• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Systementscheidung Upgrade 350D --> DSLR oder Systemkamera

Peeder43

Themenersteller
Hallo zusammen,

zunächst eines vorneweg:
Ich suche gerade eine Kamera für einen guten Bekannten, der sich zwar selbst im Internet informiert hat, aber aufgrund der Vielzahl an Informationen und Systemen sich nicht wirklich zurechtgefunden hat. Ich selbst bin etwas mehr in der Materie drin, allerdings habe hoffe ich von euch noch zusätzlich Input zu bekommen... :D

Zunächst der Fragebogen, den ich aus der Sicht meines Bekannten ausgefüllt habe, weiter unten gibts dann noch ein paar zusammenfassende Worte.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- "Allrounder" für drinnen und draußen
- Innenräume (Architektur)
- Tiere (siehe weitere Kommentare später)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon EOS 350D
EF 70-300 F4-5.6
EF-S 10-18 4.5-5.6
EF-S 18-55 3.5-5.6 II


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Besser 1100, obere Schmerzgrenze 1300 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

Grundsätzlich werde ich meinen Bekannten natürlich auch in den Laden schicken und werde ihn verschiedene Systeme ausprobieren lassen, ganz einfach um zu sehen, wie er damit zurechtkommt.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine (große) Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung (wäre super, wenn es das "on top" gäbe )
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[x] Videofunktion (Ist bei der 350d ja überhaupt nicht möglich)
[ ] Sonstiges: __________


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
Bisher hat mein Bekannter immer einen Sucher verwendet, allerdings gehe ich davon aus, dass eine Umstellung möglich wäre. Allerdings bevorzuge ich deninitiv Kameras, die einen Sucher besitzen.

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
-

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


So nun ein paar mehr Worte dazu:
Mein Bekannter hat, wie oben zu lesen ist, eine 350D mit den 3 genannten Objektiven. Diese würde er gerne erneuern, der Kamera fehlt schon alleine die Videofunktion.
Wir oben kurz angeklungen, fotografiert er gerne Leute auf Feiern, Geburtstagen, etc, allerdings müssen das keine Portraits mit Blende 1.2 sein (ich hoffe, ihr versteht was ich meine).
Aufgrund seines Berufs fotografiert er Wohnungen von innen, bisher mit dem 10-18. Des Weiteren hätte er gerne (in etwa) seine 70-300mm Brennweite.

Nachbearbeitet werden die Bilder nicht, außer vielleicht etwas heller oder dunkler oder mal zugeschnitten. Daher sollten die JPEGs aus der Kamera schon gut genug sein. Allerdings verglichen mit der 350D wird wohl fast jede Kamera heute weiter sein :)

Ich will hier völlig offen ins Rennen gehen, daher stellen sich für mich die Optionen dar:
1) Update der existierenden DSLR mit einem neueren Modell -> Wohl die günstigste Option, allerdings glaube ich, dass dies auch die schlechteste Option wäre. Er braucht keine DSLR nur um den Spiegel zu haben und heutige Systemkameras bieten alles was er braucht
2) Kauf einer neuen Systemkamera und Adaption der bisherigen Objektive --> Option z.B. Umstieg auf EOS-M und Adaption
3) Kauf einer neuen Systemkamera & Kitobjektiv für den Alltag und beibehalten der 350D für "spezielle Verwendung" (mit 10-18 und/oder 70-300 Objektive) --> Hier gibt es bei einem Budget von 1300 Euro wohl die meiste Auswahl, allerdings ist die Lösung etwas "unschön": Für 1300 Euro sollte schon mehr wie eine Systemkamera mit einem Kitobjektiv drin sein :angel:
4) Kauf einer neuen Systemkamera inkl. Objektive (+ Verkauf des alten Equipments soweit noch möglich), die die genannten Brennweiten-/Einsatzbereiche abdecken --> Aus meiner Sicht die beste Option, allerdings frage ich mich, ob das Budget für die Abdeckung des Spektrums reicht :confused:

Vielleicht gibt es auch Zwischenlösungen, an die ich noch nicht gedacht habe, wie z.B. das 70-300 weiter an der Canon zu betreiben und für den Rest Ersatz zu finden.

Was ich mir vorgestellt habe:
Ich würde mir für meinen Bekannten auf alle Fälle eine Kompaktkamera vorstellen, mit Hybridautofokus (er braucht den Spiegel einer Spiegelreflex eigentlich nicht) und am besten mit Gesichtserkennung (ausschaltbar, sollte aber bei allen, die so etwas haben, möglich sein :rolleyes:).
Ich selbst habe mir vor einer Weile die Fuji X-E3 gekauft und bin von dieser Art zu fotografieren sehr begeistert (Hybridautofokus & Gesichtserkennung). Ich hatte vorher auch nur DSLR und bin mir ziemlich sicher, dass eine Systemkamera für meinen Bekannten genau die richtige Richtung wäre (y)

Ich will aber nicht zu weit vorgreifen: Ich kann mir auch gut vorstellen, dass mein Bekannter beispielsweise mit einer EOS-M gut zurechtkommt und er seine bisherigen Objektive adaptiert - eine Adaption auf andere Marken will ich außen vor lassen. Ich selbst habe leider keine Erfahrung in der Adaption von EF(-S) auf -M, aber aus meiner Sicht ist eine Adaption immer nur eine halbgare Lösung.

Wie bereits oben geschrieben, fotografiert mein Bekannter beruflich regelmäßig Wohnungen von innen und muss das auch weiter tun können. Nicht im Profisegment, aber er kann auf die Brennweite einfach nicht verzichten. Daher fällt meinen Informationen nach Fuji einfach raus, weil es hierzu leider keine geeigneten Brennweiten gibt...

Schaue ich in nach den einzelnen Kameras, könnte ich mir z.B. eine Sony A6000 mit dem 16-50 und 55-210 vorstellen. (ob die 210mm reichen müsste mein Bekannter dann selbst ausprobieren). Aber ich denke schon damit würde er einen großen technischen Fortschritt machen...

Ein Punkt ist mir noch wichtig: Mein Bekannter hat nicht gerade die zierlichsten Finger, d.h. zu kleine/kompakte Kameras mit "Fummelfaktor" sind nichts für ihn. Ich hoffe, ihr könnt mir auch da ein paar Tipps geben... :eek:


Ich hoffe euch nun genügend Input gegeben zu haben und freue mich auf eure Antworten. :cool:

Vielen Dank im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
In das Budget fällt bspw. eine M6 II, dann noch als nette Festbrennweite 22mm f2 und den Meike-Adapter. Fertig ist und dein Kumpel wird ob der Potenz der M6 II erstmal die Kinnlade runtergehen, grade im Vergleich zur 350d. Die Adaption funktioniert übrigens absolut einwandfrei. Keine Einschränkungen in der Anwendbarkeit.
 
Video --> Panasonic
Supertele --> mft (Pana u. Oly), aufgrund des Cropfaktors 2 !!!

Für das Geld gibt es die neue Pana G91 mit dem sehr guten Kit 12-60 mm (24-120 mm KB)

Gruß
 
Video --> Panasonic
Supertele --> mft (Pana u. Oly), aufgrund des Cropfaktors 2 !!!

Für das Geld gibt es die neue Pana G91 mit dem sehr guten Kit 12-60 mm (24-120 mm KB)

Gruß

Dann hat er zwar ne G91, aber weder UWW noch Tele-Objektiv...
 
Das EOS M System wäre ein gutes Upgrade. Ob direkt die M6II oder z.B. die M50 ist abzuwägen. Die M50 mit dem 15-45 wäre ein guter Einstieg mit einem guten P/L Verhältnis. Genereller Vorteil der M Serie ist das Bedienkonzept, was Canon über die Jahre nicht grundlegend geändert hat. Kennt man einmal Canon kann man sich schnell auf neue Modelle einstellen.

Das vorhandene 10-18 lässt sich an der M gut verwenden, von der Größe ist es noch akzeptabel. Eine sehr gute passende Alternative ist das EF-M 11-22.
Das 70-300mm nutze ich selbst hin und wieder an der M (1), ist von der Größe aber schon grenzwertig. Wenn die 300mm am langen Ende nicht benötigt werden, kann dein Bekannter sich einmal das EF-M 50-200 ansehen.
 
Ich würde bei Canon bleiben und eine zweistellige APS-C-EOS ab der 77D und eine lichtstarke Festbrennweite empfehlen. Wenn es aber kleiner und leichter sein soll, ist die M50 mit internem Sucher eine gute Wahl. Aber an die M50 muss man die vorhandenen Objektive mittels Adapter anschließen und das Handling der DSLR ist für große Hände viel besser. Die M6ii hat mich überhaupt nicht überzeugt, denn sie ist klein und "fummelig" und der Aufstecksucher würde mir auf den Senkel gehen. Ja, sie ist eine leistungsstarke Kamera, aber wenn Gewicht und Größe egal ist, würde ich keine Kohle in das M-System investieren, sondern bei einer DSLR bleiben. Ich hatte die M6ii nur wenige Tage und habe mich für die viel größer RP entschieden, obwohl ich kleine Hände habe.
MfG
 
Hallo,

danke für eure Antworten.


Supertele --> mft (Pana u. Oly), aufgrund des Cropfaktors 2 !!!
Für das Geld gibt es die neue Pana G91 mit dem sehr guten Kit 12-60 mm (24-120 mm KB)
Ich glaube die G91 + Objektiv sind dann doch etwas zu teuer, um einen Systemumstieg zu wagen und dann trotzdem noch die bisherige Range abzudecken. Kennst du dich besser bei den MFT aus? Bekomme ich da die Brennweiten hin? Bzw. wird es dann arg fummelig, wenn die Kameras zu klein sind?



In das Budget fällt bspw. eine M6 II, dann noch als nette Festbrennweite 22mm f2 und den Meike-Adapter. Fertig ist und dein Kumpel wird ob der Potenz der M6 II erstmal die Kinnlade runtergehen, grade im Vergleich zur 350d. Die Adaption funktioniert übrigens absolut einwandfrei. Keine Einschränkungen in der Anwendbarkeit.
Danke für die Infos, die Adaption schein innerhalb von Canon anscheinend recht gut zu funktionieren. Eine Festbrennweite suchen wir allerdings momentan nicht, dafür würde ich eher eines der Objektive durch ein natives M-Mount Objektiv ersetzen :) Funktioniert denn die Gesichtserkennung auf mit dem Meike Adapter und/oder mit dem Canon Adapter?


Das EOS M System wäre ein gutes Upgrade. Ob direkt die M6II oder z.B. die M50 ist abzuwägen. Die M50 mit dem 15-45 wäre ein guter Einstieg mit einem guten P/L Verhältnis. Genereller Vorteil der M Serie ist das Bedienkonzept, was Canon über die Jahre nicht grundlegend geändert hat. Kennt man einmal Canon kann man sich schnell auf neue Modelle einstellen.
Ich sehe schon, damit muss ich mich noch mehr auseinandersetzen, v.a. die Tatsache, dass das Bedienkonzept gleich bleibt ist ein nicht zu verkennendes Argument.

Das vorhandene 10-18 lässt sich an der M gut verwenden, von der Größe ist es noch akzeptabel. Eine sehr gute passende Alternative ist das EF-M 11-22.
Das 70-300mm nutze ich selbst hin und wieder an der M (1), ist von der Größe aber schon grenzwertig. Wenn die 300mm am langen Ende nicht benötigt werden, kann dein Bekannter sich einmal das EF-M 50-200 ansehen.
Danke auch für die Infos. Ja, dass das 300er im Handlich schlecht passt, war mir klar. Ich habe es aber gerade überschlagen und man kommt mit dem Budget hin, wenn man die M50 + 15-45 + 11-22 + 50-500 wählt...


Ich würde bei Canon bleiben und eine zweistellige APS-C-EOS ab der 77D und eine lichtstarke Festbrennweite empfehlen. Wenn es aber kleiner und leichter sein soll, ist die M50 mit internem Sucher eine gute Wahl. Aber an die M50 muss man die vorhandenen Objektive mittels Adapter anschließen und das Handling der DSLR ist für große Hände viel besser.
Kleiner und leichter ist jetzt nicht unbedingt die Vorgabe mit der höchsten Prio. Die Festbrennweite braucht er (leider) nicht. Kurze Frage: Die Gesichtserkennung funktioniert aber nur im Live-View, richtig?

Die M6ii hat mich überhaupt nicht überzeugt, denn sie ist klein und "fummelig" und der Aufstecksucher würde mir auf den Senkel gehen. Ja, sie ist eine leistungsstarke Kamera, aber wenn Gewicht und Größe egal ist, würde ich keine Kohle in das M-System investieren, sondern bei einer DSLR bleiben. Ich hatte die M6ii nur wenige Tage und habe mich für die viel größer RP entschieden, obwohl ich kleine Hände habe.
Vielen Dank für den Hinweis! Hattest du auch mal die M50 in der Hand? Ich würde ja schwer vermuten, dass die beiden sich von Größe und Bedienbarkeit doch sehr ähneln?


Gibt es denn jemand aus dem Sony Lager, der mir hier ein paar mehr Infos geben kann? Nicht dass ich Sony bevorzugen würde, aber es gibt hier ja auch z.B. die 6000 oder 6100, die ich nicht so genau kenne?

Danke.

Grüße
 
Den Vorgänger der G91, die G81, gibt es mit dem Kit für ca. 700 €. Somit wäre natürlich mehr Luft nach oben.
Als uww das Oly 9-18mm (18-36 KB) und als Tele das Pana 100-300mm (200-600 KB) oder günstigere 45-200mm, wobei ich diese Objektive immer gebraucht hier im Forum kaufen würde...;)

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch die M50 in der Hand, die fühlte sich zwar nicht so hochwertig an, hat mir aber viel besser gefallen, da sie den eingebauten Sucher und nicht das "Aufsteckding" hat. Die M50 kommt vom Handling her schon einer kleinen DSLR ziemlich nahe und die Möglichkeit der Einhandbedienung ist auch nicht schlecht, wenn man damit unterwegs ist. Um gute Aufnahmen in Innenräumen ohne Blitz oder draußen in der blauen Stunde hinzubekommen, muss ein lichtstarkes Objektiv dazu und das hat die M-Reihe nur als Festbrennweite. Ausschlaggebend für gute Fotos ist neben dem Beherrschen der Grundregeln der Fotografie eben auch ein gutes lichtstarkes Objektiv. Die billigen Kit-Objektive kann man auch mal benutzen, aber die machen niemanden glücklich. Da nutzt die beste Kamera nichts, wenn nur eine "Möhre" dran ist.
MfG
 
Ich hatte vor meiner M6 II die M50. Ich persönlich habe nicht die Erfahrung Nachtfalters gemacht. Die M6 ist vom Handling genau gleich zur M50, außer beim Sucher. Griffgröße, Bodygröße, Gewicht, Knopfverteilung, alles sehr sehr ähnlich. Nur dass die M6 II viel mehr Knöpfe und vor allem drei Einstellrädchen hat, während die M50 nur eins hat. Noch ein interessanter Fakt im Unterschied zu Nachtfalter: Ich habe ebenso kleine Hände (Handschuhgröße 7) und die M6 II und die RP einen Monat lang parallel benutzt, mich dann aber voller Überzeugung für die M6 II entschieden.

Was den Sucher angeht: Ich nutze den Aufstecksucher und mir gefällt besonders daran, dass er sehr weit oben sitzt. So blockiert mein Gesicht (benutze immer das linke Auge) meine Kamera nicht mehr so arg. Ich komme besser an die Knöpfe und meine Nase tippt nicht mehr auf das Touch-Display, das bei der M50 trotz Deaktivierung immer wieder dennoch reagiert hat.

Die M50 ist dennoch eine tolle Kamera mit einem runden Gesamtpaket, ich hab sie sehr gerne benutzt. Die M6 II liegt mir persönlich eben noch besser.

Was Objektive angeht: Ich würde ebenfalls noch eine lichtstarke Festbrennweite dazunehmen. Es erweitert einfach die Fotografie erheblich. Das 22mm f2 Pancake kostet kaum was, ist aber toll.

Das 15-45mm Kit-Objektiv ist allerdings definitiv keine Möhre. Grade bei 15mm ist es selbst ab Offenblende knackscharf, auch auf 32,5 MP. Es hat nen eingebauten Stabi, sodass es ähnliche Ergebnisse wie ein f1.4-f2 Objektiv in Low Light liefert, außer es handelt sich um bewegte Motive. Sich erstmal damit zu begnügen, ist somit auch kein Fehler.

Ein kleines Review des 15-45mm auf der M6 II:
https://youtu.be/I7kt8_g0yOE
 
P.S.: Ich meine ähnliche Ergebnisse wie ein f1.4-f2-Objektiv in Low Light natürlich, wenn es im Weitwinkel bei 15mm f3.5 benutzt wird. Reinzoomen wäre da sehr kontraproduktiv.
 
Auf jeden Fall sollte der TE bzw. sein Bekannter (mindestens) bei APS-C bleiben: denn die beruflich motivierte architektonische Fotografie von Innenräumen verlangt nach der Möglichkeit höherer ISO, wenn nicht geblitzt werden soll/kann: und das heißt weder 1 Zoll noch mFT.

Aus meiner Sicht bietet sich ein Canon-Body-Upgrade geradezu an, wenn schon drei Objektive in gewünschten Brennweitenbereichen vorhanden sind. Welcher Body das sein könnte, dazu können andere hier mehr sagen...
 
Gibt es denn jemand aus dem Sony Lager, der mir hier ein paar mehr Infos geben kann? Nicht dass ich Sony bevorzugen würde, aber es gibt hier ja auch z.B. die 6000 oder 6100, die ich nicht so genau kenne?

Danke.

Grüße

Ich bin zwar nicht "Sony-Lager", hatte aber eine a6000 mit dem 16-50 Kitobjektiv ... und habe die durch eine a6400 OHNE das 16-50 Kitobjektiv ersetzt. Architektur mit dieser Kit-Scherbe wird keinen Spass machen. Von allen Kameras, die ich bis jetzt besessen habe, haben die a6x00 die mit Abstand fummeligste Bedienung.
 
Auf jeden Fall sollte der TE bzw. sein Bekannter (mindestens) bei APS-C bleiben: denn die beruflich motivierte architektonische Fotografie von Innenräumen verlangt nach der Möglichkeit höherer ISO, wenn nicht geblitzt werden soll/kann: und das heißt weder 1 Zoll noch mFT.

Aus meiner Sicht bietet sich ein Canon-Body-Upgrade geradezu an, wenn schon drei Objektive in gewünschten Brennweitenbereichen vorhanden sind. Welcher Body das sein könnte, dazu können andere hier mehr sagen...

Is klar, bei einer 2/3 Blende Unterschied zwischen mft und aps-c....:rolleyes:
 
Is klar, bei einer 2/3 Blende Unterschied zwischen mft und aps-c....:rolleyes:
Als ob es "nur" um eine Blende Unterschied ginge - obwohl auch das schon reicht. :rolleyes:
Es geht auch um höhere ISO, die der TE/Bekannte beruflich braucht, wenn er in Innenräumen Architektur fotografiert (und vermutlich kein Beleuchtungssystem installiert). Da ist mFT wirklich nicht der große Gewinner. (Ein Grund, warum ich das System aufgegeben habe.)
 
Schon was IBIS gehört? :confused:
Bei der G9 z.B. geht locker eine Sekunde aus der Hand!!! Da kann man die ISO schon niedrig halten ;)

Gruß
 
IBIS ist kein Wunderwuzzi. Und 1 sec. aus der Hand wohl etwas übertrieben ... :rolleyes: - immer bei der Wahrheit bleiben.

Egal: ich würde, da ich beide Sensorgrößen selbst hatte bzw. habe und daher aus eigener Praxis heraus beurteilen kann, wovon ich rede, bei Aufnahmen in Innenräumen, wenn nicht immer Zubehör verwendet wird (wovon ich ausgehe), immer zu einem möglichst großen Sensor raten. Und das ist mindestens APS-C.
 
Natürlich ist das die Wahrheit ;) Viele Spiegel Verfechter wollen es leider nicht wahrhaben.
Mit meiner G9 und Dual IS II bleibe ich bei statischen Motiven mit der ISO DEUTLICH unter jeder aps-c DSLR.
Gut, bei bewegten Motiven ist die G9 eine knappe Blende schlechter, dafür findet man bei mft mit ganz wenigen Ausnahmen hervorragende offenblendtaugliche Objektive .....:D

Gruß
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten