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E manuelles Objektiv, das Exif-Daten überträgt

desktopman

Themenersteller
Hallo zusammen

ich habe mal eine Frage. Gibt es ausser den Voigtländer-Objektiven für Vollformatkameras Sony E-Mount weitere manuelle Objektive im Brennweitenbereich 40-80 mm, die Daten wie Blende und Auslösegeschwindigkeit speichern bzw. an die Kamera übertragen können?

es gibt da ein Meike 50 mm, aber das kann wohl keine Daten übertragen an die Kamera,

Gruß desktopman.
 
Im Bereich 40-80mm finde ich das auch nicht schlimm, da dort Korrekturprofile eh' nicht so viel zu tun haben.
 
Adapter mit elektr. Kontakten kaufen und los geht's.
 
Hallo,
ich finde die Antworten zu Voigtländer und zu Zeiss Loxia hilfreich und zielführend. Ich selber habe ein Loxia 35/2 und genieße es, dass die Blende in den EXIF-Daten mit drin ist. Wenn ich mit einem manuellen Objektiv "spiele" und seine Grenzen ausloten will, muss ich mir die Blendenwerte notieren, um später am Computer Unterschiede bewerten zu können. Von den Möglichkeiten, Bilder nach ihrer Blende sortieren zu können, mal ganz abgesehen... .
 
ich habe mal eine Frage. Gibt es ausser den Voigtländer-Objektiven für Vollformatkameras Sony E-Mount weitere manuelle Objektive im Brennweitenbereich 40-80 mm, die Daten wie Blende und Auslösegeschwindigkeit speichern bzw. an die Kamera übertragen können?
Die Auslösezeit wird bei allen Objektiven in die Dateien geschrieben.
Blende nur bei Zeiss Loxia / Voigtländer E.

Adapter mit elektr. Kontakten kaufen und los geht's.
Das geht auch nur mit manuellen Nikonobjektiven mit dem Commlite Adapter
(die Auswahl an rein manuellen Nikon F Objektiven ist nicht sonderlich groß/attraktiv)
oder mit manuellen Canon EF Objektiven mit Sigma MC-11/Metabones.
Da gibt es aber ebenfalls nur wenig Objektive, die in Frage kommen
und meine Erfahrungen was die Kompatibilität mit den manuellen EF Objektiven und den Adaptern angeht sind eher so Mittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen

Danke für die Antworten. ich habe für Sony Emount bisher ein manuelles Weitwinkelobjektiv von Voigtländer und da werden die EXIF Daten übertragen. Ich wollte halt wissen, ob das auch bei anderen Objektivherstellern angeboten wird. Aber dann gucke ich mir mal die Zeiss Loxia Reihe näher an.
 
Hallo,
vielleicht sollte man Deine Ausgangsfrage auch mal "umgekehrt" beantworten. Es gibt etliche Hersteller von Sony-E-Objektiven, die sich nicht der Mühsal unterzogen haben, einen Chip und das nötige Drumherum mit zu verbauen, um z. B. die Blendeninfo weiterzugeben (die Belichtungszeit legt ja die Kamera fest). Ich hatte mal ein manuelles Walimex - Fehlanzeige.
Bei den von Bastian und den anderen erwähnten Adaptern für Canon und Nikon bist Du dann auf der sicheren Seite, wenn diese Objektive auch eine Elektronik haben, und der Adapter damit klar kommt.
 
ich würde wohl eher ein weiteres Objektiv bevorzugen, dass ohne Adapter auskommen würde.

also doch evtl. ein Voigtländer 50 mm oder ein Zeiss Loxia 50 mm
 
Alternativ könntest du die benötigten Daten bei manuellen Objektiven ohne EXIF-Wertübertragung mit dem Lightroom-PlugIn "LensTagger" händisch nachtragen.
Das mache ich teils so, zumindest mit dem Objektiv-Eintrag.
Die Blende von jedem Foto notiere ich mir nicht extra während dem fotografieren.
 
Einen nachträglich Eintrag der Blendendaten halte ich praktisch für mühsam, da ja jede Bildnummer per Stift und Papier protokolliert werden müßte.

Der für mich relevante Punkt ist, daß bei den manuellen Objektiven mit Chip die Fokuslupe automatisch anspringt. Der Umweg über eine Funktionstaste ist sehr lästig und deutlich langsamer. Mit meinem "Altglas" bei bewegten Objekten für mich nicht machbar (Anmerkung: dies liegt nicht am Objektiv ohne Chip, sondern an Sony/Hersteller, der/die es nicht erlauben, daß die Fokuspeaking Veränderungen gleichzeitig die Lupe hinzufügen, wenn dies an der Kamera so eingestellt wurde; reine (primitive) Programmierung, die hier einfach fehlt).

Nachteil der manuellen Objektive ist die Betrachtung durch den EVF/LCD immer bei Arbeitsblende; dabei ist abgeblendet keine wirkliche Fokusebene erkennbar.
Auf- und Abblenden kostet wieder Zeit und funktioniert kaum bei bewegten Objekten.

Anders ausgedrückt: da meine Objektive universell funktionieren müssen (fotografiere spontan, was mir auffällt), favorisiere ich AF-Objektive, die auch manuell gut bedienbar sind (was für die meisten neuen ja gilt), wenn es das Motiv erlaubt. Das verringert nebenbei signifikant die Lichtverstärkung im EVF und gibt ein rauschärmeres/klareres Sucherbild.
 
Wofür sind die Exif-Daten denn in Deinem use-case so relevant? Reine Statistik-Liebhaberei oder gibt es Gründe die ich vllt. gar nicht auf dem Schirm habe?

Wenn ich ein voll manuelles 50er anstöpsel dann weiß ich am Ende das es das "50er" gewesen ist... und ob die Blende dann auf 1.8 oder 2.0 stand hat mich tatsächlich in der Bildbearbeitung noch nie weiter tangiert, EXIFs sind für mich daher wie MetaDaten im Videobereich eher Nebensache... manche schwören drauf und für Stabi-Settings oder Post-gyro-Stabi seh ich es ja auch ein das man zumindest die Brennweite "kennt" - aber den Rest? Welchen Mehrwert erhoffst/wünschst Du dir dabei konkret?
 
da meine Objektive universell funktionieren müssen (fotografiere spontan, was mir auffällt), favorisiere ich AF-Objektive, die auch manuell gut bedienbar sind (was für die meisten neuen ja gilt),


Echt? Welche Objektive im konkreten meinst Du da beispielsweise?

Ich bin bisher kaum wirklich glücklich geworden wenn ich moderne AF Optiken manuell nutzen wollte... das 35er 1.8 geht so halbwegs - wirklich smooth oder vergleichbar mit einer mechanischen Kopplung ist das aber lange nicht zumal jegliche Endanschläge komplett fehlen... bei den DSLR Foto-Optiken gab es ja teilweise noch so ein gefühltes "Ende" des Fokusweges mit leichtem Feedback - aber die by-wire Lösungen haben mich dahingehend (leider) noch nicht vollends begeistern können.
 
Das ist mit absoluter Sicherheit keine Diskussionsgrundlage. Jeder muß für sich selber herausfinden, mit welcher Technik er seine fotografischen Ideen/Impulse umsetzen kann und auch möchte. Habe mehr manuelle Objektive als AF-Varianten. Alte Ausführungen (z.B. SEL28F2.0 und SEL55F1.8) sind nicht heutiger Stand (24GM und 135GM); jedoch so gut und exakt bei der manuellen Fokussierung, daß für mich die Nachteile der manuellen Objektive überwiegen (so, wie oben beschrieben) und ich lieber als Standard Objektive die AF-Ausführungen dabei habe. Da ja nicht alle Objektive einen manuellen AF/MF Umschalter haben und mich inhomogenes Bedienen nervt, habe ich mir diese Umschaltung auf eine Taste gelegt (nebenbei geht es so viel schneller; die Kamera braucht gar nicht abgesetzt zu werden. Das ist besonders relevant, wenn z.B. ein Vordergrund im Wege ist, wenn im Hintergrund die Fokusebene liegen soll und der AF ins Straucheln kommt. Ohne Fokuslupe ist dann meist auch nicht wirklich erkennbar, ob der gewünschte Bereich korrekt scharf ist -> Umschaltung auf manuelle Fokussierung mit automatischem Anspringen der Fokuslupe und alles ist bestens sichtbar.)

Ohne Stativ und ich wiederhole: Ohne die Kamera absetzen zu müssen.

Warum manuelle Objektive mit Chip? Weil nicht nur bei der nachträglichen Bildanalyse alle Daten zur Verfügung stehen, sondern - und viel wichtiger - die aktuell gewählte Blende im Sucher angezeigt wird. Und wieder: Ohne die Kamera absetzen zu müssen.

Wer mit Stativ statische Motive fotografiert, braucht das nicht; sollte jedoch eine Taschenlampe dabei haben, wenn es dunkel wird und die Blendeneinstellung kein Ratespiel sein soll.
 
für mich ist das schon eine wichtige Info, mit welcher Blende und mit welcher Belichtungszeit ein Bild aufgenommen wurde. Das ist auch nicht unwichtig, wenn mal ein Bild an eine Redaktion weitergeleitet wird.
 
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