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Noire-Fotografie - Tipps gesucht

just-marc

Themenersteller
Hallo Zusammen,

die Arbeit von https://www.danielturan.com/ beeindruckt mich sehr.

Nun suche ich nach Tipps, z. B. Belichtung, Nachbearbeitung für Fotos in diesem Noire-Look. Natürlich ist der Look ohne das passende Motiv und die die Bildgestaltung nur die halbe Miete. ;-)

Ein paar hilfreiche Tipps zur Technik wären aber schon mal der Anfang.
 
Mich jetzt auch, sehr starkes Portfolio! (y)

Grundsätzlich scheint er Street zu fotografieren, d.h. Lichtsetzung etc. ist "wie vorhanden" (was es nicht unbedingt einfacher macht).

Belichtung: In (fast) allen seinen Bildern ist alles was unwichtig ist komplett ausgebrannt oder zumindest sehr hell, dazu gibt es hoher Anteile an dunklen Bildelementen, also sehr sehr kontrastreich.

Bei der Aufnahme ist es also grundsätzlich notwendig solche kontrastreichen Lichtsituationen zu identifizieren (bei einer DSLM kann es hilfreich sein die Kamera auf SW umzustellen, damit du quasi SW siehst).

Bei der Belichtung wird dir ein moderner Sensor eher selten den Kontrast liefern, der in den Bildern zu finden ist, d.h. du wirst in den meisten Bildern entweder ausgebrannte Lichter + ganz gut durchzeichnete dunkle Bildteile haben oder schwarze Tiefen aber dafür Zeichnung in den Lichtern.

Das muss du dann in der Nachbearbeitung regeln, d.h. Lichter aufhellen bis sie weiss sind und Tiefen abdunkeln.

Wenn die Iso nicht durch die Decke geht macht es für die Bildqualität insgesamt immer Sinn die Lichter ausbrennen zu lassen und dafür die Tiefen besser zu belichten + diese dann nachträglich abzudunkeln.

Zum Üben macht es aus meiner Sicht Sinn erst die Gesamtsituationen "sehen" zu lernen und dann nach und nach dazu überzugehen Personen mit ins Bild aufzunehmen.

Bei SW Umwandlungen grundsätzlich auch den Weißableich nicht vergessen, der bewirkt da sehr viel... nach eigener Angabe beschränkt sich seine Bearbeitung in LR auf croppen, Schatten und Highlights, SW Umwandlung und Dehaze
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wichtigste bei diesem Style ist wohl ein Auge zu entwickeln fürs Licht, man braucht schon eine im Bild vorhandene extreme Lichtsituation und macht entweder eine Belichtungsreihe oder muss mit dem Belichtungsmesser der Kamera auch gezielt umgehen können (statt nur z.B. eine Matrixautomatik zu nutzen). Das macht vermutlich schon mal 90% des Styles aus.

Dazu wurden viele Bilder noch sehr knapp belichtet, das sind oft technisch gesehen "Unterbelichtungen" , bei denen dann bei der Entwicklung wieder die Lichter hochgezogen wurden. Hier und da schaut es auch stark nach gezieltem Abwedeln + Nachbelichten einzelner Bereiche aus. Und nicht alle Bilder sind Digitalbilder, manches Bilder sind primär auch mit SW-Film gemacht worden, was durch die Körnigkeit ein klein bisschen anderes (weicheres) "Rauschen" ergibt als das digitale Rauschen durch hohe ISO.
 
Vielen Dank für die nützlichen Tipps. (y)
 
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