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"Perfekte Hochzeitsreportagen mit System“ von Roberto Valenzuela

rocket84

Themenersteller
Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, welches so gut ist, dass es eine Buchvorstellung / Rezension verdient:

Es geht um das Buch „Perfekte Hochzeitsreportagen mit System“ vom Autor Roberto Valenzuela (Isolde Kommer / Christoph Kommer (Übersetzung)) aus dem dpunkt Verlag.
Zielgruppe des Buches sind sowohl Hobby als auch erfahrene Fotografen, die sich mit dem Thema Hochzeitsfotografie intensiv beschäftigen möchten bzw. in diesen Bereich einsteigen.
Ich gehöre genau zu dieser Zielgruppe, weshalb das Buch den Weg zu mir gefunden hat.

Was erwartet einen im Buch?
Laut der Beschreibung auf der Verlagswebseite:

„Gäbe es eine Akademie für Hochzeitsfotografen, dies wäre ihr Lehrbuch. Roberto Valenzuela fasst hier sein Wissen und seine Erfahrungen aus vielen Jahren Hochzeitsfotografie systematisch und strukturiert zusammen. Unter seiner Anleitung lernen Sie Baustein für Baustein hochwertige Hochzeitsreportagen zu fotografieren: von den handwerklichen Grundlagen über das richtige Storytelling bis hin zu echtem Expertenkönnen.“ (Quelle)

Natürlich war ich skeptisch bei einer doch so vollmundigen Versprechung.
Ich muss aber jetzt schon vorab sagen, JA, diese Beschreibung trifft den Inhalt des Buches sehr gut.
Empfohlen ist das Buch für Einsteiger mit Vorwissen. Grundsätzlich ist dies richtig, da der Autor seine Gedankengänge und Intentionen detailliert erläutert. Allerdings sollte man meiner Meinung nach eher bereits ein erfahrener Hobbyfotograf sein, ansonsten wird man sich evtl. schwer damit tun. Für Personen, die noch unerfahren sind im Umgang mit Blende, Zeit und ISO Werten halte ich das Buch weniger geeignet. Gefestigte fotografische Grundlagen sollten auf jeden Fall vorhanden sein.

Das Buch gliedert sich in drei wesentliche Bausteine:
• Location-Techniken
• Techniken im Umgang mit Menschen
• Erzähltechniken bzw. wie die Geschichte des Tages gestaltet werden kann
Abgerundet wird das Ganze noch durch einen kleine Technikteil (Kamera, Objektive,…)
(Link zum Inhaltsverzeichnis beim Verlag)

Toll ist, dass der Autor in der Einleitung seinen Weg zur Hochzeitsfotografie schildert und dabei unverblümt sich selbst reflektiert und seine anfänglichen Fehler und „Unwissenheit“ offenlegt.
Es wird im Buch empfohlen, dieses wirklich von vorn bis hinten zu lesen, da die Kapitel aufeinander aufbauen bzw. sich erst dadurch das Gesamtbild ergibt. Dem kann ich weitestgehend zustimmen. Natürlich ist es aber möglich, mal kurz in einem Kapitel etwas „nachzuschlagen“.
Sehr gut finde ich, dass der Autor jeweils seine Gedankengänge und Intentionen bei den entsprechend Bildern erläutert. Er zeigt auch immer einige Beispiele aus seiner Vergangenheit, die als Negativbeispiel dienen. Dadurch fällt auch für einen ungeübten Leser der Lerneffekt hoch aus, da es diese Negativ-Positiv Beispiele gibt. Die Bilder, die aufgrund bestimmter Punkte nicht „gut“ sind, sind mit einem roten Balken markiert. Der Autor erläutert auch jeweils warum.

An manchen wenigen Stellen wären allerdings etwas größere Beispielbilder wünschenswert, um z.B. die vom Autor beschriebene unpassende Beleuchtung / unpassendes Licht besser erkennen zu können.

Ein klarer Schwerpunkt ist gleich der erste Teil des Buches, bei dem es ums Licht geht und wie oder wo es zu finden und wie es einzusetzen ist.
Hier zeigt sich bereits die große Erfahrung des Autors aus vielen vielen Hochzeiten. Gut ist, dass in diesem Teil „nur“ das Licht behandelt wird und keinen Bezug zur Kameratechnik genommen wird!
Im zweiten Teil findet das ebenfalls sehr wichtige Thema „Umgang mit Menschen“ Beachtung. Also erneut ein Thema bei dem es nicht um die Kameratechnik geht und welches sehr wertvoll ist.
(Warum erwähne ich das so oft? Weil damit hoffentlich klar wird, dass das Buch kein trockenes Anweisungs-Buch ist, in welcher Situation welche Blende, Zeit und Objektiv genutzt werden soll)
Das Geschichten erzählen wird im dritten Teil behandelt. Dabei geht es vornehmlich darum, wie sich die Fähigkeiten Vorgehensweisen, die in den vorigen Kapiteln beschrieben wurden, sinnvoll kombinieren lassen um die Geschichte eines Hochzeitstages zu erzählen.

Fazit
Kurz gesagt: ich kann das Buch sehr empfehlen! Es ist vollgepackt mit wertvollen Informationen, schafft es aber durch die strukturierte Anordnung und Aufbau inkl. vieler Bildbeispiele nicht langweilig zu werden. Beim Lesen treten sehr oft Aha!-Effekte auf.
Zu beachten ist, dass man das Buch aufmerksam lesen sollte. Beim „Einfach so“ nebenher lesen entgehen einem vermutlich zu viele Informationen.


Hinweis:
Es gibt seit Juli 2019 einen zweiten Teil: „Perfekte Hochzeitsreportagen – on location!“
„In diesem Buch zeigt Ihnen der weltweit erfolgreiche Hochzeitsfotograf Roberto Valenzuela, wie Sie sein aus »Perfekte Hochzeitsreportagen mit System« bekanntes Kompetenzbaukasten-System in der Praxis umsetzen. Anhand konkreter Fallstudien führt er Sie durch einen ganzen Hochzeitstag, beginnend bei der Vorbereitung von Braut und Bräutigam über die Trauung und die Porträts der Familie und Gäste bis zur Hochzeitsfeier.“
Quelle
 
Habe ich vorige Woche auch gekauft. Tolles, sehr lehr- und hilfreiches Buch. Man kann daraus wirklich viel lernen. Werde wohl noch weitere Bücher des Autors kaufen.
Vanucci
 
Was habt ihr denn hauptsächlich mitgenommen, also wo hat euch das Buch am meisten weiter gebracht? Deutsche oder englische Version?
 
Hallo,

ich habe die deutschsprachige Version. Ich konnte, für mich jetzt, viel zum optimalen, oder zumindest besseren Licht mitnehmen. Der Bereich über das " Storytelling" ist für mich auch sehr hilfreich, Bildaussage, was soll mit ins Bild, was kann mit ins Bild, was lasse ich aussen vor etc.
Sicher sind das für Viele hier im Forum Dinge die man vielleicht ohnehin weiß, mag sein. Wenn es mir und anderen hilft bessere Bilder zu machen, dann ist doch schon was gewonnen.
Das Buch ist ja Schritt für Schritt aufgebaut, in einzelnen Bausteinen.
Wirklich besser werden die Bilder, wenn man versucht, soweit eben möglich, möglichst viele der Einzelaspekte zu berücksichtigen.
Es wird auch gut erklärt, dass in emotional wichtigen Momenten es wichtiger ist, den Moment überhaupt fotografiert zu haben, auch wenn vielleicht in diesem Moment das Licht und die Perspektive nicht optimal ist.
Ebenso aber, dass man, wenn mal Zeit ist, man Bilder durch kleine Eingriffe und Korrekturen am Umfeld und oder den Personen oft schon deutlich verbessern kann.

Für mich, war viel Neues dabei, hoffe und denke in Zukunft bessere Bilder zu machen, die einfach durch die Berücksichtigung der diversen Aspekte besser wirken, als die, die ich bisher gemacht habe.

Man lernt durch das Buch viele Kleinigkeiten, die in Summe ein " besseres " Bild ausmachen, zu berücksichtigen.

Vanucci
 
Danke! Grundsätzlich weiß man ja sehr oft viel und kann es dann im richtigen Moment doch nicht anwenden, da sind solche Bücher mit entsprechenden Stories und Hinweisen dann oft die Erinnerung, die es braucht, um es dann auch in der Praxis umzusetzen.

Ich hatte eher gefragt, weil ich auch schon einige "gute" Bücher gelesen habe, dann aber feststellen musste, das sie zwar interessant waren, tolle Bilder gezeigt wurden etc., aber mich eigentlich nicht wirklich weiter gebracht haben.

Andere hingegen blieben in Erinnerung und hatten gefühlt einen sehr positiven Effekt (wobei es bei mir tatsächlich eher Videos waren, insb. Cliff Mautner "Shooting around the clock" und alles von Jerry Ghionis (insb. die B & H Vorträge).

Die Bücher schaue ich mir aber bei nächster Gelegenheit mal an!
 
@Borgefjell:
Cliff Mautner ist ein Level für sich. :eek:(y)(y)(y)

Roberto Valenzuela hat ja auch die Bücher "Posing mit System" geschrieben - die sind ebenfalls wirklich sehr zu empfehlen! (y)(y)

Dieses Buch hier würde ich mir def. holen, wenn ich öfters Hochzeiten shooten wollen würde.
 
Hallo,

ich habe die deutschsprachige Version.

dito. Unterschied gibt es ja keinen.


Ich konnte, für mich jetzt, viel zum optimalen, oder zumindest besseren Licht mitnehmen. Der Bereich über das " Storytelling" ist für mich auch sehr hilfreich, Bildaussage, was soll mit ins Bild, was kann mit ins Bild, was lasse ich aussen vor etc.
...
Man lernt durch das Buch viele Kleinigkeiten, die in Summe ein " besseres " Bild ausmachen, zu berücksichtigen.

kann ich genau so unterschreiben.


Ergänzen möchte ich noch, dass im Buch sehr viele Beispielbilder abgebildet sind und Roberto immer dazu schreibt warum und wieso - empfinde ich als sehr hilfreich. Es gibt also ständig Beispiele, nicht nur Theorie.
 
Ergänzung: ich habe mir auch den zweiten Band "Perfekte Hochzeitsreportagen – on location!"zugelegt.

Werde dazu auch eine Rezension schreiben, dauert aber noch ein bisschen.
 
@Borgefjell:
Cliff Mautner ist ein Level für sich. :eek:(y)(y)(y)

Roberto Valenzuela hat ja auch die Bücher "Posing mit System" geschrieben - die sind ebenfalls wirklich sehr zu empfehlen! (y)(y)

Dieses Buch hier würde ich mir def. holen, wenn ich öfters Hochzeiten shooten wollen würde.

Für mich noch eher Jerry Ghionis, aber sind beide top (Valenzuela sicherlich auch), haben halt sehr unterschiedliche Stile.

dito. Unterschied gibt es ja keinen.

Keine Ahnung, ich finde gerade wenn es fachlich wird, sind Übersetzungen teilweise schon nachteilig - bin aber auf jeden Fall gespannt, ob Buch Nr. 2 auch deine Erwartungen erfüllt
 
Keine Ahnung, ich finde gerade wenn es fachlich wird, sind Übersetzungen teilweise schon nachteilig - bin aber auf jeden Fall gespannt, ob Buch Nr. 2 auch deine Erwartungen erfüllt

Aufgrund der Rezension hier habe ich mir den zweiten Teil des Buches bestellt und blättere es gerade durch.
Und ohne jetzt jede Zeile detailiert zu lesen schicke ich es morgen wieder zurück.
Warum?

Das Buch bildet im großten Teil den amerikanischen Markt ab. Des Weiteren sind ganz viele der gezeigten Bilder offensichtlich Styled Shoots, oder aber die Paare hatten ganz, ganz, ganz viel Zeit um so in Szene gesetzt zu werden. Wer sich mit dem normalen Ablauf in Deutschland so auskennt, weiß, entweder haben die Paare zuviel Zeit, was sie nie haben, oder aber ein Budget, von dem jeder Fotograf träumt, aber auch diese Motive müssen vorher geplant werden.

Hinzu sehen die "Models" alle unverschämt gut aus und doppeln sich auch teilweise in den Fotos, ein weiterer Hinweis auf Styled Shoots.

Noch zu bemängeln sind fotografische, handwerkliche Fehler oder sagen wir, Ungereimtheiten, gerade im Hinblick auf den Bildschnitt. Wie oft der Autor Füße, Beine, untere Extremitäten abschneidet, und man sich fragt, warum, ist schon beachtlich.

So richtig spannende Perspektiven oder Bildaufbau in den Portraits sehe ich auch nicht, das ist ganz viel Standardkost, wenn man sich ein wenig mit der Fotografie auskennt. Richtige Ausreißer, die so richtig gut sind, finde ich in dem Buch nicht.

Die Reportage ist ebenfalls nicht besonders, außer, dass natürlich die Menschen schön sind und die Location ebenfalls.

Kann man aus dem Buch für sich was mitnehmen? Wer keinerlei Erfahrungen in der HZ-Fotografie hat, bestimmt, er / sie / es wird aber ernüchtert sein, wenn man sich in der realen Situation befindet, dann wird es schwer werden, die Hochglanzfotos umzusetzen.

Ein nettes Buch zum Blättern, wenn man davon träumt, mal ein großer Hochzeitsfotograf zu werden, aber Nährwert ansonsten nicht sehr groß. Zumal das buch auch super klinisch rein ist und echte Emotionen dort keinen Platz finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgrund der Rezension hier habe ich mir den zweiten Teil des Buches bestellt und blättere es gerade durch.
Und ohne jetzt jede Zeile detailiert zu lesen schicke ich es morgen wieder zurück.
Warum?

Das Buch bildet im großten Teil den amerikanischen Markt ab.

Ist eventuell zu erwarten, wenn es von einem amerikanischen Autor ist:eek:


Des Weiteren sind ganz viele der gezeigten Bilder offensichtlich Styled Shoots, oder aber die Paare hatten ganz, ganz, ganz viel Zeit um so in Szene gesetzt zu werden. Wer sich mit dem normalen Ablauf in Deutschland so auskennt, weiß, entweder haben die Paare zuviel Zeit, was sie nie haben, oder aber ein Budget, von dem jeder Fotograf träumt, aber auch diese Motive müssen vorher geplant werden.

Wenn du dich genauer mit dem Buch beschäftigt hättest, würdest du sehen, das dem nicht so ist und es sich mehrheitlich um echte Hochzeitsfotos handelt.

Einen extrem guten Hochzeitsfotografen zeichnet eben aus, dass Top Bilder unter Stress und Zeitdruck entstehen. Nur weil es gute Bilder sind, gleich von Styled shoots zu sprechen, ist widersinnig.
p.s. du weißt, was Roberto für Preise hat?

Hinzu sehen die "Models" alle unverschämt gut aus und doppeln sich auch teilweise in den Fotos, ein weiterer Hinweis auf Styled Shoots.

Wow, weil die Personen sehr gut aussehen, sind es für dioch Models und keine echten Hochzeiten. Spätestens ab jetzt wird deine Argumentation unglaubwürdig. :lol:

Noch zu bemängeln sind fotografische, handwerkliche Fehler oder sagen wir, Ungereimtheiten, gerade im Hinblick auf den Bildschnitt. Wie oft der Autor Füße, Beine, untere Extremitäten abschneidet, und man sich fragt, warum, ist schon beachtlich.

Das mit den abgeschnittenen Füßen, da gebe ich dir Recht!

So richtig spannende Perspektiven oder Bildaufbau in den Portraits sehe ich auch nicht, das ist ganz viel Standardkost, wenn man sich ein wenig mit der Fotografie auskennt. Richtige Ausreißer, die so richtig gut sind, finde ich in dem Buch nicht.

Die Reportage ist ebenfalls nicht besonders, außer, dass natürlich die Menschen schön sind und die Location ebenfalls.
wenn es nur absolute Top Bilder wären, würde das erstens nicht die Realität zeigen und zweitens wäre es für dich noch viel unglaubwürdiger...

Kann man aus dem Buch für sich was mitnehmen? Wer keinerlei Erfahrungen in der HZ-Fotografie hat, bestimmt, er / sie / es wird aber ernüchtert sein, wenn man sich in der realen Situation befindet, dann wird es schwer werden, die Hochglanzfotos umzusetzen.
in der Realität eben diese hochglanzfotos umzusetzen --> Absoluter Profi vs. Amateur....


Ein nettes Buch zum Blättern, wenn man davon träumt, mal ein großer Hochzeitsfotograf zu werden, aber Nährwert ansonsten nicht sehr groß. Zumal das buch auch super klinisch rein ist und echte Emotionen dort keinen Platz finden.
sehe ich nicht so - solltest vielleicht mal das Kapitel zum Licht und das Kapitel zum Umgang mit Menschen lesen.
 
Ist eventuell zu erwarten, wenn es von einem amerikanischen Autor ist
Und deswegen nicht direkt vergleichbar, da der Markt hier in Deutschland sich deutlich im Stil und Look unterscheidet.

Wenn du dich genauer mit dem Buch beschäftigt hättest, würdest du sehen, das dem nicht so ist und es sich mehrheitlich um echte Hochzeitsfotos handelt. .
Und das weißt du daher, weil du das Buch gelesen hast oder warst du bei der Produktion der Fotos dabei?
Ich bleibe dabei, da ist sehr viel gestellt.

Einen extrem guten Hochzeitsfotografen zeichnet eben aus, dass Top Bilder unter Stress und Zeitdruck entstehen. Nur weil es gute Bilder sind, gleich von Styled shoots zu sprechen, ist widersinnig.
p.s. du weißt, was Roberto für Preise hat?

Auch ein extrem guter Hochzeitsfotograf kann keine guten Bilder aus dem Hut zaubern, wenn seine Motive vor der Kamera es nicht zulassen. Wenn die Leute vor der Kamera "performen" ist es egal, wer da steht, sofern er einigermaßen Ahnung hat, wie eine Kamera funktioniert.

p.s. du weißt, was Roberto für Preise hat?
Ein hoher Preis bedeutet nicht automatisch Qualität.

Wow, weil die Personen sehr gut aussehen, sind es für dioch Models und keine echten Hochzeiten. Spätestens ab jetzt wird deine Argumentation unglaubwürdig.
Nein, aufgrund meiner Erfahrungen mutmaße ich sehr stark dass da einige gestellt ist.

wenn es nur absolute Top Bilder wären, würde das erstens nicht die Realität zeigen und zweitens wäre es für dich noch viel unglaubwürdiger...

n der Realität eben diese hochglanzfotos umzusetzen --> Absoluter Profi vs. Amateur....

Wenn ein hochpreisiger Topfotograf nur Standardkost abliefert ist das schon fragwürdig.
Und wenn es gestellte, hochwertige Kost wäre, dann könnte man sich wenigesten inspirieren lassen.
Aber hier ist kaum bis keine Inspiration zu sehen. Die Bilder sind gut bearbeitet ja. Aber sonst nichts besonderes und teilweise mit fotografischen Mängeln.

solltest vielleicht mal das Kapitel zum Licht und das Kapitel zum Umgang mit Menschen lesen.

Klingt jetzt arrogant, aber das ist ein Kapitel, was ich persönlich nicht lesen muss.

Aus den Erfahrungen, die ich in der "Branche" über die Jahre gesammelt habe, urteile ich halt, dass dieses Buch nichts besonderes ist und ich deutlich bessere Fotografen kenne / mit ihnen gearbeitet habe / selber arbeite.
 
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Klingt jetzt arrogant, aber das ist ein Kapitel, was ich persönlich nicht lesen muss.

Aus den Erfahrungen, die ich in der "Branche" über die Jahre gesammelt habe, urteile ich halt, dass dieses Buch nichts besonderes ist und ich deutlich bessere Fotografen kenne / mit ihnen gearbeitet habe / selber arbeite.

Na dann zeig doch mal wer du bist, deine Homepage
Und welche anderen Fotografen du meinst.
 
Na dann zeig doch mal wer du bist, deine Homepage
Und welche anderen Fotografen du meinst.

Ja, ich weiß, in Deutschland zählst du eh erst etwas, wenn du deine Papiere auf den Tisch gelegt hast.
Aber das DSLR-Forum ist definitiv der falsche Adresse um sein Portfolio zu präsentieren.
Warum? Was hier abgeht ist stellenweise echt geschäftsschädigend.
Beispiel aktuelle Diskussion bei den Menschen. Wenn ich als Kunde Bild der Fotografen suchen würde und käme auf den Thread, würde ich direkt abspringen oder hätte zumindestens ein ganz schlechtes Gefühl. Insofern breite ich mich nicht in Foren aus.

Und weißt du Andre, ist spreche dir ja auch keine Kompentenz ab oder zu, weil dein Portfolio Naturfotografie zeigt, ein Bereich übrigens wovon ich keine Ahnung habe.
Insofern musst du im Zweifelsfalle einfach mal auf mein Wort vertrauen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich:

Ja, ich mag die Bilder anderer bekannter Hochzeitsfotografen auch lieber, aber man um Canon Ambassador zu werden, muss man schon oben mit dabei sein...

Die Topfotografen haben diverse Vorteile, die Locations sind meist sehr edel/aufwändig und bei Deko etc. wird auch nicht gespart und sie können sich die Kunden oft aussuchen + ist, wenn viel Geld im Spiel ist oft zumindest eine Seite des Hochzeitspaares sehr attraktiv.
Das macht es natürlich einfacher medienwirksame Fotos zu produzieren.

Der amerikanische Mark/Geschmack ist anders, ist so, bleibt so - es ist halt eine Seite...
 
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