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Systementscheidung Ausrüstung für schnellen Hallensport bis 3,5K€ gesucht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

WilliW.

Themenersteller
Moin,

da mir irgendwie die Zeit und auch Muße fehlt, beschränken sich meine fotografischen Aktivitäten seit ein paar Jahren fast nur noch auf Volleyball.

Bisher bin ich mit einer µFT Ausrüstung mit E-M1 I und II, sowie diversen Linsen, jedoch meist mit dem 12-40 2.8, 40-150 2.8 und den 1.2er 25 u. 45 mm unterwegs.
In unserer dunklen Halle erziele ich die besten Ergebnisse inzwischen meist mit dem 45 1.2, da dann bei der Belichtung noch etwas Luft nach oben bleibt.
Ansonsten ist max. 1/640 Sek. bei ISO 5000 bis 6400 bei Blende 2.8 Schluss.

Veröffentlicht werden die Fotos zu 99% nur im Netz mit 1200er Auflösung.

Eigentlich bin ich mit meinen Fotos gut zufrieden, gerade weil ich um die Defizite meiner Ausrüstung bei hohen ISOs weiß.
Dennoch schaue ich manchmal neidisch auf die Fotos meiner Profi Kollegen, die doch um einiges klarer rüber kommen.


Nun jedoch zum Grund meiner Frage:
Von Olympus wird Ende Januar ein neuer Body auf den Markt geworfen, den ich mir, wie ich mich kenne und weil das Geld ja weg muss :rolleyes:, irgendwann kaufen werde.
Jedoch befürchte ich, dass der Preis deutlich über 2000.- liegen wird, da zu dem Kurs das aktuelle Top Modell seinerzeit feil geboten wurde.
Und ich frage mich, ob ein neuer Body im µFT Bereich mich beim Hallensport weiter bringt oder ob ich das Geld nur für diesen Zweck nicht lieber in ein anderes Fabrikat stecke, das Hallensport von Natur aus besser kann.

Leider habe ich von anderen Kameraherstellern absolut keine Ahnung, bzw. fehlt mir der Überblick.

Ich mache derzeit nur jpg und ver-/bearbeite die Fotos in Lightroom.
Mit RAW möchte ich mich eher weniger befassen, es sei denn, es gibt idiotensichere batch Routinen, die mir die Arbeit abnehmen.

Was ich will:
Bessere Bildqualität bei 6400 ISO

Besserer C-AF
(Sicher ist zu 80% eigenes Unvermögen daran Schuld, dass der AF nicht auf dem Spieler sitzt, sondern an der bunten und kontrastreichen Bandenwerbung hängen bleibt. Dennoch hoffe ich, dass es bei anderen Herstellern C-AF Systeme gibt, die besser funzen, bzw. mich besser unterstützen, meine Fehler zu reduzieren.)

Sehr guter automatischer Weißabgleich


Ich denke, ich würde anfangs mit einem Body plus 70-200 2.8 klar kommen.
Nur von welchem Hersteller und welche Modellen?
Preislich wäre halt irgendwo bei 3500.- Schluss, wobei ein Gebrauchtkauf für mich kein Problem darstellt.


Es wäre nett, wenn Ihr mir die Augen jenseits des Tellerrandes öffnet könntet, obwohl ich selber das Problem sehe, dass ich vielleicht gar keine Verbesserung erfahre, da ich dann statt eines richtig, zwei Systeme nur halb beherrsche ;)

Willi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Willi,

soll es wieder eine DSLM sein oder kommt auch eine DSLR in Frage?

Falls ja, würde ich zu einer Nikon D500 in Verbindung mit dem Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2 tendieren. Das sollte neu zusammen mit Speicherkarten und Ersatzakku auf jeden Fall im Budget liegen.

Bedenken solltest Du dabei, dass das am kurzen Ende 105 mm an Kleinbild entspricht, während das 40-150 an mFT am kurzen Ende 80 mm Kleinbild entspricht.

Grüße,

fb1996
 
Zuletzt bearbeitet:
Typische Kandidaten sind:

mit Spiegel:
Nikon D500 oder D7500
Canon 7D II

Spiegellos:
Fuji XT-2/3 XH-1
Sony A6300/6500

Unter Umständen kannst du hierbei einiges an Geld sparen.

Kleinbild wäre auch noch eine Möglichkeit:

Nikon D750
Sony A7III

Dazu dann entweder natives Glas oder das Tamron 70-200 2.8 G2
 
Danke für die bisherigen Antworten.
Ob Spiegel oder nicht, ist in diesem Fall egal.
Das Gewicht spielt hier keine Rolle.

Wobei mir eben schon eine Unterlassung von oben aufgefallen ist.
Mind. 10 Bilder pro Sekunde sollten schon sein.
Da hat der elektronische Verschluss der E-M1 II natürlich deutlich Luft nach oben.

Willi
 
Ich mache derzeit nur jpg und ver-/bearbeite die Fotos in Lightroom.
Mit RAW möchte ich mich eher weniger befassen, es sei denn, es gibt idiotensichere batch Routinen, die mir die Arbeit abnehmen.

Unabhängig von der Kamera lässt du da viel Potential liegen!
Hier mal ein 100% Vergleich bei 6400 ISO JPEG vs. RAW von einer Fuji
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3979703&d=1535790471
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3979704&d=1535790471

Die Unterschiede sind auch in der Gesamtbildansicht deutlich, ich kenne keine Kamera wo das nicht zutrifft.

Allgemein würde ich zu einem KB Modell raten, wenn du mit 6400 ISO und Blende 2.8 zurechtkommst sehen dann die Bilder ungefähr so aus wie jetzt mit 1600 ISO!

Wenn du allerdings jetzt Bilder mit Blende 1.2 und 6400 ISO machst, dann aber nur ein 2.8er Zoom hast wirst du keine Vorteile mehr haben, du mußt dann auf ISO 25.000 gehen für die gleiche Belichtungszeit.

Da wäre dann eine 1.8er Festbrennweite angeraten, damit der Sensor seinen Vorteil wieder ausspielen kann.

Grob gesagt sehen Bilder mit diesen ISO Werten qualitativ ähnlich aus, den vollen Vorteil hat man bei gleich lichtstarken Objektiven.
1600 ISO an mFT
3200 ISO an APSC
6400 ISO an KB
 
Zuletzt bearbeitet:
Grob gesagt sehen Bilder mit diesen ISO Werten qualitativ ähnlich aus, dan vollen Vorteil hat man bei gleich lichtstarken Objektiven.
1600 ISO an mFT
3200 ISO an APSC
6400 ISO an KB

(y)

bei jeweils anderer Schärfentiefe natürlich- wird hier aber wahrscheinlich sogar eher ein Vorteil sein

vg, Festan
 
Nikon D500 (y) Hier ist bis zum 15.01. (Rechnungsdatum) sogar noch Cashback möglich!

Dazu ein Tamron 70-200 2.8

Da bist du mit insg. um die 2800-2900 Eur dabei (neu).
 
Da das Tamron jetzt schon so häufig genannt wurde, kann es so schlecht ja nicht sein ;)

Ist es in Sachen Speed und optischer Leistung den nativen Nikkors ähnlich oder sind diese dann auch um 2000.- Euro besser?

@daduda
Dann werde ich nach 10 Jahren RAW Ignoranz bei nächsten Spiel mal beide Formate abspeichern. Zwei Kartenslots hat die Oly ja.
Bin mal gespannt, ob sich da Automatismen erstellen lassen oder ob es wegen der unterschiedlichen Beleuchtung für jedes Bild einer Individuallösung bedarf.
Das möchte ich eher nicht.

Willi
 
Hallo Willi,

eines direkt vorweg, ich bin kein Freund davon mehrere Systeme zu verwenden, denn meist ist es so, dass keines der Systeme alles kann und das was man gerade in der Hand hat nicht das ist, was man eigentlich gerade bräuchte...

Also wenn, dann würde ich an deiner Stelle Nägel mit Köpfen machen und ein System wählen, das alle meine Ansprüche weitestgehend erfüllt, also die Schnittmenge der positiven Eigenschaften am größten ist. Ob das ein µft, ein APS-C oder KB-System ist und von welchem Hersteller lasse ich mal bewusst offen.

Wenn du dann ggf. das µft-Geraffel verkaufen würdest, kommt auch ein Budget zustande, was dich vermutlich deutlich weiter nach vorne bringen wird, als jetzt 3,5k€ für ein stiefmütterliches Zweitsystem zu versenken.

In Sachen DSLM fehlt mir die Erfahrung in Sachen AF-C, daher bleibe ich mal bei den "klassischen" DSLR...

Beim Hallensport hat mir der Spot-AF meiner alten 7D - also die Möglichkeit die detektierte Fläche des AF-Sensors weiter zu verringern - sehr gute Dienste geleistet, gerade wenn im Hintergrund Bandenwerbung steht. Diesen Spot AF bietet z.B. auch die Canon EOS 7D II, Serienbildgeschwindigkeit und ISO-Performance sind nicht von schlechten Eltern, sofern die passenden Objektive verwendet werden. Wenn ich mir deine Angaben so anschaue (45/1.2 1/640 ISO6400) dann bist du schon in verdammt dunklen Hallen unterwegs, so dass ich auch nicht mehr unbedingt zu einem 2.8er Zoom greifen würde, sondern zu schnellen Festbrennweiten. Um einen ähnlichen Bildwinkel mit einer APS-C-Kamera wie der 7D II zu erzeugen, könntest du ein 50/1.4 verwenden, oder wenn du es lieber etwas "enger" haben möchtest, ein 85/1.8(85/1.4) oder halt in Gegenrichtung ein 35er... zusammen it einem 18-35/1.8 und dem ein oder anderen Telezoom/Festbrennweite lässt sich da mit Sicherheit ein ordentliches Paket stricken.
Allein mit der 7D II und den genannten Festbrennweiten bist du aber noch in deinem Budget und müsstest nicht mal zwangsläufig das µft-Zeug verkaufen.
Alternativ wäre in diesem Preis-Segment die Nikon D500 mit entsprechenden Linsen eine Option, die in Sachen AF-Modul und Bildqaulität ggü. der 7D II die Nase etwas weiter vorn hat, dafür aber auch etwas teurer ist.

Kommen wir zum Punkt Nägel mit Köpfen, wenn du wirklich ausschließlich in der Halle unterwegs bist, würde ich pers. das µft-Geraffel verkaufen und eine Nikon D5 oder halt Canon 1Dx II gebraucht mit dem jeweils aktuellen 70-200/2.8 und einem 50/1.4 kaufen (gebraucht). Damit bist du für die Halle bestens gerüstet und mit dem 50er (oder wenn es dir eher liegen sollte einem 35/1.4) kannst du auch viele andere alltägliche Situationen meistern. Wenn noch was im Geldsäckchen übrig bleiben sollte, gibt es auch bei beiden Herstellern ein 24-105 bzw. 24-120 mit f/4 und Stabi für relativ kleines Geld.

Jetzt kann man natürlich sagen, 1200er Web-Bildchen, brauchts da wirklich die Flaggschiffe von Canon/Nikon? Oder wer soll das alles schleppen?
Es muss definitv keine der beiden Profikameras sein und das ganze Zeug ist auch deutlich größer/schwerer als ein µft-System, aber wir reden hier ja nicht über eine wirtschaftliche Anschaffung, sondern über Hobby und vor allem Spass an der Sache! Meiner Meinung nach macht das Fotografieren mit einem solchen Equipment einfach nur Spass, die Qualität der Bilder aus rein technischer Sicht wird besser, ob das dann auch auf Bildaufbau usw. zutrifft liegt dann man Menschen hinter dem Guckloch, auf jeden Fall fällt die Ausrede "ja aber meine Kamera" schon mal weg...

Ich mache derzeit nur jpg und ver-/bearbeite die Fotos in Lightroom.
Mit RAW möchte ich mich eher weniger befassen, es sei denn, es gibt idiotensichere batch Routinen, die mir die Arbeit abnehmen.

Na wenn du doch eh schon alle Bilder in Lightroom durch die Mangel drehst, macht es im Handling keinen echten Unterschied, ob du RAWs verarbeitest oder jpgs, allerdings ist der Spielraum bei RAW ne ganze Ecke größer.
 
@daduda
Dann werde ich nach 10 Jahren RAW Ignoranz bei nächsten Spiel mal beide Formate abspeichern. Zwei Kartenslots hat die Oly ja.
Bin mal gespannt, ob sich da Automatismen erstellen lassen oder ob es wegen der unterschiedlichen Beleuchtung für jedes Bild einer Individuallösung bedarf.
Das möchte ich eher nicht.
Willi

Ganz grundlegend: UNBEDINGT in RAW fotografieren. Das bringt nur Vorteile bei deinem Hallensport, v.a. wenn du später ein wenig entrauschen willst.

Du brauchst gar nicht in RAW + JPEG abspeichern. Einfach nur RAW und fertig. Die Belichtung deiner Bilder hat nichts mit den jeweiligen Formaten zu tun, das wird dir in Lightroom überhaupt nicht anders angezeigt. Generell bleibt auch dein Workflow gleich:
--> Importieren --> Bearbeiten --> Exportieren
Das Einzige was sich unterscheiden wird, sind Dateigröße, Rechengeschwindigkeit deines Rechners und dass RAW nicht von jeder Software angezeigt werden kann.
Prinzipiell ändert sich in der Halle das Licht gar nicht, sodass du nur für eines deiner Fotos eine entsprechende Bearbeitung nach deinem Geschmack durchführen musst und das ganze dann als Preset speicherst. Dann einfach alle anderen Fotos markieren und den Preset darauf anwenden, fertig.

Bzgl. Kamera: Du hast schon tolle Optiken für deine jetztige mFT Kamera, die wirklich viel Licht durchlassen bei Offenblende. Wenn du von mFT+xx mm f/1.2 zu einer d500 und einem 70-200 2.8 gehst, verlierst du mehr als zwei Blenden Licht, und der Sensorvorteil ist auch wieder husch. Im Vergleich zu deinem 40-150 2.8 wirst du dich verbessern. Außerdem ist der AF-C deutlich besser. Schlechterer AF und geringere Serienbildrate, dafür größerer Sensor: d750.

Aber unbedingt am RAW Workflow arbeiten!!! (y)
 
1/640, ISO 6400 bezieht sich auf Blende 2.8
Mit dem 1.2er läufts in unserer Halle dann einfach besser. Da kann ich dann bei ISO 2000 mit 1/1000 belichten und habe nach dem Beschnitt immer noch ein besseres Foto als mit 2.8

µFT bleibt auf jeden Fall. Den Gewichtsvorteil bei entsprechender Objektivauswahl möchte ich nicht missen.
Sonst bleibt der Kram irgendwann nur noch zu Hause.

Volleyball ist halt ein Bereich für sich. Das 40-150 2.8 könnte ich dann guten Gewissens verkaufen und dann halt dort alles mit einem anderen Fabrikat machen. Ich denke, dass ich die Trennung gut hin bekäme, da ansonsten (wenn ich dann mal wieder dazu komme) Landschaft und Natur meine üblichen Motive sind.

Und ihr habt mich überzeugt. Ich werde es mal mit RAW probieren. ;)

Willi
 
Also auf APS-C wie eine D500 würde ich nicht.
Die bringt doch in High ISO keinen Vorteil gegenüber der
E-M1 mk II. Die Oly ist in High ISO für eine MFT schon verdammt gut:

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...-Nikon-D500-versus-Nikon-D750___1136_1061_975

Wenn dann musst gleich zu KB. Da ist dann einiges mehr drin.
Aber wenn Du bei KB statt des 1,2/45 ein zum Beispiel ein 1,8/85 nimmst, ist eine Blende Vorteil auch wieder verschenkt.

Schwierige Aufgabenstellung.
 
Ok, also wenn es bei 2 Sytemen bleibt, würde ich trotzdem die D500/7D II nicht so weit wegdiskutieren, das Rauschverhalten mag zwar im Vergleich zur Olympus nicht wesentlich besser werden, aber mir pers ist ein scharfes Foto mit ein wenig Rauschen lieber als ein unscharfes... Und bei 1200er Ausgabegröße kann es gar nicht so arg rauschen, als das man es mit einem ordentlichen RAW-Workflow nicht in den Griff bekommen könnte. Lichtstarke Linsen müssen es dann aber trotzdem sein/werden.
 
Ok, also wenn es bei 2 Sytemen bleibt, würde ich trotzdem die D500/7D II nicht so weit wegdiskutieren, das Rauschverhalten mag zwar im Vergleich zur Olympus nicht wesentlich besser werden, aber mir pers ist ein scharfes Foto mit ein wenig Rauschen lieber als ein unscharfes....

Welchen Vorteil sollten die beiden dann haben?
Die D500 würde ich noch als etwas besser einstufen als die E-M1 mk II. Einen Ticken halt. Aber die Canon Chips sind grausig was Rauschen anbelangt.
Der C-AF der E-M1 mk II ist für Sport absolut tauglich, Schärfe scheint ja auch nicht das Problem des TO zu sein.
 
Also auf APS-C wie eine D500 würde ich nicht.
Die bringt doch in High ISO keinen Vorteil gegenüber der
E-M1 mk II. Die Oly ist in High ISO für eine MFT schon verdammt gut:

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...-Nikon-D500-versus-Nikon-D750___1136_1061_975


Schwierige Aufgabenstellung.


**********, das stimmt nicht was du da schreibst. Die M1.2 ist gut, aber die D500 definitiv besser.

Klick auf " Measurements
dann auf Iso sensitivity

Dann siehst du mal den Unterschied zwischen einer D500 und M1.2. Eine M1.2 ist niemals so gut wie eine D500. Von der dynamic range bei hohen Isowerten ist die D500 auch besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der C-AF der E-M1 mk II ist für Sport absolut tauglich, Schärfe scheint ja auch nicht das Problem des TO zu sein.

Ich zitiere mal aus dem Eingangspost:

Was ich will:

Besserer C-AF
(Sicher ist zu 80% eigenes Unvermögen daran Schuld, dass der AF nicht auf dem Spieler sitzt, sondern an der bunten und kontrastreichen Bandenwerbung hängen bleibt. Dennoch hoffe ich, dass es bei anderen Herstellern C-AF Systeme gibt, die besser funzen, bzw. mich besser unterstützen, meine Fehler zu reduzieren.)

Das klingt für mich schon nach Problemen mit der Schärfe...
Also Vorteil sehe ich im etwas besseren Rauschverhalten und vor allem im AF, gerade was die D500 betrifft und bei der 7DII zumindest "noch" den besseren AF.
Und wie schon weiter oben geschrieben, ich pers. würde auch einen KB-Body vorziehen, allerdings wird bei 10 B/s die Luft schon verdammt dünn, vor allem beim gegebenen Budget...
 
Klick auf " Measurements
dann auf Iso sensitivity

Dann siehst du mal den Unterschied zwischen einer D500 und M1.2.

Link zu DxOMark

Nach der DxOMark-Erklärung des Messverfahrens verstehe ich deren ISO Sensitivity eher als Abweichung eines Sensors zur nominalen ISO Sensitivität, also bei welcher gemessenen Belichtung erreicht man eine Sensorsättigung? Das hat dann direkt aber nichts mit dem Rauschen eines Sensors zu tun. :confused:

Dafür gibt es doch deren Kategorie SNR 18%, welche das Signal zu Rauschverhalten abbildet. Und dort sind Oly 1 mkii und D500 nur marginal unterschiedlich, und das auch nur in den unteren ISO Bereichen bis 800. Danach gleichauf. Und das entspricht auch meiner Erfahrung.

Ich stimme dir im Punkt der Dynamic Range zu. Da geht bei der Nikon ein etwas mehr, v.a. beim Hochziehen der Tiefen im RAW Konverter. (y)

@TO. Mir persönlich wäre das 70-200 an APS-C bei 1,5x Crop ein bisschen zu lang. Da würde ich eher ein 85/1.4er mit Fußzoom dazunehmen.
 
Ich werfe mal die Fuji X-T3 mit 50-140 2.8 OIS in die Diskussion. Als Alternative, und die könnte für Deine speziellen Verhältnisse interessant sein, das XF 90mm 2.0. Dazu ein 23 2.0 oder 35 2.0 für Übersichten... .
 
...
Klick auf " Measurements
dann auf Iso sensitivity

Dann siehst du mal den Unterschied zwischen einer D500 und M1.2. Eine M1.2 ist niemals so gut wie eine D500. Von der dynamic range bei hohen Isowerten ist die D500 auch besser.

Der Punkt "ISO Sensitivity" auf DXO gibt die Abweichung des von DXO gemessen ISO Werts im Vergleich zum vom Hersteller angegeben ISO Wert. Nichts weiter. Mit Signal-Rauschverhalten hat das nichts zu tun und er gibt keine Aussage über die Bildqualität bei bestimmter ISO. Er dient lediglich der Normierung verschiedener Kameramodelle um diese vergleichbarer zu machen und nicht abhängig von unterschiedlichen Normauslegungen oder Abstimmungen. In den weiteren Punkten bezieht sich DXO dann stets auf den gemessenen Wert.


Um zum Thema zurück zu kommen. Unter den Voraussetzungen mindestens 10 FPS in JPEG, bessere ISO Performance als eine EM10 II und das ganze für unter 3500 € inklusive 70-200 f2.8 äquivalent würde mir auch am ehesten ehesten einfallen.

Bei spiegellosen sind native 70-200 f2.8 zu teuer um mit entsprechender Kamera im Budget zu bleiben.

Kleinbildkameras, mit und ohne Spiegel, sind entweder zu teuer oder zu langsam. Eine A99ii vielleicht? Allerdings totes A-Mount und das Tamron gibt's nicht dafür. Aber gebraucht wäre das evtl. mit einem Sony 70-200 machbar. Eventuell eine gebrauchte D4, wie bereits von anderer Hand vorgeschlagen.
 
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