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Produktfotografie mit Canon eos 550D, Hintergrund bleibt grau

jeremyi12

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe schon viel gelesen hier und viel versucht, aber irgendwie komme ich nicht zu einem guten Ergebnis und verstehe auch einiges nicht. Deswegen habe ich mal Bilder von meinem Equipment und meiner Kamera Einstellung gemacht. Vielleicht könnt ihr mir ja konkret in meinem Fall helfen.

Ich Fotografiere Schmuck, die Farben werden auch schon ganz gut, aber der Hintergrund wird nicht rein weiß, sondern leicht grau... Ich weiß jetzt nicht ob es an meinen Einstellungen liegt oder am Equipment. Schaut euch bitte die Bilder an, vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Der Hintergrund soll wirklich komplett weiss werden, so das man auf einer Webseite mit weißem Hintergrund nur das reine Produkt sieht, oder halt annähernd. Ich will auch nicht mit Bilbearbeitung arbeiten, sondern wirklich nur fotografieren. Weißabgleich habe ich schon gemacht...

Vielen Dank achonmal im Voraus!

http://www.directupload.net/file/d/4469/f96fqgoe_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/4469/uz99hcrg_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/4469/cfibxws7_jpg.htm
 
Mit diesem Bildern und Angaben kann man jetzt ein Buch zur Produktfotografie tippen, was aber wohl keiner machen wird. Liefere ein Lichtdiagramm und ein Endresultat deiner fruchtlosen Bemühungen und es kann zielgerichteter geraten werden. Und verzichte auf diese Werbeschleuder als Upload Host, der nervt.
 
Wie erstelle ich mit der eos 550D so ein Diagramm? Leider musste ich diese Seite zum uploaden benutzen weil die Dateien viel zu groß waren, habe grad auch nur mein Handy zur Hand. Sorry
 
Lichtdiagramm erstellt man nicht mit der Kamera (außer man kommt so weit weg, dass man Objekt und alle Lichter ins Bild kriegt), sondern mit einem Programm:

http://strobox.com/create

Die Bilder kann man auf 1200x1200 @*500 kB verdichten -- wenn das nicht geht, wird es es wohl auch schwierig werden, die Bilder online zu stellen (oder machst du einen Shop mit 15 MB Bildern zum Download im RAW Format?).

Vor allem die Lichtstärken der einzelnen (sofern eben mehrere) Leuchten wäre hilfreich … Wenn geht in fotografischen Einheiten, nicht elektrischen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde mal versuchen den Hintergrund von hinten mit ordentlich Leistung zu durchleuchten. Nur wirst du dann durchaus das Problem haben, dass der nun "rein weisse" Hintergrund zu Blooming im Foto führen kann. Hab ich alles erst vor 2 Wochen gehabt, wo ein Kunde eben auch genau das wollte, was du möchtest. ;)

Und das digitale Freistellen mit zwei, drei kleinen Klicks in Photoshop (oder ähnlichem) ist da sicher zielführender. Zumal du ja auch scheinbar nicht unbedingt sehr viel Equipment zur Verfügung hast um solche "fertigen Freisteller" zu produzieren.
 
Das mit dem durchleuchten werde ich mal versuchen....

Kannst du mir die 2-3 kleinen Klicks bei PS verraten? Kenne mich leider nicht besonders aus damit, deswegen bitte für Dummies
 
Ja, habe ich beim schreiben auch schon dran gedacht - aber da er dazu nichts schreibt, war ich mal optimistisch. Bei (nicht regelbarem) Dauerlicht kann man es nämlich mit dem Setup vergessen...

Den Buchtipp schaue ich mir aber auch gleich mal an (y)
 
Sollte ausreichen :)

@TO: Die Einstellungen an deiner Kamera sind erstmal völlig egal, aber wenn es wirklich Dauerlicht ohne Leistungsregelung ist: Beweg mal die seitlichen Lampen weiter weg, eine Verdoppelung des Abstandes der Lampen zum Motiv sorgt dabei um eine Leistungsabnahme von ~2 Blenden (fang damit mal an). Die hintere Lampe bleibt wie sie ist. Nun die Kamera um 2 EV länger belichten lassen (Belichtungszeit entsprechend verlängern) und der Hintergrund sollte deutlich heller sein. Natürlich veränderst du damit auch das Zusammenspiel der Beleuchtung und musst ggf. Winkel etc. anpassen
 
Wenn es denn überhaupt Blitz ist und keine Ananasgranaten (ESL) drin sind.

Was er da gebaut hat ist im Prinzip Lichtzelt.
Mit den üblichen Nachteilen.

Buchtip: Light, Science & Magic.


Das Buch werde ich mir mal vormerken; ein Danke auch von mir. Das mit dem Englisch sollte ich hinbekommen.
Haus- und Hofniveau sollte mit ein paar Fachvokabeln locker ausreichen. ;)


Was den Lichtaufbau betrifft, hatte ich das Gleiche gedacht.

Von welchem Foristen hier war der Link gleich nochmal? Der demonstriert das Problem ja recht anschaulich...:

http://www.die-produktfotografie.de/grosses-entenschiessen.html
 
Vielen Dank schonmal für die ganzen Antworten !
Werde gleich mal paar Sachen ausprobieren und dann Feedback geben.
 
Hier schonmal ein Lichtdiagramm, hoffe es ist richtig so...

Wenn dein Licht so steht, geht es (vereinfacht ausgedrückt) drei Mal auf das Objekt und nur ein wenig Randlicht auf den Hintergrund …*so wird das schwierig, den weiß zu bekommen. Die eine Möglichkeit, von unten her Licht zu führen, wurde schon genannt. Nachteil: Es gibt keinen Schatten mehr und man sollte möglichst weit mit der Kamera weg, um sich kein Licht von vorne einzufangen, das die Bilder flau macht.
Andere Variante: Eines der drei Lichter für den Hintergrund abstellen, die Zange links-rechts für das Motiv.

Grundsätzliches Problem: Auf der Website wird immer #ffffff als Hintergrund verwendet, weil's so praktisch ist und den Programmierer nicht anstrengt. Dadurch nimmt man sich aber die Möglichkeit, Spitzlichter zu zeigen - weiß auf weiß ist halt nicht prickelnd und macht den Bildeindruck matt und stumpf.
 
Also ich habe hier nochmal paar Bilder von meiner Beleuchtung... es sind keine Blitze sondern dauerbelichtung...


der gestalter der Webseite bin ich, kann den Hintergrund etwas grau machen, aber nicht viel... will aber erstmal versuchen mit meinem equipment die Bilder so gut wie möglich hinzukriegen...



f:11 könntest du vielleicht ein Lichtdiagramm erstellen wie du deine letzte Variante meinst ?
 

Anhänge

Zeig doch mal etwas von dem, was du bisher erreicht hast und mit dem du noch unzufrieden bist. Das Equipment ist zunächst nur sekundär.
 
Ich versuch mal ganz blöd zu denken: Kann es sein, dass deine Kamera sich in einem Automatik-Modus befindet und versucht auf die 18%-Grau zu belichten. (Sind in jedem Fososensor als Neutralwert so kalibriert). Bei reinweißem Hintergrund wird das natürlich zu einer heftigen Fehlbelichten führen, genau wie auch bei einer Schneelandschaft.
 
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