argus-c3
Themenersteller
Hallo zusammen,
hab vorhin nicht aufgepaßt und aus einer anderen Diskussion verlagerte sich das Thema auf Lupen- und Makroobjektive.
Ausgangspunkt meiner Fragen ist, was ich für die EOS am besten einsetzen kann, um Makroaufnahmen (von Ur-Insekten ) zu machen im Bereich bis maximal 5:1 ... 7:1. Also schon so an der Grenze zur Lupenfotografie / Mikrofotografie.
Moin, danke für die Infos bezüglich der Olympus OM-Makro- und Lupenobjektive.
Die Beugungsprobleme bei Extremmakrofotografie kenn ich und 5D-Posterqualität erwarte ich nicht nur wie groß halt der Unterschied zwischen so einem speziellen alten Lupen-Makroobjektiv von Oly, Nikon usw. und einem ganz normalen umgekehrt an die Kamera gesetzten WW-Objektiv ist, das würde mich natürlich trotzdem interessieren.
Hat irgendwer ein ausgesprochenes Lupenobjektiv und könnte davon Beispiele zeigen?
Das ist interessant zu wissen.
Wie fotografiert man denn mit Mikroskopobjektiven? Muß man dafür ein Mikroskop haben oder gibt es für diese Schraubgewinde wieder spezielle Makrobalgen oder wie loopt det? Haben diese Objektive trotzdem einen normalen Blendenring?
Auch gut zu wissen.
Auch ein 4/3 Sensor wird mir hier so wirklich nicht weiterhelfen, fürchte ich - so oder so brauch ich große Abbildungsmaßstäbe. Nur hoffe ich halt, daß die Urin Sekten nicht so schnell weglaufen.... sonst hab ich ja so oder so keine Chance die mal scharf zu erwischen. Oder ich muß mich auf die 8fps verlassen, bisher hab ich Makrofotografie unter DEM Gesichtspunkt in der Tat noch nicht gesehen.
Für EOS gibt es doch so einen "Kabelsalat"-Umkehrring, der ein umgedrehtes EOS Objektiv wieder elektrisch mit der Kamera verbindet. Dann funktioniert doch auch die Springblende wieder, oder? Wäre jedenfalls auch viel günstiger als das MP-E.... ich möchte für dies eine Projekt, was ich vorhab, jetzt wirklich nicht unbedingt gut 1000 EUR ausgeben wollen, das ist das Problem.
Hat irgendwer so einen EOS-elektrischen Umkehrring schonmal verwendet?
viele Grüße
Thomas
hab vorhin nicht aufgepaßt und aus einer anderen Diskussion verlagerte sich das Thema auf Lupen- und Makroobjektive.
Ausgangspunkt meiner Fragen ist, was ich für die EOS am besten einsetzen kann, um Makroaufnahmen (von Ur-Insekten ) zu machen im Bereich bis maximal 5:1 ... 7:1. Also schon so an der Grenze zur Lupenfotografie / Mikrofotografie.
Cephalotus schrieb:[Abbildungsmaßstäbe von 1:5 bis 1:7] Macht Beugungsscheibchen mit Radius r = 13µm. Das klappt mit der 1D gerade noch so.
Was erwartest Du denn? Dass Du bei 6:1 noch super Auflösung hinbekommst und knackscharfe Poster ausbelichten kannst ?
So funktioniert das in der Ultramakro und Mikrofotografie aber nun mal nicht....
Moin, danke für die Infos bezüglich der Olympus OM-Makro- und Lupenobjektive.
Die Beugungsprobleme bei Extremmakrofotografie kenn ich und 5D-Posterqualität erwarte ich nicht nur wie groß halt der Unterschied zwischen so einem speziellen alten Lupen-Makroobjektiv von Oly, Nikon usw. und einem ganz normalen umgekehrt an die Kamera gesetzten WW-Objektiv ist, das würde mich natürlich trotzdem interessieren.
Hat irgendwer ein ausgesprochenes Lupenobjektiv und könnte davon Beispiele zeigen?
Cephalotus schrieb:Ein ganz großer Unterschied besteht auch in der Ausleuchtung. Die Lupenobjketive sind so gebaut, dass sie möglichst geringne Absachttungen erzeigen. Bei meinem OM 20/3,5 kann ich den normalen FL-50 mit Streuscheibe verwenden und bekomme keinerlei Abschattungen selbst bei 10:1.
Das ist interessant zu wissen.
Cephalotus schrieb:Klar. Es gibt auch noch sehr gute Lupenobjketive von Nikon, Leica und vielen anderen mehr... Das gibts wahnsinnig viele Sachen. Auch viele Ibjketrive für Mikroskope sind prinzipiell verwendbar.
Die OM 20/3,5 und 38/3,5 haben z.B. solche Schraubgewinde für Mikroskope.
Wie fotografiert man denn mit Mikroskopobjektiven? Muß man dafür ein Mikroskop haben oder gibt es für diese Schraubgewinde wieder spezielle Makrobalgen oder wie loopt det? Haben diese Objektive trotzdem einen normalen Blendenring?
Cephalotus schrieb:Meines Wissens gelten all diese Objektive als hervorragend und prinzipiell wohl rein beugungslimitiert. Einzig CA Bildfedwölbung und solche Geschichten sind teilweise besser oder schlechter korrigiert...
Auch gut zu wissen.
Cephalotus schrieb:Nun ja. Der große Vorteil [des Canon MP-E 65] ist halt die Springblende.
Das problem mit den großen Sensoren ist ja, dass man große Abbildungsmaßstäbe braucht und da wirds dann verflucht dunkel im Sucher, weil die effektiven Blenden dann eben sehr klein werden.
Auch ein 4/3 Sensor wird mir hier so wirklich nicht weiterhelfen, fürchte ich - so oder so brauch ich große Abbildungsmaßstäbe. Nur hoffe ich halt, daß die Urin Sekten nicht so schnell weglaufen.... sonst hab ich ja so oder so keine Chance die mal scharf zu erwischen. Oder ich muß mich auf die 8fps verlassen, bisher hab ich Makrofotografie unter DEM Gesichtspunkt in der Tat noch nicht gesehen.
Für EOS gibt es doch so einen "Kabelsalat"-Umkehrring, der ein umgedrehtes EOS Objektiv wieder elektrisch mit der Kamera verbindet. Dann funktioniert doch auch die Springblende wieder, oder? Wäre jedenfalls auch viel günstiger als das MP-E.... ich möchte für dies eine Projekt, was ich vorhab, jetzt wirklich nicht unbedingt gut 1000 EUR ausgeben wollen, das ist das Problem.
Hat irgendwer so einen EOS-elektrischen Umkehrring schonmal verwendet?
viele Grüße
Thomas