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Von Canon zu Fuji - Denkanstöße

Und die Spatzen pfeifen es von den Dächern, das ISO 6.400 an der Fuji etwa das sind wie ISO 3.200 an der Canon... (es steht nur "6.400" dran)

Naja, ich lass mir nicht von Spatzen sagen, was ich einkaufen soll...

Deine Aussage gehört zur unfassbar grossen Menge des gefährlichen Halbwissens. Und so wie du es schreibst, ist es gequirtler Hühnerkot. Das ganze ist dann doch noch etwas komplexer, sobald man sich mit den ISO-Industriestandards namens REI und SOS befasst.

Canon nutzt SOS, Fuji bezieht sich auf REI (Recommended Exposure Index), der von der japanischen CIPA als der Objektivere betrachtet wird. Diese Vereinigung ist der Auffassung, dass das ganze Messverfahren (nach ISO-SOS) sinnlos ist, da ja die ganzen eingebauten Bildprozessoren das Bild ja sowieso nachbearbeiten. Daher ist das Verfahren nach REI sinnvoller.

Aber wenn du dich da lieber an das Gepfeife der Spatzen halten und beteiligen willst..., jeder was er gerne hat.

An den Ursprungsposter: ich bin von Canon KB & Crop zu Fuji X-T2 gewechselt, nach über 25 Jahren (D)SLR, davon ca. 6 Jahre DSLR, hatte auch einige feine Linsen unter Canon. Von heute auf Morgen allen Canon-Krempel verkauft.

Ich bin mega-happy: die Optik der X-T2 in Graphite Silver ist für mich immer noch Sahne, die Benutzung macht Spass, die Grössenverhältnisse haben sich deutlich geändert: was früher nur mit Ach und Krach in die Fototaschen passte, geht jetzt locker flockig rein. Der grosse Fotorucksack konnte mangels Bedürfniss verkauft werden, der kleinere AW400 reich nun dicke und vollkommen für alles mögliche aus.

Bildqualität? Für mich ein dermassen bescheuertes Argument. Wenn ich bessere Bildqualität will, muss ich schon zu Mittelformat oder grösser greifen. Die Unterschiede zwischen KB und APS-C sind bei den jeweiligen Anwendungen sowas von rein akademischer bis rein hömopathischer Natur...., einfach nur lächerlich. Tärfenschiefe? Oh ja, wow, was für ein dramatischer Unterschied zwischen bspw. APS-C 56mm/1.2 und KB-85mm/1.2! DRAMATISCH! Ich frage mich nur: wer fotografiert für Direktvergleiche? Keine Ahnung. Ich für meinen Teil fotografiere Stimmungen, die beim Betrachter optimalerweise aufkommen sollten. Ich habe noch nie jemand gehört: "hm.., wäre ein schönes Bild, hättest du es mit f=1.4 geschossen, hast aber leider nur f=1.8 genommen, gell?"

Man sollte sich hauptäschlich auf die echten Unterschiede konzentrieren: Bedienung/Haptik, EVF, sind wohl die Hauptkriterien.

Gruss
JoeS
 
Eine gewagte These! Ich bin wirklich gespannt ob nach einem Systemwechsel dauerhaft die Motivation zu fotografieren steigt. Ich fotografiere gerade auch nur noch sehr wenig und habe eine kleine "Schaffenskrise". Ob da ein impulsiver Lustkauf etwas ändert? Jahrelang hast du ja deine tolle Ausrüstung immer mitgenommen in dem Wissen was für tolle Fotos bei rauskommen können. Der Antrieb war viel größer als das Hindernis ein paar Kilo zu schleppen. Du bist jung, gesund und einigermaßen fit? Dann hinterfrage die Aktion vielleicht nochmal.

Vielleicht berichtest du ja Ende des Jahres mal...

Jung, gesund und fit bin ich - das ändert aber nichts daran, dass mir die Sachen trotzdem zu groß und zu schwer werden. Ich bin 1-2x im Jahr auf Städtetrips, meist mit sehr leichtem Gepäck - nur ein (großer) Rucksack, oder der Handgepäckkoffer - in Brüssel letztens war der Handgepäckkoffer mit 5D4+11-24 quasi schon zu 40% belegt. Da passen noch ein paar Klamotten rein und das wars. Bei Fuji kann ich da locker drei Linsen mitnehmen.

Sicher wird der Wechsel anfangs die Motivation steigern - es ist neues Zeug :lol: da ist das erstmal immer so. Langfristig werden wir sehen - aber falls nicht, dann liegen immerhin nur noch ~3500€ ungenutzt rum und nicht 9000 ;)

Ich habe ja bald einen Tag in Koblenz, wo ich auch ein paar Treppen ansteuern werde - da werde ich die Fuji direkt testen und ich vermute, es wird genügen.


Wollte nicht alles zitieren - also ich habe mir die ISO6400-Aufnahmen aus dem Laden gestern am Capture One angesehen und das sieht sehr ordentlich aus. Subjektiv auf den ersten Blick würde ich sagen - das kann die M5, die ich hatte (80D Sensor) so nicht. Absolut brauchbar. Das reicht mir zumindest so aus.
 
Moin fB-X,
ich kann deine Beweggründe gut nachvollziehen, erging es m ir doch ganz ähnlich.
Komme aus dem Nikon Lager und wechselte vor gut drei Jahren auf die X-E2, die ich mir damals neu gekauft hatte. Zunächst nur als Ergänzung für unterwegs, eben weil ich mein schweres Nikon Geraffel nicht mehr mitschleppen wollte und aus gesundheitlichen Gründen auch nicht mehr konnte.
Mich hat Fuji überzeugt.
Die Nikon kam immer weniger zum Einsatz und auf die X-E2 folgte eine X-T1 die jetzt von einer X-T2 abgelöst wurde. Auch der Fuji "Linsen-Fuhrpark" wurde immer umfangreicher.
Die D700 und die guten 2.8er Zooms habe ich nicht verkauft, mir war der damit einhergehende Verlust zu heftig, meine Tochter nutzt sie seit fast zwei Jahren mit großer Begeisterung.
Ich fotografiere nur noch mit Fuji, die Nikon vermisse ich nicht.
Ich habe damals nicht auf radikalen Umstieg gesetzt, allerdings muss das jeder individuell für sich ausmachen. Die X-T2 gibt es momentan gebraucht ja auch recht günstig, die H1 sorgt dafür und die wohl kommende T3 auch...

Ich wünsche Dir viel Spaß mit Fuji und ich denke auch das deine Fotomotivation durch das neue Equipment wieder steigt, bei mir war es jedenfalls so.
 
Die XT-2 habe ich schon gekauft, das 10-24 ebenso.
Wegen meiner 5D4 wurde ich auch schon angerufen, die wird wohl vermutlich morgen geholt.
Dann schieß ich mir noch die anderen Linsen.
 

Naja, was negligible ist, mag jeder für sich entscheiden. Zackarias Video ist lustig und sehr originell, aber ehrlich ist es nicht. Er ist quasi ein "Brand Evangelist" füre Fujifilm (die kein FF machen) und reist als solcher symathisch, aber etwas großspurig durch die Welt. Die Fläche eines FF Sensors ist ca. 2,3 x so groß wie APSc. Nicht mehr und nicht weniger. Übrigens finde ich das Video noch etwas fraglicher, da mir scheint, als hätte der gute Zacharias den Unterschied zwischen APSc und FF zu gering dargestellt, sprich: APSc im Verhältnis zu groß ausgeschnitten, er sagt an der Stelle interessanter Weise "this is APSc, roughly, thereabout" - wohl um sich abzusichern. Nicht besonders vornehm.
https://youtu.be/PHYidejT3KY?t=252

Da ich sowohl die a7rII habe als auch ein paar X- Kameras, kenn ich den Unterschied schon. Die Frage ist also weniger, ob er da ist - das steht nämlich außer Frage - sondern ob er für Dich (oder mich oder ihn oder sie) relevant ist oder nicht. Kommt es auf Sensor- Performance an, hängt eine a7rII oder rIII eine Fuji X-T2/ H1/ T20 locker ab, umsomehr als dass Fuji bei feinen Details und Strukturen immer irgendwie patzt, egal welcher Konverter.

Aber: Ich für meinen Teil habe entschieden, dass ich diese Auflösung eben nicht/ nie brauche. Dass mir also die Auflösung und ISO der X-en reicht. Im Prinziip würden mir meist sogar 6MP reichen, in der S- Größe (Jpeg Einstellung) sind die Jpegs genau 3000 x 2000 px groß und super- clean und scharf. Damit kann man locker A3 drucken. Wenn man es will.
Dasselbe könnte man für eine Canon 5d IV oder Nikon D810 oder 850 sagen. Die sind sensorseitig zumindest in einigen Aspekten besser (Detailauflösung, ISO, im Falle von Nikon auch Dynamik), aber APSc reicht mir einfach. Bringt Fuji irgendwann einen deutlich besseren Sensor, werde ich mir diese Kamera sicher auch kaufen, ob ich nochmal eine FF kaufe, weiß ich nicht. Eher nicht.

Übrigens finde ich den BQ- Unterschied zwischen FF vom Schlage einer d850 oder eben a7rII/ III und einer MF wie Fuji nicht besonders überzeugend. Selbst was ich bisher von den Farben der GFx gesehen habe, hatte ich einige Zweifel... Ob es an der Bayer- Matrix liegt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Georg63: Volle Zustimmung, der Unterschied ist definitiv da, ich hatte auch mal eine a7rII, ob er relevant ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Was ich nicht verstehe, ist der Einwand bzgl. GFX. Die hat doch einen Bayer-Sensor, genau wie die KB-Konkurrenz von Sony und Nikon.
 
Bildqualität? Für mich ein dermassen bescheuertes Argument. Wenn ich bessere Bildqualität will, muss ich schon zu Mittelformat oder grösser greifen. Die Unterschiede zwischen KB und APS-C sind bei den jeweiligen Anwendungen sowas von rein akademischer bis rein hömopathischer Natur...., einfach nur lächerlich. Tärfenschiefe? Oh ja, wow, was für ein dramatischer Unterschied zwischen bspw. APS-C 56mm/1.2 und KB-85mm/1.2! DRAMATISCH! Ich frage mich nur: wer fotografiert für Direktvergleiche? Keine Ahnung. Ich für meinen Teil fotografiere Stimmungen, die beim Betrachter optimalerweise aufkommen sollten. Ich habe noch nie jemand gehört: "hm.., wäre ein schönes Bild, hättest du es mit f=1.4 geschossen, hast aber leider nur f=1.8 genommen, gell?"

Ich hab nach meinem Wechsel oft die Bilder vom 85L und dem Xf56 verglichen, weil das 85L wirklich mein absolutes Lieblingsobjektiv war, objektiv betrachtet gibt es keinen Grund wieder zurückzugehen. Die paar Bilder, die wirklich „anders“ sind, kann ich abzählen. Meistens muss man das 85er abblenden, da ist der 1.2 Vorteil dahin. Daher kann ich Dir wirklich zustimmen, die Unterschiede sieht nur ein extremer Pixelpeeper. Da wird dann bei 3:1 Vergrößerung geschaut an welcher Stelle das Bokeh cremiger ist.

Und da noch immer wegen der Größe diskutiert wird, die X-T2 ist schneller und lieber mit 1-2 Objektiven eingepackt. Ich kann für mich sagen, dass ich die Kamera jetzt immer dabei habe und weitaus mehr fotografiere als mit der 5DIII.
 
... Ich meine Fokus, der nicht sitzt, weil die Linse einen Fehlfokus hat - wie ich es bei Sigma mehrheitlich erlebt habe z.B.

Das kann rein systembedingt dann nicht mehr sein.

Doch.

Der Fehler kann auch bei einer X-T2 auftreten. Die arbeitet vorrangig auch mit Phasen-AF.

Klar, diese Phasen-AF- Sensoren sitzen auf dem Bildsensor und somit entfallen kameraseitige Fehler im Strahlengang des Phasen-AF.

Nicht oder falsch kompensierte objektivseitige Abbildungsfehler (sphärische und chromatische Aberrationen) oder auch schon eine leichte Dezentrierung können auch bei einer X-T2 und anderen Spiegellosen mit PDAF- Sensoren auf dem Bildchip AF- Fehler wie Front- oder Backfokus verursachen.

Gruß
ewm
 
Ah ok, aber die "Fuji-Farben" gab es doch auch schon vor der X-Trans-Ära.

Ja, bei den DSLRs, die hatten einen CCD Sensor. Aber wirklich beurteilen kann ich die Farben der GFx nicht, zu wenig Bilder gesehen... Mir kamen die Farben nur etwas "mainstreamiger" vor als bei den X- Kameras.
 
Ein Denkanstoß war von Anfang an gar nicht mehr nötig, eher den letzten Schubser. ;)

Die Überlegung Gewicht und Größe einzusparen liest man fast täglich.

Häufig folgt Batteriegriff oder Grifferweiterung, ist doch i-wie ein bissel unhandlich und nicht so griffig. ;) Dann 5 bis 10 Objektive, wenn man so manche Ausrüstung so liest. Ganz vergessen, Systemblitze, etc. :)
Tja, handlich, kompakt und leicht für die Fototour. ;)

Bin auf ein Update in einem Jahr gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Überlegung Gewicht und Größe einzusparen liest man fast täglich.

Häufig folgt Batteriegriff oder Grifferweiterung, ist doch i-wie ein bissel unhandlich und nicht so griffig. ;) Dann 5 bis 10 Objektive, wenn man die Ausrüstung so liest. Ganz vergessen, Systemblitze, etc. :)
Tja, handlich, kompakt und leicht für die Fototour. ;)

Naja, erstens nimmt man keine 10 Objektive auf die Fototour mit und zweitens: Mach dasselbe für die DSLR- Ausrüstung, und wiege dann beides ab :)
 
Dann bewahre dir deinen Irrglauben gut :rolleyes:

Oder lies z.B. mal im Manual der E-M1, Seite 110

http://www.olympusamerica.com/files/oima_cckb/EM1_VER4_Eng.pdf

Abschnitt "AF focus adjustments"

was steht denn im Olympus Handbuch über die Fujis so alles drin? Gib uns doch eine schnelle Zusammenfassung :)

Die typischen Front Und Backfocus Probleme die das Thema waren treten bei Spiegellos nicht auf, Dezentrierung wenn also ein Teil des Objektivs unscharf ist, ist ein defektes Objektiv, hat nichts mit der AF Messung zu tun, und selbst dann, wird der fokussierte Bereich scharf, nur halt alles andere Unscharf, ist also was ganz anderes als Front/Back Focus.

Ich weiß, dass du auf die AF Justage bei Olympus anspielst, nur haben die andere Hersteller erst gar nicht und auch Olympus nur bei der Kamera. Warum wohl?

Du kannst bei den DSLR fehlern auch noch die Wellenlängenabhängigkeit dazufügen, ein paar Nikons zeigen bei unterschiedlichem Licht unterschiedliche Back/Front Werte, was das ganze noch komplizierter macht :)
 
Naja, erstens nimmt man keine 10 Objektive auf die Fototour mit und zweitens: Mach dasselbe für die DSLR- Ausrüstung, und wiege dann beides ab :)

Genau das ist doch der Ansatz. Es wird alles eingepackt was benötigt werden "könnte", um dann festzustellen, die Fotoausrüstung ist viel zu schwer und unhandlich. ;)
Es fehlt meist an einem Plan. ;)
 
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