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Eine R5 oder doch gleich Mittelformat?

Status
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Nicolas1965

Themenersteller
Hallo Forumsgemeinde,

nachdem ich viele Jahre faktisch nichts mehr an Equipment gekauft habe (außer vielleicht ein Stativ oder einen Kugelkopf) bin ich schwer am Überlegen, meine bisherigen 5D und 5DII in eine R5 umzutauschen. Die Nachfrage ist groß und das Preisschild ist schon mächtig. Da ist die Entfernung zum Mittelformat gar nicht mehr so weit - zumindest hinsichtlich des Bodies.

In meinen jungen Jahren habe ich mir mein Studium der Ökonomie mit Werbefotografie finanziert. Der Umgang mit analogem MF ist also bekannt und auch mit Großformat. Ein wesentlicher Unterschied zwischen MF "damals und heute" ist aber die Größe des Films (60mmx60mm) bzw. des Sensors.
Die Magie des MF war für mich keine technische (auch wenn die Möglichkeit mit Pola zu kontrollieren oder ohne besonderen Aufwand zwischen Farbe und SW zu wechseln zur damaligen Zeit schon "nett" waren) sondern eine gestalterische und optische.
Dieser optische Unterschied ist ggü. KB-Kameras heute geringer, da der Sensor im MF eben keine 60x60mm hat und dementsprechend geringer Brennweiten zum Einsatz kommen (gleiches Thema wie FF ggü. APS-C).

Mir stellt sich jetzt die Frage: R5 oder gleich Mittelformat?
Evtl. gibt es hier User, die sich diese Frage auch schon gestellt haben und zu einem Ergebnis gekommen sind oder auch nicht.
Klar, der Umstieg nach RF ist smarter, da man auf einem bestehenden EF-Objektivpark aufbauen kann. Der Gebrauchtmarkt für RF wird vermutlich schnell größer werden, als er für die MF-Objektive jemals sein wird. Andererseits habe ich mit drei Objektiven am MF alles fotografiert, was zu fotografieren war.

Mir geht es auch nicht um ein "das eine ist cool, das andere ist Mist", es geht mir einfach um einen Gedankenaustausch.

Danke und schöne Adventszeit,

Nic
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Mir stellt sich jetzt die Frage: R5 oder gleich Mittelformat?
[...]

Moin!

Die Frage ist vielleicht schnell beantwortet ...

Es gibt kein finanzierbares digitales MF-System, welches

  • wesentlich mehr an Auflösung
  • vergleichbare bzw. mehr an Geschwindigkeit
  • mehr voll nutzbare Objektive
  • mehr Features

bietet, bzw.

  • universell nutzbarer
  • alltagstauglicher

ist als eine Canon EOS R5.

Ach ja, ich habe keine »R5«,
aber noch eine alte Pentax 645D

48716859171_fc44e6116e_b.jpg


mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich habe mir die exakt gleiche Frage gestellt und auch ähnliche Gedanken. Mein Schwerpunkt hat sich in den vergangenen Jahren hin zu Landschaft, Cityscape, und etwas Architektur verschoben. Das idR mit Langzeitbelichtungen.

Konkret habe ich mich mit der Fuji GFX 50 auseinandergesetzt, die 100er ist mir zu groß, schwer und deutlich teurer.

Die R5 bietet ein rundes, sehr vollständiges Paket, das wohl die allermeisten fotografischen Herausforderungen abdeckt. Vieles davon würde ich nicht brauchen, schon gar keine 8k Video. Trotzdem denke ich, dass die R5 hinsichtlich BQ (Auflösung und DR) ganz dicht an der Fuji dran ist - die ja auch mit der Sensortechnik aus 2017 ist. Außerdem kann ich an der R5 meine sehr guten EF-Objektive weiter verwenden. Es macht nicht nur die Kamera, sondern eben das Gesamtsystem. Alles bei Fuji einzukaufen, ist schon nicht günstig... und Drittanbieter sicher noch seltener (Sigma, usw.)

Alles in allem habe ich noch keine Kaufentscheidung getroffen, da die 5D4 auch noch gut liefert - wohingegen bei der R5 aktuell nichts geliefert wird ;). Bin aber gespannt auf die Anregungen hier.
 
Der Abstand zwischen KB und Mittelformat wird immer geringer - sowohl in Sensor-Größe als auch hinsichtlich der Bildqualität.

Beim MF-System kommen eben noch sehr gute Objektive hinzu, man verliert aber einiges an Flexibilität zu KB. Eben eine Abwägungssache..

Würde ich neu einsteigen wäre das Hasselblad X-System das Mittel der Wahl, weil sehr gutes User Interface, sehr gute Objektive. Aber mit 3 Objektiven ist man doch eher in der 10.000 €-Region.
 
Moin!

Die Frage ist vielleicht schnell beantwortet ...

Es gibt kein ..... digitales MF-System, welches

  • wesentlich mehr an Auflösung
  • vergleichbare bzw. mehr an Geschwindigkeit
  • mehr voll nutzbare Objektive
  • mehr Features

bietet, bzw.

  • universell nutzbarer
  • alltagstauglicher

ist als eine Canon EOS R5.
mfg hans

Servus Hans und Danke für Dein Feedback!

Kein Wiederspruch. Was diese Fakten angeht.
Leider habe ich keinen Zugriff auf eine 50er Fuji oder ein kleine Hassi.
Die liegen beim Body nicht so viel über der R5. Und wie gesagt: Man kann schon mit einem oder zwei Objektiven an MF ziemlich weit kommen - so war das zumindest in Analog-Zeiten.
Gerade habe ich mir die Beispielbilder zur 100er Fuji angesehen. Die sind schon "schön". Diese Magie hatten die Beispielbilder der 50er nicht.

Und ja, natürlich ist MF in Summe teurer. Wird aber wohl meine letzte Kamera. Die 5D habe ich seit erscheinen und auch die 5DII habe ich gleich als sie neu war, gekauft. Ich schätze, die Neue, egal welche, wird mir wieder 15 Jahre reichen und mit 70 werde ich mir sicherlich keine neue Kamera mehr kaufen.

Die R5 ist sicherlich kein Fehler. Was machst Du so mit Deiner Pentax?
 
Hallo, ich habe mir die exakt gleiche Frage gestellt und auch ähnliche Gedanken. Mein Schwerpunkt hat sich in den vergangenen Jahren hin zu Landschaft, Cityscape, und etwas Architektur verschoben. Das idR mit Langzeitbelichtungen.

Konkret habe ich mich mit der Fuji GFX 50 auseinandergesetzt, die 100er ist mir zu groß, schwer und deutlich teurer.

Die R5 bietet ein rundes, sehr vollständiges Paket, das wohl die allermeisten fotografischen Herausforderungen abdeckt. Vieles davon würde ich nicht brauchen, schon gar keine 8k Video. Trotzdem denke ich, dass die R5 hinsichtlich BQ (Auflösung und DR) ganz dicht an der Fuji dran ist - die ja auch mit der Sensortechnik aus 2017 ist. Außerdem kann ich an der R5 meine sehr guten EF-Objektive weiter verwenden. Es macht nicht nur die Kamera, sondern eben das Gesamtsystem. Alles bei Fuji einzukaufen, ist schon nicht günstig... und Drittanbieter sicher noch seltener (Sigma, usw.)

Alles in allem habe ich noch keine Kaufentscheidung getroffen, da die 5D4 auch noch gut liefert - wohingegen bei der R5 aktuell nichts geliefert wird ;). Bin aber gespannt auf die Anregungen hier.

Danke auch Dir für Dein Feedback.
Schön zu lesen, dass ich mit meinem Gedankengang gar nicht so alleine bin ;-)
Der "aufstieg" von 5D zu 5DII erfolgte eigentlich nur wegen Liveview. Empfand ich schon als großen Vorteil. Ok, inzwischen ist mir der ISO-Rausch-Vorteil auch ganz recht ;-).
An der R5 finde ich das Klappdisplay sehr hilfreich, da ich eher tiefe Perspektive einnehme. Das Gewicht eines RF-Systems könnte auch nochmal leichter sein als bei EF, die Kamera allein macht den "Bock aber auch nicht fett", gewichtstechnisch meine ich.

Mal kucken, vielleicht macht uns der Faden tatsächlich "klüger".
 
Der Abstand zwischen KB und Mittelformat wird immer geringer - sowohl in Sensor-Größe als auch hinsichtlich der Bildqualität.

Beim MF-System kommen eben noch sehr gute Objektive hinzu, man verliert aber einiges an Flexibilität zu KB. Eben eine Abwägungssache..

Würde ich neu einsteigen wäre das Hasselblad X-System das Mittel der Wahl, weil sehr gutes User Interface, sehr gute Objektive. Aber mit 3 Objektiven ist man doch eher in der 10.000 €-Region.

Auch Dir vielen Dank für Dein Feedback.

Das KB-System ist in Summe klar günstiger und flexibler. Die Frage ist halt auch, wieviel Flexibilität man glaubt zu brauchen.
Früher hatte ich einen Sack voll Festbrennweiten dabei - bis ich mir sagte: das Gewicht nimmt mir den Spaß; also habe ich auf gute Zoom-Linsen umgestellt. Den "Weniger ist Mehr"- Ansatz finde ich immer noch für passend. Manche Sachen gehen halt nicht, wenn man sich beschränkt.

Die Hassi habe ich seit gestern auch im Auge. Der Typ I steht mit 3000€ im Netz, der scheint aber auch nicht unerheblich Nachteile zu haben. Da ich mir das Teil ins Geschäft kaufen würde, ist der Unterschied zwischen Typ I und II ca. 2.000€. Klar, das ist schon Geld - auf 15 Jahre gerechnet aber zu vernachlässigen.
Da hier noch einiges an Canon-Glas liegt, könnte man sich davon quasi ein Objektiv "leisten". Und die RFs lassen sich ja auch nicht 1zu1 tauschen.
 
> Und die RFs lassen sich ja auch nicht 1zu1 tauschen.

Naja, Du könntest die EFs aber auch (erstmal) 1:1 weiterbetreiben ...
 
[...]
An der R5 finde ich das Klappdisplay sehr hilfreich, da ich eher tiefe Perspektive einnehme.
[...]

Moin!
Wenn DMF, dann evtl. Fuji GFX 50R.
Die hat ein Klappdisplay, um z.B. sitzende Personen portraitieren, oder gar bodennah arbeiten zu können.

Eine Hasselblad nur, wenn man Zentralverschluß braucht, weil im Studio
mit Blitzanlagen gearbeitet wird, ansonsten sind mir die Gläser zu langsam.

Auch ich bin Rentner und 70 Jahre und mache das vorauf ich gerade Lust habe und meine Canon-Ausrüstung unterstützt mich dabei.

Mit der Pentax mache ich, abgesehen von Makros, z.Zt zwar nicht viel,
aber so eine Kamera verkauft man nicht.

Übrigens, der Kollege Hugo Habicht ist von Hasselblad auf Fuji GFX umgestiegen.
Er kann bei einer evtl. Entscheidungsfindung sicher behilflich sein.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
> Und die RFs lassen sich ja auch nicht 1zu1 tauschen.

Naja, Du könntest die EFs aber auch (erstmal) 1:1 weiterbetreiben ...

Da wollte ich eigentlich schreiben "die EF lassen sich nicht 1zu1 tauschen" aber Du hast den Sinn schon richtig erkannt.(y)

Etwas Glas könnte man tatsächlich mitnehmen und den Übergang dann sachte stemmen.
 

Das ‚kleine‘ Mittelformat hat Sensoren in der Größe 44x33. Manche User adaptieren deshalb auch KB-Glas und korrigieren die Vignette in Photoshop.

GFX vs X1D ist eine andere Diskussion. Beide haben den gleichen Sensor. Die GFX hat einen Focal Plane Shutter, die X1D Zentralverschluss. Für extensives Adaptieren von ‚Altglas‘ bietet sich also die GFX an, denn bei der X1D muss man in diesem Fall mit dem elektronischen Verschluss Vorlieb nehmen.

Ich persönlich finde die Haptik und das sehr aufgeräumte User Interface der X1D zusammen mit den wirklich guten Objektiven sehr ansprechend. Als Disclaimer muss ich aber sagen, dass ich die Kamera nicht besitze.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Ich persönlich finde die Haptik und das sehr aufgeräumte User Interface der X1D zusammen mit den wirklich guten Objektiven sehr ansprechend.
[...]

Moin!
Der TO muss sich über seine fotografischen Vorlieben im Klaren sein/werden,
dann kann er sich für eine Kamera, ein System entscheiden.

Ein Canon-System ist universell, schnell und kann entsprechend eingesetzt werden.
Es stehen native Optiken mit Brennweiten von 11- 800 mm zur Verfügung.

Eine GFX ist schon entschleunigter, aber auch noch sehr universell.

Ein wie auch immer Hasselbladsystem ist schon spezieller.
Eine Anschaffung will gut überlegt sein.

mfg hans
 
Ich finde man sollte es sich genau überlegen...
Der Unterschied bei den gemachten Bildern..... lohnt es sich da nochmal mehr Geld auszugeben für ähnliche Ergebnisse?
Würde eine R5 nicht völlig reichen?
Nur damit man sagen kann das das mit Mittelformat aufgenommen wurde.
Nicht falsch verstehen, das war jetzt nicht böse gemeint aber im Endeffekt wird das niemand den Bildern ansehen der nicht gerade ein super Spezialist ist.
Es wird auch keinen interessieren mit was das Bild gemacht worden ist. Ein gutes Bild ist ein gutes Bild, ein schlechtes ist ein schlechtes.
Warum MF? Ich halte das für völlig überzogen und für mich ist es totaler Quatsch!
Ich hatte nie das verlangen nach MF. Ich wäre viel zu eingeschränkt.

Wenn es aber dein Traum ist... und du es willst (und finanziell kein Problem darstellt), dann kauf sie dir. Wenn es um das eigene Wohlbefinden geht, um den Spaß bei der Sache.... dann stellt sich die Frage nicht:)
Für mich würde es keinen Sinn machen weil es mir nicht mehr Spaß bringen würde aber ich bin ja auch nicht der Nabel der Welt.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde da nicht so rational ran gehen...;)
 
Den Gedanken trage ich auch seit 2 Jahren mit mir herum - und er ist mitverantwortlich, dass ich zu Fuji-X gewechselt bin. Klingt Paradox, ist es aber nicht.

Vor meinem Wechsel DSLR (Canon KB) zu DSLM habe ich mir natürlich auch DSLM Kleinbild durchgerechnet - damals Sony, weil Canon (für mich) noch nichts zu bieten hatte.

Das war so teuer, dass ich mir auch ein GFX Setup hätte holen können (natürlich nicht 1:1, aber durchaus arbeitsfähig).

Ich habe mich dann erstmal für eine X-H1 Ausrüstung entschieden und beobachte seitdem das GFX System, falls ich mal "mehr" brauche oder will. Das war bisher übrigens nicht der Fall - aber als Werbeausgabe und zu Werbezwecken ("biete auch digitales Mittelformat"), habe ich sie auf dem Schirm.

Der Formatunterschied ist vergleichbar (APS-C zu KB und KB zum kleinen Mittelformat) und jeweils nicht kriegsentscheidend - 2 Blendenstufen, ist dann schon eine andere Hausnummer.

Lange Rede - kurzer Sinn. Ich denke, dass ich KB weiterhin auslasse - wobei die RF Gläser und die R5 wirklich gelungen sind.

Wie andere schon schrieben - es kommt auch auf Deine Einsatzgebiete an, ich persönlich ziehe wenig Mehrwert aus der Schnelligkeit der KB Systeme.

Wie Du habe ich damals auch viel mit 6x6 analog fotografiert.
 
Ich sehe den Vorteil vom kleinen digitalen Mittelformat nicht. Außer natürlich der Werbeaussage das man Mittelformat anbieten kann. Die Auflösung der R5 ist mit 45 MPixel vergleichbar dem MF. Der Autofokus ist viel besser und die Objektivauswahl riesig.

Es gibt von Canon durchgehend lichtstärkere Festbrennweiten. Einzig das Fuji 110mm f/2 kommt einem Canon RF 85 f/1.2 relativ nahe. Die weiteste Festbrennweite hat 23mm (rund 18mm an Kleinbild).
 
Ich sehe den Vorteil vom kleinen digitalen Mittelformat nicht. Außer natürlich der Werbeaussage das man Mittelformat anbieten kann. Die Auflösung der R5 ist mit 45 MPixel vergleichbar dem MF.

nun - die GFX100 bietet schon noch mehr Auflösung (wenn man es denn braucht).
Es gibt sicher Fälle, wo sich auch eine 50MP GFX gegenübr 45MP KB lohnen kann.

Es gibt von Canon durchgehend lichtstärkere Festbrennweiten. Einzig das Fuji 110mm f/2 kommt einem Canon RF 85 f/1.2 relativ nahe. Die weiteste Festbrennweite hat 23mm (rund 18mm an Kleinbild).

Das RF Glas ist exzellent, aber jede Objektivrechnung bildet einfach anders ab - gerade auch das angesprochene GFX 23mm wird seine Freunde finden, weil es bis ins letzte Eck scharf ist.
 
Hallo,

- 44x33 Sensor ist kein Mittelformat, allenfalls Kleinbild +
- mach dir Gedanken zur Bildgestaltung. Seitenformat 4:3 gegenüber 3:2
 
Würde eine R5 nicht völlig reichen?

Das ist ja genau die Frage. Wobei die R5 eben auch kein Schnäppchen ist.

lohnt es sich da nochmal mehr Geld auszugeben für ähnliche Ergebnisse?

Leider habe ich bisher im DMF keine eigenen Bilder gemacht. Final kann man die Frage nur seriös beantworten, wenn man Kameras selbst in der Hand hatte und eigene Bilder vergleicht.

Nur damit man sagen kann das das mit Mittelformat aufgenommen wurde.

Das ist sicherlich überhaupt kein Motiv. Ganz im Gegenteil: Wenn ein erkennbarer Vorteil nicht besteht, gibt es keinen Grund. Allerdings sind die wenigsten der Beispielbilder aussagekräftig, weil eben auf Forumsformat gerechnet.

Nicht falsch verstehen, das war jetzt nicht böse gemeint aber im Endeffekt wird das niemand den Bildern ansehen der nicht gerade ein super Spezialist ist.

Kannst Du das mit Sicherheit sagen? Ich nicht, bevor ich nicht selbst Bilder gemacht habe. Gäbe es eine DSLR nicht, wäre das gar keine Überlegung, was ich hätte. Durch die, verglichen mit dem ursprünglichen Filmformat kleinen Sensoren des DMF geht aber vermutlich viel verloren. 16 Bit ggü. 14 Bit schaffen aber das Potenzial feinere Abstufungen in den Farben darzustellen. Nur am Standardmonitor für 300€ betrachtet macht das keinen Unterschied, geeignet Ausgegeben in respektabler Größe ggf. schon.

Es wird auch keinen interessieren mit was das Bild gemacht worden ist. Ein gutes Bild ist ein gutes Bild, ein schlechtes ist ein schlechtes.
Warum MF? Ich halte das für völlig überzogen und für mich ist es totaler Quatsch!
Ich hatte nie das verlangen nach MF. Ich wäre viel zu eingeschränkt.
Wenn es aber dein Traum ist.

Wieso sollte es mein Traum sein? Ich orientiere meine Wahl am Ergebnis. Meine Frage ist vollkommen ergebnisoffen gestellt. Hätte ich über die Anschaffung einer 1000€-Kamera nachgedacht, wäre mir die Idee gar nicht gekommen. Wenn ich mir aber den PReis der R5 ansehe und die Preise der guten Linsen, dann ist der Sprung ins DMF nicht mehr so weit. Der Sprung macht aber nur dann Sinn, wenn ich den Bildern das ansehe. Was andere über meine Bilder denken, hat ich noch nie interessiert. Höchstens zu der Zeit, als ich Geld dafür genommen habe.
Und wie gesagt: Ich habe analog sowohl mit MF als auch GF fotografiert, ich suche kein Spielzeug oder eine Stütze für's Selbstvertrauen; ich suche ein Werkzeug zur Umsetzung meiner kreativen Ideen.

Wenn es um das eigene Wohlbefinden geht, um den Spaß bei der Sache.... dann stellt sich die Frage nicht:)
Sehe ich nicht so; aus dem bloßen Besitz leitet sich für mich kein Spaß ab, nicht bei einem Fotoapparat.

Danke für Deine Meinung.

Grüße

Nic
 
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