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AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Und ich fand ebenfalls, dass sie gut riecht.

:eek: an einen expliziten Rüsseltest hab ich bisher nie gedacht. Vermutlich merkt man das bei einer stinkenden Cam aber auch ohne bewußtes daran Riechen :D

:eek::eek: hoffentlich kommt jetzt bei Oly nicht irgendso ein Marketingfuzzi auf die Idee, den nächsten Modellen durch My Mode eine einstellbare Duftnote zu verpassen :devilish:
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

:eek::eek: hoffentlich kommt jetzt bei Oly nicht irgendso ein Marketingfuzzi auf die Idee, den nächsten Modellen durch My Mode eine einstellbare Duftnote zu verpassen :devilish:


Ist zwar etwas OT, aber in der Autoindustrie wird das schon länger so praktiziert. Dort gibt es Geruchsexperten, die nix anderes machen, wie Düfte für die Auto-Innenräume, zu entwickeln :cool:

Grüße
Otti
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Hallo,

das mit dem Riechen im Zusammenhang mit einer Kamera wirkte auf mich leicht erheiternd :D . Ich werde bei meinem nächsten Besuch bei meinem Vater mal einen Riechtest mit der D300 durchführen, allerdings nur rein aus Neugierde :lol:

Zum Thema Bedienkonzept hat Louis Dobsen die Vorteile der Knöpfe gegenüber den Rädern sehr gut zusammengefasst (ich denke da finden sich auch ein paar Hauptargumente warum die Canon 1er genau so aufgebaut wurden)

http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1022&message=26427765

Gruß
Daniel
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

sachliche Argumentationen
über Gefühle und subjektive Empfindungen sind sicher sehr spannend... :D
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Ja, es ist immer gut, seine Frau arbeiten zu lassen :D
[...]
Und ich fand ebenfalls, dass sie gut riecht.
[...]
dann könnte ich jetzt mit einem Diagnosegerät die Werte des Zoom-Motors auslesen :lol::lol::lol:

:eek: an einen expliziten Rüsseltest hab ich bisher nie gedacht. Vermutlich merkt man das bei einer stinkenden Cam aber auch ohne bewußtes daran Riechen :D

:eek::eek: hoffentlich kommt jetzt bei Oly nicht irgendso ein Marketingfuzzi auf die Idee, den nächsten Modellen durch My Mode eine einstellbare Duftnote zu verpassen :devilish:

Und das wird jetzt der sachliche Fred :lol::lol::lol:
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

(sachliche Argumentationen) über Gefühle und subjektive Empfindungen sind sicher sehr spannend... :D

Naja, auch über Gefühle und subjektive Empfindungen kann man sachlich Diskutieren. Man muss nur die Semantik eine Ebene weiter oben ansetzten.
Wem dieses dann allerdings zu hoch ist .... naja, dem kann ich auch nicht helfen. :devilish:

criz.
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Also, gefällt Dir die Philosophie der 1er auch nicht, denn sie ist in der Bedienung fast identisch bzw. die E-3 läßt sich beinahe identisch konfigurieren. Kein Programmwahlrad, kein AF-Hebel, alles Knopf + Rädchenbedienung.

Oder was verstehe ich hier nicht?

Das verstehe ich aber jetzt auch nicht.

Bei der 1er muß man auch ein Knöpferl drücken und dann am Rädchen den Modus von P nach Av usw. verstellen. Für den Selbstauslöser muß ich sogar zwei Knöpfchen gleichzeitig gedrückt halten. Für die Spiegelvorauslösung muß ich in das Menü, und auch da in die Individualfunktionen und mit dem Select- und Menu-Knopf geschickt herumhantieren und gleichzeitig am Rädchen drehen.

Also so ganz intuitiv ohne jede Vorahnung ist das alles auch nicht. Man muß es halt einmal begreifen.

Um beim Auto-Motorrad-Beispiel zu bleiben: Es ist halt wie bei nem alten Citroen aus den 60er Jahren. Man findet weder Blinker noch sonstwas auf Anhieb, wenn man auf VW geeicht ist. In die erste Kurve fährt man viereckig, weil man mit dem hydraulisch selbstzurückstellenden Lenkrad nicht klarkommt und beim Bremsen fliegt man mit der Nase aus der Frontscheibe, weil der Bremsknopf halt anders funktioniert als bei nem normalen Auto das Bremspedal. Nichtmal die Schaltung funktioniert wie beim Golf.

Daher ist also ein Citroen ein schlechtes Auto gewesen? Wohl kaum.... die, die sich mal die Mühe machen, alles zu begreifen, schwörten hinterher drauf.... wenn man sich, auch als Nicht-Citroen-Fahrer, zumindest mal die Mühe macht, es zu begreifen, WARUM alles ganz anders ist, dann versteht man sie auch vollkommen.
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

(...)
Daher ist also ein Citroen ein schlechtes Auto gewesen? Wohl kaum.... die, die sich mal die Mühe machen, alles zu begreifen, schwörten hinterher drauf.... wenn man sich, auch als Nicht-Citroen-Fahrer, zumindest mal die Mühe macht, es zu begreifen, WARUM alles ganz anders ist, dann versteht man sie auch vollkommen.

Thomas,
obwohl ich jetzt gerne über die geliebte DS etwas sagen würde, möchte ich mal ganz sachlich zum Thema zurückfinden.

Wenn ich aus einem Segelflugzeug umsteige in ein Airbus-Cockpit, dann habe ich es zweifellos mit einer Reihe von Knöpfen zu tun, die ich aus dem Segelflieger nicht kannte. Jetzt könnte man ja sagen: Fliegen ist Fliegen, was zwar theoretisch richtig ist, jedoch noch nichts besagt.
Ich steige aber bei der Oly E-1 nicht vom Segelflugzeug in einen Airbus um, der E-3 heißt, sondern auf ein Bedienkonzept, dass ganz offensichtlich bei den sogenannten Einsteigerkameras seine Kontinuität sucht. Ich steige auch nicht von einem Golf um in eine DS.

Normalerweise bemühen sich die Hersteller technischer Werkzeuge um bestmögliche Bedienbarkeit. Am besten ist es, wenn man sagen kann: "Kennst Du vom Hersteller A das Gerät Y, dann kennst Du von diesem Hersteller auch das Gerät Z.

Ich persönlich habe nicht behauptet, dass ich bei der E-3 die gleiche intuitive Bedienbarkeit der E-1 erwarte, vielmehr habe ich deutlich machen wollen, dass mir trotz Studiums der Bedienungsanleitung (oder bielleicht auch deswegen?) die E-3 nicht ganz unbekannt war und dennoch fremd blieb.
Es fällt mir übrigens auf, dass sehr viel darüber dikutiert wird, wie man am besten die vielen Parameter der E-3 optimal einstellt. Das ist ja über einige Foren hinweg das Thema.

Wenn jemand zu mir sagt, ich solle mir gefälligst etwas mehr Mühe geben, damit mir die Bedienung der E-3 besser gefällt, dann muss ich leider sagen: es gefällt mir nicht.

Und noch eins:
Es wird immer so getan, als ob der Wechsel zu einem anderen Kamerasystem völlig unproblematisch wäre. Ich bin damals von Canon zu Olympus gewechselt. Und Wechsel kosten richtig Geld. Ich habe eine schönes Objektivsortiment. Und das soll ich jetzt verhökern, weil mir die E-3 nicht gefällt? Hoppla, Deine finanzielle Situation scheint beneidenswert gut zu sein, meine ist so, dass ich Kameras und Objektive nicht aus der Portokasse bezahlen kann. Diese Wechselmentalität nach dem Motto "Dann kauf Dir doch was Besseres" ist doch auch nur die Kehrseite der Wegwerfmentalität.

Warum soll ich meine Meinung nicht äußern zur E-3? Und warum, zum Teufel, rät man mir, doch endlich das System zu wechseln? Ich habe doch eine gute E-1! Und ich habe das Pech, dass ich so lange auf eine Nachfolgerin gewartet habe, die mir partout nicht gefallen will. Es ist doch völlig egal, ob sie mir überhaupt gefallen kann. Da werfen mir Leute "vorgefasste" Meinungen vor. Ja, was denn? Ich habe doch meine Meinung nicht vom Himmel. Ich muss sie mir noch selber bilden. Und dass sie anders sein kann, ist für mich manchmal auch beruhigend.

Gruß
Rolf
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Rolf,

Ich wünsche mir, daß irgendwer... am Samstag oder Sonntag eine E-3 dabei hat. Vielleicht kommen wir... und in erster Linie hierbei vor allem auch: ich (meine E-3 Erfahrungen sind ja de facto noch gar nicht vorhanden....) ... zu weiteren Erkenntnissen, die im Sinne dieser Diskussion weiterbringen.

Ich glaube übrigens aber nicht, daß das Bedienkonzept der E-3 pauschal mit den Einsteigerkameras und das der E-1 mit einer Profikamera gleichgesetzt werden kann. Beispiel ist das P-A-S-M-Rädchen der E-1, was die E-3 nicht mehr hat. Ich persönlich finde so ein Rädchen totale Verschwendung. Ein Einsteiger wird ewig zwischen den Programmen hin- und herwechseln und braucht zusätzlich zum P-A-S-M womöglich noch die Motivprogramme. Irgendwann landet man aber doch eher bei dem Punkt, wo man die Kamera eh immer auf Av oder M stehen hat. Warum den engen Platz am Gehäuse dann mit so einem Rädchen verschwenden.

Weder die 1er, noch die Nikon D3, haben ein P-A-S-M Rädchen. Nun hat die E-3 es ebenfalls nicht und es soll was mit Einsteigerkamera zu tun haben?

Wichtiger ist doch, daß die Kamera für wirklich interessante Funktionen direkten Zugriff ohne Extraknöpfchen bietet. Eben z.B. die Belichtungskorrektur. Oder die Blende/Zeit. Das scheint die E-3 doch zu ermöglichen.

Thomas
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

:eek: an einen expliziten Rüsseltest hab ich bisher nie gedacht. Vermutlich merkt man das bei einer stinkenden Cam aber auch ohne bewußtes daran Riechen :D

:eek::eek: hoffentlich kommt jetzt bei Oly nicht irgendso ein Marketingfuzzi auf die Idee, den nächsten Modellen durch My Mode eine einstellbare Duftnote zu verpassen :devilish:

Das wäre nicht dumm, denn mindestens 2 Leute legen schon Wert darauf in diesem Forum :D

Das kann man bei einer HONDA nämlich nicht einstellen. Die stinkt immer nach Benzin, was ja auch ungesund sein soll.
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Jepp... ;)


Nicht um enttäuscht zu sein. Die Enttäuschung ist real... kein Zweck.

Ich gehe da sehr pragmatisch ran... Anfassen, Entscheiden... studieren möchte ich nicht... sondern fotografieren...

Ich probiere doch nicht den ganzen Tag rum, bis etwas funktioniert...

Ich vergleiche gerne mit meinem Motorrad... Aufsitzen, wohlfühlen. Schlüssel rumdrehen und losfahren und genießen...

Ich kann sogar mit speziellen Codes die Fahrzeugdiagnose abfragen und Fehler lokalisieren (bei Honda auch der Endkunde)... das mache ich dann mit Handbuch. Aber das sollte nicht der Normalfall sein, dass ist dann der seltene Spezialfall...

Genauso muss (für mich) eine Kamera sofort funktionieren. Alles wichtige erreichbar, sofort und direkt.
Für Spezialfälle gerne mit Handbuch, aber die kommen bei mir nicht vor.
Denn bei RAW und M und AF AN/AUS und ISO einstellen kommen viele Dinge nie vor.

Ich hätte da eine einfache Fuji für dich, die macht alles so wie du es gerne hättest..:lol:
LG
Hermann
 
AW: Testberichte Erfahrungsberichte zur E-3 gesucht

Wenn man nach den Testberichten geht, kann man sich für das Geld eigentlich keine E-3 kaufen. Die Bildqualität stimmt für die Preisklasse einfach nicht.
Aber O.K. Ihr werdet tausend Gründe dagegen finden aber von den Rauschwerten her rauscht die bei Iso 800 genauso stark wie eine E-510 und die D300 von Nikon rauscht bei Iso 800 so stark wie die E-3 bei Iso 100!

Aber wie schreibt Nocode, wer nicht rauscht ist auch nicht betrunken oder so ähnlich.

Andersrum wird ein Schuh draus, ist man besoffen, sind die Pics von der E-3 gut aber nüchtern betrachtet...

Gruß
Thomas

Labortechnisch gesehen rauscht die E3 bei ISO 800 weniger als die D300
und hat dabei ein visuell schöneres Rauschen..Punkt:rolleyes:
Hermann
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

....
Normalerweise bemühen sich die Hersteller technischer Werkzeuge um bestmögliche Bedienbarkeit. Am besten ist es, wenn man sagen kann: "Kennst Du vom Hersteller A das Gerät Y, dann kennst Du von diesem Hersteller auch das Gerät Z.

Ich persönlich habe nicht behauptet, dass ich bei der E-3 die gleiche intuitive Bedienbarkeit der E-1 erwarte, vielmehr habe ich deutlich machen wollen, dass mir trotz Studiums der Bedienungsanleitung (oder bielleicht auch deswegen?) die E-3 nicht ganz unbekannt war und dennoch fremd blieb.
Es fällt mir übrigens auf, dass sehr viel darüber dikutiert wird, wie man am besten die vielen Parameter der E-3 optimal einstellt. Das ist ja über einige Foren hinweg das Thema.

Wenn jemand zu mir sagt, ich solle mir gefälligst etwas mehr Mühe geben, damit mir die Bedienung der E-3 besser gefällt, dann muss ich leider sagen: es gefällt mir nicht.

Und noch eins:
Es wird immer so getan, als ob der Wechsel zu einem anderen Kamerasystem völlig unproblematisch wäre. Ich bin damals von Canon zu Olympus gewechselt. Und Wechsel kosten richtig Geld. Ich habe eine schönes Objektivsortiment. Und das soll ich jetzt verhökern, weil mir die E-3 nicht gefällt? Hoppla, Deine finanzielle Situation scheint beneidenswert gut zu sein, meine ist so, dass ich Kameras und Objektive nicht aus der Portokasse bezahlen kann. Diese Wechselmentalität nach dem Motto "Dann kauf Dir doch was Besseres" ist doch auch nur die Kehrseite der Wegwerfmentalität.

Warum soll ich meine Meinung nicht äußern zur E-3? Und warum, zum Teufel, rät man mir, doch endlich das System zu wechseln? Ich habe doch eine gute E-1! Und ich habe das Pech, dass ich so lange auf eine Nachfolgerin gewartet habe, die mir partout nicht gefallen will. Es ist doch völlig egal, ob sie mir überhaupt gefallen kann. Da werfen mir Leute "vorgefasste" Meinungen vor. Ja, was denn? Ich habe doch meine Meinung nicht vom Himmel. Ich muss sie mir noch selber bilden. Und dass sie anders sein kann, ist für mich manchmal auch beruhigend.

Gruß
Rolf

Hallo Rolf,

Dein Vorwurf bezüglich der Bedienungskontinuität bei Olympus ist aus Sicht eines E-1 Nutzers nachvollziehbar. Die E-1 war die erste DSLR von Olympus. Olympus hat seit dem eine gewisse Entwicklung durchgemacht und dabei ein paar Ansätze die bei der E-1 offenbar noch gegolten haben angepasst. Das kann man jetzt gut oder schlecht finden.
Diese Anpassung erfolgte über die Jahre mit den sogenannten Einsteigermodellen, hier konnte man das eine oder Bedienkonzept und seine Wirkung auf den Kunden wunderbar ausprobieren.

Darauf aufbauend der E-3 vorzuwerfen, dass Sie sich vom professionellen Layout einer E-1 hin zum amtateurhaften Layout der Einsteigerkameras hin entwickelt hat ist imho nicht folgerichtig.
Die Bedienphilosophie bei Olympus insgesamt hat sich geändert, und zwar klar in Richtung der absolut professionellen 1er Serie von Canon. Auch das kann einem wieder gefallen oder eben nicht.
Ich persönlich bemerke immer mehr Vorteile die mir dieses Layout beschert. Aufgrund der unterschiedlich geformten Knöpfe lässt sich die E-3 auch extrem schnell erfühlen und blind bedienen. Sogar mit Fleece-Handschuhen ist das trotz meiner sehr großen Hände problemlos (nur das Display kann ich mit Fleece-Handschuhen kaum noch aufklappen).

Ja, das Konzept hat sich geändert und der Ansatz "Kennst Du Modell Y kennst du auch Modell Z" passt nicht mehr zur Gänze. Wenn ich mir aber die Kameras von der E-330 beginnend ansehe, ist da wieder ganz klare Kontinuität erkennbar.

Ich habe mit der E-1 ja sehr, sehr gerne gearbeitet und habe lange nur wegen der Haptik und Bedienbarkeit im Vergleich mit der E-330 ein wenig gehadert (ich wollte mir sogar schon wieder eine gebrauchte E-1 dazunehmen, habe das Geld dann aber lieber gespart).
Als ich letzte Woche aber mal wieder die E-1 in die Finger bekam, erschloss sie sich mir nicht mehr ganz so selbstverständlich wie ich es erwartet hätte; die E-3 gefällt mir auch vom Bedienkonzept mittlerweile besser. Aber das hatte ich ja schon geschrieben.
Der Mensch ist eben auch ein Gewohnheitstier ;)

Zum PASM-Rädchen hat Arcus schon was geschrieben, gleiches gilt imho auch für den Umschalter S-AF, C-AF und MF. Hierzu empfehle ich aber nochmals dringend den Link zu DPreview den ich gesetzt habe.
Wenn ich mir anschauhe wie ich meine Kamera mittels der MY-MODES angepasst habe, wäre das mit Schaltern so nicht möglich gewesen. Des einen Leid des anderen Freud ;)

Das mit den vielen Parametern sehe ich auch anders, als offenbar einige hier. Ich habe die E-3 aus der Verpackung genommen, Rauschunterdrückung ausgeschalten, Natural (alles auf Null) und losgelegt. Dann ein Hoppala ob der Fokuswahl, AF auf das mittlere AF-Feld beschränkt und gut wars. Die Ergebnisse out of the Cam waren sofort mehr als zufriedenstellend.
Mittlerweile habe ich natürlich einiges eingestellt, vornehmlich die Möglichkeiten zur personalisierten Bedienung (ich habe mir die Kamera bezüglich der Bedienung passend gemacht, was alles am ersten Tag geschah und dann nicht mehr geändert wurde).
Natürlich habe ich mich auch etwas mit dem AF-System beschäftigen müssen; was ist was und warum. Aber das liegt in erster Linie daran, das die bisherigen AF-Systeme von Olympus, nun sagen wir mal, etwas einfacher gestrickt waren. Da haben aber auch alle immer gejammert ;)

Die Threads die hierzu aufgemacht wurden helfen sicher einigen die E-3 besser zu verstehen. Ich halte sie jedoch in ihrer Grundaussage für überzogen, da sie eine Kompliziertheit der E-3 implizieren die meines Erachtens nicht gegeben ist.

Jemanden jetzt unter Krampf und Kampf die E-3 schön zu reden liegt mir auch fern, jedoch möchte ich den ein oder anderen Kritikpunkt aus meiner Sicht beleuchten. Allerdings nicht in aller Gänze, dafür fehlt mir einfach die Zeit und die Lust.
Meines Erachtens wird hier in Teilbereichen aber deutlich überzogen.

Auch zu schreien, wenn DIE nicht dann eben eine andere ist natürlich zweifelhaft, wenn jemand eine Menge hochwertiges Glas zu Hause hat. Der Verlust bei einem Systemwechsel ist und bleibt enorm. Und wenn man das schon mal durchgemacht hat, überlegt man sich einen solchen Schritt verständlicherweise mehr als zweimal. Geld ist nunmal eine begrenzte Resource für die meisten von uns.

Dennoch beschleicht mich ab und an einfach das Gefühl, dass sich der eine oder andere gerade erst auf die E-3 eingeschossen hat und ihr damit z.T. schlichtweg nicht mehr gerecht wird. Auch wenn es Subjektiv ist.
Das gipfelt dann darin der E-3 eine mangelnde Verarbeitungsqualität vorzuwerfen, was imho einfach dermaßen fern jeglicher Realität liegt das ich gar nichts mehr dazu schreiben mag. Die Verarbeitungsqualität und Robustheit erkennen sogar Olympus-Ferne Reviewer an.
Was neben dem Systemwechsel bleibt, ist eben nicht zu kaufen und abzuwarten was da noch so kommt, und mit dem vorhandenen Equipment erst mal zufrieden zu sein. Ich vermute mal, es macht nach wie vor schöne Fotos ;) .
Die E-3 isses nicht, na und. Das sich das Bedienkonzept aber nochmal grundlegend ändert, würde ich nicht erwarten. Das ist imho der Weg den Olympus eingeschlagen hat. Es bleibt als doch wieder: Sich drauf einstellen oder es mittelfristig doch sein lassen mit Olympus.
Aber vielleicht täusche ich mich auch und es kommt eine Olympus mit allerlei Hebelchen und Schalterchen, wer weiß schon wie die Herren am Olymp tickern. ;)

Wie gesagt, mir hat die E-3 sehr viel an sinnvollen und praktisch nutzbaren Neuerungen gebracht. Das fängt beim Bedienkonzept an, geht über die Robustheit, Wackeldackel und Sucher und endet beim endlich vorhandenen drahtlosen Blitzsystem (das macht einfach Freude, auch ob der Einfachheit der Bedienung). Dazwischen liegen noch zig Punkte die mich täglich erfreuen. Das ist aber auch wieder nur meine Sicht auf die E-3.

Wie gesagt, ich könnte mit einer D300 vermutlich genauso glücklich werden. Ein paar Dinge würden mir nicht so gut gefallen, andere dafür wieder besser. Denn wenn man so will gilt auch bei der D300: Sie kann alles recht gut, überragt aber auch in keiner ihrer Eigenschaften den Rest der Welt. So what.


Rolf, beachte bitte das sich nicht alles was ich hier schrieb auf Deine Aussagen bezieht ;)

Gruß
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Jeder der ernsthaft behauptet die E-3 wäre kein adäquater Nachfolger der E-1 hat entweder noch mir keiner gearbeitet oder hat keine Ahnung.
Glaubt Ihr wirklich das ein professionelles Arbeitstier sich einem in wenigen Minuten an der Theke des Fotoladens erschließt? In der Klasse ist man nicht mehr am Spielplatz.
Zu denen die sich von Oly beleidigt fühlen, da sie quasi durch die E-3 gezwungen sind entweder einen Systemwechsel zu durchführen oder mit Ihren Optiken bei der E-1 zu bleiben kann ich nur sagen::confused:
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Jeder....hat entweder noch mir keiner gearbeitet....oder hat keine Ahnung.

Naja auch wenn Ihr nicht dieselbe Meinung habt, ist es nötig sich gleich wieder gegenseitig zu unterstellen... keine Ahnung zu haben ...etc. ?!?

Ganz so einfach ist es dann ja wohl auch nicht, sorry.

Thomas
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Naja auch wenn Ihr nicht dieselbe Meinung habt, ist es nötig sich gleich wieder gegenseitig zu unterstellen... keine Ahnung zu haben ...etc. ?!?

Ganz so einfach ist es dann ja wohl auch nicht, sorry.

Thomas

Ich hab ihm nicht unterstell keine Ahnung zu haben, sondern noch nicht damit gearbeitet zu haben. Hätte er mit der E-3 gearbeitet und dann diese Meinung vertreten, hätte ich ihm keine Ahnung unterstellt.
Ich wollte keinen hier angreifen - jedoch die E-3 anhand von "Thekenerfahrungen" hier zu diskreditieren und bei vielen Interessenten somit ein eher fragwürdiges Bild zu malen kann auch nicht der Sinn sein.
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

(...)
Die E-3 isses nicht, na und. Das sich das Bedienkonzept aber nochmal grundlegend ändert, würde ich nicht erwarten. Das ist imho der Weg den Olympus eingeschlagen hat. Es bleibt als doch wieder: Sich drauf einstellen oder es mittelfristig doch sein lassen mit Olympus.
Aber vielleicht täusche ich mich auch und es kommt eine Olympus mit allerlei Hebelchen und Schalterchen, wer weiß schon wie die Herren am Olymp tickern. ;) (...)

Hallo Daniel,
aus Deiner wunderbaren Stellungnahme möchte ich das oben Zitierte nur beispielhaft herauspicken. Zeigt es doch eindrucksvoll, wie sicher man sich bei Olympus sein kann.:D

Deiner umfangreiche Stellungnahme möchte ich überhaupt nicht widersprechen, auch wenn meine Ablehnung von Dir all zu sehr in Richtung Performance gelenkt wurde. Ich will sie gerne so stehen lassen.

Du selbst hast ja in der Familie diesen schönen Vergleich E-3/D300. Und ich sage Dir: Letztendlich ist die Wahl zwischen E-3 oder D300 eine rein emotionale. Wer seine Wahl nur technisch begründen will, wird es schwer haben.

Wenn mir jemand sagt, dass die Bedienung einer E-3 heute mehr den 1ern von Canon ähnelt, dann ist das z.B. kein fundiert sachliches Argument, sondern ein höchst Irrationales. Es wäre noch nicht einmal emotional, sondern einfach nur irrational, weil es unterstellt, dass Canon immer alles besser macht. Selbst die Bedienung. Zumindest die Entwickler bei Olympus scheinen das zu glauben. Viele hier scheinen das zu glauben. Ich nicht. ;)

Dank und Gruß
Rolf
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Jeder der ernsthaft behauptet die E-3 wäre kein adäquater Nachfolger der E-1 hat entweder noch mir keiner gearbeitet oder hat keine Ahnung.(...)

Jeder der ernsthaft behauptet die E-3 wäre adäquater Nachfolger der E-1 hat entweder noch mir keiner gearbeitet oder hat keine Ahnung.

Rolf
So viel zum Thema Behauptungen.
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Nur um einen weiteren Punkt sachlich zu klären. Wenn wir hier vom Bedienkonzept der Canon 1er sprechen, dann reden wir über ZWEI Bedienkonzepte. Denn das umständliche, alte Bedienkonzept für Leute mit 7 Krakenfingern an jeder Hand wurde in der MK III Reihe durch das einheitliche, klare und einfache Bedienkonzept ersetzt, dass nun allen Canons zu eigen ist. Kennst du eine, kennst du alle.

Aus meiner Sicht ein deutlicher Fortschritt in der Bedienbarkeit bzw. Ergonomie auch hinsichtlich der gesamten Produktpalette, auch wenn ein paar Eingefleischte anderer Meinung sind.

TORN
 
AW: E-3 begrabbelt und unzufrieden, ein Nachsatz

Letztendlich ist die Wahl zwischen E-3 oder D300 eine rein emotionale. Wer seine Wahl nur technisch begründen will, wird es schwer haben.

Das sehe ich z.B. wieder komplett anders.

Mir fallen sofort auf Anhieb Gründe ein, warum ich zu welchem Anlaß die eine oder die andere Kamera technisch oder aufgrund ihres Systems bevorzugen würde. Die Unterschiede sind m.E. sogar richtig eklatant und würden im Zweifelsfall bei jedem einzelnen Foto, was ich irgendwo mache, bei der einen Kamera zu besseren und bei der anderen zu schlechteren Ergebnissen führen, oder aber das Arbeiten wäre mal hier angenehmer, und mal da angenehmer, ebenfalls wieder ganz eklatant.

Mich wundert ehrlich gesagt diese neue "Konsens-Strategie", mit der man heutzutage gern versucht, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern als mehr oder weniger unwesentlich abzutun.

Rein bezogen auf die generelle Produktqualität stimmt das, aber wenn ich einen konkreten Anlaß habe, zu dem ich fotografieren möchte, merke ich oft ziemlich sofort riesige Unterschiede zwischen den Herstellern. Plötzlich fehlt hier das optimale Objektiv, und dort ein ganz entscheidendes anderes Feature, und so weiter und so fort.

Nur um einen weiteren Punkt sachlich zu klären. Wenn wir hier vom Bedienkonzept der Canon 1er sprechen, dann reden wir über ZWEI Bedienkonzepte. Denn das umständliche, alte Bedienkonzept für Leute mit 7 Krakenfingern an jeder Hand wurde in der MK III Reihe durch das einheitliche, klare und einfache Bedienkonzept ersetzt, dass nun allen Canons zu eigen ist. Kennst du eine, kennst du alle.

Aus meiner Sicht ein deutlicher Fortschritt in der Bedienbarkeit bzw. Ergonomie auch hinsichtlich der gesamten Produktpalette, auch wenn ein paar Eingefleischte anderer Meinung sind.

Überrascht es Dich, daß ich zu den Eingefleischten gehöre? Und daß ich daher die Feststellung, die neue 1er wäre "besser" in der Bedienung als die alte, für genauso pauschalisierend halte wie eine Feststellung, die E-3 wäre die "bessere" Kamera als die D300 (oder umgekehrt)?
 
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