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Strombedarf GPS an V1

Gast_321649

Guest
Gibt es Erfahrungswerte bzgl. des Strombedarfs vom GPS Modul?

Wie viele Auslösungen sind bei permanenter Nutzung weniger möglich ggü. Nutzung der V1 ohne diesen Aufsatz?

Möchte einfach abschätzen, ob ggf. noch ein Drittakku sinnvoll ist.
 
Habe schon seit Wochen, eher Monaten die Nikon V1 + GP-N100 als Testgeräte bei mir auf dem Schreibtisch liegen. Der Solmeta Pro 2 hat vorrang ;) Vielleicht schaffe ich es endlich dieses Wochenende ... :rolleyes:

Ich vermute aber nicht, dass Du einen Drittakku benötigst, so lange Du nicht Tage ohne Lademöglichkeit verbringst.

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Grober Überschlag:
________________________________

1900mAh (Nikon EN-EL15)
40mA (angenommene konstante mittlere Stromentnahme, sollte bei modernen GPS-Module idR. tiefer liegen)
==> 47,5h GPS (GPS-Dauerbetrieb ohne Kameranutzung pro Akku)


Jetzt kommt es auf Deine Nutzung (Display, Wiedergabe, Filmen, Zoomen, Fokussieren, blitzen an...)

________________________________
Erfahrungen mit anderen Geotaggern:
________________________________
aus meiner Praxis mit Nikon D300 und D90 seit 2009 und diversen Geotaggern gibt es folgende Rechnung:

1500mAh (Nikon EN-EL3)
36 mA (angenommene konstante mittlere Stromentnahme, Dawntech M3L-S3 Datenblatt)
==> 41,66h (GPS-Dauerbetrieb ohne Kameranutzung pro Akku)

und Erfahrung:

2 x 10h GPS-Dauerbetrieb + 300 Fotos sind bei mir in der Regel kein Problem mit einem Solemta Geotagger N2 oder Dawntech M3L-S3 bzw -SP). Auf einem EN-EL3 Akku.

Der Akku ist also nach zwei Reisetagen eigentlich nie ganz leer gewesen (Ausnahme: Flug oder Zugfahrt wurde über Nacht mitgeloggt [optionale Wegaufzeichnung bei Dawntech M3L]). Ich habe aber immer nach 2 Tagen getauscht um nicht unter Tag zu müssen. Der Zweitakku ist immer geladen in Reserve dabei.

ERGO: Ich vermute, dass Du den Nikon GP-N100 weniger am Akku merkst, da (a) der Akku wesentlich mehr mAh hat und (b) der Verbrauch tiefer liegen dürfte. Läuft ja nicht durch, sondern schält sich automatisch ab. Die Frage sind eher die Startzeiten ohne assisted-Daten beim aGPS.

Ansonsten wird das genaue Ermitteln wohl so unmöglich wie beim Solmeta Geotagger 3. Der wird mit dem Belichtungsmesser für eine Minute aktiv. Mit jedem wecken des Belichtungsmessers beginnt die Minute von neuem. Ohne wecken geht er nach 1min schlafen, wacht nach 5min automatisch auf (Warmhalten), ... bis er nach 3h in den Tiefschlaf geht.

Wenn ich also immer gehäufte Bilderserien mache und dann ein paar Stunden nix, ... dann ist der Akkuverbrauch des N3 extrem niedrig. Wenn ich dagegen alle 2min 59sec die Kamera wecke um ein Foto zu machen, dann wird der Verbrauch sich dem theoretischen Dauerverbrauch aus der Rechnung annähern, abzüglich Verbrauch der Kamera.

Der Belichtungsmesser braucht bei den DSLR ca. 5x so viel wie ein Geotagger (siehe hier)

________________________________________________

Jetzt bin ich mal gespannt wer zuerst testet und berichtet ob ich bei der Nikon 1 + GP-N100 richtig liege ...:D
 
Das hört sich sehr gut an.

In der derzeitigen Praxis habe ich auch gefühlt (nicht gemessen) ähnliche Erfahrungen machen können.

Trotz immer dazu geschaltetem GPS Modul nutze ich die Kamera schon 2 Wochen ohne nennenswerte Leistungsverluste... da werde ich also mit dem Zweitakku allemal ausreichend klar kommen.

Helmut
 
Nur zur zwischenzeitlichen Praxisinfo von mir:

im Normalfall reicht eine Akkuladung für 400 Auslösungen inkl. dem permanent montierten und somit beim Einschalten aktivierten GPS Empfänger. Ich bin auf jeden Fall voll uns ganz zufrieden mit diesem Wert!

Vielleicht ist diese Info ja auch etwas für andere planende Käufer.
 
Danke! (y)

Hört sich vernünftig an. Was hast Du für Erfahrungen mit den Startzeiten bis zum Fix?

1. Kaltstart
2. Warmstarts

und dazu je

a) mit aktuellen aGPS Daten?
b) ohne aktuelle aGPS Daten?

Klar können die Startzeiten je nach Standort und Empfangssituation stark variieren. Darum Frage ich nach der Spannbreite und dem subjektiven Eindruck ;)

Merci!
 
Kaltstart bis 60 Sekunden im Rhein Main Gebiet städtischer Bereich

Warmstart bis 15 Sekunden

Ist mir manchmal zu lang, aber im Regelfall fotografiere ich ja auch länger, so dass sich das insgesamt betrachtet als OK einstufen lässt (von mein Empfinden).
 
Habe jetzt auch einen GP-N100 da gehabt zum testen bin positiv überrascht zu den Startzeiten. Die Zeiten vorn Forensurfer kann ich nicht bestätigen.

Test 1.
Kaltstart ohne aGPS-Daten ==> GP-N100 an Nikon 1 ==> 76 sec
(einmal aufgeweckt, da es nach einer halben Minute schlafen geht)
Kaltstart ohne aGPS-Daten ==> Solmeta N3 an D90 ==> 43 sec

Beide Geotagger waren 2-3 Wochen nicht in Betrieb. Zeit durch Zählen der LED-Blinker gezählt.

Ca. Eine 1-2 Minuten zum GPS "anwärmen" laufen lassen. GP-N100 dazu mehrfach aufgeweckt.

Test 2:
Nach ca. einer Stunde nochmal getestet.
GP-N100 an Nikon 1 ==> 38 sec
Solmeta N3 an D90 ==> 29 sec

So wie es aussieht ist das GP-N100 auch ohne aGPS-Hilfsdaten erstaunlich schnell. Ich bin sehr positiv überrascht (y)
An den Solmeta Geotagger N3 kam es bei meinem Test nicht heran. Da macht sich wohl doch die grössere Bauform der Antenne bemerkbar?

Die
Bei mir 1. ca. 10-20 Sek., 2. ca. 5 Sek. ohne aktuelle aGPS Daten.
Kann ich mir fast nicht vorstellen für einen echten Kaltstart ohne aGPS-Daten. Ich vermute da war das gerät am Vortag länger in gebraucht. Ich kenne auch keinen Empfänger der es kalt ohne aGPS-Unterstützung unter 30sec schafft.

Kaltstart bis 60 Sekunden im Rhein Main Gebiet städtischer Bereich
Warmstart bis 15 Sekunden
Das kommt meinen Beobachtungen näher. Sind das echte Kaltstarts? Keine aGPS-Daten und GPS 1-2 Woche unbenutzt?

Ist mir manchmal zu lang, aber im Regelfall fotografiere ich ja auch länger, so dass sich das insgesamt betrachtet als OK einstufen lässt (von mein Empfinden).
Genau da finde ich die Lösung beim Solmeta N3 ganz clever. Der geht zuerst für 3min an. Nach 3min ohne Kameranutzung geht er im Wechsel fünf Minuten aus und dann jeweils eine Minute an. So ist er immer gut "warm" oder sogar "heiss" udn startet meist in 2-3 Sekunden. Nach Drei Stunden ohne Kameranutzung geht er dann komplett aus.

Hätte Nikon sich nicht diesen doofen proprietären Blitzschuh für die Nikon 1 ausgedacht, sondern die GPS-Buchse wie bei den Consumer DSLR, dann könnte man auch den N3 anschliessen. Zumindest dem Menü nach, könnte die Nikon 1 ja die Kompassdaten des N3 verarbeiten. Schade :(

Was ich ebenso schade finde, ist dass Nikon dem GP-N100 oder der Kamera keinen "Indoor-Puffer" verpasst hat.

Fazit:
Alles in allem ist das GP-N100 aus meiner Sicht schon sehr gut gelungen. Besonders bei der Baugrösse. Respekt! (y)
Hätte Nikon ein wenig Funktionalität udn Erfahrung beim Solmeta N3 abgeschaut, dann hätte es perfekt sein können. :eek:

Auf jeden Fall ist das GP-N100 um Welten besser, als das GP-N1 für die Nikon DSLR-Modelle. Dieses hinkte den etablierten Drittherstellern Dawntech udn Solmeta schon hinterher, als es Ende 2009 endlich verfügbar war. :rolleyes:
 
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