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FT/µFT Nettodateigröße OM-D und GH3

carlos01

Themenersteller
Hallo,

ich hab da mal eine Frage bezüglich der Auswirkung der
Nettodateigröße in der Praxis.
Die theoretischen Grundlagen kann man ja sich ja im www erlesen.
Z.B hier:

http://www.fotomagazin.de/expertenr...ame like '%Anders Uschold%'&kategorie=Technik.

mit der Aussage, dass die höhere Datenmenge zu einer schlechteren
Detailwiedergabe führt (Anders Uschold:...."Damit ist der
Wirkungsgrad der Nikon niedriger, was eine zusätzliche Reduktion
der Nettodateigröße bewirkt. In Punkto Auflösung ist die EOS 500D
der D5000 deutlich überlegen. Bei der Güte der Bilddetails ist
die Nikon deutlich besser, ihre Artefaktnote ist neutral mittel,
die der Canon aggressiv eingeschränkt.......")

In den letzten beiden Ausgaben vom Fotomagazin wurden die
Nettodateigrößen der OLYMPUS OM-D und der PANASONIC GH3 angeben
und ich war schon ein wenig verwundert, dass die Werte beider
Kameras derart weit auseinanderliegen, obwohl sie den selben
Sensor verwenden. Ursache ist ja wohl die reduzierte Filterung
vor dem Sensor bei Oly.

Die gemessenen Werte lass ich jetzt mal beiseite.

Welche Auswirkungen auf das Foto haben die unterschiedlichen
Nettodateigrößen bei der OM-D und der GH3? Sie sind ja bei der OM-D doppelt so groß wie bei der GH3.

Sieht man direkt die Unterschiede im Foto?
Es gibt doch bestimmt hier Anwender die beide Kameras mit den gleichen Objektiven haben bzw. ausprobiert haben.

Ist das nur bei RAW oder auch schon bei JPEG Aufnahmen sichtbar?
Oder muss man diesen Wert gar nicht so wichtig nehmen, weil
weniger auch mehr sein kann? Siehe Aussage zu den Bildergebnissen
500D und D5000.




Gruß
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christoph,

deine Fragen klingen irgendwie verwirrend ! Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum dir bisher niemand geantwortet hat. Das Schlagwort "Nettodateiengröße" hab ich so noch gar nicht gehört.

Dass eine Kamera Bilder entwickelt, in ein JPG-File umwandelt und dabei verschiedene Auflösungen und Dateigrößen einstellbar sind, dürfte ja hinreichend bekannt sein. Im Prinzip macht die JPG-Engine in der Kamera nichts anderes als wenn du ein RAW selbst unter Lightroom o.ä. entwickelst. Nur, dass du hierbei merklich weniger Einfluß auf die Entwicklung hast, da du nur die wenigen Parameter wie Kontrast, Helligkeit, Sättigung, Schärfung und Entrauschung in wenigen Stufen im Kameramenü festlegen kannst. Mit einer RAW-Software geht das erheblich umfangreicher. Wie gut nun ein Bild aus der Kamera x oder y nun ist, kann man überhaupt nicht aus der JPG-Dateigröße allein ersehen. Allerdings kann man davon ausgehen, dass das Bild weniger Details beinhaltet, je kleiner die Dateigröße ist. Das ist aber auch vom Motiv abhängig. Unter RAW spielt das Ganze keine Rolle, hier kommt zum Tragen, ob der Hersteller das RAW verlustfrei komprimiert oder nicht und auch, welche Farbtiefe (12 oder 14 bit) es hat.

Mach dir jetzt nicht so viele Gedanken um solch hochtheoretische Themen, lies dir die Threads über die entsprechende Kamera durch, die dich interessiert oder lass dir eine Kaufempfehlung für die Art der Fotografie geben, die dich anspricht. Das bringt dich weiter als so verwirrende Seiten, welche du verlinkt hast.

lg Manfred
 
moin Manfred,

daß Christophs Frage verwirrend klingt liegt vermutlich daran, daß das Thema (zumindest auch für mich) verwirrend ist ;)
Das Foto Magazin verwendet eben diese "Netto-Dateigröße" als wesentliches Qualitätsmerkmal in den Kameratests. In wiefern sie dazu tatsächlich tauglich ist, frage ich mich schon seit langem und Christoph eben auch.

Um nicht einseitig zu sein - genauso frage ich mich, wie die ColorFoto aus den reinen Messergebnissen (Auflösung, DL, Rauschen, Kurtosis, Kontrast...) zu den schließlich resultierenden Punktewertungen kommt. Mir ist bisher noch keine Formel eingefallen, mit der sich diese resultierenden Punkte schlüssig aus den Messwerten berechnen lässt. Zumindest habe ich oft den Eindruck, daß die Kamera mit den (aus meiner Sicht) besseren/praxisrelevanteren Messwerten nicht zwangsläufig auch die höhere Punktezahl bekommt.

Aktuell kann ich deswegen mit den Tests/Punkten/Rankings der beiden Zitschriften wenig anfangen, es wäre aber doch schön, wenn es etwas gäbe, was halbwegs objektive Vergleiche ermöglicht.
 
Es wird wohl nie ein Punktesystem geben, mit dem jeder zufrieden ist - einschließlich mir ! Wobei ich selbst das Punktesystem von Colorfoto auch abändern würde. Vor allem aber das der Objektive. Da vergleicht man einen Lichtriesen mit Blende 1,4 mit einem Standardzoom und verwendet stets Offenblende und Abblendung um 2 Blenden. Da vergleicht man also Äpfel mit Birnen und gibt Punkte darauf. Und bei den Cams verwendet man die Standardeinstellungen. Die testen ja nur in JPG.
Meine Meinung: wer Maximales aus seinen Bildern rausholen will, muß zwangsläufig in RAW fotografieren. Hier lassen sich die Cams relativ gut bei dpreview vergleichen.

lg Manfred
 
Für mich sind die Tests von dpreview auch am aussagekräftigsten. Aber andererseits auch ein gutes Beispiel dafür, dass man es einfach nicht jedem mit seinen Bewertungskriterien recht machen KANN.

Das fängt von unterschiedlichen Messmethoden an (z.B. Messung der Auflösung an Kanten oder über Linien pro weiß der Geier welcher Einheit).
Geht dann über die rein subjektive Einstellung; ob man weniger rauschen gut findet oder möglichst hohe Detailerhaltung mit ruhig ein wenig Restrauschen wie bei Körnung hochauflösender Analogfilme.
Und auch schwebt immer die Frage im Raum ob man testen soll, was praktisch sinnvoll und objektiv erkennbar ist (dxomarks P-Megapixel Rechnung) oder was im theoretischen Maximum möglich ist (dpreview schießt teils mehrere Testschüsse mit Blitz und Fokus-bracketing in winzigsten manuellen Abstufungen ausschließlich in der einen fürs Zentrum optimalen Blende)

Um sich also ein wirkliches Bild zu machen, müsste man sich Ewigkeiten mit den Punktesystemen verschiedener Tests auseinandersetzen, deren Testmethoden analysieren und die alle in Korrelation zu seinen eigenen Vorlieben setzen. Oder man nimmt seine Kamera, schießt Fotos und wundert sich warum man trotz neuester Technik und geleerter Brieftasche trotzdem nicht viel besser schießt als der so oft zitierte Ansel Adams.
 
Das Foto Magazin verwendet eben diese "Netto-Dateigröße" als wesentliches Qualitätsmerkmal in den Kameratests. In wiefern sie dazu tatsächlich tauglich ist, frage ich mich schon seit langem und Christoph eben auch.
Wenn für dich ein Bild mit Rauschen und Artefakten besser ist als eins ohne, dann kannst du die Nettodateigröße als Qualitätskriterium verwenden. ;)

Manch einer mißt einfach mal das, was sich am leichtesten messen läßt. Man könnte auch die Leistung eines Autos aus dem Kraftstoffverbrauch ableiten. Das ist genauso sinnvoll wie die Nettodateigröße.
 
Kameratests sind immer subjektiv, ich kann es nicht verstehen, wieso der "Support" immer mit bewertet wird, die Quali einer meist lausigen Hotline hat nichts mit der Kamera zu tun. Demnach kann man eigentlich alle Tests in die Tonne treten:D.
Gruß,
Mike
 
moin,
einige "Test- bzw Qualitätskriterien" kann man schon gut quantifizieren, bei Kameras wäre das zB Rauschen, Auflösung, Dynamik, WB, Ausstattung/Handling ist dagegen schon subjektiv. :)
Bei Objektiven: die AF-Geschwindigkeit, Randschärfeabfall, Vignettierung etc.
Ich glaube man macht es sich zu einfach jetzt alle Testergebnisse der Fachzeitschriften zu verteufeln. Es kommt halt auf die Gewichtung der einzelnen Kriterien an. Kann sich ja jeder seine eigene Gewichtung zurechtlegen.
Wenn man aber die "Ergebnisse" der div. Foto-Magazine sieht und vergleicht, so zeichnet sich schon ein gewisser Trend ab, soll heißen, dass eine OM-D zB nicht bei einer Zeitschrift hoch gelobt und bei einer anderen dann verteufelt wird. :rolleyes:
PS: Viell sprechen die sich untereinander ab? oder schreiben sogar voneinander ab? Wer weiß das schon? :devilish:
 
Wenn für dich ein Bild mit Rauschen und Artefakten besser ist als eins ohne, dann kannst du die Nettodateigröße als Qualitätskriterium verwenden. ;)

Manch einer mißt einfach mal das, was sich am leichtesten messen läßt. Man könnte auch die Leistung eines Autos aus dem Kraftstoffverbrauch ableiten. Das ist genauso sinnvoll wie die Nettodateigröße.

Ich wollte es ja nicht so direkt ausdrücken, aber genau der Gedanke drängt sich mir auch auf. Auch Rauschen und Artefakte sind ja zählbare Bildinformationen ;)

Generell halte ich Tests für (in der Entscheidungsphase) für recht hilfreich. Dinge wie Ausflösung in LP/mm, Kontrastumfang... kann ich nachvollziehen (wenn auch nicht mit jedem Obektiv :p). Nur die Punktewertug bei CoFo kapiere ich nicht. Beispiel: 2 Kameras, sehr ähnliche Messwerte bis auf den Kurtosis-Wert: Riesen-Unterschied in der Gesamtpunktzahl.
2 andere Kameras, Ebenfalls ähnliche Messwerte, wieder eine mit etwas besserem Kurtosis-Wert: Gleiche Gesamtpunktzahl.
Mich beschleicht fast der Eindruck, als ob sich die Gewichtung der Einzel-Messwerte bei jedem Test ändern würde. Deswegen wäre ja eben die Formel interessant, dann könnte man auch mal selber nachrechnen. Denn oft habe ich das Gefühl, daß sich da einfach jemand grob verrechnet und dadurch manche Kameras auf einmal schlechter dastehen.
 
Die "Nettodateigröße" ist kein wissenschaftlich fundiertes Messverfahren, sondern eine - erstaunlicherweise offenbar erfolgreiche - Geschäftsidee eines Herrn Uschold.

Es wird keine Berechnungsmethode explizit angegeben, damit sind die als Messergebnisse bezeichneten Angaben im wissenschaftlichen Sinne vollkommen wertlos, da nicht nachprüfbar.
 
So sieht's aus. Traurig, dass für sowas - egal ob auf den Seiten dort oder als Diskussion hier - noch Bandbreite verschwendet wird. :(
 
Nettodateigröße.......

Hab mir mal den Spaß gemacht, von dpreview Raws zu laden, in dem Fall das Testbild OM-D ISO 3200 und (in Ermangelung der Testbilder der GH3...) G3 ISO 3200. Dann bei EXAKT IDENTISCHEN EINSTELLUNGEN exportiert als JPG (LR 4.3).
Ergebnis 8218 kb (OMD) zu 8288 kb (G3)....

Nach dem "sogenannten Test" müsste ja jetzt die G3 besser sein...:devilish:
 
Das Problem ist nicht nur Rauschen macht die Dateien größer, mehr Details ebenfalls, kann man jederzeit an einem Bild ausprobieren, einmal das RAW nicht entrasuschen und abspeichern und einmal schön kräftig entrauschen und dann speichern.
Den genauen Wert beim Entrauschen zu finden kann gar nicht so leicht sein wenn man nicht zu viel Zeichnung mit wegbügeln will.
 
Das Problem ist nicht nur Rauschen macht die Dateien größer, mehr Details ebenfalls, kann man jederzeit an einem Bild ausprobieren, einmal das RAW nicht entrasuschen und abspeichern und einmal schön kräftig entrauschen und dann speichern.
Den genauen Wert beim Entrauschen zu finden kann gar nicht so leicht sein wenn man nicht zu viel Zeichnung mit wegbügeln will.


Rauschen ist doch (nicht vorhandene....;)) Details.....
 
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