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Woher kommen diese Unterschiede zwischen raw und jpg?

...Aber wenn ich das so lese: Ist das nicht eigentlich der Sinn bzw. Witz der raw-Daten, dass hier eben NICHT die Parameter angewandt werden, die hinterher das jpg zum jpg machen?

Die Parameter werden nur "beim ersten Schuss" angewandt, aber Du kannst sie beliebig und reversibel ändern. Und zwar bei allen Raw-Konvertern. Der Unterschied ist nur, dass DDP die in der Kamera eingestellten Parameter als Voreinstellung benutzen kann, alle anderen nutzen eigene oder von Dir als "Default" im Konverter eingestellte Parameter.
 
Daß Du sie verlustfrei hinterher jederzeit nochmal ändern kannst, was bei JPG nicht der Fall ist.

Steht aber auch in dem verlinktem Artikel :angel:

:D :lol: Ja...ich scheine ein aufmerksamer Leser zu sein...Ich habe wohl mit zu viel Ungeduld gelesen, SORRY!! Die weibliche Unverbesserlichkeit :rolleyes: Und danke für deine Geduld!
 
...Aber wenn ich das so lese: Ist das nicht eigentlich der Sinn bzw. Witz der raw-Daten, dass hier eben NICHT die Parameter angewandt werden, die hinterher das jpg zum jpg machen? Wenn DPP diese Daten dann letztendlich doch auf die raw-Daten schon anwendet, welchen Sinn bzw. Unterschied macht denn dann in dem Fall die Erstellung der raw-Daten noch? Da bleibt ja dann eigentlich einzig noch die in größerem Umfang mögliche Bildbearbeitung, oder?

Ich habe jetzt DPP schon länger nicht verwendet, aber man kann doch die (automatische) Anwendung von Picture Styles unterbinden? Dann hast Du freie Hand in der Wahl der Entwicklungsparameter und kannst somit aus ein und demselben RAW ganz unterschiedliche Ergebnisse erarbeiten. je nach Geschmack und gewünschter Bildaussage.

Edit: Und das RAW wird dabei gar nicht verändert, sondern nur das "Rezept", also die Entwicklungsparameter, die dann zum fertigen Bild führen, gespeichert. Und die kannst Du hunderte Male ändern. Wie ein "gutes altes" Negativ, das sieht nach Jahren auch immer noch gleich aus. Aber in der Dunkelkammer kannst Du jedesmal was anderes draus machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt DPP schon länger nicht verwendet, aber man kann doch die (automatische) Anwendung von Picture Styles unterbinden?

Da mach ich mich mal schlau, ob/wie das geht, danke für den Hinweis.
...
(Jetzt müsste der schönen Situationskomik wegen von ötzelprötz kommen, dass das auch in dem Link steht ;) :D )
 
(Jetzt müsste der schönen Situationskomik wegen von ötzelprötz kommen, dass das auch in dem Link steht ;) :D )
Nein, das steht da ausnahmsweise nicht drin :D

Und ja, in DPP kann man jederzeit die in der Kamere voreingestellten Picture Styles deaktivieren. Der "Witz" von DPP ist halt, daß es alles was in der Kamera eingestellt wurde lesen und bereitstellen kann, was anderer RAW Konverter eben nicht können.

Dafür haben allerdings andere RAW Konverter wesentlich umfangreichere Funktionen, so daß die viele User dann zur Entwicklung ihres JPGs eben ein anderes Programm einsetzen.
Es gibt aber auch Software die JPG non destruktiv behandelt.
LR ;).
Nicht wirklich ;)
 
Daß Du sie verlustfrei hinterher jederzeit nochmal ändern kannst, was bei JPG nicht der Fall ist.[...]

Capture One kann auch JPGs bearbeiten und davon neue JPGs erstellen, ohne dass das Original dabei verändert wird. Aber da das "Erst-JPG" normalerweise bereits verlustbehaftet komprimiert wurde, ist die erzielbare Bildqualität gegenüber einem gleichzeitig aufgenommenen RAW als Ausgangspunkt i.d.R. schlechter - besonders wenn es um die Korrektur von Schattenbereichen und Spitzlichtern oder um den Weißabgleich geht.
 
Gut und schön - nur hat man dann im Prinzip eine Kopie des Original JPGs ;)

Das kann nun aber wirklich jedes Bildbearbeitungsprogramm. Man muss dann bloß statt auf "speichern" auf "speichern unter" drücken.

So ist es - und es macht ja auch nicht wirklich viel Sinn, wenn aus einem JPG quasi ein "RAW" zurückgerechnet werden muss, damit dann die RAW-Konverter-Funktionen darauf angewendet werden können um wieder ein JPG zu erstellen...

JPGs verändern geht heute auch mit den meisten Bildbetrachtern.
 
Das heißt, wenn ich die Bilder öffne, bearbeite etc., liefert mir die Canon-Software immer die Ergebnisse, die sozusagen am genauesten auf meine Kamera abgestimmt sind? Was wiederum hieße, dass mir "Fremdsoftware" immer mehr oder weniger verfälschte Bilder anzeigt?

Nein. Jede Fremdsoftware interpretiert nur anders. RAWs sind Rohdaten, sie müssen erstmal interpretiert d.h. in eine ansehnliche Form gebracht werden. Das macht jeder RAW-Converter anders, genau so wie es ihm sein Entwickler vorgegeben hat. Man kann aber jeden RAW-Converter mit ein klein wenig Aufwand so einstellen, dass gute Bilder rauskommen.
 
Bei speichern unter kann man aber nicht einzelne Bearbeitungsschritte im "Bearbeitungsprotokoll" rückgängig machen.

Dann wird also nicht die einmal erstellte JPG-Datei wieder zurück konvertiert, sondern es wird parallel ein "Bearbeitungsprotokoll" gespeichert. Und wenn man an dem etwas verändert, wird eben eine neue JPG-Datei mit den neuen Bearbeitungsschritten erzeugt.

Das ist im Zusammenhang der Diskussion hier nun aber ziemlich nebensächlich. Wenn man die Raw-Datei schon mal hat, dann bearbeitet man selbstverständlich an der, nicht an schon erzeugten JPGs.
 
Das ist im Zusammenhang der Diskussion hier nun aber ziemlich nebensächlich. Wenn man die Raw-Datei schon mal hat, dann bearbeitet man selbstverständlich an der, nicht an schon erzeugten JPGs.

Das ist doch selbstverständlich.
Es soll nur verdeutlicht werden, dass auch mit JPG eine non destruktive Bearbeitung möglich ist.
RAW sollte imho aber immer die erste Wahl sein.
 
Es soll nur verdeutlicht werden, dass auch mit JPG eine non destruktive Bearbeitung möglich ist.

Also ein letztes Mal: Wenn ich Dir eine "verhunzte" JPG-Datei gebe, die vielleicht auch nur durch einen einzigen und vielleicht sogar den letzten Bearbeitungsschritt "verhunzt" wurde, kannst Du die nicht wieder reparieren. Das geht nur, wenn Du gleichzeitig ein Bearbeitungsprotokoll erzeugt hast und die Originaldaten erhalten sind. Bei einem JPG direkt aus der Kamera hast Du das aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bleibt ja dann eigentlich einzig noch die in größerem Umfang mögliche Bildbearbeitung, oder?

Einzig ist gut... immerhin der Sinn hinter RAW. Wobei für die meisten wohl RAW & JPG der sinnvollere Weg ist, besonders wenn die Regler im Konverter noch mehr so böhmische Dörfer sind. Da ist leicht was versaut.

Also ein letztes Mal: Wenn ich Dir eine "verhunzte" JPG-Datei gebe.

So verhunzt muß das JPG noch gar nicht mal sein. Wenn ich versuche in den JPG meiner X-T1 mit LR6 ein bißchen krassere Tiefen hochzuholen... nee, das geht nicht wirklich. Da ist RAW ein Muß obwohl ich immer wieder lese das Fuji RAW und Lightroom keine ideale Kombination sind.
 
Also ein letztes Mal: Wenn ich Dir eine "verhunzte" JPG-Datei gebe, die vielleicht auch nur durch einen einzigen und vielleicht sogar den letzten Bearbeitungsschritt "verhunzt" wurde, kannst Du die nicht wieder reparieren. Das geht nur, wenn Du gleichzeitig ein Bearbeitungsprotokoll erzeugt hast. Bei einem JPG direkt aus der Kamera hast Du das aber nicht.

Was Du schreibst ist vollkommen korrekt und unstrittig.

Es geht mir alleinig um das Statement der verlustfreien Bearbeitung von Bildern.
Dies geht mit entsprechender Software nicht nur mit RAW Dateien sondern auch mit JPG.
 
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