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Empfehlung Fotodrucker bis max 1.000 EUR

blueroom

Themenersteller
Hallo zusammen

Meine Frau fotografiert gern (Canon EOS 5D MarkIII mit diversen Objektiven) und flucht immer wieder, dass sie gern selbst drucken möchte, um das Ergebnis direkt zu sehen und ggf. etwas anzupassen. Beim Entwickeln-Lassen ist das ja immer etwas umständlicher.

Nun würde ich ihr gern einen Fotodrucker zu Weihnachten schenken.

Budget: max. 1'000 Euro
Ich habe mich bereits etwas umgesehen und bin bei diesen Druckern hängen geblieben:
- Epson SC-P400 SureColor
- Epson SC-P600 SureColor
- Epson SC-P800 SureColor
- CANON imagePROGRAF Pro-1000
- CANON PIXMA PRO-10S

Habt ihr noch andere Empfehlungen?

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob sie wirklich einen A2 Drucker braucht oder ob A3 nicht vollkommen ausreicht. Mir fällt aktuell nämlich kein Fall ein, wo sie mal ein A2 bestellt hat.
Sie druckt auch nicht jede Woche etwas, vermutlich eher 1 mal im Monat, dann aber 1-2 Tage ordentlich - weswegen das mit dem Spülen (und gleichzeitig grosszügigem Tintenverbrauch) bei den grossen Druckern nach längerem Nichtbenutzen ein Problem sein könnte.
Sie bevorzugt bei Fotos auch eher die matten Ausdrucke anstatt die glänzenden.

Da ich von der Materie wenig Ahnung habe, wollte ich einfach mal hier fragen, welche Geräte ich mir auch noch ansehen sollte.

Vielen Dank im voraus
Nico
 
Da gehört auch eine vernünftige regelmäßige Kalibrierung des Druckers und Farbmanagement dazu.
Und Original Tinte.
Die Kalibrierung ist immer die Kombination aus Drucker, Tinte und Papier.
Nur den Drucker kaufen reicht da nicht.
Das lohnt bei 1x Monat nicht.
 
Das lohnt bei 1x Monat nicht.

Muss sich ein Hobby wirklich immer nach dem Kostengesichtspunkt lohnen ? :rolleyes:

Ich drucke sogar noch seltener als einmal im Monat, habe aber trotzdem einen
A3+ Drucker zu Hause stehen (kalibriert, mit Original Tinte, Original Papier) ganz einfach
weil ich von der Aufnahme bis zum fertigen Ausdruck alles selbst in der Hand
haben möchte.
 
Hallo zusammen

Meine Frau fotografiert gern ….
Nun würde ich ihr gern einen Fotodrucker zu Weihnachten schenken. ...
Da ich von der Materie wenig Ahnung habe, ….

Unter diesen Voraussetzungen würde ich sie fragen, welchen Drucker sie gerne hätte. Ansonsten sehe ich die Gefahr zu groß, dass der Drucker für die Ausdrucke zu klein oder für die Wohnung zu groß wäre. ;)
 
Wenn es für Hobbyanwendungen ist, empfehle ich den Canon Pixma Pro-100S.
Der technische Unterschied ist die Tinte, bei diesem ist es Dye-Tinte, bei den anderen von Dir aufgeführten Druckern, Pigmenttinte.

Pigmenttinte: ist eher gedacht für täglichen Einsatz, hat eine größere Tröpfchengröße, die Tintenpunkte sind nicht mischbar, deshalb haben die Drucker in der Regel auch mehr Patronen. Betriebskosten bei professioneller (ständiger) Anwendung sind etwas günstiger; dann entfallen auch die häufigen Spülvorgänge. Wird wegen der garantierten Farb-Haltbarkeit im professionellen Bereich genommen (ca. 20 Jahre und mehr).

Dye Tinte: erzielt mit weniger Farben eine ungefähr gleiche Ausdruckqualität. So ein Drucker kann auch mal zwei, drei Wochen herumstehen, ohne daß Tintendüsen eintrocknen. Spülvorgänge bekommen eigentlich immer auch nach langer Nichtnutzung den Drucker wieder zum drucken. Nach Canon Angaben ca. 10 Jahre farbstabil.

Canon Pixma Pro-100S: robustes Arbeitstier. Hatte noch nie ein Problem damit; ein Original Tintensatz kosten ca. 80€ (8 Kartuschen); die sind allerdings klein. Druckkosten: ca. 1 € inkl. Hahnemühle Photocard (10x15cm).
Perfekte Softwareunterstützung mit Canon Print Studio Pro. Papierformat: bis A3+. Der Drucker ist vollständig subventioniert und kostet ca. nur 400€. Dieser niedrige Preis ist kein Ausdruck minderer Qualität, sondern Canons Weg, über den Tintenverkauf Geld zu verdienen. Keine Experimente mit preiswert Tinte. Das geht schief und bringt nicht die gewünschten Ergebnisse und Haltbarkeit in dieser Leistungsklasse.

Papier: darauf achten, daß ICC Profile für den ausgewählten Drucker zur Verfügung stehen. Bei Mattpapieren kommt es auch auf die Schwarz Wiedergabe und die Papierfarbe selbst an. Warmweiße Papiere (naturweiß) erzeugen kein reines Schwarz/weiß, da das Papier (ohne Bedruckung) ja schon gelblicher ist (diese Baumwollpapiere werden aus Haltbarkeitsgründen nicht gebleicht). Die passende Wahl ist motiv- und geschmacksabhängig. Das gilt auch für die Oberflächen glatt/smooth vs. strukturiert. Die Hersteller bieten Mustersets an. Musterfächer zeigen die Vielfalt der Papiere, deren Oberfläche, deren Weißgrad, Glanzgrad und Haptik.

Auch wenn nicht "täglich" gedruckt wird, ist ein solcher Drucker eine sinnvolle Investition für das Hobby Fotografie. Mit einem Druck ist ein Bild finalisiert. Mit einem eigenen Drucker läßt sich viel leichter experimentieren und die Qualität verbessern; aber auch kontrollieren. Häufig genug liefert der Dienstleister ja unerwünschte Ergebnisse. Die Wartezeit, um (auch eigene) Fehler zu korrigieren, ist inakzeptabel lang über diesen Weg.

Tipp: Mit kleinen Papieren (10x15cm) die Probedrucke anfertigen. Also darauf achten, daß zum gewählten Papier auch solche Formate verfügbar sind. Die kleinen Hahnemühle Fotocards (Postkarte in Edelausführung) sind auch eine nette kleine Aufmerksamkeit zum Verschenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich drucke seit Jahren mit einem Epson 3880 mit Pigmenttinte. A2+ (für 40x60cm Rahmen / Passpartouts) drucke ich selten, bin dann aber natürlich froh, die Größe zur Verfügung zu haben. Das macht dann schon was her. ;)

Die Notwendigkeit der Kalibrierung des Druckers würde ich nicht übertreiben. Bei Verwendung der Originaltinte und der mit dem Papier mitgelieferten Farbprofile muss man aus meiner Erfahrung den Drucker nicht selbst kalibieren (wichtiger ist ein guter kalibrierter Monitor mit entsprechend großem Farbraum). Mit dem eigenen Drucker kann man ja schnell auch mal einen Probeausdruck im Kleinformat machen. Verwendet man dagegen Fremdtinte (wie ich eine zeitlang von Farbenwerk), dann sollte man sich auf das Kalibrieren einstellen, das kann man aber vom Farbenhändler wie wie z.B. Farbenwerk für einzelne Papiere machen lassen. Will man sich das Leben einfacher machen, verwendet man Originaltinte.

Mit der Epson-Originaltinte habe ich so gut wie noch die eine Düsenreinigung machen müssen, obwohl der Drucker manchmal wochenlang unbenutzt ist (mit der Fremdtinte geht das nicht, hier sollte man alle paar Tage mal etwas drucken). Ansonsten zur Sicherheit ab und zu mal einen Düsentest ausdrucken, das dauert 1 Minute und kostet fast keine Tinte.

Der Vorteil eines eigenen Druckers für mich ist, dass ich einfacher mal einen Testausdruck machen oder mal ad hoc ein Bild ausdrucken kann, außerdem kann ich so einfacher verschiedene Papiere verwenden (nutze Hahnemühle oder günstigere Papiere von Photolux). Das macht mir auch einfach mehr Spaß, ist so bisschen wie das Arbeiten in der Dunkelkammer früher ... ;)

Jede Kartusche Originaltinte kostet bei so einem großen Drucker ca. 60 EUR (80ml), und da stecken 9 Stück drin. :eek: Die Kosten pro Druck belaufen sich auf ca. 60 Cent für 18x24/27cm, dazu kommt das Papier. Mein Brot-und-Butter-Papier ist Photolux Pearl (Seidenglanz), das kostet je nach Kartongröße knapp 40c pro A4-Blatt. Macht also ca 1 EUR pro Ausdruck.

Etwas nervig ist das Umschalten zwischen mattem auf Glanzpapier, weil jedes Mal die Schwarztinte ersetzt wird, was einen etwas kostspieligen Umspülprozess im Drucker auslöst. Mattes Papier (z.B. Photolux FineArt Velvet oder Hahnemühle PhotoRag) verwende ich nur für hochwertige Ausdrucke, da spart also etwas Planung Geld.
 
@Kamera2016
meinst du den CANON PIXMA PRO-10S oder PRO-100S?


Canon Pixma Pro-100S = Dyetinte

Canon Pixma Pro-10S = Pigmenttinte
Canon imagePROGRAF Pro-1000 = Pigmenttinte


Ich habe den Pixma Pro-100S und kann ihn empfehlen, da er stressfrei das macht, was ich will und eine hervorragende Druckqualität liefert. Dye Tinte hat auch keinen zusätzlichen Farbauftrag bei Glanzpapieren, um den unterschiedlichen Glanzgrad der Tinten zu kompensieren. Papier auswählen, Druckvorschau genau anschauen und die gewünschten Parameter einstellen (eventuell auch leichte Farbkorrekturen, wenn einem das mitgelieferte ICC Profil nicht gefällt), Druck starten und sich über ein super Ergebnis freuen. Ich komme auch aus der S/W Dunkelkammer und für mich ist damit der Workflow genial einfach geworden, da digital und an jeder Stelle beeinflußbar.

Mit Drucken wird ja häufig auch großer Ausdruck verbunden. Auf hochwertigen Papieren sind auch kleine Formate eine große Freude. Wir kleistern unser Haus auch nicht mit eigenen Photos zu (weil wir sonst nicht wissen, wohin damit). Unsere Lösung sind zwei Halbe-Wechselrahmen mit Passepartout, bei denen dann entsprechend häufig das Motiv wechselt. Die Präsentation ist Galerieniveau - inkl. Beleuchtung (ohne eine Ausstellung machen zu müssen). Es geht um die bestmögliche Ausarbeitung und die eigene Freude daran, dies dann für einen gewissen Zeitraum erleben zu können. Anschließend wandern diese Bilder in einen Karton zur Archivierung. Da laufend Nachschub entsteht, haben wir kein altes Bild wieder hervorgeholt (was aber problemlos ginge).

Ich selber habe einen profilierten Monitor und betrachte die Bilder mit Tageslicht Leuchten. Die Ergebnisse sind sehr nah dran. Eine Druckerprofilierung kann ich mangels Gerätschaften nicht machen. Das Ergebnis wäre noch etwas genauer. Da ich Probedrucke mache, korrigiere ich, wenn mir was nicht gefällt, bevor es an den großen Druck geht. Ich drucke auch das gleiche Motiv auf verschiedenen Papieren (in klein) und lasse dies auf mich wirken. Es ist ein Auseinandersetzungsprozeß mit vielen Parametern, aber gut beherrschbar (wenn nicht farbverbindliche Drucke gemacht werden müssen, das klappt auch nur mit durchgängiger permanenter Profilierung). Es ist kein Stress, sondern ein entspannendes Hobby.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die zahlreichen und sehr erleuchtenden Antworten.
Was mir bei der ganzen Materie nicht so bewussst war, ist die Tatsache der exorbitanten Preise für das Papier. Ich denke, ich greife da eher zu einem A3 Modell und investiere noch ein paar Euro in ein Papier-Starterset, damit meine Liebste sich gleich mal richtig austoben kann.
Da ich in der Schweiz lebe, muss ich mal schauen, welche Hersteller es hier gibt und welche dann zum gewählten Drucker passen. So wie ich es verstanden habe, muss ich ja nicht zwangsläufig Canon Papier für einen Canon Drucker kaufen, oder?
 
Für Fotos musst du Papier kaufen, zu dem der Hersteller für deinen Drucker ein eigenes Farbprofil zur Verfügung stellt (oder zumindest explizit darauf hinweist, dass ein bestimmtes Farbprofil verwendet werden soll, das zur Standardinstallation deines Druckers gehört). Außerdem sollte es eine Anleitung geben, welchen Papiertyp du im Druckertreiber einstellen solltest. (Zumindest ist das bei meinem Epson so.)

Billigpapiere aus dem Supermarkt ohne Farbprofil kannst du nur für 0815-Drucke wie Text etc. verwenden.
 
Du kannst auch entweder für jedes Papier (und Tinte, wenn Du Fremdtinte verwendest) ein Profil erstellen lassen oder mit extra Hardware ( auf die schnelle ab 350€ gefunden) erstellen.
 
Re: Empfehlung Fotodrucker bis max 1.000 Euro

- Epson SureColor SC-P800
- Canon imagePROGRAF Pro-1000
Ja, genau. Einen von diesen beiden.

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Habt ihr noch andere Empfehlungen?
Nein.

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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sie wirklich einen A2-Drucker braucht oder ob A3 nicht vollkommen ausreicht. Mir fällt aktuell nämlich kein Fall ein, wo sie mal ein A2 bestellt hat.
Egal. Ein A2-Drucker lohnt sich selbst dann, wenn man so gut wie nie im A2-Format druckt. Wegen der Tintenkosten. Gutes Papier ist teuer, aber Tinte ist noch viel teurer. Und zwar umso teurer, je kleiner die Patronen sind. Die Tintenkosten sind für A2-Drucker erheblich niedriger als für A3-Drucker ... selbst wenn man nur selten A3 und niemals A2 druckt.

Abgesehen davon kommt der Appetit beim Essen ... soll heißen, wenn man A2 drucken kann, dann wird man es auch irgendwann tun – und sich dann freuen, daß es geht.

Im übrigen geht's beim Selberdrucken nicht darum, Geld zu sparen. Denn eigentlich ist's ein eher teurer Spaß. Lohnen tut sich's trotzdem, denn man spart irre viel Zeit und noch viel mehr Ärger. Das Leben ist zu kurz, um sich mit verbaselten Prints vom Dienstleister herumzuärgern.

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Sie druckt auch nicht jede Woche etwas, vermutlich eher einmal im Monat, dann aber ein, zwei Tage ordentlich – weswegen das mit dem Spülen (und gleichzeitig großzügigem Tintenverbrauch) bei den großen Druckern nach längerem Nichtbenutzen ein Problem sein könnte.
Gerade die Epson-Surecolor-Drucker sind da recht robust. Da verstopfen die Tintendüsen nicht so schnell. Einmal im Monat drucken ist kein Problem. Wie das bei Canon ist, weiß ich nicht ... habe selber einen Epson SC-P800 (und bin äußerst zufrieden damit).

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Sie bevorzugt bei Fotos auch eher die matten Ausdrucke anstatt die glänzenden.
Das tue ich auch.
 
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