Systementscheidung Kaufberatung // Anfänger // 300,00 € // gebraucht

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Wohnungskatzen
- Unternehmungen (z. B. Spaziergänge, Tagesausflüge, Städte/Dörfer besuchen [Tourismus], Zoo, Park, Museum etc.)
- Natur
- Landschaften
- Sonnenaufgang und Sonnenuntergang
- Private Familienfeiern

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Maximal 300,00 Euro NUR für die Kamera
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Eher nicht / ist egal

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares und drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] 4K-Videofunktion
[x] Sonstiges:
- 4K-Videofunktion mit 60 Bilder pro Sekunde (ist das realistisch?)
- mindestens gute Mikrofonqualität, sonst Mikrofoneingang

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV (4K), PC-Monitor
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format 10x15)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x] keine Ahnung

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] große Schärfentiefe

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] keine Ahnung

Guten Tag,

ich möchte eine Kamera neben meinem Xiaomi Mi Note 10 Lite haben, um die Bildqualität weiter zu steigern.

Ehrlich gesagt war eine Kamera (ob Smartphone oder Kamera) immer Mittel zum Zweck. Die Kamera des oben genannten Smartphones fand ich aber teilweise so gut, dass ich mehr möchte und herausfinden möchte, ob eine extra Kamera etwas für mich ist.

Zudem habe ich GAR KEINE Ahnung von der Thematik, interessiere mich aber dafür und bin schon fleissig am Informieren (ich verweise hier nur einmal auf die ultimative Kaufberatung in diesem Forum).

Ich habe versucht so konkret wie möglich im Fragebogen zu sein. Gerne beantworte ich zusätzlich eure Fragen, um die beste Kamera für mich zu finden.

Die Endprodukte der Kamera lade ich auf flickr hoch (als modernes Fotobuch) und einzelne besondere Fotos würde ich gerne ausdrucken lassen.

Macht man so etwas bei Drogerieketten/Supermärkten mit entsprechenden Geräten oder ist das minderwertig und es gibt eine bessere Alternative?

Lässt man Bilder in RAW oder JPEG ausdrucken?

Ich würde erst einmal im Automatikmodus fotografieren, jedoch nach und nach mich dem manuellen Modus widmen.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Hallo,

also bei dem Budget stehen im Prinzip drei Alternativen zur Wahl:

1) Sensor bleibt gleich groß wie in deinem Handy, Bildqualität daher nicht besser. ABER mit deutlich mehr Zoom, ich habe gerade eine Canon SX730 (für dich besser der Nachfolger: SX740) mit 40x Zoom für mich entdeckt, gefällt mir sehr und passt in die Hosentasche. Alternativen wären Sony HX99, Panasonic TZ-85, Canon SX620, aber auch Canon SX60, Panasonic FZ-82 oder Nikon P900 (wenn’s größer sein darf). Diese Kameras bieten dir mit Abstand den größten Zoom, da kommst du überall ran.

2) Kamera mit 1-Zoll-Sensor: Hier steigt die Bildqualität, bessere Eigenschaften für wenig Licht. Kameras wären Sony RX100 (I bis III, letztere gebraucht), Canon G7X II, Canon G5X, Canon G9X II oder Panasonic TZ-101, bzw. Panasonic FZ-1000 oder Sony RX10 (I oder II) bzw. Panasonic LX100 (letztere hat noch nen größeren Sensor). Diese Kameras vereinen den besten Kompromiss aus besserer Bildqualität und Zoom.

3) Kameras mit großem Sensor und Wechselobjektiven (MFT oder APS-C): Meine Dauerbrenner-Empfehlung ist die Canon M100, einfach zu bedienen, beste Bildqualität. Es geht aber auch ne Panasonic G70, Olympus EM-10 I bzw. II, ne Fuji X-E2, Nikon D3500 etc.. Diese Kameras haben die beste Bildqualität, aber es fehlen noch Objektive und es wird schnell teurer. Dafür bekommt man maximale Freiheit, wenn man mal tiefer einsteigen will.

In diesem Preisbereich kommst du jedenfalls nicht mit 4k60 weg. Die Hälfte der genannten Kameras hat nichtmal 4k, die andre Hälfte hat 4k30. Jetzt musst du dir klar werden, in welche Richtung du gehen willst. Alternative 1 und 2 haben ein fest verbautes Objektiv, Alternative 3 ist mit Wechselobjektiven und dem größten Potential an Bildqualität.

P.S.: Mist, hab das mit dem Schwenkdisplay überlesen, da hätte ich mir viele Kamera-Empfehlungen sparen können^^ Naja, im Grundprinzip bleibts richtig, auf manche Sachen muss man evtl. verzichten in dem Budget.

Hei - und willkommen im Forum.

Da ich aus deinem Fragebogen entnehme, dass du blutiger Anfänger bist - jeder fängt mal an -, lege ich dir ganz dringend nahe, dich zunächst einmal über Fotografie zu informieren. Dabei lernst du dann ein wenig die Fachbegriffe kennen, die Sensorgrößen, die Brennweiten, die Unterschiede zwischen DSLR und DSLM ... usw.
www.fotolehrgang.de

Wenn du nämlich in einem Forum nachfragst, wirst du von den Usern überhäuft mit Modellen, Sensorgrößen und ihren Nachteilen/Vorzügen, Objektiven und ihrer Anfangsblende ... und du verstehst genau eines: Bahnhof.

Lies dich mal ein in die Materie - das ist Schritt 1
Und wenn du dann ein wenig mehr weißt, gehst du am besten - Schritt 2 - in ein gutes Fotogeschäft (bitte keinen -markt!) und siehst dir verschiedene Kameratypen an, nimmst sie in die Hand, guckst durch den Sucher, beurteilst verschiedene Brennweiten (am Zoom), lässt dir ein wenig vom Verkäufer erklären. (Sag ruhig dazu, dass du Anfänger bist und Zeit für eine Kaufentscheidung benötigst - damit der nicht denkst, du willst nur Infos, um dann im Netz zu kaufen ....)

Mit ein wenig mehr Hintergrundwissen und Infos über verschiedene Kameratypen, Hersteller, Kameras ist dann - Schritt 3 - der richtige Moment für ein Forum. Dann kannst du auch mal überhäuft werden von Vorschlägen, ohne aus der Balance zu geraten.

Lass dir Zeit - jedes neue Hobby braucht Lern- und Einarbeitungszeit. Und je mehr du die dir nimmst, desto weniger wirst du dann enttäuscht, wenn dir ein neues System dann nicht gefällt oder du nicht damit klar kommst.
Viel Glück wünsche ich dir dafür.

Skaiy schrieb:

...Zudem habe ich GAR KEINE Ahnung von der Thematik, interessiere mich aber dafür und bin schon fleissig am Informieren ...

Zum Vergrößern anklicken....

Das ist schon mal gut, denn viele Anfänger kauf(t)en sich unbedacht eine teure Kamera, weil sie dachten, eine große und teure Kamera MUSS doch viel bessere Fotos machen, als ein daumennagel-kleines Handykameramodul für 16,50$, und merken aber bereits beim Lesen der ersten zehn Seiten der Bedienungsanleitung, dass Fotografieren überhaupt nicht ihr Ding ist, weil technisch viel zu komplex und in der Handhabung viel zu mühselig/zeitaufwändig.

Skaiy schrieb:

...3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
Nein.

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage....

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Hast du schon in deinem Bekanntenkreis nach einer (gebrauchten) Spiegelreflex- oder Bridgekamera, zum Ausleihen/Ausprobieren/geschenkt bekommen nachgefragt? Das darf auch ein älteres Modell (locker bis 12 Jahre alt) sein, wichtig ist nur, dass manuelle Parametereingaben möglich sind (wie "PASM").
Bis vor wenigen Jahren haben da draussen nämlich sehr viele Hobbyfotografen noch richtig gute Kameras benutzt, diese liegen aber mittlerweile nur noch ungenutzt im Schrank herum (oder wurden sogar in den eSchrott geworfen), weil sie für sich ein besseres/bequemeres Gerät zum Fotografieren entdeckt haben.

Für deine Ausgabeplanung auf Monitor/im Web oder 10x15-Papier genügt übrigens jede Kamera ab einer Auflösung von 3 Megapixeln.

blackroadphotography hat es gut erklärt.

Ich möchte Dich ermutigen, zu einer Systemkamera zu greifen.
mFT oder APS-C, nimm das beste günstige Angebot, welches Du findest.

Willst Du ein Zoom (variable Brennweite) oder kannst Du Dir eine Festbrennweite für den Anfang vorstellen?

Ein Zoom vereint mehrere Brennweiten und ist dadurch "bequemer", aber meistens weniger lichtstark.

numericblue98 schrieb:

Wenn du nämlich in einem Forum nachfragst, wirst du von den Usern überhäuft mit Modellen, Sensorgrößen und ihren Nachteilen/Vorzügen, Objektiven und ihrer Anfangsblende ... und du verstehst genau eines: Bahnhof.

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Ich fühle mich schuldig

Aber hey, jetzt wird er sich informieren, was Sensorgrößen sind und vllt. den Unterschied zwischen Kameraklassen verstehen

blackroadphotography schrieb:

Hallo,

also bei dem Budget stehen im Prinzip drei Alternativen zur Wahl:

1) Sensor bleibt gleich groß wie in deinem Handy, Bildqualität daher nicht besser. ABER mit deutlich mehr Zoom, ich habe gerade eine Canon SX730 (für dich besser der Nachfolger: SX740) mit 40x Zoom für mich entdeckt, gefällt mir sehr und passt in die Hosentasche. Alternativen wären Sony HX99, Panasonic TZ-85, Canon SX620, aber auch Canon SX60, Panasonic FZ-82 oder Nikon P900 (wenn’s größer sein darf). Diese Kameras bieten dir mit Abstand den größten Zoom, da kommst du überall ran.

2) Kamera mit 1-Zoll-Sensor: Hier steigt die Bildqualität, bessere Eigenschaften für wenig Licht. Kameras wären Sony RX100 (I bis III, letztere gebraucht), Canon G7X II, Canon G5X, Canon G9X II oder Panasonic TZ-101, bzw. Panasonic FZ-1000 oder Sony RX10 (I oder II) bzw. Panasonic LX100 (letztere hat noch nen größeren Sensor). Diese Kameras vereinen den besten Kompromiss aus besserer Bildqualität und Zoom.

3) Kameras mit großem Sensor und Wechselobjektiven (MFT oder APS-C): Meine Dauerbrenner-Empfehlung ist die Canon M100, einfach zu bedienen, beste Bildqualität. Es geht aber auch ne Panasonic G70, Olympus EM-10 I bzw. II, ne Fuji X-E2, Nikon D3500 etc.. Diese Kameras haben die beste Bildqualität, aber es fehlen noch Objektive und es wird schnell teurer. Dafür bekommt man maximale Freiheit, wenn man mal tiefer einsteigen will.

In diesem Preisbereich kommst du jedenfalls nicht mit 4k60 weg. Die Hälfte der genannten Kameras hat nichtmal 4k, die andre Hälfte hat 4k30. Jetzt musst du dir klar werden, in welche Richtung du gehen willst. Alternative 1 und 2 haben ein fest verbautes Objektiv, Alternative 3 ist mit Wechselobjektiven und dem größten Potential an Bildqualität.

P.S.: Mist, hab das mit dem Schwenkdisplay überlesen, da hätte ich mir viele Kamera-Empfehlungen sparen können^^ Naja, im Grundprinzip bleibts richtig, auf manche Sachen muss man evtl. verzichten in dem Budget.

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Zumindest kann ich folgenden Entschluss festlegen:

zu 1.) Für mein Vorhaben gebe ich ungerne im teuersten Fall 300,00 € aus, um bei der Bildqualität meines Mi Note 10 Lite zu bleiben. Außerdem ist mir eine bessere Bildqualität wichtiger als ein besserer Zoom. Die SX740 HS/SX730 HS habe ich mir einmal auf YouTube angeguckt. Der Zoom ist natürlich hervorragend. Keine Frage.

Zu den anderen Modellen kann ich nichts sagen aber laut dir bleibt das Prinzip ja gleich.

zu 2.) Eine bessere Bildqualität gefällt mir und bessere Ergebnisse bei weniger Licht sind für meine Vorhaben wohl auch nicht gerade schlecht, dafür verzichte ich gerne auf etwas Zoomfähigkeit.

Hier habe ich mir vorher schon die G7 X III/G7 X II auf YouTube angeguckt.

Die RX100er sind irgendwie auch in aller Munde. Ist die IIIer nicht schon fünf Jahre alt? Ist das kein "Problem"? Kommt da nichts neues oder sind solche langen Produktzyklen bei Kameras normal?

Der Rest sagt mir ebenfalls nichts.

Wie du es schon erwähnt hast, ist das wahrscheinlich der beste Kompromiss.

zu 3.) Normalerweise möchte ich auch die beste Bildqualität haben aber gerade die Objektive können viel Geld kosten. Ich glaube, dass das JETZT (!) nichts für mich ist. Selbst wenn ich hier die beste Kamera für mich finde, werde ich gerade mit dieser Kamera erst herausfinden, was ich möchte.

Ganz ehrlich: Vielleicht liegt sie sogar einfach nur im Schrank herum und ich benutze sie kaum. Genau das möchte ich mit meiner ersten Kamera herausfinden.

Wenn es etwas für mich ist und ich genauer weiß, was ich möchte, kann ich bei der nächsten/zweiten Kamera konkreter und gegebenenfalls mehr in Richtung Systemkamera gehen.

Bringt mir eine Systemkamera überhaupt DIE beste Bildqualität mit dem vorhandenen Objektiv oder MUSS ich dafür weitere Objektive kaufen? Wenn ersteres, würde ich mir solche Kameras zumindest näher anschauen.

Der Gebrauchtkauf ist daher äußerst attraktiv für mich, denn im schlimmsten Fall werde ich nicht viel Verlust machen.

Vielleicht dient eine Kamera mit 1-Zoll-Sensor als Sprungbrett zur Systemkamera? Wer weiß.

4K60 würde ich auf 4K30 herunterbrechen, damit wäre ich einverstanden.

numericblue98 schrieb:

Hei - und willkommen im Forum.

Da ich aus deinem Fragebogen entnehme, dass du blutiger Anfänger bist - jeder fängt mal an -, lege ich dir ganz dringend nahe, dich zunächst einmal über Fotografie zu informieren. Dabei lernst du dann ein wenig die Fachbegriffe kennen, die Sensorgrößen, die Brennweiten, die Unterschiede zwischen DSLR und DSLM ... usw.
www.fotolehrgang.de

Wenn du nämlich in einem Forum nachfragst, wirst du von den Usern überhäuft mit Modellen, Sensorgrößen und ihren Nachteilen/Vorzügen, Objektiven und ihrer Anfangsblende ... und du verstehst genau eines: Bahnhof.

Lies dich mal ein in die Materie - das ist Schritt 1
Und wenn du dann ein wenig mehr weißt, gehst du am besten - Schritt 2 - in ein gutes Fotogeschäft (bitte keinen -markt!) und siehst dir verschiedene Kameratypen an, nimmst sie in die Hand, guckst durch den Sucher, beurteilst verschiedene Brennweiten (am Zoom), lässt dir ein wenig vom Verkäufer erklären. (Sag ruhig dazu, dass du Anfänger bist und Zeit für eine Kaufentscheidung benötigst - damit der nicht denkst, du willst nur Infos, um dann im Netz zu kaufen ....)

Mit ein wenig mehr Hintergrundwissen und Infos über verschiedene Kameratypen, Hersteller, Kameras ist dann - Schritt 3 - der richtige Moment für ein Forum. Dann kannst du auch mal überhäuft werden von Vorschlägen, ohne aus der Balance zu geraten.

Lass dir Zeit - jedes neue Hobby braucht Lern- und Einarbeitungszeit. Und je mehr du die dir nimmst, desto weniger wirst du dann enttäuscht, wenn dir ein neues System dann nicht gefällt oder du nicht damit klar kommst.
Viel Glück wünsche ich dir dafür.

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Danke für den Link. Ich bin gerade in der Aufsaugphase.

Ganz planlos bin ich aktuell nicht mehr. Je größer der Bildsensor, desto besser ist die Bildqualität bei wenig Licht.

Der Unterschied zwischen Kompakt- Bridge und Systemkamera (mit und ohne Spiegel) ist mir auch schon klar.

Aktuell sind es eher Begriffe wie Verschlusszeit etc. Da bin ich gerad bei. Deshalb erst Automatik, dann Schritt für Schritt manuell.

Ich werde auf jeden Fall mal in ein Geschäft gehen und welche in die Hände nehmen.

Henry06 schrieb:

Hast du schon in deinem Bekanntenkreis nach einer (gebrauchten) Spiegelreflex- oder Bridgekamera, zum Ausleihen/Ausprobieren/geschenkt bekommen nachgefragt? Das darf auch ein älteres Modell (locker bis 12 Jahre alt) sein, wichtig ist nur, dass manuelle Parametereingaben möglich sind (wie "PASM").
Bis vor wenigen Jahren haben da draussen nämlich sehr viele Hobbyfotografen noch richtig gute Kameras benutzt, diese liegen aber mittlerweile nur noch ungenutzt im Schrank herum (oder wurden sogar in den eSchrott geworfen), weil sie für sich ein besseres/bequemeres Gerät zum Fotografieren entdeckt haben.

Für deine Ausgabeplanung auf Monitor/im Web oder 10x15-Papier genügt übrigens jede Kamera ab einer Auflösung von 3 Megapixeln.

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Auf dem TV in 4K aber auch, falls das einen Unterschied macht.

Ein Familienmitglied besitzt eine Panasonic Lumix DMC-FZ300 (*KLICK*).

Ausleihen wäre möglich. Ist das etwas für mich? In den Händen hatte ich sie auch schon. Relativ schwer. Die Handhabung mit dem gummierten Griff an der rechten Seite gefiel mir.

rachmaninov schrieb:

blackroadphotography hat es gut erklärt.

Ich möchte Dich ermutigen, zu einer Systemkamera zu greifen.
mFT oder APS-C, nimm das beste günstige Angebot, welches Du findest.

Willst Du ein Zoom (variable Brennweite) oder kannst Du Dir eine Festbrennweite für den Anfang vorstellen?

Ein Zoom vereint mehrere Brennweiten und ist dadurch "bequemer", aber meistens weniger lichtstark.

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Schwierig. Bei meiner ersten Kamera möchte ich zumindest nicht komplett auf einen Zoom verzichten.


Wird beim optischen Zoom eigentlich die Bildqualität schlechter? Beim digitalen Zoom ist es klar aber die Frage schwirrte mir noch im Kopf herum.

Ich bin auch ein Mensch, der gerne unabhängige Tests durchliest. Bei der Stiftung Warentest schnitt die SX740 HS schlechter als die SX730 HS ab. Die G7 X III ebenfalls gegenüber der II.

Wie kann das sein? Ist das so?

Die G7 X II wurde bei automatischen Einstellungen als sehr gut befunden, deshalb fand ich dieses Modell interessant und hätte dann den Nachfolger genommen. Das hat mich aber sehr irritiert.

Skaiy schrieb:

...
Ein Familienmitglied besitzt eine Panasonic Lumix DMC-FZ300 (*KLICK*).

Ausleihen wäre möglich. Ist das etwas für mich? ...

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ABSOLUT!!! Vielleicht nicht mehr in drei Jahren, wenn du genügend Erfahrung (mit so einer Bridgekamera) gesammelt hast, aber für die ersten Schritte in die Welt der Fotografie ist das eine ideale Kamera.

Und, wie o.g., so ein topaktuelles Modell müsste es gar nicht sein - die sind nämlich auch gebraucht noch relativ überteuert. Z.B. das direkte Vorgängermodell FZ200 hatte vor zwei Jahren jemand hier aus dem Forum irgendwo für schlappe 30€ aufgetrieben. Gebrauchte Bridgekameras wurden in den letzten Jahren auf Flohmärkten häufig für 10 bis 30€ verkauft, obwohl die fünf bis zehn Jahre zuvor für 500 bis 800€ gekauft worden sind.

Bei dem was Du vor hast und bei Deinem Budget würde ich zu einer MFT Systemkamera greifen.

Gerade bei Olympus sind auch die kleineren Kameras extrem gut ausgestattet.

Für das angestrebte Geld gibts auf jeden Fall sowas wie eine E-M10 mk II. Die hat einen guten IBIS (in Body Stabilizer) und auch sonst sehr komplett ausgestattet. Das einzige was zu dem Preis schwierig wird ist 4k/60. Die Olys haben da meist "nur" 1080P. Die Frage ist ob man 4k braucht wenn man nicht semiprofessionell Youtube oder sowas macht?!

Mit ein wenig Suchen lässt sich dann um 50 Euro mehr eine E-M5 mk II finden, die ist dann zusätzlich zur 10er noch gegen Staub und Wasser abgedichtet, hat einen Mikrofon Anschluss (im Griff).

E-M5 mk II wäre meine Wahl.

Skaiy schrieb:

Außerdem ist mir eine bessere Bildqualität wichtiger als ein besserer Zoom.

zu 2.) Eine bessere Bildqualität gefällt mir und bessere Ergebnisse bei weniger Licht sind für meine Vorhaben wohl auch nicht gerade schlecht, dafür verzichte ich gerne auf etwas Zoomfähigkeit.

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also weniger oder kein Zoom zugunsten LowLight Fähigkeiten.

Skaiy schrieb:

Bringt mir eine Systemkamera überhaupt DIE beste Bildqualität mit dem vorhandenen Objektiv oder MUSS ich dafür weitere Objektive kaufen? Wenn ersteres, würde ich mir solche Kameras zumindest näher anschauen.

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vorsicht mit "beste", etc.
in Deinem Budget gibt es gute Lowlightfähigkeiten mit "bester" BQ am ehesten mit einem "nifty-fifty" (oder ähnlichen Festbrennweiten)

Skaiy schrieb:

Schwierig. Bei meiner ersten Kamera möchte ich zumindest nicht komplett auf einen Zoom verzichten.

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s.o.

Skaiy schrieb:

Wird beim optischen Zoom eigentlich die Bildqualität schlechter? Beim digitalen Zoom ist es klar aber die Frage schwirrte mir noch im Kopf herum.

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nicht so grundsätzlich, wie beim digitalen Zoom. Manche Objektive lassen aber schon in die eine oder andere Richtung nach, manche nicht.

und zur letzten Frage -
Stiftung Warentest kann Waschmaschinen testen, aber bei Kameras haben sie seltsame Vorgehensweisen.

Skaiy schrieb:

Die RX100er sind irgendwie auch in aller Munde. Ist die IIIer nicht schon fünf Jahre alt? Ist das kein "Problem"? Kommt da nichts neues oder sind solche langen Produktzyklen bei Kameras normal?

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Solch lange Produktzyklen habe zumindest ich noch bei keiner Kamera beobachten können. Die RX100 I ist 8 Jahre alt und wird noch immer von zahlreichen Händlern neu angeboten. Möglicherweise liegt's daran, dass die RX100er-Modelle einfach eine extrem gute Bildqualität bieten und vor allem ab der III auch eine sehr umfangreiche Ausstattung mit Klappdisplay, Sucher, integriertem Graufilter, schwenkbarem Blitz, lichtstärkeres Objektiv, mehr Weitwinkel (dafür allerdings etwas weniger Tele)...

Neues kam reichlich, die Serie ist inzwischen bei der VII angelangt.

Skaiy schrieb:

Wird beim optischen Zoom eigentlich die Bildqualität schlechter?

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Nicht generell, aber wenn die Lichtstärke abnimmt braucht man bei schlechten Lichtverhältnissen höhere ISO-Werte. Und die wiederum können dann die Bildqualität durch Rauschen und Detailverlust verschlechtern.

Skaiy schrieb:

Die G7 X II wurde bei automatischen Einstellungen als sehr gut befunden, deshalb fand ich dieses Modell interessant

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Du machst mir nicht den Eindruck, als ob du dich lange mit automatischen Einstellungen begnügen wirst, mit denen nie das Potential einer Kamera voll genutzt werden kann. Darum halte ich das für ein vernachlässigbares Kriterium und weiß ich auch nicht, ob Stiftung Warentest für dich unbedingt die beste Quelle ist.

Skaiy schrieb:

...
Wird beim optischen Zoom eigentlich die Bildqualität schlechter? Beim digitalen Zoom ist es klar aber die Frage schwirrte mir noch im Kopf herum.

Ich bin auch ein Mensch, der gerne unabhängige Tests durchliest. Bei der Stiftung Warentest schnitt die SX740 HS schlechter als die SX730 HS ab. Die G7 X III ebenfalls gegenüber der II.

Wie kann das sein? Ist das so?...

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Solche technischen Fragen lassen sich nicht mit drei Sätzen beantworten, nicht mal mit drei Seiten Text. Deshalb nur ansatzweise:

Ja, optischer Zoom führt aufgrund der Linsenkonstruktion häufig zu schlechteren Bildauflösungen vor allem "am langen Ende"/max. Zoomfaktor.

Stiftung WT testet vorrangig die Automatik von Kameras, deshalb sagt deren Benotung gar nichts über die eigentliche Bildqualität aus. Es könnte dort auch eine zwölf(?) Jahre alte "SX130" besser abschneiden abgeschnitten haben als die SX730. Außerdem sind die Qualitätsunterschiede zwischen Kameras aus verschiedenen Generationen/Jahrgängen im Vergleich zu PCs oder Handys geradezu verschwindend gering.

Skaiy schrieb:

...Wird beim optischen Zoom eigentlich die Bildqualität schlechter? Beim digitalen Zoom ist es klar ...

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Hier ist eine Zoomserie mit der älteren Bridgekamera Nikon P900:
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like
Bis zum siebten Foto wurde rein "optisch" gezoomt, beim achten mit zusätzlichem 2x digital.

Ihr bringt mich auf den Geschmack. Hört auf damit!

Ich gucke schon nach M100 und E-M5 II auf Kleinanzeigen ... und das auf der Arbeit. Ich höre jetzt auf und melde mich heute Abend wieder. Ich muss das alles erst einmal verarbeiten.

Zur Stiftung Warentest: Die testen Kameras ausschließlich im Automatik-JPEG-Modus. Wenn da am Automatikmodus zwischen den Modellen was geändert wurde, können sich die beiden Modelle schon unterscheiden. Aber insgesamt sind sie mehr oder weniger identisch (SX730 und SX740).

Die Sony RX100 III ist schon fünf Jahre alt, das stimmt, aber sie ist immer noch auf der Höhe der Zeit, was Objektiv, Ausstattung und Sensor angeht. Es haben sich eher Feinheiten seither verbessert. Wäre durchaus eine gute Wahl, aber eine G7X II ist ebenso sehr gut. Machst nix falsch bei Beiden. Ich glaube sogar, die G7X II wäre besser, weil sie simpler zu bedienen ist (z.B. Touch Screen).

Skaiy schrieb:

Ihr bringt mich auf den Geschmack. Hört auf damit!

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Ok, dann mache ich mal den Spielverderber - du hast es so gewollt.

Skaiy schrieb:

Bringt mir eine Systemkamera überhaupt DIE beste Bildqualität mit dem vorhandenen Objektiv oder MUSS ich dafür weitere Objektive kaufen? Wenn ersteres, würde ich mir solche Kameras zumindest näher anschauen.

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blackroadphotography ist darauf ja im Beitrag #2 unter 3) bereits eingegangen. Gegenüber einer sehr guten 1-Zoll-Kompakten gewinnst du nichts mit einer Systemkamera, so lange an dieser nur das lichtschwache Kitzoom verwendet wird. Für eine merklich bessere Bildqualität braucht man bessere/lichtstärkere Objektive, und spätestens die sprengen das aktuelle Budget, allerspätestens wenn es ein Zoom sein soll.

Skaiy schrieb:

Ich gucke schon nach M100 und E-M5 II auf Kleinanzeigen

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Zur Canon kann ich nichts sagen, aber mit der E-M5II könnte es mit deinem Budget selbst bei Gebrauchtkauf sehr eng werden.
Und ein kleiner Tipp am Rande - schau doch bitte auch mal hier in den Biete-Bereich. Die Angebote sind fast immer fair und du kannst dir aufgrund seiner Beiträge einen ungefähren Eindruck des Verkäufers verschaffen...

Sowas hier gebraucht wäre eine Möglichkeit:

https://camerasize.com/compact/#640.50,ha,t

Das ist ein auslaufendes System, aber nicht schlecht! Und es lässt richtiges Kamerafeeling aufkommen. Das wäre bei mir und einer Kompaktkamera nicht der Fall.

Stöbere mal etwas im Gebrauchtmarkt hier im Forum herum.

MissC schrieb:

Zur Canon kann ich nichts sagen, aber mit der E-M5II könnte es mit deinem Budget selbst bei Gebrauchtkauf sehr eng werden.

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Derzeit marschieren die E-M5 MK II (leider) in Richtung ihres Budgets.
Ich hätte auch noch einige die eigentlich arbeitslos ist. Aber für um die 300 Euro bleibt sie eher hier

Fehlt nur noch das Objektiv...

Oder?

Zuhörer schrieb:

Fehlt nur noch das Objektiv...

Oder?

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Sie sagte ja sie hat 300 Euro geplant für Cam only.