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µFT Olympus OM-D E-M1X - erster Test


Oh, danke für die Info, schade, dass dies nur mit ausgesuchten Objektiven funktioniert. Woran liegt das? An einer speziellen Ansteuerung der Objektive?
 
Beim Fokus-Stacking nimmt die Kamera bis zu 15 Bilder (bei der E-M1X; bei den anderen Kameras sind es 8 Bilder) mit leicht verschobenem Fokus auf. Dies passiert bei der E-M1.2 und E-M1X mit der maximalen Serienbildgeschwindigkeit von bis 60 Bildern pro Sekunde. Das heißt, im Idealfall sind alle 15 Bilder in einer Viertel-Sekunde im Kasten. Die tatsächliche Geschwindigkeit hängt jedoch auch von anderen Faktoren, wie Abbildungsmaßstab und gewählter Blende sowie dem eingestellten Abstand zwischen den Fokusschritten ab.

In dieser Zeit verschiebt die Kamera den Fokus nicht willkürlich. Sie nimmt zunächst ein Foto mit dem gewählten Fokuspunkt und damit der gezielt gesetzten Fokusebene auf. Anschließend setzt sie den Fokus nach vorne und beginnt dann mit der Reihe und fährt die Schärfeebene Schritt für Schritt nach hinten. Danach schreibt sie die Bilder auf die Karte und beginnt mit der Verrechnung.

Man muss darauf achten, dass die Kamera zum Verrechnen einen gewissen Verschnitt benötigt. Das heißt, der Aufnahmebereich der Einzelbilder ist etwas größer als der Ausschnitt des Ergebnisses. Das kann zu bösen Überraschungen führen, wenn man das Objekt zu sehr am Rand platziert. Die E-M1X bietet hierbei eine Hilfe, in Form eines Rahmens, der anzeigt, wo der Beschnitt im Endergebnis in etwa liegen wird. Diese Hilfe sollte Olympus bei den anderen Kameras unbdingt per Firmware-Update nachrüsten, das ist ungemein hilfreich.

Ich gehe davon aus, dass die Objektive, welche technisch dazu in der Lage sind, auch entsprechend von der Kamera angsteuert werden. Warum die Top-Objektive der f1.2er-Serie, nicht in der Liste enthalten sind, könnte ich nur spekulieren. Das Fremdobjektive, wie etwa die von Panasonic, diese Möglichkeit offiziell nicht unterstützen, hat sicherlich Marketinggründe. Olympus möchte natürlich in erster Linie seine eigenen Objektive verkaufen. Aber auch Panasonic ist zu dieser Technik in der Lage, zumindest mit ihren eigenen Kameras (welche genau das sind, kann ich nicht sagen, zumindest die G9 beherrscht die Technik).

Die alten FT-Objektive haben einen völlig anderen Autofokus-Antrieb und zudem häufig auch noch mehr Glas zu bewegen. Diese Objektive werden technisch gar nicht in der Lage sein, den AF so zügig und dabei so präzise zu steuern, dass die Kamera einen automatischen Stack durchführen kann.
 
@Caracal
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort (y)


Da schließe ich mich gerne an

Viele Grüße

Ludwig
 
Einfach focus bracketing verwendem plus externer Software dann spielt das Objektiv keine Rolle! Das mit denn 60 Bildern in der Sekunde glaube ich auch nicht, weil die M1/ii dann generell keine AF Nachführung hat! Panasonic macht das über die Videofunktion (4K Videos) Post focus. Die Bilder werden aus dem Video extrahiert (Helicon Focus) haben dadurch aber eine geringe Größe.
LG
 
Der Autofokus wird nicht nachgeführt, sondern in vorberechnete Positionen gebracht. Die Kamera macht die Aufnahme auch dann, wenn sich nichts scharfes mehr in der Schärfeebene befindet. Aus diesem Grund gilt hier die Einschränkung für den C-AF nicht.

Beim Fokus-Stacking verwenden alle Olympus Kameras, die ich damit eingesetzt habe, automatisch den elektronischen Verschluss in Serienbild-H Einstellung. Und die steht bei mir auf 60 Bilder. Ob es tatsächlich 60 Bilder sind, habe ich nie nachgemessen, aber der Geschwindigkeitsunterschied bei der Aufnahme der 8 Bilder zwischen einer E-M1.1 und einer E-M1.2 ist gewaltig. Die tatsächliche Geschwindigkeit hängt aber wie beschrieben auch von anderen Faktoren ab (Fokusschrittweite, Blende, Belichtungszeit, vermutlich auch vom verwendeten Objektiv) und ist in der Praxis tatsächlich unterschiedlich.
 
Re: Olympus OM-D E-M1X — erster Test

Anbei noch ein kurzer Erfahrungsbericht von einem Mitarbeiter eines Schweizer Fotofachgeschäfts.
Au weia! Der arme Mann kann noch nicht einmal Verlängerungsfaktoren von Blendenstufen unterscheiden.

... kann man zwischen fünf verschiedenen Graufiltern wählen. ND 2 bis ND 32 – was soviel bedeutet wie 1× bis 5× längere Belichtungszeiten.
Nein, lieber Ueli – ND 2 bis ND 32 bedeutet 2× bis 32× längere Belichtungszeiten. :rolleyes:
In Kombination mit dem 1:4/12-100 mm Pro schafft man bei 100 mm Brennweite ca. 7,5× längere Belichtungszeiten aus der Hand.
Nein, lieber Ueli – es sind siebeneinhalb Blendenstufen. Das entspricht einer 180× längeren Belichtungszeit. :rolleyes:

Ansonsten steht in diesem "Erfahrungsbericht" kaum mehr als in den Pressemitteilungen von Olympus – nur wortreicher. Es wird bestätigt, daß Live-ND, C-AF, Bildstabilisator, Pro-Capture, 60 B/s sowie Freihand-Hi-Res vorhanden sind und auch funktionieren wie beschrieben.

Also, das hatte ich auch vorher schon geglaubt.
 
Wieder mal ein Fachmann der den Vergleich mit D5 und 4,0/600 macht. Warum erwähnt er nicht z.B. eine D500 samt 5,6/500PF?
Wäre in der gleichen Preisklasse, bei vergleichbarem Gewicht, bei vergleichbaren Abmessungen. Tele bei D500 nochmal besser bzw. länger und dann ist noch der Sensor....
 
Die alten FT-Objektive haben einen völlig anderen Autofokus-Antrieb und zudem häufig auch noch mehr Glas zu bewegen. Diese Objektive werden technisch gar nicht in der Lage sein, den AF so zügig und dabei so präzise zu steuern, dass die Kamera einen automatischen Stack durchführen kann.

Das ist Quatsch. So ist z. B. gerade das sehr schwere FT 14-35mm/f2,0 sehr schnell und sicherlich schneller als einige MFT-Objektive aus der Liste. Das Objektiv hat einen modernen Ultraschall-Antrieb. Es gibt weitere Beispiele.

Es ist ein weit verbreitetes Märchen, dass schwere Objektive langsam sein müssen. Aber nur weil es weit verbreitet ist, muss man es nicht unbedingt nachplappern.


Zum Thema und zum Test von dpreview:

"Raw output is also nearly identical to the Panasonic G9 ..."


Die G9 ist 2000€ billiger als die X. Darüber sollte sich Olympus mal so langsam Gedanken machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Quatsch. So ist z. B. gerade das sehr schwere FT 14-35mm/f2,0 sehr schnell und sicherlich schneller als einige MFT-Objektive aus der Liste. Das Objektiv hat einen modernen Ultraschall-Antrieb.

Nein!

„Ultraschall“ Antrieb ist ein „altes“ Antriebskonzept in Objektiven für reine PDAF Systeme, bei denen die Fokusglieder über große Verstellwege in einem Schritt extrem schnell zum Zielpunkt bewegt werden.

Für Fokus-Bracketing (und Kontrast AF) braucht es Schrittmotore, die viele kleine Schritte schnell nacheinander ausführen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...So ist z. B. gerade das sehr schwere FT 14-35mm/f2,0 sehr schnell und sicherlich schneller als einige MFT-Objektive aus der Liste...
Wissen oder nur wieder Hörensagen?

...Die G9 ist 2000€ billiger als die X. Darüber sollte sich Olympus mal so langsam Gedanken machen.
Die G9 hat keinen Portraitgriff.
Die G9 ist nicht derart abgedichtet, wie die X.
Die G9 hat eine erbärmliche Sucheroptik.
Die G9 ist ergonomisch nicht mit der X vergleichbar.
Die G9 hat keinen Phasen-AF.
Die G9 hat keine HHHR-Möglichkeit.
Die G9 hat keinen ND-Filter usw.
Darüber sollte sich Panasonic mal so langsam Gedanken machen.
 
Die Panasonic G9 ist ebenbürtig wie der OM-D E-M1 Mark2.

Der OM-D E-M1X gehört zu ganz andere Klasse.

Also, nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sucher der G9 hat eine tolle Auflösung und ist wirklich groß, aber viele Leute haben Probleme mit Randunschärfen, außerdem zeigt er eine gewisse kissenförmige Verzeichnung. Manchen stört das, manchen nicht, ich nehme es inzwischen nicht mehr wahr. Zumindest was die Abbildungsqualität angeht, haben es andere Firmen (und auch schon Panasonic) aber eben durchaus schon besser hingekriegt. Soll aber tatsächlich nicht das Thema hier sein.

Durch den der E-M1X hab ich noch nicht geschaut, die Kamera ist ohnehin weit außerhalb meines Preisrahmens (und mir auch zu groß wg. des integrierten Hochkantgriffes).

Gruß
Christian
 
Nein!

„Ultraschall“ Antrieb ist ein „altes“ Antriebskonzept in Objektiven für reine PDAF Systeme, bei denen die Fokusglieder über große Verstellwege in einem Schritt extrem schnell zum Zielpunkt bewegt werden.

Für Fokus-Bracketing (und Kontrast AF) braucht es Schrittmotore, die viele kleine Schritte schnell nacheinander ausführen.

Es ging aber um die Schnelligkeit von schweren Linsengruppen. So rein technisch würde ich doch mal sagen, dass das möglich ist. Zumindest aus diesem Grund fallen die alten FT-Linsen nicht raus.

Das sind rein marketing-technische Gründe, und natürlich, weil es Kosten verursacht. Alles verständlich, aber die Geschwindigkeit ist es nicht.
 
Wissen oder nur wieder Hörensagen?


Die G9 hat keinen Portraitgriff.
Die G9 ist nicht derart abgedichtet, wie die X.
Die G9 hat eine erbärmliche Sucheroptik.
Die G9 ist ergonomisch nicht mit der X vergleichbar.
Die G9 hat keinen Phasen-AF.
Die G9 hat keine HHHR-Möglichkeit.
Die G9 hat keinen ND-Filter usw.
Darüber sollte sich Panasonic mal so langsam Gedanken machen.

Hm...

Punkt 2 ist ein guter Punkt, aber mir nicht so wichtig, wie ich es zu FT-Zeiten geglaubt habe.

Punkt 3 muss ich einfach mal so glauben, ist aber sehr strittig. In sämtlichen Tests im Internet wird der Sucher nie oder wenig kritisiert.

Abgesehen davon ist es nicht so, das ich ein Fan der G9 bin. Aber die X ist schon sehr teuer. Und bei dem Preisunterschied würde ich mir lieber 2 sehr gute Objektive dazu kaufen. Zugegeben sind es ja auch nicht 2000€, sondern eher 1700€.

Und sorry, eine "ganz andere Klasse" ist die X nicht. Für sowas müsste die Bildqualität eine Sprung nach vorne machen - und dann wäre sie für mich absolut interessant, da ich noch einige Olympus-Gläser habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und sorry, eine "ganz andere Klasse" ist die X nicht. Für sowas müsste die Bildqualität eine Sprung nach vorne machen - und dann wäre sie für mich absolut interessant, da ich noch einige Olympus-Gläser habe.
Natürlich ist die M1X eine andere Klasse: Sie wurde auf beste Bedienung hin und hohe Serienbildraten für spezielle Anwendungen optimiert. Sie orientiert sich von der Anwendung an einer Nikon D5 oder an einer EOS 1D. Das ist eine andere Klasse, unabhängig davon, ob ich als Anwender das benötige oder bereit bin, den dafür aufgerufenen Preis zu zahlen.

Für mich ist sie die logische Weiterentwicklung der E-5, also eine E-7 mit EVF.
 
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