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Einzigartige Bildeffekte mit Photoshop Elements 10

Steffen Rentsch

Super-Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Einzigartige Bildeffekte mit Photoshop Elements 10
(29,95 EUR, ISBN: 9783815831083, Verlag DATA BECKER, Edition für Photoshop)



verspricht uns Autorin Julia Dresch – und sie liefert ein gut gegliedertes Fachbuch mit 264 Seiten für den interessierten Bildbearbeiter ab. Allerdings wendet es sich m.E. eher an den Fortgeschrittenen denn an den Anfänger – was sich sowohl in Aufbau, Gliederung und Methodik der Wissensvermittlung niederschlägt.

In 8 Abschnitten und 35 Kapiteln findet der Leser eine Vielzahl von Anregungen, wie man Fotos mit diversen populären „Looks“ versehen kann. Der Aufbau bewegt sich dabei nicht vom Einfachen zum Komplizierten – was den Einstieg an einer beliebigen Stelle ermöglicht. Man kann also je nach persönlichem Interessengebiet vorgehen und sich auch kreuz und quer durch das Buch bewegen.

Den selbst gestellten Anspruch, sich auch an Anfänger zu wenden erfüllt die Autorin zwar mit nachvollziehbaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen innerhalb der jeweiligen Kapitel – jedoch erfährt der Anfänger zu wenig zur Systematik des Vorgehens – er wird vielmehr mit ganz konkreten Arbeitsschritten und genauen Parametern sehr eng an die Hand genommen – was ein Vorteil sein kann, aber nicht zwangsläufig für jeden.

So beginnt das Buch auch mit sehr anspruchsvollen Themen wie Beauty-Look, Dodge & Burn, Glamour Effekt, Soft Touch und Porzellan Look und holt erst im folgenden Abschnitt „Farbe vs. Schwarz-Weiß“ die dafür nötigen Grundlagen nach.

Bedenkt man, dass vor allem Foto-Amateure zur „kleinen“ Photoshop-Version greifen werden, so vermisse ich allgemeine Grundlagen wie z.B. die Methodik des Schärfens in der richtigen Reihenfolge der Regler. So etwas kann durch die genaue Vorgabe von Bearbeitungsparametern nicht ersetzt werden.

Julia Dresch mag ohne Zweifel eine kompetente Bildbearbeiterin sein, die viel aus ihrer alltäglichen Praxis mitzuteilen hat. Etwas zwiespältig sehe ich aber ihre Fähigkeit, sich in die Denk- und Vorgehensweise von Einsteigern in das Thema der Bildbearbeitung hineinzudenken und ihre Bearbeitungsstrategie dahingehend besser zu erläutern.

So aussagekräftig die Bilder und Grafiken, die Darstellung von Kurven, Werkzeugen und Histogrammen auch sein mögen – und sie bewegen sich auf sehr hohem Niveau – ein wenig schwimmt da die Autorin auch im eigenen Saft als Praktikerin. Ich hätte mir – in Anbetracht der Zielgruppe – mehr elementare und systematische Wissensvermittlung gewünscht, damit dem weit verbreiteten Phänomen, den dritten Schritt vor dem zweiten gehen zu wollen, ohne sich zuvor mit den Grundlagen beschäftigen zu wollen, entgegengewirkt werden kann.

Ich kann dem geschätzten Leser nur empfehlen, sich vor dem Kauf anhand einer Leseprobe und des Inhaltsverzeichnisses zu vergewissern, ob ihm dieses Buch ob seines Vorwissens und der gebotenen Schwerpunkte auch liegt.

Eine Rezension von Steffen Rentsch
 
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