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Sony A6000 Makro

Lola123

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin in der Fotografie noch sehr unerfahren. Ich habe mir mit der Alpha 6000 meine erste Systemkamera zugelegt.

Bisher habe ich folgende Objektive:
16-50 mm und
55-210 mm

Um auch Makroaufnahmen machen zu können, hat mir Sony als günstigste Möglichkeit das SEL30M35 vorgeschlagen. Da ich nur hobbymäßig alle paar Monate mal im Urlaub fotografiere und nicht so tief in die Taschen greifen will, würde ich gerne wissen, ob es sonst noch eine Alternative gibt.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße
 
Schau mal nach Zwischenringen, oder einem Umkehrring. Ich denke das ist für dich die Beste Lösung.

30mm wären mir persönlich viel zu kurz (gerade, wenn es um Tiere etc. geht aufgrund der Fluchtdistanz)

Alternativ vllt. mal nach Altglas schauen wie einem alten 100mm Canon FD, oder Tokina etc.
 
Hallo,

kauf dir das Sigma 105 mm, 2,8 EX DG MACRO, CANON EF-Anschluss, ohne OSS und Autofocus kann defekt sein ( brauchst bei Makro sowieso nicht ) und dazu einen Adapter für e-Mount, so hast du ein super scharfes Objektiv und günstig dazu. Wenn der AF defekt ist kannst es in der Bucht für ca. 80€ schiessen.

Vom gesparten Geld kannst dir dann noch einen Ringblitz dazu kaufen.

Wichtig es sollte das Alte sein, da dies auch einiges leichter ist wie das Neue. Bezeichnung siehst ja oben.
 
Das 30M35 würde ich generell nicht empfehlen. Ich mache zwar fast nur Blumenmakros, aber mit dieser Linse muss man so nah ran, dass man sich ständig selber Schatten macht.
 
Kann auch die Zwischenringe mit Elektronikübertragung empfehlen für gelegentliche Makro Schüsse. Kann man nichts falsch machen.

Muss man zwar meistens per Hand fokussieren, aber dafür funktionieren die mit jedem Objektiv und man hat zwei Ringe so dass man sich alles anpassen kann.

Ich benutze meine mit dem 55-210 Kit.

Beispiel:

CeurPSC.jpg
 
..kauf dir das Sigma 105 mm, 2,8 EX DG MACRO, CANON EF-Anschluss, ohne OSS und Autofocus kann defekt sein ( brauchst bei Makro sowieso nicht ) und dazu einen Adapter für e-Mount, so hast du ein super scharfes Objektiv und günstig dazu. Wenn der AF defekt ist kannst es in der Bucht für ca. 80€ schiessen..
Das wäre mein Empfehlung wenn ich der TE maximalen Frust wünschen würde..


@TE
Das SEL-30m35 ist schon das günstigste Makro das es gibt für Deine Kamera (aktuell gibt es übrigens 25.- cashback darauf)
Wenn Dir das schon zu teuer ist, gibt es noch folgende Möglichkeiten:

Zwischenringe wurden schon genannt (Müssen allerdings welche mit Kontakten sein, es gibt auch rein mechanische..)

Ein Step weiter wäre einen Achromaten zu nutzen, Das ist eine Vorsatzlinse welche Du z.B. auf Dein Tele aufschnappen kannst. Z.B. Raynox DCR-150 oder DCR-250 (Du brauchst allerdings einen kleinen Step Up Ring vom Objektiv Gewinde (16-50 hat 40,5mm, 55-210 hat 49mm) auf 52mm um den zu nutzen, diese kosten 5-10.-)

Eine weitere günstige Lösung sind Manuelle Makro Objektive, z.B. ein Minolta MC/MD oder Canon FD 50mm f3.5. Hier wird ebenfalls ein Adapter benötigt. Allerdings läuft hier alles manuell, heißt Fokussieren, Blende wählen.
 
Ich hatte glücklicherweise noch ein altes 90mm-Makroobjektiv von meiner alten Minolta, das mit einem Quenox MD-NEX-Adapter an der A6000 funktioniert. Wenn man ein geeignetes Makroobjektiv im second hand-Handel findet würde ich für geringes Geld zugreifen. Was ich zuerst als Nachteil gesehen habe, nämlich das manuelle Fokussieren und die manuelle Blendeneinstellung, empfinde ich mittlerweile als überhaupt nicht gravierend: Manuell fokussieren empfiehlt sich bei vielen Makro-Aufnahmen sowieso (ich möchte den Marienkäfer scharf haben und nicht das Blatt dahinter - der Autofokus weiß das natürlich nicht! Für die Blende gilt das gleiche: Ich blende soweit es geht manuell ab und beobachte dabei die Verschlusszeit im Sucher, die bei Aufnahmen aus der Hand noch ausreichend kurz sein muss).
 
Wow, ihr antwortet ja echt zackig! Vielen Dank schon mal!

Was ginge denn am schnellsten, wenn ich gerade das Standardobjektiv drauf habe, plötzlich eine Eidechse zum Vorschein kommt und ich sie schnell noch erwischen will? Also was den Wechsel angeht.
Die Arbeit mit dem Fokussieren würde ich mir schon noch machen, denn es stimmt tatsächlich, dass der Autofokus ja nicht weiß, was genau ich scharf stellen möchte.

Danke schon mal für eure vielen Rückmeldungen!
 
Was ginge denn am schnellsten, wenn ich gerade das Standardobjektiv drauf habe, plötzlich eine Eidechse zum Vorschein kommt und ich sie schnell noch erwischen will? Also was den Wechsel angeht.

Na ja ... ein Objektivwechsel ist ein Objektivwechsel.
Ein Umkehrring ist auch nicht wirklich schneller.
Zwischenringe sind dann sozusagen 2 Objektivwechsel.
Ein Raynox davor könnte vielleicht etwas schneller gehen.

Aber die Eidechse wird in allen Fällen wohl weg sein...

Das Beste wäre wohl, wenn du in solchen Fällen schon mit dem Objektiv losziehst, das auch Makro kann. Das könnte eben das native Sony 30mm Makro sein...
 
Ok, dann kommen Zwischenringe nicht in Frage. 2 Objektivwechsel sind mir zu viel.

Gibt es denn ein Objektiv wie das 16-50 mm, das schon Makro kann? Wie ihr seht bin ich absolute Anfängerin.
Die mm-Zahl muss nicht exakt übereinstimmen, aber 16-50 mm hat sich als ganz gut herausgestellt, da ich damit sowohl nahe Aufnahmen machen kann als auch etwas ranzoomen.
 
Für schnelle "makros" von Insekten wie z. B. Libellen oder Grashüpfer reicht das Sel 55-210 aus (siehe meine Bilder). Für echte Makros muss man sowieso mehr Zeit einplanen, da muss die Zeit auch für den Wechsel ausreichen.
 
Aber das Sel 55-210 habe ich ja und damit kann ich keine Makro Aufnahmen machen. Zumindest finde ich nicht raus wie.
 
Hallo, zum 55-210:
Jedes Objektiv hat einen Mindestfokussierabstand, näher als das kannst Du nicht an das ran, was Du fotografieren willst, weil das Objektiv es dann nicht mehr scharf stellen kann.

Beim 55-210 ist das 1 Meter. Näher kommst du nicht. Aber wenn du etwas mit 210 aus einem Meter Entfernung fotografierst, z.B. einen Schmetterling, ist der auf dem Bild schon ziemlich groß. Die Maximale Vergrößerung ist beim 55-210 0,225fach, das ist fast 1 zu vier. Der Schmetterling kann also auf dem Sensor Deiner Kamera (der ja ziemlich klein ist) ein Viertel seiner tatsächlichen Größe haben. Damit kannst Du bei Eidechsen, Insekten usw. schon relativ weit kommen.

Ein "echtes" Makro hat meist eine Maximale Vergrößerung von 1 zu 1- dein Schmetterling könnte also noch 4 mal größer abgebildet werden.

ABER dazu musst du mit dem Objektiv auf Mindestfokussierabstand an ihn ran.
Und der beträgt beim 30 er Macro 0,095 m dh. 9,5 cm.

Du müsstest den Schmetterling also mit dem Objektiv fast anstupsen - und er flattert weg.

Fotografierst Du ihn mit dem 55-210, bleibt er eher sitzen, und Du kriegst ihn immer noch ziemlich groß ins Bild.

Eine Blume andererseits kannst Du mit dem 30-er Makro gut fotografieren, die wackelt höchstens, wenn Du sie anstößt.

Es gibt bei Sony zwei weitere Makros, ein 50-er und ein 90-er. Wegen der anderen Brennweiten haben sie nicht so "enge" Mindestfokussierabstände.

Besonders das 90-er eignet sich auch für Insekten, aber es ist sehr teuer und auch ziemlich schwer.

Ich hatte mit dem 30er Makro viel Spaß, weil ich sehr gerne und oft Blumen fotografiere. Ob das "das Richtige" für dich ist, weiß ich nicht.

Du kannst das Objektiv übrigens auch sehr gut als "normales" Objektiv mit 30-er Brennweite mit verwenden und auf der Kamera lassen, solange Du keine andere Brennweite haben willst, ich fand es z.B. für Landschaftsfotografie gut.
 
Das funktioniert mit dem 55-210 tatsächlich erstaunlich gut.
Ich habe jetzt nur ein Blatt Papier mit Schrift fotografiert, aber sobald ich Zeit habe, probiere ich es mal mit Blumen und Insekten aus.
Danke für den Tipp!
 
Um auch Makroaufnahmen machen zu können, hat mir Sony als günstigste Möglichkeit das SEL30M35 vorgeschlagen. Da ich nur hobbymäßig alle paar Monate mal im Urlaub fotografiere und nicht so tief in die Taschen greifen will, würde ich gerne wissen, ob es sonst noch eine Alternative gibt.

Na ja, das SEL30M35 bekommt man gebraucht für ca. 120Euro und neu manchmal für 160Euro. Viel billiger geht es kaum. Ich hatte das mal und fand es super. Das war eines meiner Lieblingsobjektive. Siehe z.B. auch die Amazon Bewertungen. Würde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
 
Hallo,
das mit den Zwischenringen würde ich mir noch mal sehr überlegen. Wieso sind das zwei Objektivwechsel :confused:? Man montiert das Objektiv ab, setzt den oder die Zwischenringe auf das Bajonett und darauf das Objektiv - in der Summe ist das einfacher als ein Objektivwechsel :).
Probier' das unbedingt aus, gerade an Teles machen die Dinger Spaß. Im "Biete-Teil" wirst Du sie auch wieder los.
Leider habe ich zwei Kunststoff-Billig-Teile (16 + 10 mm) mit Kontakten, die funktionieren. Ich hätte allerdings die lieber etwas robuster, und noch ein ±30er dazu (dann wirds - bei Sony E - leider teuer :mad:).
 
Hallo,

Zwischenringe und Nahlinsen haben ganz unterschiedliche Funktionsweisen.

Herkömliche Objektive fokussieren über Auszugsverlängerung.
Das komplette Linsensystem wird vom Sensor weg geschoben.
Und zwar ca. 1/10 der Brennweite.
Das Heißt, bei einem 20 mm Objektiv sind es 2 mm, bei einem 50 mm Objektiv sind es 5 mm, bei einem 100 mm Objektiv sind es 10 mm und bei einem 200 mm Objektiv sind es bereits 20 mm.

Alle diese Objektive erreichen meistens einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:10.
Allerdings aus unterschiedlichen Entfernungen.

Du siehst, bei kurzen Brennweiten wirkt sich der Auszug stärker als bei längeren Brennweiten aus.

Um Abbildungsmaßstab 1:1 zu erreichen, müsste man Brennweite = Auszug haben.
Beim 50 mm Objektiv wären es 50 mm, beim 100 mm Objektiv wären es 100 mm und beim 200 mm Objektiv kaum zu realiserende 200 mm Auszug.

Deshalb nimmt man bei Kurzen Brennweiten Zwischenringe und bei längeren Brennweiten besser eine Nahlinse.
Bei den Nahlinsen sollte man die bereits angesprochenen zweilinsigen Achromaten verwenden.

Aus der analogen Zeit habe ich hier noch den Canon Achromaten mit 500 mm Brennweite, also + 2 Dioptrien.
Die Nahlinse Canon 500T gab es mit 58 mm Filterdurchmesser.
Die aktuelle Canon Nahlinde nennt sich 500D.
Über Step Up Ring 49/58 mm lässt sie sich problemlos an dem 55-210 verwenden.

Bild 1. Das ist die größte Abbildung mit dem 55-210 bei 210 mm Brennweite und 1 m Erntfernung.
Bild 2. Das ist die kleinste mit der Nahlinse an dem 55-210 bei 55 mm Brennweite und Unendlich Uinstellung.
Bild 3. Das ist die größte Abbildung mit Nahlinse an dem 55-210 bei 210 mm Brennweite und kürzester Einstellentfernung.
Bild 4. Step Up Ring 49/58 mm und Nahlinse 500T.
Bild 5. Step Up Ring und Nahlinse montiert auf dem 55-210.


Mit montierter Nahlinse ergeben sich Abbildungsmaßstäbe zwischen minimal Bild 2 und maximal Bild 3.


Gruß
Waldo
 
Man montiert das Objektiv ab, setzt den oder die Zwischenringe auf das Bajonett und darauf das Objektiv - in der Summe ist das einfacher als ein Objektivwechsel :).

Ja, das mit dem 2x stimmt bei genauerer Betrachtung tatsächlich nicht. Sind wohl eher 1,5x. Jedes Ab und Drauf gezählt… (1x Ab, dann 2x Drauf)

Aber da auch die Zwischenringe - wie die Objektive - mit Kappen versehen sind, kommen hier auch noch 2x Ab (der Kappen) mit dazu.

Da man aber bei einem Objektivwechsel die gleiche Kappe wieder verwenden kann, hat man dann keine 2 Deckel zu verstauen... Man wird wohl bei Wechsel die Kappe Ab und Drauf machen, während man bei den Zwischenringen 2x Ab und einmal Drauf (beide Deckel zusammen) hat.

Wie war jetzt noch mal die Frage...? ;)


Ach ja: Die Eidechse ist längst weg!
 
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