daran ändern hier auch keine Beispielfotos was :)
 
Zum Großteil ist es halt Spinnerei. Ein Überangebot und das auf den Markt bringen immer weiter verbesserter Produkte in extrem kurzen Zeitabständen führt zu chronischer Unzufriedenheit und kognitiver Dissonanz. Um seine ewigen Wechsel und Neukäufe zu rechtfertigen, hat sich die Vorstellung etabliert, dass man für fast jedes fotografische Aufgabengebiet eine eigene Kamera braucht: eine für Porträt, eine für die Jackentasche, eine um die Kinder zu fotografieren, eine für Sportevents die man 1x im Jahr besucht, eine für den Zoo, eine für den 70. Geburtstag von Oma, eine um den Goldfisch im Aquarium gebührend abzulichten, eine Kompakte, eine mft, eine spiegellose apsc, eine mit Spiegel, eine Vollformat usw. So dreht sich das Karrusell immer weiter und weiter. Irgendwann ist man halt bei Fuji, findet die Kamera und Bilder total geil, bis man über irgend einen Beitrag stolpert, wo irgendeiner erzählt, dass man die Raws nicht in LR entwickeln kann. Dann ist man wieder unzufrieden, braucht wieder unbedingt was anderes bla bla bla
 
Ist aber scheinbar ein Einzelfall!
Spielt aber auch keine Rolle, denn die Hersteller bieten was Neues an und das Vorherige ist dann ganz schnell alt.
Klingt dann so oder ähnlich: "Canon hat schon 32,5 MP, warum kommt XY (Fuji, Sony) immer noch mit den ollen 24MP Sensoren um die Ecke"

Neue Technologien erlauben nunmal höhere MPs, ob man sie dann braucht oder nicht ist für die Hersteller uninteressant.
Wenn ein Hersteller vorangeht, dann MÜSSEN die anderen früher oder später nachziehen, weil sie sonst absehbar nichts mehr verkaufen.
So tickt das System nunmal.

Ich denke nicht, dass die Welt noch so tickt. Noch nichtmal Consumer beim iPhone beschweren sich, dass dieses seit dem 6S konstant 12MP hat. Da hat man sich bei der Entwicklung auch auf den Dynamikumfang fokussiert und ich denke das wäre bei DSLMs in entsprechend hochwertigerer Form auch sinnvoll.
Ich streite damit nicht ab, dass es bestimmte Fälle gibt, wo man eine hohe Auflösung braucht – aber hierfür gibt es ja bei den meisten Herstellern entsprechende Modelle und gerade bei Fuji ist dieser Bereich ja bestens durch die GFX-Modelle abgedeckt.
 
Da hat man sich bei der Entwicklung auch auf den Dynamikumfang fokussiert und ich denke das wäre bei DSLMs in entsprechend hochwertigerer Form auch sinnvoll.

Das geht aber nicht. das einzige, was mit der aktuellen Technik möglich ist ist, bei gleichbleibendem DR mehr MPIX. Nach oben ist die Grenze momentan festgelegt, bis Sony eine Sensorgeneration mit neuer Technik einführt. Dann werden wir den gleichen Schritt sehen, den es 2012 gegeben hat.
 
Das geht aber nicht. das einzige, was mit der aktuellen Technik möglich ist ist, bei gleichbleibendem DR mehr MPIX. Nach oben ist die Grenze momentan festgelegt, bis Sony eine Sensorgeneration mit neuer Technik einführt. Dann werden wir den gleichen Schritt sehen, den es 2012 gegeben hat.

Ich denke über genau diesen Schritt sprechen wir ja – wobei ich auch Sony als Hersteller hier als Variable sehe. Es gibt ja nach wie vor die Kooperation mit Samsung.
 
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