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Systementscheidung mft ade

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DonUschi

Themenersteller
Moin.

Wo fang ich an? Vielleicht, dass ich weiß es kann mir niemand die Entscheidung abnehmen. Ich hab viel gelesen. Einiges wenn nicht "alles" probiert. Aber bisher nur Hands-On. Nicht Try-Out.

Möglicherweise ist es das Alter. Möglicherweise das Internet. Vor allem bin es wahrscheinlich ich. Schon die letzten Erfahrungen in Kaufberatungen zu Highend Technik war fristrierend weil niemand die eine Antwort hatte. Früher n PC zusammen stellen und mit einer Wasserkühlung ausstatten mit beschränkten Budget? Kein Problem. Eine Freude. Jede Menge fundierte Meinungen und am Ende eine Einkaufsliste die eine Befriedigung war. Das war vor 10-15-20 Jahren. Heute mit Erwachsenen Budget? Keiner der Hersteller macht es richtig Richtig. Zumindest ist es das was ich als Gefühl beim Recherchieren und "Kaufberatung abholen" mitnehme. Vielleicht ist es die eigene gestiegene Erfahrung. Vielleicht die unrealistische Erwartungshaltung, dass man mit genug Geld Marketing überlisten kann. Es würde mich nicht wundern wenn der ein oder andere dieses Gedankenspiel schon geteilt hat. :angel:

Und trotzdem! habe ich das Bedürfnis diese Reise zu teilen. :ugly:

MFT war es damals weil ich Motorrad gefahren bin. Es sollte die Kamera + 2-3 Objektive + Zubehör und Handschuhe und Visier in einen mittleren Tankrucksack passen. Angefangen mit einer GF-5 umgestiegen auf E-M10 I ohne Griff auf E-M10 II mit Griff. So weit so gut. Die letzte ließ sich halbwegs in der Hand halten für so n kleines Pimmelding. Glücklich war ich nie. Nur mit Gewicht und Packmaß. Zu wenig Knöpfe und Räder um damit manuell zu fotografieren. Beschissener Fokus sobald das Licht auch nur daran denkt zu schwinden. Und alles über 1.8 hat keinerlei Potential für Freistellung. Das hat dafür gesorgt, dass ich ständig zwischen 25 1.8 und 45 1.8 hin und her gewechselt habe. Nervt. Ein 2.8er zoom keine Option als immer drauf ohne Möglichkeit der Freistellung.

Also Kleinbild! Sony? Gegenüber der Olympus liegt sie super in der Hand. Das hat so lang gehalten bis ich ne Nikon Z6 in der Hand hatte. Was so lang gehalten hat bis ich ne Panasonic S1 in der Hand hatte. Die Letzte war die Erste wo ich dachte "geil!" da brauche ich keinen Griff. Wunschoptik 24-70 2.8 dran geschraubt. *kotz!* Also auf die neue S5. Ok, besser vom Gewicht, aber auch nicht mehr ganz so geil von der Haptik - vielleicht ja mit Griff? Gibts nirgends! Zumindest nicht ohne Akku. Aber ist ja noch frisch das Ding und kommt vielleicht noch.

Der Händler legt mir ne Fuji X-T4 hin. Ok Ok. Das passt doch schon deutlich eher mit dem 16-55. Aber die Kamera liegt einfach nicht gut genug in der Hand wenn man erstmal ne Nikon oder Panasonic hatte. Also Griff. Hatte bisher leider keiner zum Ausprobieren vorort. Das steht also noch aus.

Die Sony hat mich von der Bedienung derart abgeturn. Wäre da nicht die Auswahl an Objektiven hätte ich nichtmal n Preisvergleich nach ihr bemüht.

Bei der Fuji hat mich das manuelle Bedienkonzept total angeturnt und ich bin extrem gespannt auf die X-T4 mit Griff. Das ist mein heimlicher Favorit. Ich hab nur Angst, dass das gleiche wie mit der MFT passiert. "Es ist halt kein Kleinbild".

Bei der Panasonic fand ich erst schade, dass es das Nikon/Canon Bedienkonzept hat, mit ISO und WB Button, aber ich glaub das ist Gewöhnungssache. Dann hat mich total der Augen-Autofokus geflasht. Die Visualisierung mit dem Rechteck um Kopf und dem "Zielfertkreuz" hat bei mir eine tiefgehende Befriedigung und einen "Habenwollen"-Reflex ausgelöst. Warum waren die für mich so unter dem Radar? Ich wusste nichtmal, dass Panasonic mehr als MFT macht. Für alle anderen findet man sogar Tests wenn man nicht danach sucht. Panasonic? Musste ich erst im Laden in die Hand gedrückt bekommen und später auf Youtube explizit nach suchen um etwas zu finden. Gibts da nachvollziehbare Gründe? Zufall?

Panasonic hat das gleiche Problem wie Nikon. Ich zahle keine 2000€ für ein Objektiv. Not gonna happen. Die Hoffnung liegt also bei Sigma.

Ich hab intern mit mir abgemacht "2500€ würde ich sehr gerne Zahlen für Body + Zoom; 3000€ nur wenn es ein paar ganz schwere Bedenken elemeniert; 4000+ ist nicht drin".

Auf der Wunschliste stehen also Momentan drei Kombinationen (von denen eine allein auf der Spekulation basieren, dass Nikon die Z Schnittstelle öffnet wenn Tamron schon reverse engineered hat - ich glaub für Fuji war das schon bestätigt - wenn auch nicht für explizit mein Wusnchobjektiv das Sigma so noch nicht im Programm hat):
Panasonic S5+Griff+Sigma Art 24-70mm 2.8 DG DN (das Objektiv war leider nicht verfügbar vorort - daher konnte ich das nicht ausprobieren - sollte sich vom Gewicht und Maß aber nicht groß unterscheiden vom Panasonic Äquivalent für 2,5k€ - vielleicht 100g leichter)
Nikon Z6+Griff+Sigma Art 24-70mm 2.8 DG DN
Fuji X-T4+Griff+Fujinon XF 16-55mm 2.8

Was denkt ihr? Wie habt ihr Umstiege erlebt? Zufrieden? Doch nur noch zuhause gelassen das schwere ******teil?

Grüße,
Uschi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte sowohl VF, als auch APSC und MFT schon selbst.
Für MICH ist APSC der beste Kompromiss wenns auch auf Freistellung ankommt. Für reine Landschaftsfotografie halte ich sogar MFT für völlig ausreichend.
Freistellen geht auch mit Fuji Superb obwoh les kein VF ist. Das sind nicht die extremen Unterschiede.

Gerade mit den neuen Viltrox Linsen die nichtmal teuer sind.
23mm 1.4, 33mm 1.4 und das 56mm 1.4

Ich hab mich zum Beispiel ins Mikaton 35mm 0.95 II verliebt.

Ich bin eben nicht bereit für PixelPeeping Bildunterschiede Linsen für vierstellige Beträge kaufen zu müssen. No Way.

Ich hab auch die XT4 mit Griff und bin zufrieden, wenn sie auch nicht an eine Z6 ran kommt von der Ergonomie.
 
ich werfe da mal ein paar ungewöhnliche Anmerkungen ein.
Vor wenigen Tagen hatte ich den Versuch gestartet, meiner Frau eine Fuji XT-4 zu schenken, der leider vergeblich war (Kamera wieder hier verkauft).
Dabei habe ich die Kamera vor dem Kauf im Laden in die Hand genommen und mich extrem am miserablen Handling gestört (Griff viel zu klein für meine Hände). Meiner Frau passte die Kamera in die Hand, aber....... dazu nachfolgend mehr.

Im Laden war auch eine XH-1 vorrätig, die nahezu identische Bedienung ermöglicht (sogar noch etwas weitergehend "analog" im Hinblick auf die Vielzahl der Direkteinstellmöglichkeiten). Hier unterscheidet sich die Griff-Freundlichkeit für mich maximal, bei der XH-1 passt für meine Pranken alles, bei der XT-4 -wie gesagt- nicht.
Aber: es ist halt "nur" APS-C und wenn Du mehr Freistellung willst, dann bleibt letztendlich nur VF.

Und jetzt kommt etwas hier ins Spiel, das ungewöhnlich klingen mag, es aber nicht ist, zumal Du DSLRs ja nicht kategorisch ausschliesst:

Pentax K1, ein Bolide der anderen Art.
Einerseits DSLR mit all ihren Vor- und Nachteilen, andererseits aber auch einigermassen praxisgerechtem Live-View ausgestattet (nicht schnell, aber eben exakt).
Hochinteressantes Klapp- und Schwenkdisplay, das trotz seiner Möglichkeiten für Hochformat seitlich nicht ausschwenkt (geniale Konstruktion, absolut einzigartig im Markt).
Dazu ein Gehäuse, das zum "Nägel-in-die-Wand-klopfen" geeignet ist, robuster und wetterfester geht es nicht mehr.
36 MPix in einer Qualität, die selbst meine Sony A7Riii nicht liefert (rauschfrei, homogen und trotzdem excellent Details auflösend).

Dazu GPS kameraintern, Astrotracer, IBIS und viel mehr.
Und ein Handling, von dem man bei allen anderen Kameras nur träumen kann, ganz einfach in die Hand des Nutzers hineingebaut.

Die zusammen mit dem sehr guten Pentax 24-70/2,8 oder einer der guten Festbrennweiten ist eine Kombi, die Ihresgleichen im DSLM-Segment sucht -und nicht findet.

Aber natürlich nicht leichtgewichtig, nichts für die schnelle und unbeschwerte Fototour, sondern ein Gerät von altem Schrot und Korn, das in jedweder Beziehung Spaß macht.

Trotz all meiner Vorfreude, meiner Frau eine XT-4 schenken zu wollen, kann ich ihre Entscheidung, bei der K1 zu bleiben, nachvollziehen -und sie ist keine "Knipserin", sondern macht erfolgreich anspruchsvolle Stock-Fotografie (anzumerken ist allerdings, dass die K1 erst in RAW zur Hochform aufläuft, JPEG ist so "lala").

Bei aller Liebe zu Fuji und Deiner Begeisterung fürs Bedienkonzept solltest Du vielleicht auch mal in die aufgezeigte Richtung denken, mehr Kamera/Leistung fürs Geld gibts eigentlich aktuell nirgendwo.
Ein Exot, der lohnt.

Ich bin momentan auch dran, wieder umzustellen, habe neben sehr umfangreicher MFT-Ausrüstung die Sony A7Riii und werde die Sony voraussichtlich gegen eine K1 tauschen (bei der auch das 28-105 excellente Bildergebnisse liefert, aber leider lichtschwach ist).
Nach diversen Vergleichen würde ich übrigens die "alte" K1 der neueren Version K1ii vorziehen, da der Vorgänger wenig bzw. keine kamerainternen Eingriffe ins RAW aufweist, etwas knackiger im High-ISO-Bereich ist. Die alte Kameraversion bekommt man aktuell fast hinterhergeworfen und kann sich dabei recht sicher sein, dass dieses echte Arbeitstier fehlerfrei leistet. Die in jungem gebrauchtem Zustand mit dem 24-70 und Du hast eine Kombi, bei der Du nicht mehr an irgendwelche Wechsel denkst.
Optiken gibt es eine ganze Menge, manche unverschämt teuer, manche überaus leistbar, immer aber im oberen Qualitätsbereich. Bei der von Dir angeführten Wunschkombi bist Du mit dem 24-70 bereits bestens ausgestattet (Immerdrauf).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich unterschreiben. Die Pentax K1 ist eine Phänomenale Kamera, ich hatte die selbst schon.

Man darf aber nicht verschweigen das Pentax eine noch größere Nische darstellt als z.b. aktuell der MFT Sektor.
Wer weiß ob Ricoh nicht demnächst mal das Kamerageschäft einstellt. Keine Ahnung. Sollte man aber erwähnen.
 
E-M10 II mit Griff. So weit so gut. Die letzte ließ sich halbwegs in der Hand halten für so n kleines Pimmelding. Glücklich war ich nie. Nur mit Gewicht und Packmaß. Zu wenig Knöpfe und Räder um damit manuell zu fotografieren.

Das Argument versteh ich nun gar nicht.
Ich hab unter anderem auch die E-M10 II und das ist für mich einer der Hauptvorteile der OM-D Kameras das alle, selbst die kleinesten, zwei Einstellräder haben um eben komfortabel Manuell fotografieren zu können.

Sony zum Beispiel lässt das zweite Rad oft weg, bis hoch zu einer 2000 Euro Knipse wie der A7c.

"Es ist halt kein Kleinbild".

Entweder Du schaffst es Dir diesen Stachel aus dem Fleisch zu ziehen, oder Du kaufst ne Kleinbild. Ich persönlich hab mir den Stachel schon vor längerer Zeit gezogen.
Wenn ich heute neu einsteigen würde, würde es bei mir wohl ne XT-4 werden. Ich bin vor ein paar Jahren als ich zu Oly gewechselt bin, nur nicht zu Fuji weil sie keinen IBIS hattenn.

Ne E-M1 mk II wäre auch eine Option. Die ist im Preis ziemlich eingebrochen, vor allem, gebraucht, ist sehr gut zu bedienen und hat nen guten AF mit Phase Detection.
 
Nimm Kleinbild....
Wenn dir die Freistellung an mft nicht gereicht hat wirst du bei APS/C auch bald wieder nach Kleinbild schielen.
Wenn die Saat KB mal gesät ist wird sie auch aufgehen.;)

Welche? Das kann ich dir nicht sagen. Da gibt es viele gute Kameras
 
Zuletzt bearbeitet:
Am 14. Oktober werden zwei Neue Nikon Z vorgestellt, angeblich auch mit Griff-Option. Da würde ich an Deiner Stelle noch drauf warten.:)
 
@F!o:
Die XT4 kommt auch mit Griff an die Z6 ran? Das ist schade. Da ich mir selbst an der Z6 noch n L Bracket geholt hätte für den Pinky. Werds natürlich trotzdem selber nochmal probieren.

Was wichtig ist zu verstehen für die Freistellung: Ich werde ausschließlich das 2.8er kaufen und brauche das am langen Ende für Portraits. Ich werde nicht noch 600-900g Festbrennweite für n 1.4 oder so im Rucksack mitschleppen und doch wieder wechseln. Bei VF reicht natürlich auch 2.8 viel eher was Bokeh und Lowlight Capability angeht in Bezug auf Fokus usw.

Schade, dass die Physik 2.8-4 erlaubt und nicht 4-2.8. Würde ich sofort kaufen! xD

Was Landschaften angeht bin ich übrigens voll bei dir mit MFT. Aber den Ultraweitwinkel werd ich da wahrscheinlich einfach mit dem Handy ersetzen sollte das 24-70/16-55 nicht reichen. ^^

@Guenter: Implizit schließe ich Spiegelreflex schon aus. Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen bei deiner Vergangenheit. 50% Mehrgewicht beim Body K1 II ~930g vs XT-4+Griff 630g sind für mich allerdings KO Kriterium.

Es kommen für mich alle "kleinen Kameras" also alles was kleiner als so ne Panasonic S1 ist ausschließlich mit Zusatzgriff in Frage. Deshalb macht eine Betrachtung ohne keinen Sinn. Vielleicht hätte deine Frau die Kamera auch einmal mit ausprobieren sollen. =) Ich hab tatsächlich auch "Frauenhände in Männergröße". Fingerlänge 13, Handbreite 9 was Motorradhandschuhe angeht. ^^

@**********: Um das zu verstehen, muss man halt größer Denken in Richtung Fuji. Wenn man nur ein Rad hatte sind zwei Räder viel und ich hab mir wegen dem mehr an Rädern und Knöpfen auch die E-M10 geholt. Aber es reicht halt nicht. Ich will ISO, Blende, Belichtung nativ auf einem Rad haben wenn möglich. Der Stachel ist halt nicht so einfach. Es geht mir nicht um Freistellung sondern um Freistellung UND Flexibilität. Nichts davon kann man allein betrachten. Die 45 1.8 sind OK von der Freistellung an MFT. 1.2 oder 1.4 sind geil. Aber 2.8 reicht im Leben nicht. Damit sind Zoomobjektive raus und da ich den Wechsel nur wegen des NICHT-Wechselns angefangen hab ist MFT komplett raus. Das hat mit Stachel Ziehen nix zu tun. ^^ Höchstens beim Entscheiden zwischen VF oder APSC.

@Lebemann: das mache ich bestimmt!. Habs damit auch nicht eilig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Freistellung angeht, ist übrigens ein 24-105mm f4 am langen Ende identisch mit einem 24-70mm 2.8 (Blendenöffnung 26mm vs 25mm). Wäre also auch eine top Porträt-Option, und von der Brennweite auch flexibler. Geht natürlich etwas zu Lasten von Low Light. Es ist auch etwas leichter als das 2.8er. Die Panasonic S1 gibt’s damit im Kit.
 
Also Kleinbild! Sony? Gegenüber der Olympus liegt sie super in der Hand. Das hat so lang gehalten bis ich ne Nikon Z6 in der Hand hatte. Was so lang gehalten hat bis ich ne Panasonic S1 in der Hand hatte. Die Letzte war die Erste wo ich dachte "geil!" da brauche ich keinen Griff. Wunschoptik 24-70 2.8 dran geschraubt. *kotz!* Also auf die neue S5. Ok, besser vom Gewicht, aber auch nicht mehr ganz so geil von der Haptik - vielleicht ja mit Griff?

Der Händler legt mir ne Fuji X-T4 hin. Ok Ok. Das passt doch schon deutlich eher mit dem 16-55. Aber die Kamera liegt einfach nicht gut genug in der Hand wenn man erstmal ne Nikon oder Panasonic hatte. Also Griff. Hatte bisher leider keiner zum Ausprobieren vorort. Das steht also noch aus.

Dir liegt also "fett" gut in der Hand, aber dann ist es nicht mehr weit zu "zu schwer" - ein schmaler Grad!

Bzgl. Griff. Der macht die Kamera doch nur länger und besser fürs Hochformat - am Griff selber ändert sich doch nichts, oder habe ich da etwas übersehen?

Ich kann den Vorschlag mit der Fuji X-H1 nur unterschreiben (wenn Du sie noch auftreiben kannst) - die liegt in meiner hand, als hätten die Jungs in Tokio einen handabdruck von mir verwendet. Ich habe eine mit und eine ohne BG (für Kunden :devilish:).

Die Pentax K-1 ist definitiv ein Blick wert.

https://j.mp/36uVaow

Die Sony hat mich von der Bedienung derart abgeturn. Wäre da nicht die Auswahl an Objektiven hätte ich nichtmal n Preisvergleich nach ihr bemüht.

Sony also raus.

Bei der Fuji hat mich das manuelle Bedienkonzept total angeturnt und ich bin extrem gespannt auf die X-T4 mit Griff. Das ist mein heimlicher Favorit. Ich hab nur Angst, dass das gleiche wie mit der MFT passiert. "Es ist halt kein Kleinbild".

Ich bin zwar selber von KB zu Fuji, aber ich denke Dir wird immer "theoretisch" etwas fehlen.
Vielleicht findest Du in Deiner Gegend aber Leute, die die Systeme haben und nutzen (also wohl Fuji, Pentax, Panasonic) und Du es einfach mal selber probierst.

Dann hat mich total der Augen-Autofokus geflasht. Die Visualisierung mit dem Rechteck um Kopf und dem "Zielfertkreuz" hat bei mir eine tiefgehende Befriedigung und einen "Habenwollen"-Reflex ausgelöst.

Das haben aber auch Sony, Nikon, Canon, Fuji

Panasonic hat das gleiche Problem wie Nikon. Ich zahle keine 2000€ für ein Objektiv. Not gonna happen. Die Hoffnung liegt also bei Sigma.

Sigma ist ja in der "L Mount Alliance". ich denke, da wird einiges kommen.

Ich hab intern mit mir abgemacht "2500€ würde ich sehr gerne Zahlen für Body + Zoom; 3000€ nur wenn es ein paar ganz schwere Bedenken elemeniert; 4000+ ist nicht drin".

damit lässt sich doch was anfangen, aber damit ist die S1 eigentlich raus, oder? Was kostet das Sigma 24-70 denn?

Auf der Wunschliste stehen also Momentan drei Kombinationen
Panasonic S5+Griff+Sigma Art 24-70mm 2.8 DG DN (das Objektiv war leider nicht verfügbar vorort - daher konnte ich das nicht ausprobieren - sollte sich vom Gewicht und Maß aber nicht groß unterscheiden vom Panasonic Äquivalent für 2,5k€ - vielleicht 100g leichter)
Nikon Z6+Griff+Sigma Art 24-70mm 2.8 DG DN
Fuji X-T4+Griff+Fujinon XF 16-55mm 2.8

Ich kenne leider weder die Panasonic S5, noch das Sigma, aber tatsächlich wäre das ein heisser Kandidat.
Bei Fuji könntest Du nach der H-1 suchen (oder auf die H-2 warten).
Nikon ist reichlich spekulativ - vielleicht passiert es, aber wann?

Was denkt ihr? Wie habt ihr Umstiege erlebt? Zufrieden? Doch nur noch zuhause gelassen das schwere ******teil?

Nach KB Canon, bin ich extrem happy mit Fuji und nehme sie definitiv öfter mit.
Vielen ist die H-1 wiederum schon zu groß und die nehmen dann wieder was kleineres.

Ich hatte sowohl VF, als auch APSC und MFT schon selbst.
Für MICH ist APSC der beste Kompromiss wenns auch auf Freistellung ankommt. Für reine Landschaftsfotografie halte ich sogar MFT für völlig ausreichend.
Freistellen geht auch mit Fuji Superb obwoh les kein VF ist. Das sind nicht die extremen Unterschiede.

im Moment ist das so.

Ich bin momentan auch dran, wieder umzustellen, habe neben sehr umfangreicher MFT-Ausrüstung die Sony A7Riii und werde die Sony voraussichtlich gegen eine K1 tauschen
Optiken gibt es eine ganze Menge, manche unverschämt teuer, manche überaus leistbar, immer aber im oberen Qualitätsbereich. Bei der von Dir angeführten Wunschkombi bist Du mit dem 24-70 bereits bestens ausgestattet (Immerdrauf).

vor ein paar Jahren habe ich auch mal in Richtung K-1 überlegt - mein Problem war tatsächlich die Objektivauswahl, wenn man nicht auf Altglas steht (davon gibt es reichlich im K-Bajonett)

Entweder Du schaffst es Dir diesen Stachel aus dem Fleisch zu ziehen, oder Du kaufst ne Kleinbild. Ich persönlich hab mir den Stachel schon vor längerer Zeit gezogen.

aber die TO muss es selber ausprobieren und sehen, sonst wird der Stachel bleiben ("wäre das mit KB besser geworden"?)

Nimm Kleinbild....
Wenn dir die Freistellung an mft nicht gereicht hat wirst du bei APS/C auch bald wieder nach Kleinbild schielen.

deswegen - ausprobieren.
 
Was Freistellung angeht, ist übrigens ein 24-105mm f4 am langen Ende identisch mit einem 24-70mm 2.8 (Blendenöffnung 26mm vs 25mm).

Eben. Ich verstehe sowieso nicht, wieso so oft so kurze Brennweiten genommen werden für Freistellung, wo doch Brennweite ebenso wichtig ist.

Ich kann mit mft problemlos freistellen, sogar mit dem Kitzoom 14-140 (ein sog. "Dunkelzoom" :devilish:). Ich habe u.a. auch von Sigma das 60/2.8 an mft im Einsatz, das ist ein wunderbares Portraitobjektiv (und definitiv KNACKSCHARF bei Offenblende).

Ich bin auch kein Pixelpeeper, das macht es nochmal leichter.
 
@henklh

Du hast zwar prinzipell Recht, aber es ist natürlich schon ein Unterschied ob ich mit 35mm schön freistellen kann oder nur mit 100mm oder mehr.
Ganz anderer Bildlook - überhaupt nicht vergleichbar.

Außer mit der Oly 17mm 1.2 Linse kann man kaum vernünftig Freistellen bei niedrigen Brennweiten bei MFT.
Wer aber genau das möchte, ist halt beim falschen System.
 
Was Freistellung angeht, ist übrigens ein 24-105mm f4 am langen Ende identisch mit einem 24-70mm 2.8 (Blendenöffnung 26mm vs 25mm). Wäre also auch eine top Porträt-Option, und von der Brennweite auch flexibler. Geht natürlich etwas zu Lasten von Low Light. Es ist auch etwas leichter als das 2.8er. Die Panasonic S1 gibt’s damit im Kit.

Das ist n interessanter Gedanke den ich auch schon hatte. Das gleiche Spiel müsste auf APSC Sensor mit 16-80 4.0 so funktionieren, richtig? Allerdings war ich mit 45mm (90mm KB) 1.8 auf engen Räumen auch schon öfter eingeschränkt was Portraits auf einer Familienfeier angeht z.B.

Da hilft nur ausprobieren, sollte ich aber auf jeden Fall mal tun!
 
Du hast zwar prinzipell Recht, aber es ist natürlich schon ein Unterschied ob ich mit 35mm schön freistellen kann oder nur mit 100mm oder mehr.
Ganz anderer Bildlook - überhaupt nicht vergleichbar.

Erstens ist das gar nicht soo einfach - soll ich mal verschiedene Portraits einstellen und Du nennst die Brennweite? Das ist auf einmal sauschwer. Wenn man es nicht weiß, sieht die Welt ganz anders aus.

Und 35mm mit KB, da hat man dann allenfalls Knollennasen, daran erkennt man es dann wirklich. Ansonsten ist das überhaupt nicht einfach, beispielsweise 50mm von 100mm zu unterscheiden, wenn es nicht solche eklatanten Bildfehler wie Knollennasen gibt.

Mir persönlich geht es nur darum, (beispielsweise) im Urlaub andere Menschen aufzunehmen, mit ein wenig Freistellung (ich bin auch kein Freund von Fotos, wo nur eine Pupille scharf ist, finde ich furchtbar solche Bilder) und das geht bis inkl. mft mit allen Systemkameras.
 
Dir liegt also "fett" gut in der Hand, aber dann ist es nicht mehr weit zu "zu schwer" - ein schmaler Grad!

Bzgl. Griff. Der macht die Kamera doch nur länger und besser fürs Hochformat - am Griff selber ändert sich doch nichts, oder habe ich da etwas übersehen?

Ich kann den Vorschlag mit der Fuji X-H1 nur unterschreiben (wenn Du sie noch auftreiben kannst) - die liegt in meiner hand, als hätten die Jungs in Tokio einen handabdruck von mir verwendet. Ich habe eine mit und eine ohne BG (für Kunden :devilish:).

Damit hast du absolut recht. Deshalb hatte ich die Kameras gestern auch über ne Stunde in der Hand und konnte mich einfach nicht einigen was der bessere/schlechtere Kompromiss ist.

Der Griff fügt platz hinzu für den kleinen Finger und macht den Griff dicker. Zumindest bei den kleineren Fuji, nicht aber bei Nikon. Da ist es nur für Pinky. Beide Profitieren vom intergrierten Arca Swiss. Ich spreche immer nur von rein mechanischen Griffen. Niemals von den Hochkant Griffen mit Akkuerweiterung.

Die X-H1 hatte ich bisher nie gefunden bis auf einer Fuji Liste aber nie einen Test oder Bilder. Ist halt wie du sagst nicht mehr verfügbar. Geil! Das könnte es sein. Auf die X-H2 warte ich gern. 85.5mm Griff Tiefe bei 630g!!!!111elf


Ich bin zwar selber von KB zu Fuji, aber ich denke Dir wird immer "theoretisch" etwas fehlen.
Vielleicht findest Du in Deiner Gegend aber Leute, die die Systeme haben und nutzen (also wohl Fuji, Pentax, Panasonic) und Du es einfach mal selber probierst.
Ihr habt's gehört. Ich komme aus Hamburg und bin mobil. ^^

damit lässt sich doch was anfangen, aber damit ist die S1 eigentlich raus, oder? Was kostet das Sigma 24-70 denn?

Sigma ist ja in der "L Mount Alliance". ich denke, da wird einiges kommen.
Das denke ich auch. Geil, aber vielleicht doch ein wenig schwer und teuer.

Und das 24-70 existiert wie für E Mount ja auch schon und kostet n 1000er. Damit ist das durchaus interessant mit der S5. Ich muss nur noch einen Ort finden wo S5, Griff ohne Akku und Sigma 24-70 2.8 auf einen Streich verfügbar sind.

Nach KB Canon, bin ich extrem happy mit Fuji und nehme sie definitiv öfter mit.
Vielen ist die H-1 wiederum schon zu groß und die nehmen dann wieder was kleineres.
Wichtig ist halt das Gesamtgewicht. Ich glaube ein großer Body mit 100-200g mehr an APSC Objektiven ist weniger schlimm als so ne fette S1 an einem KB Objektiv. Wenn man die S1 900g + 24-70 2.8 900g betrachtet wäre dann sogar ne K-1 ok. ^^
 
Erstens ist das gar nicht soo einfach - soll ich mal verschiedene Portraits einstellen und Du nennst die Brennweite? Das ist auf einmal sauschwer. Wenn man es nicht weiß, sieht die Welt ganz anders aus.

Und 35mm mit KB, da hat man dann allenfalls Knollennasen, daran erkennt man es dann wirklich. Ansonsten ist das überhaupt nicht einfach, beispielsweise 50mm von 100mm zu unterscheiden, wenn es nicht solche eklatanten Bildfehler wie Knollennasen gibt.

Mir persönlich geht es nur darum, (beispielsweise) im Urlaub andere Menschen aufzunehmen, mit ein wenig Freistellung (ich bin auch kein Freund von Fotos, wo nur eine Pupille scharf ist, finde ich furchtbar solche Bilder) und das geht bis inkl. mft mit allen Systemkameras.

Guter Punkt. Ich mag die Bildlooks von 50mm und 90mm. Ich habe noch ein 19mm 2.8 Sigma Art für die mft. Ziemlich nutzloses Teil. Mochte ich nie. Für Landschaft und Architektur nicht Weitwinkel genug. Für Gesichter habe ich dieses immer als unpassend empfunden. Schon zu viel Verzeichnung.

Mit 4 Leute auf dem Gäste-WC?

Hier ist mal ein Bild vom letzten Urlaub, das Portrait ist aus ca. 1,5m geschossen worden mit 60mm (120mm KB):

Haha. xD
 
Damit hast du absolut recht. Deshalb hatte ich die Kameras gestern auch über ne Stunde in der Hand und konnte mich einfach nicht einigen was der bessere/schlechtere Kompromiss ist.

ist aber auch schwer im Laden.
also HH - da sollten sich doch 2-3 User für einen Fotowalk finden lassen... ich bin von HH leider 1000 Km weit entfernt.

Der Griff fügt platz hinzu für den kleinen Finger und macht den Griff dicker. Zumindest bei den kleineren Fuji, nicht aber bei Nikon. Da ist es nur für Pinky. Beide Profitieren vom intergrierten Arca Swiss. Ich spreche immer nur von rein mechanischen Griffen. Niemals von den Hochkant Griffen mit Akkuerweiterung.

ach so - verstehe, ich habe tatsächlich an die B(atterie)G(riffe) gedacht.

Die X-H1 hatte ich bisher nie gefunden bis auf einer Fuji Liste aber nie einen Test oder Bilder. Ist halt wie du sagst nicht mehr verfügbar. Geil! Das könnte es sein. Auf die X-H2 warte ich gern. 85.5mm Griff Tiefe bei 630g!!!!111elf

Calumet HH hat gerade eine gebrauchte.

Und das 24-70 existiert wie für E Mount ja auch schon und kostet n 1000er. Damit ist das durchaus interessant mit der S5. Ich muss nur noch einen Ort finden wo S5, Griff ohne Akku und Sigma 24-70 2.8 auf einen Streich verfügbar sind.

s.o.
 
die XH-1 sollte bei Deiner Interessenslage ja wohl wirklich das Non-Plus-Ultra sein, fasst sich perfekt an, bietet ein interessantes Objektivsortiment und liefert mit den 24 MPix eine excellente Bildqualität, die sich m.E. nicht wirklich von den 26 MPix der XT-4 unterscheidet.
Sie ist nicht die Schnellste, insgesamt aber eine perfekt bedienbare Kamera.
Mit einem gebr. 16-55/2,8 solltest Du bei 1700,--€ hinkommen (wie rachmaninov schon betonte, gibts in HH eine im Neuzustand mitsamt der genannten Optik).
Dass es sie nicht mehr neu gibt, liegt wohl eher daran, dass sie einen rasanten Preisverfall hinter sich hat und für Fuji keine Erträge bringt, technisch ist sie absolut auf der Höhe der Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch ein 19mm 2.8 Sigma Art für die mft. Ziemlich nutzloses Teil. Mochte ich nie

Kann ich verstehen, das Objektiv sagt mir auch GAR NICHTS. Ich habe noch ein Panasonic 25/1.7, das ist schon Ok für Portraits. Aber 19/2.8 ist irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch. Hast Du wahrscheinlich nur gekauft, weil es so schön billig ist...

Wie gesagt, das 60er aus dieser Reihe von Sigma, das ist in Ordnung.

Was übrigens eine interessante Option ist, wäre der Speedbooster von Viltrox (es gibt auch einen von Metabones, der ist aber sehr teuer). Mit Faktor 0,7 und EF-Mount (resp. mft) kann man damit sehr schön vorhandene EF / EF-S Objektive an mft schrauben und auch noch die Brennweite und insbesondere die Lichtstärke anpassen. Ein 50mm/1.8 wird dann beispielsweise zu einem 35/1.26 (und damit äquiv. zu einem 70/2.5, ein schönes Portrait Objektiv), oder ein 24/1.4 wird zu einem 17/1.0 - das ist schon eine andere Hausnummer als die schlappen 2.8 von Sigma. Der Viltrox ist am Rand nicht superduperscharf, aber gerade bei Portraits verschwindet da meistens sowieso alles im Unschärfebereich. Das Dingen kostet auch nicht die Welt - aber man muss halt ein paar Canon Objektive haben (die habe ich aber, weil ich u.a. auch Canon DSLRs habe).
 
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