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Was nimmt man für eine Grafikkarte? Neuer PC

Eulenbaby

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bekomme jetzt auch einen neuen PC, was sollte man für eine Grafikkarte nehmen?
Was ist jetzt so das non plus ultra......

Ich mache 80 % Bildbearbeitung, Monster RAW Daten die konvertiert werden müssen
Photoshop extrem....
Illustrator
Indesign
Nebenbei ist es mein Arbeitscomputer....

Der neue PC bekommt n Intel i9
32 GB Arbeitsspeicher so heisst das glaub ich

Was muss man noch wissen, damit ihr mir eine Grafikkarte empfehlen könnt? :confused:

Geht nur noch um die Grafikkarte, Rest baut mein PC Fuzzi mir zusammen, nur ist er sich mit der Grafikkarte nicht sicher, was jetzt speziell für die xtreme Bildbearbeitung und der RAW Dateien wirklich benötigt wird...

Wäre toll wenn ihr mir ne Empfehlung geben könntet.

Liebe Grüsse
Katrin :)
 
Wenn Du die Konfiguration noch ändern kannst:

1) 32GB RAM ist rausgeworfenes Geld, im hohen Bogen. Egal, ob es geglaubt wird oder nicht, aber 8GB sind definitiv vollkommen ausreichend. Was darüber hinaus geht, da braucht man schon extremste Vorgaben und Ansprüche. Aber RAM kostet ja auch Geld, kann man also sparen und notfalls bei der Grafik ausgeben.

2) "Die beste" Grafikkarte ist sicherlich eine GEFORCE RTX 2080 Ti oder so. Kostet aber auch locker jenseits von 1.000,-€. Wieso glaubst Du, Du bräuchtest für simple Fotobearbeitung "die beste" GraKa??

3) Deswegen: ehrlicherweise tut es die kleinste Nvidia, das wäre beispielsweise eine Nvidia 1030 mit 2GB RAM. Für Photoshop und Co. ist das vollkommen ausreichend. Wenn Du natürlich anspruchsvolle Ballerspiele machen möchtest, dann kannst Du auch auf eine 2080 zugreifen. Aber nicht für Fotos und Konsorten.

Den Intel i9 hätte ich übrigens auch nicht empfohlen, ein AMD Ryzen 5 2600 ist langsamer, aber nur marginal, kostet aber (je nach Intel CPU) nur ein Drittel oder gar ein Fünftel der CPU. Unterschiede in der Praxis würdest Du nicht bemerken. Die Ryzen CPUs haben "Pfeffer im Arsch", trotz des erheblich günstigeren Preises.

Natürlich, wenn es von allem das Beste sein soll, dann kannst Du so lassen wie geplant, aber am Ende kostet der Rechner auch eine richtige Stange Geld, wird aber nicht signifikant schneller sein als die Möhre, die ich mir unlängst selbst zusammengebaut habe. Da habe ich Spass dran!
 
1) 32GB RAM ist rausgeworfenes Geld, im hohen Bogen. Egal, ob es geglaubt wird oder nicht, aber 8GB sind definitiv vollkommen ausreichend. Was darüber hinaus geht, da braucht man schon extremste Vorgaben und Ansprüche. Aber RAM kostet ja auch Geld, kann man also sparen und notfalls bei der Grafik ausgeben.

:eek: aus welchem Kaffeesatz stammt denn der Stuß?

Irgendwie hatte ich oben folgende Anforderungen gelesen

Ich mache 80 % Bildbearbeitung, Monster RAW Daten die konvertiert werden müssen
Photoshop extrem....

Extrem oder? Also .... :rolleyes:
 
:eek: aus welchem Kaffeesatz stammt denn der Stuß?
Völlig wurscht, hier gehts um eine Grafikkarte, nicht um die Neukonfiguration des kompletten Rechners!
 
@Eulenbaby

Was sind denn "extreme RAWs"? Phase One XF IQ4 mit 150MPix? Meine 45 MPix Raws der Nikon D850 sind für mich weitab von extrem und noch viel weiter davon entfernt, dass ich dafür (und für meinen individuellen Workflow) viel Leistung bei der Grafikkarte benötigen würde. Aber gut, ich nutze auch kein LR.

Du kannst Dir ja mal sowas durchlesen:
http://press.harlander.com/allgemei...nstellung-eines-pcs-fuer-die-bildbearbeitung/

Für das von Dir nicht erwähnte Ligthroom dann:
https://www.pugetsystems.com/labs/a...C-2019-Enhanced-Details-GPU-Performance-1366/
(4. Bild mit 45 MPix Raws)

Oder der selbe "Schwachsinn" für PS:
https://www.pugetsystems.com/labs/articles/Photoshop-CC-2019-AMD-Radeon-VII-16GB-Performance-1379/

"Schwachsinn", da es zu 10000% von deiner Arbeitsweise abhängt, ob Dir eine 1000€ Grafikkarte gegenüber einer für 250€ oder einer für 100€ spürbare Vorteile bringt. Irgendwo bei Adobe sollte es eine Auflistung geben, welche PS-Filter von der Grafikkarte beschleuningt werden und welche nicht.

Wenn Du zu viel Geld hast, dann nimm eine Geforce RTX 2080 Ti mit soviel Speicher wie möglich.

Wenn es wirtschaftlich sein soll, dann würde ich höchstens eine Nvidia GTX 1660 oder zur Not GTX 1660 Ti mit 6 GB Ram nehmen. Und zwar eine mit 0 db Zero Fan Mode (kann man auf Geizhals nach filtern), damit sie in den allermeisten Fällen leise ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bezüglich der Grafikkarte für Photobearbeitung war ich vor kurzem auch neutral, jetzt würde ich es nicht völlig vernachlässigen. Es kommen Programme auf den Markt wie Topaz, die extrem aufwendige Schärfungsalgorithmen auf schnellen Grafikkarten GPUs parallel rechnen lassen. Resultate sind verglichen mit "unscharf maskieren" je nach Motiv besser bis krass viel besser. Diese Berechnungen laufen auf heutiger GraKa aus der Mittelklasse massiv schneller ab als auf i7 oder i9.
Heute würde ich für Windows 10 32GB, i7 und die schnellste nvidia GraKa nehmen, die passiv gekühlt ist. Dieses letzte Kriterium ist aber Geschmackssache.
 
Halli hallo :)

danke schon mal für die vielen tollen Antworten (y)

Daaa hab ich mich sicher falsch ausgedrückt ;)

2) "Die beste" Grafikkarte ist sicherlich eine GEFORCE RTX 2080 Ti oder so. Kostet aber auch locker jenseits von 1.000,-€. Wieso glaubst Du, Du bräuchtest für simple Fotobearbeitung "die beste" GraKa??

Nein, ich brauche nicht die bestel Grafikkarte der Welt, sondern die, die mit den riesen RAW'S und extem grossen Photoshopdateien sehr gut arbeitet.

Ihr müsst wissen, ich hab nen asbach uralten PC der mal locker 10 - 12 Jahre auf m Buckel hat..... und ich möchte jetzt ganz was feines, damit ich ggf. die nächsten 5 Jahre Ruhe habe.....

Ein tolles Zusammenspiel soll es eben werden :lol: es wird Zeit :lol:

Also, ich gebe sicher gerne 200, 250 € für ne Grafikkarte aus, aber keine 1000 €

Und nein, Ballerspiele mache ich nicht :D:lol::lol::lol:

Liebe Grüsse
Katrin :)
 
Morgen Katrin,

Photoshop kann einiges auf der Grafikkarte berechnen, das braucht aber maximal eine Mittelklasse-Karte. Mehr macht bei Videoschnitt Sinn, aber nicht bei Bildbearbeitung.

Was ich für wichtig erachte: wenigstens 4GB Grafikspeicher, damit auch bei einem 4K Monitor einem die Puste nicht ausgehen. Ist für viele Programme auch die empfohlene Größe.
Da würde sich eine Geforce 1050 (Ti)/1060 anbieten, die man für 100-150€ grob findet.
 
Denk auch daran, dass das Netzteil entsprechend Leistung bringen muss, die ganz kleinen Karten kommen ohne Stromstecker aus und beziehen den Strom über den Steckplatz, bei größeren braucht es einen extra Stromstecker.

Ich selbst nutze derzeit nur eine Geforce 1030, was für meine Bearbeitungen gut ausreicht, aber zum I9 würde ich auch eher eine Mittelklasse Karte nehmen. Von Nvidia ne 1060 oder auch ne AMD 580.
 
Ich würde die Grafikkarte nicht unterschätzen. Zum einen wird derzeit schon einiges in Photoshop und Lightroom in der Grafikkarte berechnet - (Illustrator und InDesign kann ich nicht beurteilen (wobei Illustrator wohl Pfade auf der Grafikkarte berechnen kann) - , zum anderen wird es auch jedes Jahr mehr.
Ein Vorbote war "Details verbessern" in LR/ACR. Dass da mehr kommt, ist stark anzunehmen.
In PS gibt es sehr viele GPU- beschleunigte Funktionen. manche davon brauchen wenig Power (z.B. Overlays), andere je nach Einstellung sehr viel (z.B. Weichzeichner-Galerie, Renderfilter "Flamme" etc., Selektiver Weichzeichner. PS 3D sowieso, etc., etc.)

Wenn Du grosse und komplexe Composings machst und viel mit GPU-beschleunigten Filtern arbeitest, wirst Du sehen, wie lange es dauern kann, wenn Du viele Smartfilter auf einmal von einer auf eine andere Ebene kopierst. Wenn Du dabei die GPU-Auslastung beobachtest, siehst Du, wieviel da berechnet wird. Und freust Dich über jede eingesparte Sekunde.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Guter Kompromiss ist eine RTX 2060. Aber warte mal ab, da kommt bald eine neue Generation, die hat 8GB VRAM anstatt 6GB. Denk nicht nur an die heutige VRAM Auslastung, sondern an die Zukunft.
Wenn Du "Dimensions" nutzt, wirst Du Dich in absehbarer Zeit über interaktives Raytracing freuen. Da werden speziell die Raytracing cores der RTX Serie eingesetzt. Viel schneller als auf älteren Karten.

Und vergiss eines nicht: je neuer die Grafikkarten-Generation, umso grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass neue Funktionen in ein paar Jahren von Adobe für die jeweilige Karte noch unterstützt werden. Je problematischer die Umsetzung für neue Funktionen, umso eher lässt man alte Grafikkarten raus.
 
Hallo,

pudgetsystems (wurde ja schon genannt) schreibt im PhotoShop 2019 CC benchmark:

"Almost any dedicated GPU is going to be way faster than the integrated graphics on the Intel Core i9 9900K, but once you get to a mid-range card, there really isn't much to gain from using a more powerful GPU."

Und so würde ich dir raten unbedingt eine Grafikkarte zu verwenden, anstelle der integrierten Intel HD, aber es hier auch nicht zu übertreiben.

Ich selbst tausche alle paar Jahre die Grafikkarte aus, um wieder auf einem akzeptablen Stand zu sein. Wie immer, greife ich dann zu NVidia Quadro Karten, die mir dann auch die 10bit Unterstützung bieten.

Sollte es eine GeForce sein, so würde ich eher zu einem Einsteigermodell greifen, und nach 2-3 Jahren wieder die Sinnfrage neu stellen. Ein direkter Griff zu einer (tollen, aber derzeit nur bedingt nützlichen) RTX 2080 wäre mir einfach vom P/L Verhältnis nicht gut genug.
 
Nein, ich brauche nicht die bestel Grafikkarte der Welt, sondern die, die mit den riesen RAW'S und extem grossen Photoshopdateien sehr gut arbeitet.
Hoffentlich machst Du Dir da keine falschen Hoffnungen. PS kann die Grafikkarte für die Bildbearbeitung gut nutzen, wie es scheint einige andere Filter (Topas) auch.

Adobe Camera Raw (also der in PS integrierte Raw-Konverter) nutzt sie aber m.W.n. nicht. Selbst LR nutzt sie "nur" für die interaktive Bearbeitung, nicht aber für den Im- oder Export.

und ich möchte jetzt ganz was feines, damit ich ggf. die nächsten 5 Jahre Ruhe habe.....
Ich gehe davon aus, dass mein i9-9900k mir wieder für mind. 7-8 Jahre ausreicht, genauso wie sein Vorgänger.

Ich würde derzeit z.B. so eine Grafikkarte kaufen
https://geizhals.de/gigabyte-geforce-gtx-1660-oc-6g-gv-n1660oc-6gd-a2011603.html?hloc=at&hloc=de

oder wenn es günstiger sein soll, z.B.
https://geizhals.de/zotac-geforce-gtx-1060-amp-edition-zt-p10600b-10m-a1478147.html?hloc=at&hloc=de

Wobei Du natürlich sehen musst, ob der (oder die) von Dir genutzte(n) Monitor(e) dort auch anschließbar sind. Ein UHD-Monitor mittels DisplayPort oder HDMI ist kein Problem, sind es aber mehr (oder gar ältere Monitore mit DVI), muss man die passende Karte wählen.

Um den erwähnten Stromanschluss bzw. das passende Netzteil muss sich der Händler kümmern, der den PC zusammen baut.

Aber warte mal ab, da kommt bald eine neue Generation, die hat 8GB VRAM anstatt 6GB.
Nach meinem Verständnis geht es hier um einen fertig vom Händler konfigurierten PC. Da kann man sich dann entweder ohne Rechner (genauso wie auf Ryzen 3xxx) zu tode warten oder einfach heute das kaufen, was einem sinnvoll erscheint.

Ob ich mir heute eine Grafikarte (oder eine CPU) kaufen würde, weil vieleicht irgendwann mal mit viel Glück Adobe die Funktionen dann auch soviel performanter nutzt ist für mich irgendwie vergleichbar zur ständig wiederkehrenden Diskussion über die Anzahl an "sinnvollen" CPU-Kernen.

Denk nicht nur an die heutige VRAM Auslastung, sondern an die Zukunft.
Dafür müsste man m.M.n. erst einmal objektiv wissen, wofür bei PS das VRAM genutzt wird und vor allem, welche Nachteile man hat, wenn die Karte "nur" 6 GB anstatt 24 oder 48 GB VRAM hat. Hält PS alle Ebene im VRAM, damit das dann bei 6 GB nach ca. 14 Ebenen eines 45 MPix Bildes voll ist (bei Nutzug nur eines UHD-Monitors)? Lagert PS dann einfach irgendwelche Ebenen wieder ins Ram aus oder sind es die "sinnvollsten", an denen man also mit der geringsten Wahrscheinlichekit wieder Änderungen vornimmt?
 
- ACR nutzt die GPU im selben Maße wie LR.
-"zu Tode warten" würde ich auch nicht, aber die 8GB Version der RTX 2060 steht wohl fast vor der Tür. Wer weiß, vielleicht kostet sie nicht mehr als die 6GB Version jetzt (die es dann evtl. gar nicht mehr gibt).
 
Ich habe mir für meinem PC, den ich mir Anfang des Jahres zusammen gebaut habe, eine MSI GeForce GTX 1060 Gaming X mit 6 GB GDDR5 Ram gekauft. Da für mich ein sehr leiser Rechner sehr wichtig, habe ich neben einem guten Gehäuse und einem leisen CPU Lüfter diese MSI Graka verbaut.
Sie ist die momentan leiseste Graka in der Leistungsklasse. MSI hat zurzeit das beste Lüfterdesign am Markt. Schau dir die Bewertungen auf Idealo an. Einfach Top!

Gruss
Gerard
 
Hallo :)

Ich sage an allen 1000 Dank, mein PC Mensch hat sich das hier alles durchgelesen und hat sich nun entschieden, er sagt vielen Dank an euch da draussen (y)

Er hat es mir zwar gesagt was er nun nimmt, habs vergessen :angel: muss nochmal fragen. Ich teile es euch noch mit.

Dank euch wieder ein Problem gelöst :) Nu freue ich mich auf meien neuen PC :):):):):)

Liebe Grüsse
Katrin :)
 
Der neue PC bekommt n Intel i9
32 GB Arbeitsspeicher so heisst das glaub ich

Intel i9 halte ich erst recht im aktuellen "AMD Ryzen" Zeitalter nicht für angemessen bzw. zeitgemäß

zur Grafikkarte, das was du an deren Tätigkeits/Aufgabengebiet beschreibst ist nichts wirklich anspruchsvolles

Ich selbst habe einen (alten) Intel E9450 mit nativ 4x2,66 GHz am Start, dazu 8GB und wegen dem Thema Grafikkarte eine ASUS nVidia GTX750. Diese ist passiv gekühlt, kann 4K und hat Display-Port.

Als Aufgabengebiet hat der Rechner Panoramen (jeglichen Aufwands) zu berechnen. Diese sind nicht selten 200-400MP groß, im Fall von GigaPixel-Panoramen auch mal 1200-2500MB groß. Wo die GPU der GTX750 mir einen spürbaren Zeitvorteil bringt ist die Berechnung von Panoramen, wo die Software die GPU auch wirklich ansprechen kann. HDR-Programme nutzen nach meiner Recherche eher die CPU. In meinem HDR-Programm ist die Nutzung der CPU-Kerne einstellbar. Da wäre dann mehr an CPU-Kernen ein spürbarer Vorteil. Photoshop habe ich bisher noch nicht so sehr von der GPU der Grafikkarte profitieren gesehen. Ich hatte zuvor eine Matrox-Millenium 550 Grafikkarte "ohne GPU". Bisher hat, bis auf die Panoramaberechnung und die 4K Fähigkeit + passive Kühlung, die Grafikkarte für meine schon immer reine Foto(Grafik)-Bearbeitung am PC noch nie eine besondere Rolle gespielt.
 
Intel i9 halte ich erst recht im aktuellen "AMD Ryzen" Zeitalter nicht für angemessen bzw. zeitgemäß
Was soll an einem i9-9900K(F) nicht zeitgemäß sein? Es gibt immer noch genügend Programme (PS dürfte auch heutzutage noch dazu zählen), die auch von Single-Thread Perforance profitieren. Da liegt der i9-9900K weit vor dem, R7 2700X und man muss noch garnicht an die (nicht nur für Videoencoding relevante) AVX-Einheit der CPU denken.

Im Gegensatz zu den 12+12 Kernen eines R7 3900X kann man diese 20% Mehrleistung bei Single Thread problemlos abrufen. Selbst aus AMDs aktuellen Präsentationen geht für mich nicht hervor, dass ein R7 3900X im Single Thread schneller sein wird wie ein i9-9900K (der dort verglichene i9-9920X läuft nur mit 4.4 GHz und nicht mit 5 GHz).

Der i9 ist halt keine Budgetlösung, das ist eine Nikon D850 aber auch nicht. Er kostet ein paar Euro mehr, was bei einer Nutzungszeit von 5-7 Jahren (oder mehr) m.M.n. vollkommen egal ist. Nicht jeder will oder kann seinen PC alle 2-3 Jahre umbauen, was so nebenbei auch wieder kostet.

Klar kann man jetzt 2 Wochen warten um am 7.7. abzuschätzen, wie lange man noch weiter warten muss, um einen R7 3800X oder R7 3900X zu bekommen. Mit Glück muss man garnicht warten und kann ihn sofort zum UVP kaufen, mit Pech muss man ein paar Wochen "early adopter" Preise zahlen.

Was die Graifkkarte betrifft: mir reichte bis Anfang des Jahres eine passive GT730. Außer, ich wollte die 4K-Videos der D850 abspielen, dafür war der i7-2600K zu schwach und die Grafikkarte keine Hilfe. Ich nutze aber weder das aktuelle PS noch LR und verlasse mich daher bei meinen Aussagen einzig auf verschiedene Benchmarks im Netz.
 
Leute, bitte ... lasst doch diese CPU-Grundsatzdebatte sein. Hier geht es um
"Was nimmt man für eine Grafikkarte?"
:mad:
 
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