Ein anderes GPS kaufen Das stärkste Argumente für ein GPS mit eigener Stromversorgung ist aus meiner Sicht ohnehin die Schonung des Kamera-Akkus.
Das Argument werde ich nie verstehen. Ich nutze seit Anfang 2008 GPS-Module zum direkten Anschluss an gps-fähige Nikon DSLR. Also quasi alternativen zum Nikon GP-1 die es schon gab als das GP-1 noch gar nicht existierte
Ich verstehe es nicht. Warum wollen alle auf Teufel komm raus die Kamera-Akkus schonen?
- Ich speise lieber alles aus einem Akkutyp (dem der Kamera!)
- Ich nehme im Zweifel einen Ersatzakku mit
- Bei Reisen hab ich eh den Lader für Kameraakkus dabei, warum noch ein Ladegerät für das GPS mit schleppen?
- Ich hab so immer den Akkustand von Kamera und GPS im Blick
- Am liebsten würde ich sogar den Aufsteckblitz über Kamera-Akku betreiben! So muss ich doch immer wieder die doofen AA-Zellen mitschleppen, teils sogar noch einen Lader
Ein Akku der D90 bzw D300 hält mit meinen Geotaggern ...
... mit Dawntech M3L-Serie (zusätzliche Wegaufzeichnung / Logger)
- gut 20h + 300 Fotos = 2 Reisetage/Akku
- mit zwei Akkus bin ich 4-5 Tage autark
- Ich lasse das GPS wegen des Loggers durchlaufen, wenn ich die Reiseroute, Wanderungen, Ausflüge dokumentieren möchte
... mit meinem neusten Solmeta (Geotagger N3 Kompass)
- ist eine klare Aussage zum Verbrauch, wegen des "adaptiven" Stromsparzyklus, kaum machbar*.
- Auf jeden Fall in der "Reisenutzung" bei mir noch sparsamer, als der Dawntech, da er die meiste Zeit im Sleep-Modus ist.
- Dafür aber keine Wegaufzeichnung, sondern Blickrichtung als Zusatz-Info
Mein erster Solmeta Geotagger N2 hatte einen interne Akku und konnte - wenn der leer war - auf Kamera-Strom umschalten. Ich habe schnell gelernt, dass es sich nicht lohnt den interne Akku zu laden. Kamerastrom ist viel praktischer.
Die neuen Modelle verzichten, wohl auch aus dieser Erfahrung, auch alle auf einen eigenen Akku. (Ausser der Solmeta Geotagger Pro. Der braucht den eigenen Akku auch nur um universell auf allen Kameras mit Standardblitzschuh als GPS-Logger mit Kompass oder ohne Kamera als reiner Logger arbeiten zu können.)
Davor war ich übrigens lange mit einem Garmin GPSmap60 als Logger und einer Olympus 5060WZ unterwegs. Seit 2005 mache ich keine Reisebilder mehr ohne Geotags. Mittlerweile gibt es bei mir quasi kein Foto mehr ohne Geotags. Auch Hochzeiten, ... d Die GPS-fähige Nikon D300 mit dem ersten Dawntech war für mich 2008 eine Erlösung! Ich kenne also auch die Methode mit dem externen Logger gut. Soviel aus meiner Praxis:
Ich bevorzuge klar das GPS-Modul über die Kamera zu speisen. Betonung liegt auf ich
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* Tönt kompliziert. Ist aber clever: Der N3 schaltet sich mit dem Belichtungsmesser automatisch an und zeitverzögert wieder aus. Wenn man die Kamera nicht temporär nicht nutzt, macht er sich zyklisch immer wieder "warm" (schnellstartfähig). Nach drei Stunden ohne Kameranutzung geht er ganz aus.